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Grippe 2017/18 versus Corona

Thema erstellt von Claus 
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2342-786:
Es fällt auf, dass man nichts von den Gegnern gentechnisch veränderten Saatguts/Lebensmittel hört.
Streng genommen, wird der Erbgut nicht geändert. Wir aber hantieren mit Molekülen, die KÖNNTEN in Erbgut anschleichen. Wobei auch hier die bestimmte Wissenschaftler sehen keine Gefahr. Wir wissen aber viel zu wenig über die Funktionalität der Zelle, so dass andere Wissenschaftler warnen davon.

was geht die Warnungen der gentechnisch veränderten Produkte, sie kommen aus grünen Ecke. Die - die Grünen - haben sich seit dem verändert. Sie sind ganz konform mit der Regierung: möchten doch selber einer werden. Sie protestieren gegen russisches Erdgas, was anderseits bedeutet, dass sie befürworten den amerikanisches Frackinggas, dass um Potenzen umweltschädlicher ist als auch nicht umweltreiner Erdgas.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Ein lesenswerter Artikel vom Francesco de Meo (er war lange Vorstand der Krankenhauskonzerne Fresenius und Helios und übernimmt zum Jahreswechsel den Vorsitz der Helios Geschäftsführung): "Mehr Balance beim Blick auf Covid-19 und Covid-20". Seiner Meinung, muss man die Fälle der tatsächlich Erkrankten - nicht Infektionszahlen betrachten. Übrigens Covid-20 nennt er eine gesellschaftliche Krankheit:
Zitat:
Die Symptome einer Covid-20-Gesellschaft: wir können uns nicht mehr frei bewegen, wir können nicht mehr langfristig planen, unser tägliches Leben in Beruf und Familie wird fremdbestimmt durch – mangels Evidenz – willkürlich anmutende Maßparameter eines unsicheren Infektionsgeschehens.
Interessant u.A. ist die Studie von IQM, einer gemeinnützigen Qualitätsinitiative deutscher Kliniken, in der über 400 deutsche Kliniken teilgenommen haben. Insgesamt wurde von März bis August etwa 1/4 alle deutsche Krankenhausfälle ausgewerte und mit den daten aus 2019 verglichen. Der Resultat:
Zitat:
1. In 2020 gab es weniger an SARI (schwere Lungenerkrankung)-Erkrankte als in 2019.
2. In 2020 waren weniger Erkrankte auf der Intensivstation und es wurden insgesamt auch weniger beatmet als in 2019.
3. Die Anzahl der vermuteten Covid-Fälle war 3-Mal höher als die der nachgewiesenen Covid-Fälle. In anderen Worten: nur ein Viertel aller mit Verdacht auf Covid-Infektion Behandelten war erwiesenermaßen Covid-positiv.
4. Bei einem Covid-bedingtem SARI verstarben 22,9 % der Patienten in den Kliniken, während bei SARI ohne Covid 12,4 % versterben.
(kursiv - meine Ergänzung)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 24.11.2020 um 10:40 Uhr.
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hey Irena,

Beitrag Nr. 2342-788 ist ja nicht von dir geschrieben worden.

Von wem dann?
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2342-789:
Hey Irena,

Beitrag Nr. 2342-788 ist ja nicht von dir geschrieben worden.

Von wem dann?
??? In dem Beitrag geht es um den Artikel vom Francesco de Meo. Und ja, die Daten widersprechen bzw. hinterfragen den öffentlichen Narrativ. Willst Du hier ein Zensor spielen? Ist Dir 5-Zeilen Zitat zu groß? Ich will garnicht den Inhalt mit meinen Worten beschreiben, sondern mit Zitat das, was ich wesentlich betrachte, widergeben und den evtl. Leser auf den Blog zu verlinken. Es ist bestimmt im interesse des Autors. Ich bin auch bereit zu seinen Äußerungen eine Diskussion zu führen. Dafür muss der Gegenüber aber Original lesen und nicht meine Erzählung über den Blogbeitrag. Es ist eben kein Buch, keine Theorie Abhandlung oder ähnliches, zu den man schon eine Kurzfassung erwarten könnte.
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Irena,

Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-790:
Willst Du hier ein Zensor spielen?

Ja, wenn es sein muss. Aber nicht in diesem Fall.

Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-790:
Ist Dir 5-Zeilen Zitat zu groß?

Nein.

Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-790:
Ich bin auch bereit zu seinen Äußerungen eine Diskussion zu führen.

Ich nicht.

Beitrag Nr. 2342-788 ist in fehlerfreiem Deutsch geschrieben. Und unterscheidet sich somit sehr deutlich von deinen sonstigen Beiträgen. Das ist vollkommen in Ordnung, weckt aber mein Interesse. Das ist alles. Die Frage war auch nicht in roter Schrift gestellt worden, ist also somit ein normaler Beitrag.

Nachtrag: bei genauerem Lesen sehe ich doch ein paar Rechtschreibfehler. Alles ok. War es aber vorher auch.

Beste Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 26.11.2020 um 17:52 Uhr.
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Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Stueps,
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2342-791:
Nachtrag: bei genauerem Lesen sehe ich doch ein paar Rechtschreibfehler. Alles ok. War es aber vorher auch.

Falls Du auch bei mir Rechtschreibfehler findest, möchte ich klarstellen: Die werden von mir absichtlich eingestreut, damit Du was zum Nachdenken und Korrigieren hast.

Z.B. Freyheyt statt Sozialismuss


Kannst Du mal drüber nachdenken und mir mitteilen, wie es richtig geschrieben wird. Ich schreibe dann dreimal die korrekte Schreibweise, wie früher in der Volksschule.

Nur zur Klarstellung: Sozialismus (Gleichheit,Solidarität,Gerechtigkeit) ist theoretisch keine schlechte Idee. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die Verwirklichung sich in aller Regel zu einem diktatorischen Gesellschaftssystem entwickelt. Und diese Gefahr sehe ich bei einem Sozialismus, dessen oberstes Ziel die Volksgesundheit ist, auch. Es wird sich möglicherweise eine Gesellschaft entwickeln, in der Mediziner die herrschende Klasse bilden und das verängstigte Volk die freiheitsbeschränkenden Maßnahmen der Regierung dankend befolgt.

Anzeichen für diese Entwicklung sind:

Weitgehende, freiwillige Gleichschaltung der Medien in Bezug auf Erzeugung von Angst, Drohungen mit Tod und gesundheitlich schwerwiegenden Schäden.
Erhebliche Einschränkung des Gewaltenteilungsprinzips, Ausschaltung der Gewaltenkontrolle.
Schwerwiegende Eingriffe in Grund- und Freiheitsrechte der Bürger.
Unterdrückung von Protesten und Diskriminierung von abweichenden Meinungen.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harti am 27.11.2020 um 09:59 Uhr.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2342-791:
Beitrag Nr. 2342-788 ist in fehlerfreiem Deutsch geschrieben. Und unterscheidet sich somit sehr deutlich von deinen sonstigen Beiträgen. Das ist vollkommen in Ordnung, weckt aber mein Interesse.

:) Es ist ein Balsam auf meinen Herzen :), dass ich es doch kann es. Aber, nehme ich stark an, die Würze liegt in der Kürze.
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Irena,

Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-793:
Es ist ein Balsam auf meinen Herzen

Ich habe schon Texte von deutschen Muttersprachlern gelesen, die deutlich fehlerhafter als deine Beiträge waren. (Mir sind immer noch zwei einfache Worte in Erinnerung, die tatsächlich fünf Rechtschreibfehler enthielten: "MulTor geofnet". Ich weiß bis heute nicht, ob ich da lachen oder weinen soll.)

Und Deutsch ist nun mal eine sehr schwere Fremdsprache. Du hast mir auch etwas voraus: ich kann nicht annähernd eine Fremdsprache so gut, wie du Deutsch.

Beste Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 27.11.2020 um 13:42 Uhr.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2342-794:
Du hast mir auch etwas voraus: ich kann nicht annähernd eine Fremdsprache so gut, wie du Deutsch.

Na ja, Du lebst nicht schon seit 26 Jahren in dem fremden Land (die ich schon längst nicht mehr als fremd empfinde). Du denkst, liest, unterhälst sich alltäglich in der fremden Sprache nicht, wie ich es tue usw. Insofern relativiert das "voraus" sehr stark nach hinten :)
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Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
Hallo, alle zusammen,

Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-787:
Streng genommen, wird das Erbgut nicht geändert.

Wen es interessiert, den möchte ich auf die ZDF-Sendung von Markus Lanz vom 26.11.2020 hinweisen.
Ich empfehle die ersten 10 Minuten und die letzten 10 Minuten der Sendung mit den Kommentaren von A. Kekulé und I. Hoerr.

Der Virologe Prof. Alexander Kekulé von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (und Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie des Universitätsklinikums Halle) berichtete, dass es sich bei dem Virus, das derzeit Europe und Amerika in Atem hält, um eine besonders aggressive Mutation des ursprünglichen Wuhan-Virus aus Italien handelt. Die zuständigen italienischen haben leider versäumt, rechtzeitig und gezielt zu agieren.
Chinas derzeitigen Corona-Infektionen sind Re-Importe aus Europa und den USA.

Der Biologe Dr. Ingmar Hoerr ist der Entdecker einer Eigenschaft der mRNA, die für die Immuntherapie und die aktuell entwickelten neuen Impfstoffe gegen Covid-19-Viren von entscheidender Bedeutung ist.
Er hatte die Wirkung der mRNA während seiner Promotion 1999 an der Uni Tübingen entdeckt.
Ohne seine Entdeckung vor 20 Jahren würde die Welt heute während der Corona-Pandemie ganz schön alt aussehen.

Gruß, Otto
P.S. Hallo Stueps, ich hoffe, dass mein Kommentar keine Schreibfehler aufweist.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2342-796:
Ohne seine Entdeckung vor 20 Jahren würde die Welt heute während der Corona-Pandemie ganz schön alt aussehen.
Ich will nicht den Verdienst von Herr Hoerr schmälern, bin aber der Ansicht, dass die Eigenschaften der Materie, wenn die Technik für deren Beobachtung reif ist, objektiv nur warten auf ihre Entdeckung. In dem Sinne würde in den folgenden Jahren mit Sicherheit diese Entdeckung gemacht. Nur eben von jemand anderen.

Auch verständlich mir seine Zuversicht, dass der Impfstoff sehr gut und verlässlich ist. Nur sind die Zuschauer Leien. Und sie sehen/hören nur "eine Seite der Medaile". Z.B. weis man nicht, dass solche Impfstoffe schon vorher entwickelt wurden (erinnere nicht gegen welche Krankheit), nur sind sie nie zugelassen wurden(!). Jetzt ein neuartiger Impfstoff, die gar keine "Verwandter" von schon mal zugelassenen Impfstoffen ist, in Turboverfahren wird diese Zulassung gewährt - unter großtmöglichen politischen Druck. Nicht umsonst unterschreibt die Regierung die Verträge mit dem Klausel, dass Hersteller haftet nicht nach möglichen negativen Nebenwirkungen.

Also was macht dieses Imfstoff? Es wird ein mRNA des Virus, in menschliche Zelle eigeschleust, dort nach alle Regeln des Virus wird die Zelle gezwungen die bestimmte Teile des Proteins zu produzieren. Immunsystem erkennt die Antigene und lernt sich gegen zu kämpfen, so dass mit evtl. Corona_Infektion wird sofort aktiviert. Die selbstherstellter Protein ist (bzw sollte) nicht schädlich (zu sein), wird mit der Zeit abgebaut.

Soweit die Theorie. Es könnte z.B. zu möglichen ungünstigen Kreuzreaktionen der verwendeten viralen Proteine mit körpereigenen Eiweißen kommen. Es könnte ungewünscht schädliche Autoimmunreaktionen eingeleitet werden. Meine Angst geht noch weiter. Es nur scheint als ob uns alles klar ist in der Funktion der Zelle und zwischenzellularen Beziehungen. Es ist bei weitem nicht so. Es gibt noch viel zu entdecken, gar vielleicht grundsätzlich unsere Sicht zu ändern. Wenn auch ich die Meinung bin, dass kein Weg vorbei führt in unseren Zellleben einzumischen - egal aus welchen Überlegungen - , halte ich es zu verfrüht und will in dem Experiment nicht teil zu nehmen.
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Claus (Moderator)
Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren
Durch Injektion von mRNA kann es sicherlich kurzfristig zu Entzündungsreaktionen im Körper kommen. Aber RNA kann nicht im Zellkern die Chromosomen verändern, so dass m.E. zumindest keine langfristige Genschäden zu erwarten sind.
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Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2342-798:
Durch Injektion von mRNA kann es sicherlich kurzfristig zu Entzündungsreaktionen im Körper kommen. Aber RNA kann nicht im Zellkern die Chromosomen verändern, so dass m.E. zumindest keine langfristige Genschäden zu erwarten sind.
Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-797:
Wenn auch ich die Meinung bin, dass kein Weg vorbei führt in unseren Zellleben einzumischen - egal aus welchen Überlegungen - , halte ich es zu verfrüht und will in dem Experiment nicht teil zu nehmen.

Hallo Irena,
natürlich muss man darüber nachdenken, ob man sich impfen lassen will oder nicht.
Ich glaube auf jedem Fall nicht, dass eine Weltregierung an einer gesundheitlichen Erkrankung aller ihrer systemrelevanten Verantwortlichen einschließlich der des gesamten Gesundheitssystems interessiert wäre.

Das Restrisiko sehe ich genauso wie Claus.

Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-797:
Ich will nicht den Verdienst von Herr Hoerr schmälern, bin aber der Ansicht, dass die Eigenschaften der Materie, wenn die Technik für deren Beobachtung reif ist, objektiv nur warten auf ihre Entdeckung. In dem Sinne würde in den folgenden Jahren mit Sicherheit diese Entdeckung gemacht. Nur eben von jemand anderen.
Er war nun mal der erste mit dieser Entdeckung und kein anderer.(1) Er geht damit in die Geschichte der Menschheit ein.

Gruß, Otto
(1) Ergänzung: Es können natürlich noch andere sein, die vor ihm diese Entdeckung gemacht haben. Ich beziehe mich nur auf die Aussagen in der Talkshow von Markus Lanz.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Otto am 29.11.2020 um 14:45 Uhr.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2342-798:
Durch Injektion von mRNA kann es sicherlich kurzfristig zu Entzündungsreaktionen im Körper kommen.

Das meine ich nicht. Auch bei normalen Impfung gibt die Entzündungsreaktionen. Ich meine sehr komplexes Leben der Zelle, von dem wir nur ein Bruchteil wissen. Es stimmt schon, dass Kernbereich der Zelle ist hochgesichert. Dennoch er ist nicht isoliert. Das Kern braucht ebenfalls Stoffe für die Erhaltung seiner Funktionalität, in Gegenrichtung verlassen den Kern RNA nach ihrer Entstehung und die Neben- bzw Abfallstoffe und wandern in den "Arbeitsraum" der Zelle. Bei normal funktionierenden Zelle sollte die Sicherung klappen. Man weis aber aus der Geschichte, wenn - warum auch immer - chaotische Zeiten beginnen, auch hochgesicherte Burgs (die Machtzentren) können weggefegt werden.

Ich weiß, es klingt anmaßend es mit der Gesellschaft vergleichen. Seit dem ich begann mich mit dem Leben (und der Zelle) zu beschäftigen, bin ich zum Schluss gekommen, dass die Funktionalität der Zelle auf Kopf gestellt ist. Zwar werden alle übereinstimmen, dass DNA trägt eine Bedeutung. Wird aber nie die Frage gestellt - für wem gilt diese Bedeutung? Als Bedeutung abstrakt wäre und mündet einfach in der Eigenschaft: Augen Blau. Wer diese Bedeutung in DNS gemeiselt hat? Da Ihr seid Leien, deshalb wisst ihr vielleicht nicht, dass Proteine sehr - sehr - komplexe Faltstrukturen haben. Sie sind viel komplexer als "normale" DNS, sowohl in ihre Faltung als der Anzahl und mögliche Sequenzen der Aminosäuren. Diese Srquenzen und Faltungen werden in der Zelle durch RNA und andere Hilfsproteine gebildet und Wissenschaftler vergleichen sie mit der Sprache. Es sind die Proteine, die transkribieren und vervielfältigen die DNS.

Wenn man die Gesellschaft als eine Verschmelzung der Kultur und dem Mensch bezeichnen könnte, genau dasselber gilt für die Zelle. Nur eben DNS als Kultur zu verstehen ist und die Proteine als ihr Urheber. Und da gibt es eine starke wechselhafte Wirkung. Wie in der Gesellschaft Mensch kann die Lösung für Überwindung einer Burgmauer finden, so haben auch Proteine ein Potential. Es muss nicht der Protein sein, der in Folge der Impfung gebildet wurde. Nur greift er in das Wechselwirkungsnetz der Zelle. Dass damit die Änderungen in dem Netz entstehen (können), deren Folgen wir nicht vollständig einschätzen können.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2342-799:
Ich glaube auf jedem Fall nicht, dass eine Weltregierung an einer gesundheitlichen Erkrankung aller ihrer systemrelevanten Verantwortlichen einschließlich der des gesamten Gesundheitssystems interessiert wäre.

?Weltregierung? Ich versteh nicht, was Du mit dem Satz sagen willst, wobei er mit der Impfung in Bezug stehen sollte...
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Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
Hallo Irena,
Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-801:
?Weltregierung? Ich versteh nicht, was Du mit dem Satz sagen willst, wobei er mit der Impfung in Bezug stehen sollte...
Der Satz bezog sich auf die s.g. Querdenker, nicht auf Dich.
Gruß, Otto
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Claus (Moderator)
Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Irena,

Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-800:
Wenn man die Gesellschaft als eine Verschmelzung der Kultur und dem Mensch bezeichnen könnte, genau dasselber gilt für die Zelle. Nur eben DNS als Kultur zu verstehen ist und die Proteine als ihr Urheber. Und da gibt es eine starke wechselhafte Wirkung.

Ein guter Vergleich. Ich denke es ist richtig, dass auch äußere Einwirkungen, wie Proteine und sogar auch unser Verhalten Auswirkungen auf die DNS haben können. Schließlich sind bestimmte Verhaltensweisen (z.B. Instinkte) genetisch codiert.

Aber es ist m.E. eine Frage der Wahrscheinlichkeit.

Meistens erfolgt zuerst eine zufällige Mutation der DNS. Die Folge ist eine zufällige Änderung äußerer Eigenschaften, z.B. nach der Mutation Augenfarbe braun, statt blau und: wenn diese Änderung dann (wenn auch nur bei wenigen Individuen) einen Selektionsvorteil hat, dann wird er sich durchsetzen.

Zitat von Irena:
Wie in der Gesellschaft Mensch kann die Lösung für Überwindung einer Burgmauer finden, so haben auch Proteine ein Potential.

Auch dies ist sicherlich möglich, aber viel unwahrscheinlicher. Damit durch äußere Notwendigkeiten (z.B. durch Verhaltensänderung und die damit verbundene Änderung der chemischen Umgebung des Zellkerns) eine DNS-Änderung erfolgt, müssen sehr viele Individuen gegen die "Burgmauer" anrennen, bis irgendwann eines davon Erfolg hat. Wenn dann allerdings der unwahrscheinliche Fall einer Mutation tatsächlich einmal vorkommt, kann sich diese Mutation aufgrund des (nach des infolge der veränderten Umweltbedingungen nun bestehenden) Selektionsvorteils umso besser durchsetzen.

Im hier betrachteten Fall (einmalige Injektion von m-RNS in die Zelle) halte ich eine Beeinflussung der DNS wegen der Instabilität der RNS und der demensprechend geringen Verweilzeit in der Zelle bei einem Einzelindividuum für unwahrscheinlich.

Die mithilfe der RNS gebildeten Proteinbruchstücke könnten der DNS m.E. nur dann gefährlich werden, wenn sie entweder mutagene Stoffe freisetzen würden (was sie m.W. nicht tun) oder wenn sie langfristige (chronische) Entzüngdungsreaktionen verursachen.

Letzteres ist m.E. nicht zu erwarten. Akute Entzündungsreaktionen sind wahrscheinlich. Diese wird der Körper aber, so glaube ich, in kurzer Zeit überwinden können.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Claus am 29.11.2020 um 22:38 Uhr.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Claus,
im Grunde stimme ich Dir zu: die Wahrscheinlichkeit der Überwindung der Kernbarriere ist sehr klein. Dennoch wirst du wahrsheinlich zustimmen, dass wir verhalten uns oft wie Elefant in Porzellanladen. Ich erinnere in der Schule hatte ich mit einem Kameraden etwas elektrotechnisches mit dem Trafo gebaut. Lehrer hat ausdrücklich gebeten, nicht einschalten, bevor er anguckt. Ich war aber so überzeugt, dass ich alles richtig zusammen geschaltet habe, dass ich den Strom eingeschaltet habe. Die Folge: der Gestank, das kapute Trafo und eine fünf für den Fach. Ja gut, haben wir keinen Lehrer für unseres Fach. Jedoch haben genug Leute, die einem über Schulter gucken und warnen können. Die sind aber jetzt von Kommunikation ausgeschaltet. Liest man, was auf Youtube passiert. Zuletzt habe ich über eine Studie gelesen, die in off-Narrativ nicht passt. Sie fanden kein Magazin es zu veröffentlichen. Die gesellschaftliche Zustände sind erbärmlich...

Ich habe zufällig auf ein Artikel gestoßen, in dem über neue Erkenntnisse der Wirkung Thalidomids - des Inhaltstoffes des negativ berühmten Contergan - beschrieben wurden. Zitat:
Zitat:
Wells und seine Kollegen konnten zeigen, daß Thalidomid nicht wie bisher vermutet durch Cytochrom P450 verstoffwechselt wird, sondern durch die embryonale Prostaglandin-H-Synthase. Das entstehende reaktive Stoffwechselprodukt oxidiert die DNA und Glutathion.
... Im Kommentar zu der jetzt veröffentlichten Studie in Nature Medicine ist von 24 vermuteten Mechanismen die Rede. Die Hypothesen reichten von einer Beeinflussung des Glutaminsäurestoffwechsels über Chelatbindung von essentiellen bivalenten Kationen bis hin zur Hemmung der Kollagenbiosynthese.
Hervorhebung von mir. Und das ist nach sage und schreibe 30 Jahren, seit dem
Cortegan auf Markt kam und seine Folgen sichtbar wurden.

denkst auch an Impfstoff gegen Schweinegrippe. Auch dort die Nebenwirkungen zeigten sich viel später und umso verheerender. Auch damals war der Impfstoff gefeiert.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2342-802:
Hallo Irena,
Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-801:
?Weltregierung? Ich versteh nicht, was Du mit dem Satz sagen willst, wobei er mit der Impfung in Bezug stehen sollte...
Der Satz bezog sich auf die s.g. Querdenker, nicht auf Dich.
Gruß, Otto
Doch bin ich ein Querdenker, Otto. Wobei, wenn ich es schreibe, fühle ich mich unwoll, weil gehöre nicht zu den Menschen, die sich selbst loben :) Und mir ist sehr schade, dass dieser Begriff - eigentlich in relativ kurze Zeitspanne - in öffentlichen Bewusssein negativ konnotiert wurde. Für mich gehört nach wie vor ein Querdenker, zu denen, die fähig sind etablierte Vorstellungen zu hinterfragen. Ohne hintefragen - keine Fortschritt.

In unsere Gesellschaft etablierte sich ein Mechanismus (im Grunde war er schon immer, nur eben nicht in der Stärke und Quantität ausgeprägt), dass man keine Diskussion mit Andersdenkenden wünscht. Daher von vorne an klebt dem eine Etikette, die so etwas wie Unberührbares zeigen soll. So geht es manchen Antisemiten, die keine sind. So geht es den Homophoben, die keine sind. Wenn schon vorhandenen negativ konnotierten Begriffe nicht reichen, wird es kurzehand schon etablierte Begriffe, noch ohne negative Bedeutung, diese Bedeutung verliehen und medial aufrecht gehalten. Damit Menschen ja nicht vergessen, was negativ ist. Die Medien erziehn Menschen, wie es etwa Eltern mit den Kindern tun. Und meistens mit Erfolg. Man muss, denke ich, schon sehr viel eigene Erfahrung haben, damit man die Manipulationen durchblicken kann. Aber vielleich ein glück mit Genen: bei mir z.B. schon seit meiner Jugend haben meine Freunde beschwert, dass immer den Satz mit "Nein" beginne :). Übrigens habe ich auch die Erfahrung, dass man besser in Kommunikation steht, wenn man erst nicht das Gegenüber verneint sondern sucht was positives bzw. Übereinstimmendes in seinen Ideen/Verhalten - und nur nachher zu dem Kritischen übergeht. Na ja, es bleibt ein Erkenntnis, den ich doch schwer verinnerliche, weil suche nach - nur anscheinend - kürzeren Weg :)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 30.11.2020 um 11:03 Uhr.
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Hallo Irena,

Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-805:
Doch bin ich ein Querdenker, Otto.
Nach Deinem Verständnis gehöre ich auch zu den Querdenkern.

Was mich schon immer stört, ist die weit verbreitete Unfähigkeit, dem Anderen zuzuhören, sowie die fehlende Bereitschaft, die eigene Meinung zu überdenken bzw. zu revidieren. Die grassierende Rechthaberei finde ich abstoßend. Diskussionen fallen einfach aus.
Die penetrante political correctness führt zur Spaltung der Gesellschaft. Populisten definieren, was nicht mehr gesagt oder gedacht werden darf. Sie teilen die Welt in Gut und Böse. Wer zum Beispiel das Gendern für eine Verhunzung der Sprache hält, ist im Freund-Feind-Schema ein böser Mensch.
Es geht leider nicht mehr um die Sache, sondern nur noch um politische Verortung.

Das darf man sich nicht gefallen lassen. Wir schweigen zu viel.

Gruß, Otto
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