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Notre Dame und die Scheinheiligkeit

Thema erstellt von Suza 
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Beiträge: 1.729, Mitglied seit 16 Jahren
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2318-60:
Meckern ist offenbar manchmal ein echtes Lebensziel

Zitat von Ein gebürtiger Hamburger:
Hier wird nicht gemeckert: Ziegenfutter ist knapp!
:pig:
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 24.04.2019 um 20:00 Uhr.
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2318-60:
Und mit manchen Argumenten könnte man die Frage aufwerfen, warum ich mit meinen 4 Kindern und derzeit 7 Enkeln nichts gegen den Hunger in der Welt wegen der eklatanten Überbevölkerung unternommen habe, sondern diese noch andauernd verstärkte, wie mir in noch jungen Jahren ehe- und kinderlose Kolleginnen frustriert und verabscheuend vorwarfen, die jetzt aber die Renten- und Steuereinzahlungen meiner Kinder und deren Ehepartner klaglos entgegennehmen, sich aber, wie man hört, jetzt über notwendige Hilfen für Flüchtlinge, angeblich zu ihren Lasten, beschweren müssen. Meckern ist offenbar manchmal ein echtes Lebensziel.

Abgesehen davon, dass du wohl ganz bewusst auf die Beantwortung meiner Frage

Zitat von mir:
Um es mal noch deutlicher und noch verständlicher zu machen: Was ist moralisch weniger verwerflich - jemanden sterben zu lassen oder jemanden umzubringen? Bedenke dabei, dass jeder Mensch nur ein einziges Leben hat!

verzichtet hast, passt dein Beitrag eher so gar nicht zum Thema und ist inhaltlich natürlich richtig zu stellen.

Überbevölkerung ist dort, wo mehr Menschen sind, als ernährt werden können. Mir ist jetzt nicht bewusst, dass irgend ein europäisches Land an Überbevölkerung leiden würde...

Das Gegenteil ist nämlich der Fall! Die Bevölkerung gerade in den weit entwickelten europäischen Industrieländern überaltert rasant. Das heißt, dass es immer mehr alte Menschen gibt und nicht genug Kinder geboren werden. Die Folgen davon kannst du dir gerne selbst ergoogeln. Da muss ich hier keinen Unterricht darüber abhalten, zumal ich gar nicht mit Gewissheit sagen kann, ob du das überhaupt verstehst, wenn ICH dir das erkläre, weil ich ja in deinen Augen sowieso immer mit allem Unrecht habe ;-)

Und dann erinnere ich dich noch einmal an meine Frage der moralischen Verwerflichkeit, um auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen...
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Wenn man sein Essen mit jemandem teilt, hat man danach selbst etwas weniger.
Teilt man aber sein Wissen, hat man hinterher noch genau so viel, der andere aber etwas mehr als vorher.
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Schwindelig wird einem, bedenkt man die wahren Fluchtursachen. Niemand verlässt freiwillig seine Heimat, wenn er das nicht muss. Um das Übel der Flucht an der Wurzel zu packen, hilft es nur vordergründig, Ertrinkenden zu helfen. Flucht hat vor allem folgende Ursachen:

- Waffenproduktion und deren Einsatz bzw. Verkauf
- Vernichtung von Lebensgrundlagen durch Klimaerwärmung (von uns verursacht), Überfischung vor den Küsten (durch uns verursacht), die Zerstörung ausreichend vorhandener Nahrungsgrundlagen (durch uns verursacht durch billigste Produktion und Export von Fleisch und anderen Lebensmitteln) und ausbeuterische Handelsbeziehungen, die uns unser Handeln ermöglichen und dem Anderen Fesseln anlegen.
- Nahrungsmittel- Hungerhilfen
- fehlende Wirksamkeit von Entwicklungshilfe z.B. durch die Förderung der Ansiedlung von Unternehmen, die Arbeit bieten
- äußerst geringes Entgelt für reichliche, aber seltene Bodenschätze zwecks Mehrung unseres Wohlstandes, der auch hier sehr ungerecht geteilt wird.
- usw.

Das alles schafft bei uns Arbeitsplätze und billigste Nahrung, versaut aber unsere Umwelt ebenfalls so, dass die Aufbereitung von Luft und Grundwasser immer teurer wird und den Vorteil eines Tages mehr als aufwiegt.

Konsequenz für mich: Verzicht auf vorher für uns relativ üppige Spenden pauschal an Brot für die Welt oder abwechselnd Welthungerhilfe; ggf. spezieller direkter Einsatz von Spenden für heimisch Bedürftige.

Es gibt in den sog. Entwicklungsländern genügend schlaue Leute: Manchmal ist vielleicht Nichtstun zur Selbstinitiative hilfreicher als hingeworfenes Geld oder davon finanzierte Überschuss-Maiskörner.

Kirsche
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Stueps (Moderator)
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2318-58:
Ich habe Verständnis für Personen, die nicht an Gott glauben. Ich habe kein Verständnis für diejenigen, die als Zeichen ihrer Schwäche, denn es ist keine Stärke, ihren Hass auf Leute ausschütten, die an Gott glauben.

Hallo Kirsche,

du bringst es auf den Punkt.

Hallo Suza,

ich habe es sinngemäß schon einmal gefragt:
Was unterscheidet deine blinde Verteufelung aller, die nicht deiner selbstgefälligen, edlen und guten Meinung sind, von Fanatismus?
Ich setze mit meiner Frage voraus, dass du alles ehrlich meinst, ehrlich bist, und nicht etwa ein besonders qualifizierter Troll, der auch mal gern seine Identität im Internet wechselt.

Beste Grüße
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 24.04.2019 um 21:01 Uhr.
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Beiträge: 399, Mitglied seit 10 Jahren
Und wieder weichst du aus...
Hast du die Frage nicht verstanden oder merkst du beim Versuch, sie zu beantworten, schon selbst, worauf ich hinaus will?
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Hallo Suza,

Zitat von Suza:
Und wieder weichst du aus...
Hast du die Frage nicht verstanden oder merkst du beim Versuch, sie zu beantworten, schon selbst, worauf ich hinaus will?

Nöö, klär mich auf!

Deine Frage war m.E. neu hier und m.E. völlig unabhängig von deinem bisherigen Thema:

Zitat von Suza:
Zitat von mir:
Um es mal noch deutlicher und noch verständlicher zu machen: Was ist moralisch weniger verwerflich - jemanden sterben zu lassen oder jemanden umzubringen? Bedenke dabei, dass jeder Mensch nur ein einziges Leben hat!

Denkst du etwa an Abtreibungen? An Impfpflichten, an Organspenden? An den Fall unheilbarer Krankheit? Also Gewissensabwägungen?

Da mir keine derartige Abwägung neutral in den Sinn käme, frage ich dich, wie du selbst diese Frage beantworten würdest?

Kirsche
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2318-66:
Deine Frage war m.E. neu hier und m.E. völlig unabhängig von deinem bisherigen Thema:

Nein, die gehört genau hier dazu und nein, es geht nicht um Abtreibungen oder Krankheiten, Impfpflicht oder Organspenden, sondern um Verhungern. Wir reden doch die ganze Zeit darüber, dass in eine Kirche eine Milliarde Euro gesteckt werden sollen, während woanders Menschen nichts zu essen haben.

Also, ist es moralisch weniger verwerflich, Menschen sterben zu lassen (Hilfe zu verweigern) als Menschen umzubringen?
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Stueps (Moderator)
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Hallo Suza,

mal angenommen, jemand hat drei Identitäten in diesem Forum,
glaubst du, dass auch nur eine dieser Identität für voll genommen würde?


Beste Grüße
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2318-68:
Hallo Suza,

mal angenommen, jemand hat drei Identitäten in diesem Forum,
glaubst du, dass auch nur eine dieser Identität für voll genommen würde?


Beste Grüße

Wie wäre es, wenn du zu diesem Thema deinen eigenen Thread aufmachst, wenn du zum eigentlichen Thema schon nichts beitragen kannst oder willst? ;-)
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2318-69:
Wie wäre es, wenn du zu diesem Thema deinen eigenen Thread aufmachst, wenn du zum eigentlichen Thema schon nichts beitragen kannst oder willst?

Halle Suza,
Wie wäre es, wenn Du Dir zu diesem Thema ein anderes Forum suchen würdest, wo Du endlich mal jemand finden könntest, der Deinen radikalen und weltfremden Ansichten zustimmt?
Du bist einer der typischen rechthaberischen Vertreter der aktuellen katastrophalen Diskussionskultur.
Dir geht es leider nicht darum, mal die eigene Meinung zu überdenken und zu revidieren, sondern unbedingt recht haben zu wollen.

Otto
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2318-70:
Wie wäre es, wenn Du Dir zu diesem Thema ein anderes Forum suchen würdest, wo Du endlich mal jemand finden könntest, der Deinen radikalen und weltfremden Ansichten zustimmt?

Was ist an der Frage, was moralisch verwerflicher sei - jemanden sterben zu lassen oder jemanden zu töten, bitteschön radikal oder weltfremd?

Zitat von Otto:
Du bist einer der typischen rechthaberischen Vertreter der aktuellen katastrophalen Diskussionskultur.
Dir geht es leider nicht darum, mal die eigene Meinung zu überdenken und zu revidieren, sondern unbedingt recht haben zu wollen.

Bist du denn bereit, vielleicht DEINE Meinung mal zu überdenken und zu revidieren? Mir ist schon klar, dass du dir lieber von drei anderen gleichen (meiner Meinung nach aber falschen) Meinungen deinen Standpunkt bestätigen lassen möchtest. DAS ist leider das Problem unserer Zeit.
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Stueps (Moderator)
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2318-69:
Wie wäre es, wenn du zu diesem Thema deinen eigenen Thread aufmachst

Hallo Suza,

gutgemeinter Hinweis (wirklich gutgemeint!):

Ich schreibe sowas nicht ohne konkreten Grund.

Mehr kann ich dann auch nicht tun.

Beste Grüße
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2318-72:
Ich schreibe sowas nicht ohne konkreten Grund.

Dann lass uns gern teilhaben an deinem Grund. Wird vielleicht auch ein spannendes Thema.
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Teilt man aber sein Wissen, hat man hinterher noch genau so viel, der andere aber etwas mehr als vorher.
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2318-65:
worauf ich hinaus will?
Das war ja nicht schwer: Wir brauchen eine Meinungsdiktatur, die die Unterstützung von Kirchen verbietet und um dieses zu erreichen, ist jedes Mittel Recht, u.a. die politisch korrekte Definition von Heiligkeit oder Kommunismus als Zwangsreligion.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 25.04.2019 um 09:46 Uhr.
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2318-74:
Das war ja nicht schwer: Wir brauchen eine Meinungsdiktatur, die die Unterstützung von Kirchen verbietet und um dieses zu erreichen, ist jedes Mittel Recht, u.a. die politisch korrekte Definition von Heligkeit oder Kommunismus als Zwangsreligion.

Wenn Humanismus, echte Moral (keine religiöse Pseudomoral) und das Interesse am Wohlergehen von Menschen für dich schon eine Meinungsdiktatur sind, dann kann dir wahrscheinlich niemand mehr helfen.

Ich weiß, Erkenntnisse können manchmal das eigene Weltbild schmerzhaft erschüttern, aber wenn es um das Wohl und Leben von Menschen geht, solltest du diese Erkenntnisse auch mal zulassen. Das wäre zumindest christlicher als alles andere, was man hier so lesen muss...
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2318-71:
Was ist an der Frage, was moralisch verwerflicher sei - jemanden sterben zu lassen oder jemanden zu töten, bitteschön radikal oder weltfremd?
Schwarz-Weiß-Denken ist nun mal radikal. Es ist weltfremd, weil die Welt so nicht ist.

Suza schrieb in Beitrag Nr. 2318-71:
Bist du denn bereit, vielleicht DEINE Meinung mal zu überdenken und zu revidieren? Mir ist schon klar, dass du dir lieber von drei anderen gleichen (meiner Meinung nach aber falschen) Meinungen deinen Standpunkt bestätigen lassen möchtest. DAS ist leider das Problem unserer Zeit.
Nicht DAS sondern DU mit Deiner Schwarz-Weiß-Denkweise bist das Problem unserer Zeit.
Das traurige daran ist, dass Du es nicht mal merkst.
Du willst eigentlich was Gutes, aber Du isolierst Dich mit Deiner Art und Weise Deiner Argumentation völlig.
Wenn man so viele andere nicht von seiner eigenen Meinung überzeugen kann, dann argumentiert man entweder falsch oder die Argumente selbst sind falsch.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Natürlich ist es unmoralisch, zu töten oder Menschen verhungern zu lassen wegen eines möglichst großen Profits.
Aber was hat das mit der Erhaltung von europäischen Kulturdenkmälern zu tun!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Otto am 26.04.2019 um 03:50 Uhr.
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2318-75:
Wenn Humanismus, echte Moral (keine religiöse Pseudomoral) und das Interesse am Wohlergehen von Menschen für dich schon eine Meinungsdiktatur sind, dann kann dir wahrscheinlich niemand mehr helfen.

Bisher predigst Du eben einen scheinheiligen Mix aus Humanismus und Meinungsdiktatur mit dem Tonfall: Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an.
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2318-76:
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2318-71:
Was ist an der Frage, was moralisch verwerflicher sei - jemanden sterben zu lassen oder jemanden zu töten, bitteschön radikal oder weltfremd?
Schwarz-Weiß-Denken ist nun mal radikal. Es ist weltfremd, weil die Welt so nicht ist.

Eine simple Frage, die den einen oder anderen sofort aus der Bahn wirft, weil damit das Gebäude aus Scheinheiligkeit, christlicher Wertevorstellung und Selbstbetrug einstürzt...

Die Welt ist nicht so? Oh, dann wache mal auf und schau dich um. Die Welt ist genau SO! Wasser predigen und Wein trinken, ja, eigentlich ist es ein Verbrechen, wenn man jemandem die Hilfe verweigert und der dadurch sterben muss, aber nein, eigentlich ist es ja kein Verbrechen, weil der Schutz eines Weltkulturerbes ja doch wichtiger ist als Menschenleben...

Zitat von Otto:
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2318-71:
Bist du denn bereit, vielleicht DEINE Meinung mal zu überdenken und zu revidieren? Mir ist schon klar, dass du dir lieber von drei anderen gleichen (meiner Meinung nach aber falschen) Meinungen deinen Standpunkt bestätigen lassen möchtest. DAS ist leider das Problem unserer Zeit.
Nicht DAS sondern DU mit Deiner Schwarz-Weiß-Denkweise bist das Problem das Problem unserer Zeit.
Das traurige daran ist, dass Du es nicht mal merkst.
Du willst eigentlich was Gutes, aber Du isolierst Dich mit Deiner Art und Weise Deiner Argumentation völlig.
Wenn man so viele andere nicht von seiner eigenen Meinung überzeugen kann, dann argumentiert man entweder falsch oder die Argumente selbst sind falsch.

Schau dich an. Merkst du es nicht, dass nicht ich das Problem bin, sondern du und mit dir viele, die genau so (wenig) denken wie du?
Jaja, ich weiß schon, was du mir sagen willst. Wenn in einem Raum 5 Menschen das gleiche denken und 1 etwas anderes, dann haben natürlich die 5 Leute recht. Da kann ich nur einen wirklich passenden Spruch zitieren.

Zitat von Otto:
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Natürlich ist es unmoralisch, zu töten oder Menschen verhungern zu lassen wegen eines möglichst großen Profits.

Aha, wenn es um Profit geht, da ist es unmoralisch, aber wenn es um ein Kulturdenkmal geht, ist es moralisch? Merkst du nicht selber, in welche Sackgasse du dich hinein manövriert hast? BEIDES ist unmoralisch und unchristlich, BEIDES!

Zitat:
Aber was hat das mit der Erhaltung von europäischen Kulturdenkmälern zu tun!
Das versuche ich hier seit Tagen zu erklären, aber du kannst oder aber willst das nicht verstehen.
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2318-77:
Bisher predigst Du eben einen scheinheiligen Mix aus Humanismus und Meinungsdiktatur mit dem Tonfall: Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an.

Nein, was ich sage ist: "Es gibt viel wichtigeres zu tun, als das, was ihr tut."
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Teilt man aber sein Wissen, hat man hinterher noch genau so viel, der andere aber etwas mehr als vorher.
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2318-79:
Nein, was ich sage ist: "Es gibt viel wichtigeres zu tun, als das, was ihr tut."

Natürlich sind wir und unser Tun unwichtig.
Wir haben das Recht und die Freiheit dazu.
Gott sei Dank!
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 25.04.2019 um 12:57 Uhr.
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