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SPURENLESE

Thema erstellt von Harald Denifle 
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Beiträge: 926, Mitglied seit 13 Jahren
morgentliche SPURENLESE

Die Katze scheint zu uns zu fliegen. Der Schnee liegt etwa wadentief - der Neuschnee der letzten Tage. Abends schliessen wir immer die Holzläden - ein Prozedere, an das sich die nähere Umgebung vermutlich schon gewöhnt hat. Eine seltene Geräuschkulisse – zu Zeiten der elektrisch und oft schon automatisch schliessenden Augen unserer Behausungen.

Wem die Katze gehört, wissen wir nicht, aber nun liegt sie halt wieder mal gemeinsam mit mir auf der Steinbank des Kachelofens und verbeisst sich in meine Waden. Schliesst die Augen und schnurrt in den Abend – drückt mit der Pfote gegen mich. Nicht sehr lange und wiederum der Abschied raus in die weisse, kalte Nacht. Wir nannten sie - Tschuder.

Frühmorgens - über Nacht ist diesmal nur wenig an neuem Weiss auf der Wiese hinzugekommen. Die schon leicht eingeschneite einzelne Spur auf der Straße zeigt aber, dass der abendliche Gast wohl auf diesem Wege den Heimweg angetreten hat. Ich nehme die Verfolgung auf – vielleicht zeigt die Spur ja den Weg in die Heimat. Schon nach kurzer Strecke verschwindet die Spur in einem seitlichen Satz in eine Holzbeige.

Eine kurze Wegstrecke weiter, startet eine frische Spur und endet nach einigen Metern abrupt. Man meint Flügelschläge zu erkennen und an zwei Stellen zeigen sich lange parallele Rillen, welche von Krallen stammen könnten. Alles weiß und nichts Rotes ist zu sehen – aber die Spur endet hier und dürfte wohl auf dem Luftweg entschwunden sein.

Wir Augentürme und wohl auch Augentierchen auf der Suche nach Spuren.
Auf Spurensuche, das Wissen aus den Abdrücken und Eindrücken der Natur zu lesen.
Wissenschaft halt.

Harald
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Beiträge: 926, Mitglied seit 13 Jahren
Dark Side of the Moon

Die Spuren auf der Rückseite des Mondes unterscheiden sich markant von der Vorderseite. Die Dichte der Krater ist unvergleichlich höher und lässt Raum zum Spekulieren in der Zeit. Persönlich vermute ich ja, dass die erdgebundene Rotation der tanzenden Raumspirale, die Erde als permanenter Schutzschild für die sichtbare Seite wirken lässt.

Harald
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Beiträge: 1.729, Mitglied seit 16 Jahren
Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 2312-2:
Dark Side of the Moon

... Persönlich vermute ich ja, dass die erdgebundene Rotation der tanzenden Raumspirale, die Erde als permanenter Schutzschild für die sichtbare Seite wirken lässt.

Harald

Hallo Harald

Ja, das ist offensichtlich. Ich denke ausserdem, dass die Verteilung der Meteore im Schatten der Erde der Grund dafür ist, dass der Mond immer die gleiche Vorderseite hat

LG
Thomas
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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 14.01.2019 um 20:57 Uhr.
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Beiträge: 926, Mitglied seit 13 Jahren
Ja, ja der Gravitationsschatten der Erde, der hat es in sich. Bei der gebundenen Rotation denke ich aber doch eher an den Dotter – Effekt des Mondes. Die zugewandte Seite hat ja eine wesentlich geringere äussere Kruste. Könnte auch gut bei der differenten Oberflächengestaltung eine Rolle gespielt haben. Auch die Spurensuche kann man gerne und gut entspannt betreiben und nicht alle müssen das Idente aus den Spuren lesen.

lg Harald
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Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
Zitat von Harald Denifle:
Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 2312-2:
Die Spuren auf der Rückseite des Mondes unterscheiden sich markant von der Vorderseite. Die Dichte der Krater ist unvergleichlich höher und lässt Raum zum Spekulieren in der Zeit. Persönlich vermute ich ja, dass die erdgebundene Rotation der tanzenden Raumspirale, die Erde als permanenter Schutzschild für die sichtbare Seite wirken lässt.

Hallo Harald,

wieder einmal unterbreitest du einen sehr interessanten Vorschlag. Durchaus könnten mit jeweils unterschiedlicher Energie schwingende Spiral-Nebelphotonen bei ihrem Aufprall auf den Mond-Empfänger derartig unterschiedlich große Rundsignale hinterlassen. Die chinesische Sonde wird vielleicht alsbald Erkenntnisse darüber sammeln können, ob es sich bei den von dir vermuteten tanzenden Raumspiralen um zum Schutz abgedeckelte Spiral-Wurmlöcher der Makrowelt handelt. Meine Theorie ist aber folgende, die ich hier nicht unerwähnt lassen möchte:

Die Vorderseite des Mondes wurde bereits von den Amerikanern erforscht und bekanntlich eindeutig als Gesicht aus einem schweizer Produktes aus Emmental identifiziert. Es könnte sich also bei dem Mond insgesamt durchaus auch um einen Schichtkäse verschiedener Produktionsstätten je auf Vorder- und Rückseite handeln. Wie wir auch in irdischen Milchprodukten Wurmlöcher vorfinden, die aus dem Herstellungsprozess resultieren, werden diese Wurmlöcher nur im Anschnitt sichtbar, auf der Oberfläche, also auch auf dem Mond, aber sind sie stets fest verdeckelt. Nach meiner Analogtheorie könnte dies mit großer Gewissheit darauf hindeuten, dass auch der Hinterkopf des auch von der Erde eindeutig käsig-sichtbaren Vollmondgesichts aus dem uns im Prinzip schon bekannten Käse mit Wurmlöchern hier nur geringeren Ausmaßes besteht. Es bleibt abzuwarten, ob der chinesischen Sonde auch noch ein Herstellungsnachweis gelingt.

Sollte sich dies bestätigen, wäre bewiesen, dass der Mann im Mond nicht nur ein Käsefreund sondern auch irdischen Ursprungs ist. Exakte Analysen über die bei der Herstellung verwendeten Bakterien, die auf den Herstellungsort des Mondhinterkopf-Käses schließen lassen, dürften alsbald vorliegen. Wie ich bereits vertraulich vernahm, vermuten die Chinesen dort einen Schleswig-Holsteiner Deichkäse. Sie haben deshalb Kontakt zu dieser Region gefunden: Holsteiner Deichkäse.

Im Übrigen stellt sich doch sogleich die Frage, inwieweit auch andere stellare Objekte im Universum bei der Käseherstellung abgefallen sind. Einen ersten Nachweis erhoffen sich die Chinesen von der bevorstehenden Marsmission. Es bleibt also weiter außerordentlich spannend, meint jedenfalls

Kirsche
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Die Vergangenheit ist über die Gegenwart verbrauchte Zukunft.
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Hallo Kirsche

Mit tanzenden Spiralen waren eigentlich die Spuren gemeint, welche die Erde und der Mond durch das All ziehen.
Aber kein Problem, manche erkennen nur eine flache Erdscheibe und sind sich sicher, dass der Mond nur Kreise um die Erde dreht.

Als zu Weihnachten vor 50 Jahren - Borman, Anders und Lovell um den Mond kreisten, waren Sie ziemlich erstaunt, dass die Erde am Mondhorizont aufging. Na – wie war das wohl möglich, bei einer erdgebundenen Rotation des Trabanten? Damals wurde wohl eines der berühmtesten Fotoshots –Earthrise – geschossen. Lustig, dass dann jeder der Astronauten eine andere Version für dessen Entstehungsgeschichte auftischte. Nach gemeinsamer Angabe der Drei war niemand auf solch ein Ereignis eingestellt, doch die NASA konnte sich dann doch noch zur Feststellung durchringen, dass die Crew in extra - Briefings eingestellt, und angeblich sogar die Blende für die Aufnahme fixiert wurde.

Gutes Beispiel für die Hinten – nach – Wissenschaft.

Harald
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Als Alternative konnte man gestern auf ARTE noch erfahren – Themenreihe Mond – dass das Earthrise – Foto vom Apollo 11 – Team und nicht wie bekannterweise vom 8er Team gemacht wurde.

FAKE News

Jetzt freue ich mich aber auf das Buch von E.W. Heine mit dem Titel „New York liegt im Neandertal“
Die abenteuerliche Geschichte des Menschen von der Höhle bis zum virtuellen Raum

welches wie folgt beginnt:
Die Geschichte der Menschheit ist der fantasiereichste Roman, der je erdacht worden ist. Wie bescheiden wirken die Lügengeschichten des Baron von Münchhausen neben diesem abenteuerlichen Gesellschaftsklatsch aus raffiniertem Propagandaschwindel, Druckfehlerteufeln, sensationslüsternen Verzerrungen, nationalem Pathos, verdrängten Schuldkomplexen, aus Vergessenem, falsch Verstandenem, frei Erfundenem und schamlos Gefälschtem.

Eine SURENLESE aus dem Gebauten dieser Welt zu allen Zeiten – zu Verstehen suchen und versuchen die Worte geschickt Beiseite zu lassen.


Harald
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 20.01.2019 um 08:23 Uhr.
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Meine SPURENLESE im Flachwasserbereich des Bodensees zeigte recht schön, eine riesengrosse und historische Messanlage, welche Stonehenge recht alt ausschauen lässt. Die Anlage konnten ich 2015 sichten und wurde meinerseits 2017 im SIA – Wettbewerb „Umsicht – Regards – Squardi“ erstmals veröffentlicht. Mit Augentürmen, welche weltweit mit System Camara Obscura die Landschaft in Karten fasste, wurde die Erdstruktur schon in früherer Zeit recht genau definiert.

Eine Wissenschaft mit fachlichem Gesure, versucht zu Maskieren, zu Verzerren, zu Verdrängen und Eigenes zu Erfinden - das dann passen könnte, die Massen zu täuschen, um die Geschichte der Menschheit an den fantasiereichen Roman anzupassen.

Harald
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Heute noch KURZ nachgedacht?
am 2.2.2020 um 22:22


Skizze: Denifle

It is Drumlin – TIME

Ich möchte ja nicht das Klima leugnen – aber es ist schon etwas seltsam, dass da relativ alle 100 000 Jahre eine Eiszeit in den Alpen und auch anderswo vorstellig wird.
Die Gründe sind noch relativ unbekannt. KURZ sollte man sich dann ebenfalls eine Migrationsroute basteln und hoffen, dass der Wechsel relativ langsam von statten geht.

Afrika – vielleicht?

Die nächste Eiszeit steht also vor der Türe und die Politik ist immer noch auf Steinzeit Niveau.

Trotz Einstein hilft ja vielleicht die Zwei – DUE.

Die Annahme, dass die Gletscher gemächlich von den Berggipfeln vorstoßen - ist zwar nett, aber es könnte auch relativ ganz anders ablaufen. In den Alpen wird dann kein Überleben mehr möglich sein und alle unsere Bauten werden wohl in die Vorländer verschoben. Man sollte schon globales Denken und Veränderungen zulassen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Wir sprechen hier klar über die Kennwerte - die man an den Bohrkernen der Eispanzer ablesen kann. Es ist somit klar kein Kaffeesud lesen, sondern eindeutig eine reine, wissenschaftlich Feststellung.

Harald

H:cool:π
Earth - Team - Eagle - Clan
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