Kugelschreiber Paradoxon

Du meinst ich verbreite tinte?
So hab ichs noch nich gesehen

Lieber die tinte als das papier

Habenix schrieb in Beitrag Nr. 2258-21:

Du meinst ich verbreite Tinte?

Hallo Habenix,

Nein. Eine solche "versteckte" Behauptung hatte ich ehrlich nicht vor.

Ich hatte gestern abend Wein getrunken und wollte mit benebeltem Kopf einfach ´mal einen Beitrag schreiben, der in etwa soviel aussagt, wie Beitrag Nr. 2258-19.

Hey Leute,

Habe schlechte Nachrichten für euch...

Der Tintenfüllstand meines Versuchsobjekt´s neigt sich schneller als Gedacht dem Ende zu. Scheinbar ist die Kugel des Schreibers schon etwas verschlissen und spuckt nun mehr Tinte als normal aus.
Hin und wieder ist es sogar ein richtiger Klecks...

- Ist der Versuch bestätigt? Das es kein Kuli aushält bis zum Schluss?
- Ist bei der Herstellung eine gewisse Lebensdauer vorgegeben und diese wird immer ein wenig unterschritten?
- Verhält sich die Chance das er Aufgibt oder etwa exponentiell zur erwartenden Lebensdauer? So das die Fehlerquote Unendlich groß zur Lebensdauerbegrenzung ist?
- Hat es Physikalische Gründe das der Kugelschreiber bei niedrigerem Stand mehr Tinte zieht?

ICH BRAUCHE ANTWORTEN!!!

Hallo Mister_S,

Mister_S schrieb in Beitrag Nr. 2258-24:

- Ist der Versuch bestätigt? Das es kein Kuli aushält bis zum Schluss?
- Ist bei der Herstellung eine gewisse Lebensdauer vorgegeben und diese wird immer ein wenig unterschritten?
[...]

ICH BRAUCHE ANTWORTEN!!!

Hier wäre eine mögliche Antwort.

Grüße

Mister_S schrieb in Beitrag Nr. 2258-24:

(...)
- Ist bei der Herstellung eine gewisse Lebensdauer vorgegeben und diese wird immer ein wenig unterschritten?
(...)
ICH BRAUCHE ANTWORTEN!!!

Hallo Mister_S und einen schönen guten Tag.
Natürlich ist bei Kugelschreibern eine gewisse Lebensdauer vorgegeben.
In Frankreich wird eine solche Vorgehensweise zwar mit Strafe bedroht was aber nichts daran ändert.
Denn die Beweislage ist äußerst schwierig zu handhaben.
Trotzdem sind Kugelschreiber im übertragenen Sinne Menschen wie Du und ich.
Auch bei uns ist die maximale Lebensdauer zwingend vorgegeben, wird aber immer unterschritten.
Ich gebe ja zu das unsere Quote mit 125 Jahren schon einen gewissen Luxus bietet.
Die Eintagsfliegen sind da deutlich ärmer drann.
Mit Lebenszyklen je nach Art von wenigen Minuten bis zu vier Tagen.
Aber verglichen mit Galápagos-Riesenschildkröten mit 180 Jahren
oder gar den Island-Muscheln mit 507 Jahren ist unsere Lebensdauer recht kleinlich ausgefallen.
Irgentwo tröstlich ist es auch nicht das unser Ableben keine Fehlfunktion ist sondern ein Ziel der Evolution.

Verglichen mit dieser Ungewissheit, wer denn verantwortlich zeichnet, für unser aller "geplantes" Ende,
finde ich die Frage wer die Kugelschreiber manipuliert hat, nur ein wenig am Rande wichtig.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 2258-3:

Zufällig habe ich heute auch so einen Werbe- Kugelschreiber bestaunt, der auf unerklärliche Weise den Weg auf meinen Schreibtisch fand.

Für mich ist es nichts Neues. Ich bin Kugelschreiber-Kleptomanin. Ich weiß nicht woher ich sie habe, aber sie sammelten sich schneller als ich sie verbrauchen kann. So muss ich ab und zu (wenn ich verärgert bin, dass es schon wieder nicht schreiben kann, weil die Tusche zu zäh geworden ist) radikal angehen und viele in Müll entsorgen. Ich bin mir sichre, dass da viele von weitem 2,4 cm nicht erreicht haben...

Ich erinnere ein Fall von vielen Jahren, wenn mein Mann mein Auto geputzt hat (vielleicht hatte ich Geburtstag :)). Er sagte, dass er kann noch nachvollziehen, wenn er so viele Packungen der Tempotaschentücher fand, wie aber 16 Kugelschreiber unter den Sitzen sich befanden, ist ein Rätsel für ihn :D