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Beitrag Nr. 2232-141
09.02.2016 09:12
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2232-139:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-136:... (:joker:). Außerdem versuche ich ja mit meinen Beiträgen, für ein unabhängiges Bewusstsein "zu werben".
Und umgekehrt: Ja, das Bewusstsein IST in der Beweispflicht. Aber beweisen wir das nicht ständig?
Aha, also der Kasper gehört zu dem Satz davor oder gar Kasper als Nachweis für Bewusstsein?
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Beitrag Nr. 2232-142
09.02.2016 10:37
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2232-137:siehe dort
LG
Thomas
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Beitrag Nr. 2232-143
09.02.2016 14:23
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... ausserdem bin ich der Meinung, dass das physikalische Modell elektrischer Ladungen nicht politisch korrekt ist: Das muss "0/+/-" heißen, sonst wird die Unisex-PhYlosophie diskriminiert.Otto schrieb in Beitrag Nr. 2232-140:Zu diesem Gebiet ist mir die Redundanz von Frauengesprächen (insbesondere bei Telefonaten) besonders auffällig geworden.
Sie ist eine gewichtete Erscheinung, bedingt durch eine "Masseanhäufung" weiblichen Charakters mit anziehenden äußeren Formen (vom Typ +/-) und den Feldern (Gefühlen) zwischen Plus- und Minus-Typ-Anhäufungen.:smiley2:
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Beitrag Nr. 2232-144
10.02.2016 05:45
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Schmunzel, schmunzel. Zustimmung. Asche am heutigen Mittwoch auf mein Haupt.Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2232-143:... ausserdem bin ich der Meinung, dass das physikalische Modell elektrischer Ladungen nicht politisch korrekt ist: Das muss "0/+/-" heißen, sonst wird die Unisex-PhYlosophie diskriminiert.
Protonen und Elektronen stehen daher unter Generalverdacht und sind insofern kritisch zu betrachten.
LG :joker:
Thomas
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Beitrag Nr. 2232-145
10.02.2016 21:39
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Denke, das ist einer der wesentlichen Aspekte von Programmen, das sie von sich aus nichts bedeuten, erst dann wenn sie fertig und korrekt sindHenry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-142:Zwar kommt er dem, was Bewusstsein ist oder einer Antwort um dessen Freiheit m. E. nicht näher, aber er zeigt auf jeden Fall, wie schwierig es ist, allein schon Begriffsinhalte einem Programm zu vermitteln. Unser Bewusstsein – mit dem Gehirn als Basis oder vielleicht als „Arbeitsmodul“ – schafft das ganz nebenbei. So scheint es zumindest.
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Beitrag Nr. 2232-146
10.02.2016 22:47
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Zitat:Hallo Henry,
Wie Du das mit der Metasprache gemeint hast, muss ich noch verstehen.
LG
Thomas
Zitat:Die Idee ist, dass ja Bedeutungsinhalte auf Erfahrungen beruhen. Unser Bewusstsein greift darauf ständig zu, ohne dass es dazu eines gesonderten "Programmes" bedarf - es ist ja auch kein "Programm". Ein Begriff in einem Computerprogramm ist für das Programm selbst bedeutungslos (siehst du ja auch so). Also wird dem Programm der Zugriff auf eine sozusagen "höhere" Ebene ermöglicht, in der Bedeutungsinhalte erfasst sind. Vielleicht ist " Metasprache " nicht das richtige Wort, ich meine, das dem Programm die Deutungs- und Interpretationsmöglichkeiten "erläutert" werden. Das müsste dann in einem rückbezüglichen, ständigem Prozess geschehen.
Vielleicht ist an der Idee was dran, könnte aber auch sein, dass es zu einem unendlichen Regress führt. Aber auch wieder vielleicht ist der Witz am Bewusstsein ja gerade ein unendlicher Regress.
LG
Henry
(Die Zitierfunktion vom iPad ist total bescheuert)Das Leben ist zu ernst, um es nur ernst zu nehmen.Signatur:
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Beitrag Nr. 2232-147
11.02.2016 20:18
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Beitrag Nr. 2232-148
20.02.2016 18:42
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Hallo Leute,Claus schrieb in Beitrag Nr. 2232-132:Wie würde man soetwas programmieren (Ich meine: dieses "spielerische, fehlerhafte, indeterminierte" Verhalten des Automaten)?
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2232-149
20.02.2016 20:07
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ibim.de schrieb in Beitrag Nr. 2232-148:Psychische Systeme sind nicht-trivial. Aufgrund ihrer funktionalen Binnendifferenzierung und ihrer Fähigkeit zum Aufbau innerer Modelle der Außenwelt sind sie in der Lage, eine hohe Eigenkomplexität zu entwickeln. Mit dieser Eigenkomplexität können sie die aus der Umwelt ausgewählten Daten mit systemeigenen Daten anreichern und verknüpfen (Willke, S. 26) Dies führt zu einem Sprung aus dem Bereich notwendiger Reiz-Reaktions-Verknüpfung in den Bereich erhöhter Freiheitsgrade.
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Beitrag Nr. 2232-150
20.02.2016 22:31
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Hallo Claus,Claus schrieb in Beitrag Nr. 2232-149:Wenn Vorstellung ohne Erfahrung der Außenwelt möglich wäre, müsste man m.E. Freiheit postulieren.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.