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Zufall und Natur

Thema erstellt von Stueps 
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2232-77:
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2232-76:
Warum so lang und so kompliziert?

Ein jeder ist verantwortlich für seine Gedanken, seine Gefühle, für seine Rede und für sein Handeln.
Ernst Ellert II.

Es geht nicht um Verantwortung sondern darum, ob wir tatsächlich einen freien Willen haben oder ob unser Wille der Ursache-Wirkung-Kette unterliegt.

Verantwortung tragen ist eine rechtliche Beurteilung, während die Definition "freier Wille" eine wissenschaftliche Betrachtung ist.

Wer trägt z.B die Verantwortung wenn ein selbstständig fahrendes Auto (noch in der Entwicklung) einen Unfall verusacht.

Verantwortung ist ein rechtlicher Begriff, der von Menschen "erfunden" wurde.

Die Tatsache, dass wir Verantwortung übernehmen müssen, ist letztendes nichts weiter, als eine zusätzliche "Ursache" in der Ursache-Wirkung-Kette, die auf unseren vermeintlich freien Willen wirkt.

Verantwortung ist ein MORALISCHER Begriff und kann evtl. rechtliche Folgen hervorbringen. Verantwortlich kann nur ein Wesen mit freiem Willen sein. Ein WESEN, wohlgemerkt, kein selbstfahrendes Auto wird jemals Verantwortung tragen können, diese Vorstellung ist völlig absurd. Die Diskussion darüber bezieht sich nicht auf die Fahrzeuge, sondern auf den Halter, den Hersteller, den Softwareentwickler u Ä.

FALLS der Mensch tatsächlich so funktionieren würde wie ein Computer plus Software, hätte sich die Frage bzgl. seiner Verantwortung erledigt, denn dann wäre er nicht verantwortlich für sein Handeln, weil er dann nicht anders handeln könnte als sein Programm ihm vorgibt. Die Neurologie und allgemein die Hirnforschung zeigt aber mit ziemlicher Sicherheit, dass das Gehirn bzw. seine Funktionsweise nicht mit einem Computerprogramm vergleichbar ist. Wenn man überhaupt von einem Programm sprechen kann, dann von einem sich selbst erzeugenden und entwickelndem Programm.

Wer einen freien Willlen (wegen aller möglichen Einschränkungen leider häufig nur eingeschränkt, aber prinzipiell möglich), wer also einen freien Willen leugnet, leugnet in letzter Konsequenz die Existenz eines unabhängigen "Ich".
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2232-78:
Generell gibt es kaum etwas, das näher zusammenhängt als Freiheit und Verantwortung.

Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-81:
Verantwortung ist ein MORALISCHER Begriff und kann evtl. rechtliche Folgen hervorbringen. Verantwortlich kann nur ein Wesen mit freiem Willen sein

Jedes Wesen mit höherer Intelligenz hat einen freien Willen, egal ob Mensch, Primat, Hund, Katze, Pferd etc.

Aber moralische Gründe und verantwortungsbewusstes Denken würde ich nur den Menschen zugestehen.
Alle anderen "Wesen" mit freiem Willen handeln instinktiv und werden letztendlich nur von ihren Trieben (Selbsterhaltungsstrieb, Arterhaltungstrieb, Sexualtrieb usw) gesteuert. Rechtliche Definitionen wie etwa Diebstahl, Mord, Vergewaltigung gibt es im Tierreich nicht.
Ein Primat kann frei entscheiden, ob er seinem "Nebenbuhler" die Banane "klaut", ihn deswegen totprügelt, oder ein Weibchen vergewaltigt.
Er wird deswegen weder moralische Bedenken haben, noch hat er rechtliche Konsequenzen zu fürchten.

Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-81:
Wer einen freien Willlen (wegen aller möglichen Einschränkungen leider häufig nur eingeschränkt, aber prinzipiell möglich), wer also einen freien Willen leugnet, leugnet in letzter Konsequenz die Existenz eines unabhängigen "Ich".

Das unabhängige Ich ist die Summer aller Ursachen die während der vergangenen Lebenszeit, also von der Geburt bis zum heutigen Tag, auf mich eingewirkt haben.
Diese Ursachen, plus genetische Eigenschaften, bestimmen, wie ich mich in bestimmten Situationen entscheide.

Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-81:
Die Neurologie und allgemein die Hirnforschung zeigt aber mit ziemlicher Sicherheit, dass das Gehirn bzw. seine Funktionsweise nicht mit einem Computerprogramm vergleichbar ist.
Kein Neurologe oder Psychologe kann bis heute mit Sicherheit sagen, wie das Gehirn funktioniert .
Sicher ist aber, dass es sich aus Neuronen und Verknüpfungen zusammensetzt.
Diese Verknüpfungen haben sich im Laufe unseres Lebens bebildet und sind das Fundament unseres Denkens.
Ich würde daher diese Neuronen und Verknüpfungen durchaus als Hard- und Software bezeichnen.
Jedes gespeicherte Erlebnis, jedes Wissen, jede Erinnerung ist ein Datenpaket, das in die Entscheidung, in den freien Willen, eingebunden wird.
Ausser diesen Datenpaketen sowie den Neuronen und Verknüpfungen, steht uns nichts zu Verfügung, was wir bei unseren Entscheidungen "zu Rate ziehen" könnten.

Wenn wir einmal eine X-beliebige Entscheidung hinterfragen die wir getroffen haben, und zwar nicht nur oberflächlich sondern wirklich tiefgründig, dann wird klar, dass diese Entscheidung auf vorangegangene Ereignisse, auf "Ursachen", zurückzuführen ist, die auf uns eingewirkt haben.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 29.01.2016 um 12:42 Uhr.
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Zu Hans Beitrag Nr. 2232-82

Ah ja? Erst bestreitest du grundsätzlich, dass es einen freien Willen gibt, und nun soll auch mein Reitpferd einen sein eigen nennen? (Damit es keine Missverständnisse gibt: „Mein Reitpferd“ ist nur symbolisch zu verstehen, ich hab kein Pferd!)

Du solltest dich mal entscheiden, oder man könnte glauben, du verstündest unter „freiem Willen“ einfach „Willkür“. Und wie ich gerade sehe, bist du wieder auf die "Unfreiheit" umgeschwenkt.

Aber gut, es ist ein äußerst schwieriges Thema. Nach meiner Ansicht ist selbst der Mensch in den seltensten Fällen tatsächlich völlig frei in seinen Entscheidungen.

Ich kann es nicht wissen, aber ich bezweifele, dass Tiere selbstreflektierend denken können, sich also der inneren Motivationen über ihre Entscheidungen bewusst werden können. Wie schon angedeutet – zum freien Willen gehört n. m. A. nicht nur das Wissen über äußere Umstände, sondern auch über die inneren. Ein Mensch kann sich dessen bewusst werden, ein Tier (selbst ein Primat) nicht. Ein Tier kann niemals etwas über hormonelle Einflüsse oder psychologische Abhängigkeiten wissen, ein Mensch ist dazu aber prinzipiell in der Lage.

Und ich gestehe es nur ungern – letztlich könnte sich herausstellen, dass alles eine große Illusion ist, es ist eher mein Wunsch, im Willen frei zu sein als dass ich das tatsächlich belegen könnte. Aber damit stehe ich sicher nicht allein. Wie das so ist mit Illusionen – man hängt doch sehr an ihnen. Außerdem mag ich mir gar nicht vorstellen, was für ein Chaos ausbrechen würde, falls es wirklich zur allgemeinen Vorstellung käme, wir wären nur gelenkte Roboter.

Nachtrag, weil dein Beitrag erweitert wurde:

Ich habe nicht behauptet, dass jemand WEISS, wie unser Gehirn funktioniert, ich habe nur geschrieben, dass alles darauf hindeutet, dass das Gehirn KEIN Computer mit entsprechendem Programm ist. Es sind Strukturen, die sich bei Lernprozessen herausbilden, die nichts mit einem Computerprogramm zu tun haben, sie sind um vieles komplexer und eben nicht auf die Verknüpfungen von Neuronen zurückzuführen (in ihrem Zusammenspiel, die Verknüpfungen an sich lassen nicht auf den Inhalt schließen, wenn du verstehst, was ich meine). Man wird das Gehirn nicht „auslesen“ können wie eine Festplatte.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry-Dochwieder am 29.01.2016 um 13:24 Uhr.
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-83:
Ah ja? Erst bestreitest du grundsätzlich, dass es einen freien Willen gibt, und nun soll auch mein Reitpferd einen sein eigen nennen? (Damit es keine Missverständnisse gibt: „Mein Reitpferd“ ist nur symbolisch zu verstehen, ich hab kein Pferd!)

Sorry, mein Fehler.
Ich wollte damit eigentlich sagen, dass freier Wille (ob es ihn gibt oder nicht) und Moral zwei paar Schuhe sind.
Jedes Wesen, dass einen vermeintlich freien Willen hat, handelt daher nicht zwangsläufig moralisch.

Selbst recht und Moral können sich voneinander unterscheiden.
Alles was rechtlich erlaubt ist, lässt sich nicht zwangsläufig auch gleichzeitig mit Moral vereinbaren. Man denke hier z.B an Abtreibung.
Auch kann etwas, das rechtlich verboten ist, trotzdem, nach moralischen Gesichtspunkten, durchaus erlaubt sein.

Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-83:
ich habe nur geschrieben, dass alles darauf hindeutet, dass das Gehirn KEIN Computer mit entsprechendem Programm ist.

Was macht dich da so sicher. Welche Beweise kannst Du vorweisen, dass neuronale Verknüpfungen nicht mit Programmen gleichzusetzen sind.
Einzig und allein, dass ein Lebewesen seine Programme quasi selbst schreibt, bzw diese durch das Leben selbst geschrieben werden, schließt deren Existenz nicht aus.

Du schreibst doch selbst:
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-83:
Es sind Strukturen, die sich bei Lernprozessen herausbilden,



Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-83:
sie sind um vieles komplexer
auch das beweist nichts.
Vergleicht man heutige Computer und deren Programme so sind Software und Hardware selbst heutiger Taschenrechner um vieles komplexer als einst die Rechner der Apollo-Missionen.
Mehr Speicherkapazität und schnellere Rechenleistung erlaubt zwangsläufig komplexere Programme.
Und das menschliche Gehirn ist nunmal der komplexeste (momentan bekannte) "Rechner" Auch wenn jeder sein "eigener Programmierer" ist, ändert das nichts daran.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 29.01.2016 um 14:33 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2232-84:
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-83:
Ah ja? Erst bestreitest du grundsätzlich, dass es einen freien Willen gibt, und nun soll auch mein Reitpferd einen sein eigen nennen? (Damit es keine Missverständnisse gibt: „Mein Reitpferd“ ist nur symbolisch zu verstehen, ich hab kein Pferd!)

Sorry, mein Fehler.
Ich wollte damit eigentlich sagen, dass freier Wille (ob es ihn gibt oder nicht) und Moral zwei paar Schuhe sind.
Jedes Wesen, dass einen vermeintlich freien Willen hat, handelt daher nicht zwangsläufig moralisch.

Selbst recht und Moral können sich voneinander unterscheiden.

USW.

Da sich die Diskussion nach bekanntem Muster mal wieder zerfasert - ich hab meinen Standpunkt klar gemacht.
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Für alle, die am Problem Gehirn und Computer interessiert sind:

http://www.technikundkultur.de/wiki1/index.php5?tit...

Beweise für meine Ansicht sind das natürlich nicht, aber wer mag, wird einen Einstieg finden. Alles, was ich in Bezug Gehirn und Computer für mich entdeckt habe, streut sich auf verschiedenste Sendungen im TV, auf Beiträge in Zeitschriften, in Büchern. Wer wirklich will, wird ohne direkte Quellangabe meinerseits fündig werden. Meine Interessen sind breit gestreut, und nicht immer gehe ich davon aus, auf Gelesenes, Gehörtes, Gesehenes verweisen zu müssen.

Gruß an das Forum!
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry-Dochwieder am 29.01.2016 um 18:50 Uhr.
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Hallo,

Zuerst einmal ist Wille, sobald vorhanden, immer Frei. Und das ist ein Merkmal das der Wille auszeichnet. Etwas Unfreies ist kein Wille. Somit, gibt’s kein freier Wille sondern nur Wille, oder kein Wille. Der Wille ist absolut. Wenn ich was will und nicht erreiche, dann wird der Wille nicht eliminiert sondern nur nicht erfühlt.

So, jetzt Fragen über Fragen.

Warum hat der Mensch, ein Wille? Weil er das kann.

Warum kann er das? Weil ihm das Bewusst geworden ist.

Warum erlangt man Bewusstsein? Um das System zu übernehmen.

Warum muss man ein System übernehmen? Weil dann ein Vorteil für das System entsteht.

Warum braucht das System ein Vorteil? Weil mehrere Systeme gibt, und um gegenüber andere Systeme überlegen zu sein.

Warum muss man gegenüber anderen Systemen überlegen sein? So ist das Leben.

Was ist das Leben? Kein System.

Sondern? Ein Gefühl.

Reicht mir nicht.

Na gut. Vielleicht ein bisschen mehr.

Und was? Ein Wille!!!

In diesem Sinne, bis bald.:)


MfG H.
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Claus (Moderator)
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Hi, Haronimo,

Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-87:
Zuerst einmal ist Wille, sobald vorhanden, immer Frei.

Argumente bitte. Wann ist "Wille"vorhanden? Ist Wille materiell, also (nur) eine andere Bezeichnung für die Chemie des Körpers? Wenn ja, verhält sich diese Materie nach den Gesetzen von Ursache und Wirkung und ist determiniert? Wenn nein, was (wenn nicht Materie) ist Wille sonst? Ist Wille etwas immaterielles, was sich nicht an die Gesetze von Ursache und Wirkung halten muss (um also frei zu sein)?
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-87:
Hallo,

Zuerst einmal ist Wille, sobald vorhanden, immer Frei. Und das ist ein Merkmal das der Wille auszeichnet. Etwas Unfreies ist kein Wille. Somit, gibt’s kein freier Wille sondern nur Wille, oder kein Wille. Der Wille ist absolut. Wenn ich was will und nicht erreiche, dann wird der Wille nicht eliminiert sondern nur nicht erfühlt.

So, jetzt Fragen über Fragen.

Warum hat der Mensch, ein Wille? Weil er das kann.
....
....
MfG H.

Warum so kompliziert.

Ich sage einfach, weil die Evoulution und Selektion dafür sorgte, dass sich Bewusstsein und (vermeintlicher) freier Wille, als vorteilhaft für das Überleben der Spezies herausgestellt hat.

Im übrigen:
Die Lebewesen, die es bisher geschafft haben, die Evolution am längsten zu überleben, sind die Mikroben, Bakterien etc.
Und die haben offensichtlich überhaupt keinen freien Willen, sondern handeln "gengesteuert"
"Gengesteuert" ist die älteste und primitivste Art sich mit seiner Umwelt auseinander zu setzen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 01.02.2016 um 09:18 Uhr.
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Hallo Claus, Hans-M,


Ich will nicht antworten.;-)

MfG H.
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2232-88:
Argumente bitte. Wann ist "Wille"vorhanden?

Wille ist, wenn unser Gehrin uns den Eindruck vermittelt, wir könnten auf unser Handeln Einfluss nehmen.

Wille ist, wenn wir die Parameter, die unsere Entscheidungen herbeiführen, bewusst wahrnehmen und reflektieren können.
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Hallo,

Meine „Datenpakete“ lassen nicht los:

Das kannst du doch nicht machen. Es ist unhöfflich.

Doch das kann ich.

Nein, die Leute werden nicht mehr mit dir reden wollen.

Na und!

Hey, Du hast doch was vorbereitet, ich weiß das. Hier der Beweis

(Hallo Claus,Du kannst Fragen stellen! Mein Gott Walter! OK weiter.

Warum kann der Mensch sich absichtlich „ausschalten“? Die Möglichkeit besteht, und kein System der Welt kann ihn, wenn er das Will, daran hindern. Vielleicht weil er ein Wille hat die über Determination steht.

Zitat Wiki: Das Weltbild der klassischen Mechanik sieht die Welt als deterministisch an. Es enthält die Auffassung, dass bei genügend genauer Information die Zukunft beliebig genau vorhergesagt werden kann. Dagegen ist es in der Quantenmechanik nicht mehr möglich, den Ablauf eines Vorgangs hinsichtlich aller messbaren Größen vorherzusagen, selbst wenn alle prinzipiell zugänglichen Informationen über seinen Anfangszustand bekannt sind. Nach gängiger (aber nicht unumstrittener) Interpretation ist damit das Naturgeschehen nicht vollständig determiniert, sondern unterliegt in einem fundamentalen Sinne partiell dem Zufall.

Der Wille ist die Veto Möglichkeit die zwischen der Bewusste und unbewusste Handlung „herrscht“. Damit ist der Mensch unberechenbar, und hat eine unberechenbare Wirkung.

Der Wille(Leben) ist aber nicht von Menschen „erfunden“ worden(mit dem Menschen erkennt sich der Wille). Das gab schon vor ca. 4 Milliarden Jahren. Der Wille hat durch den Menschen „das System“ verlassen. Ist unabhängig geworden.

Machen und Wollen, sind zwei verschiedene Sachen.

Das nicht Erreichens(Erfolg) des Wollens, durch das verhindern des Machens(egal wie das verhindert wird), eliminiert nicht die Wille. Wenn ich etwas nicht unter Kontrolle habe, dann bin ich der Sklave einer Ursache, die über mich bestimmt(wird Inertial gehandelt), und eine Wirkung zeigt die ich vielleicht nicht haben wollte. Der Mensch kann aber auch anders(kann sich davon befreien). Er kann erkennen, und über die Ursache seines Tuns bestimmen. Und das macht der Wille des Menschen aus. Er kann die Möglichkeit auswählen, die Er will(Bewusst oder Unbewusst), und das bedeutet Freiheit, das was der Wille auszeichnet.

Der Mensch kann z. B. sein System(Mensch) willentlich und selbstständig verändern. Von 75 Kg Eigengewicht auf 200 Kg, und wenn man erkannt hat dass das nicht gut ist, dann wieder zurück. Das kann die Erde, oder ein einfacher Stein, nicht(die sich Inertial bewegen). Also, der Wille schaltet die Inertialität aus und öffnet damit das Tor der Möglichkeiten.
Also, die Erkennung ist ein wesentliches Merkmal des Menschen. Ich erkenne auch dass ich „Wollen“ kann. Es wird hier die Wille erkannt.
Ein Beispiel. Wenn ich mit dem Würfel etwas entscheide, dann kenne ich die Ursache, die ich ausgewählt habe(das würfeln), aber nicht der Grund warum die Entscheidung so gefallen ist.

Warum „wollte“ der Wurf das ich, z.B. an einer Gabelung Rechts, und nicht Links, gehe. Zufall oder doch Berechnung? Die Geschichte die hier gestartet wurde hat eine Ursache(die ich ausgewählt habe-würfeln), aber kein Grund. Die Ursache, die ich gesetzt habe(würfeln) ist gleichzeitig die Wirkung(rechts gehen) und die, daraus sich zu entwickelnden, Geschichte. Also, ich will auch würfeln, und nicht nur nach gespeicherten Daten handeln(analysierend). Das macht die Freiheit der Wille aus.

Hier wurde willentlich, Unbewusst entschieden. Ich hätte aber auch willentlich Bewusst entscheiden können. Ich will’s aber, den Verlauf der Geschichte, den Zufall überlassen. Also, das wollen hat hier entschieden, und hat die Freiheit gehabt, nicht wissen zu wollen, wie die sich entwickelnde Geschichte, starten soll.
In der Bewussten Fassung des Entscheidens, kennen wir mehrere Ursachen die eine andere Wirkung haben, und wir das in der Berechnung der zum Erfolg führenden Entscheidung mit einbeziehen. Und in der Unbewusste Variante des Wollens, gibt’s für uns nur einen Grund, der Zufall. Denn ich aber auch willentlich gewählt habe.

Definieren wir den Menschen, als ein Physikalisches System. Dann schauen wir im Weltall, was wir noch, an Physikalische Systeme, dort sehen. Alle dort, von uns beobachtete Systeme, angefangen bei Atome, Planetensysteme, Galaxien usw. sind an dem übergeordnete System-Vorgabe gebunden, ohne das sie eine sichtbar selbständige ausweichen von der System Vorgabe, vornehmen können(eine Galaxie kann nicht ihren Standort-im System- verlasen und z. B. eine andere Galaxie in 25 Millionen LJ besuchen und dann wieder zurück kehren. So aus Spaß an der Sache). Wir Menschen können diese Vorgabe, der uns übergeordneter Systeme, umgehen oder verändern. Und das ist der Wille.

Als Beispiel nehmen wir einen Stein und stellen an irgendeinen Platz(z. B im Garten), um zu sehen was passiert.
Und tatsächlich der Stein bleibt dort und wird nur von der System Erde, in seiner Bewegung, beeinflusst(Wind, Regen, Korrosion, Erdbeben). Machen wir das gleiche jetzt mit einem Menschen. Er bleibt keine 2 sec. dort. Warum? Weil der Mensch ein Wille hat. Ist Lebendig. Kann frei entscheiden was er machen will, unabhängig oder ergänzend, zu dem was die Erde „will“.

Per Definition an sich, bedeutet Wille, Freiheit. „Sich“ von „Etwas“ zu befreien(z. B von ein System). Frei „davon“, in seiner Entscheidung, zu sein.

Was will jeder Lebewessen? Überleben. Mit diesem Willen hat alles Lebendige angefangen. Das ist der absolute Wille. Unabhängig von irgendwelcher Datenpakete. Die „Karkassen“(Material), in der sich dieser Absolute Wille „eingenistet“ hat, um in dieser Physikalische Welt(Struktur) zu „überleben“ hat sich weiter Entwickelt, bis zu dem was wir Mensch nennen. Die weitere Entwicklung ist Abhängig von der Dimension Wille durch den Menschen.

Es ist wie einen Raumanzug den man entwickelt hat, um nach „draußen“ im Weltall zu reisen und zu überleben. Dieser Absolute Wille(in dem Fall, des Menschen) ist nur von seiner „Raumzeit-Anzug“ relativ(in seiner Freiheit) eingeschränkt. „Er“ kann aber jederzeit, ohne Grund sich, gegen dieser „Raumzeit-Anzug“, zu entscheiden. Das ist die Absolute Freiheit die, „der“ Wille auszeichnet. Wenn ich in den Spiegel schaue, dann sehe ich nur diesen Anzug aber, der Wille wollte das sehen. Ohne diesen Willen kann ich das gar nicht sehen.
Der Mensch will Ewig da bleiben. Seiner „Raumzeit-Anzug“ macht aber nicht mit. Und daran arbeitet der, ca. 4 Milliarden Jahren alten, Wille. Das ist der Wille(Dimension) die der Mensch hat, und Unendliche Möglichkeiten „besitzt“. Welcher real wird, entscheidet der Mensch(Wille) selbst.

Das was wir Leben nennen, kennen wir bis jetzt nur von der Erde(ist auf Universums Ebene ein Teilchen, die die Voraussetzungen erfüllt um diese Dimension zu erfahren) aus. Und das hat vor ca.4 Milliarden Jahren angefangen. Wir müssen also(bis jetzt) davon ausgehen, das diese „versteckte“ Dimension(Lebendigkeits-Dimension), für die Strukturen des Universums, erst vor ca. 5 Milliarden Jahren, und nur durch die weitere Entwicklung des Universums, „geöffnet“ wurde. Damit müssen wir auch weiterhin rechnen dass, durch die stätige Entwicklung des Universums, in Zukunft sich weitere Dimensionen(uns, jetzt, völlig fremde), öffnen würden. Ich denke, dass ausschlaggebend für die „Öffnung“ des „Lebendigkeits-Dimension“ die von uns beobachtete Beschleunigte Expansion, verantwortlich sein muss. Das geschah, laut Berechnung und Beobachtungen, unmittelbar(Universal betrachtet ist nicht mal ein Katzensprung) vor das Entstehens des Lebens auf der Erde. Dementsprechend müsste ein Zusammenhang, zwischen den Ereignissen, bestehen.

Ich denke weiterhin, dass die „Öffnung“ der Dimensionen, bestimmte Energie-zusammenspiel-Level bedarf, um diese verschiedene Dimensionen zu „erfahren“.
In jede Aktive(für dieses Universum geöffnete) Dimension stecken unendliche Möglichkeiten, die das weiter Entwicklung des Universums so beeinflussen, das kein Ausgang Situation berechnet werden kann.
Der Mensch ist der Spitze dieser Aktive Dimension.


Das kann nur ein Aktive Wille, keine gespeicherte Daten. Der „gespeicherte Wille“(Daten) ist Doof, Langweilig und definitiv nicht das, was wir Wille nennen. Es wird gänzlich, von System kontrolliert(nochmal, sowas ist kein Wille). Der „echte“ Wille „tanzt“ aber aus der Reihe, will sich weiter Entwickeln, unabhängig von System-Vorgabe(Inertie).
Wenn wir uns nur Determination technisch „verhalten“, dann degradieren wir uns zum „Volldeppen“ die nur das machen, was uns „diktiert“ wird. Wer will das schon. Ich nicht!)



Nein, Nein und nochmal Nein. Sch…. „Datenpakete“, ich schalt euch gleich aus! Und Tschüss!


PS. MfG H ;-)
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Feedback von der „Datenpaketen“.

Ich glaub, du hast nicht mehr alle! Ich soll Doof und Langweilig sein. Du spinnst wohl.


Lern du erst mal was Humor ist.Das kennt ein „Datenpaket“ nicht.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Haronimo am 02.02.2016 um 09:44 Uhr.
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Prometheus

Hermann Parzinger hat das Buch
– DIE KINDER DES PROMETHEUS – Eine Geschichte der Menschheit vor der Erfindung der Schrift – in 3. Auflage veröffentlicht.
Für Deterministen ist bereits nach Seite 7 alles klar und berechenbar.
Für all die anderen, die ihr Fach groß gedacht haben, beginnt es bei Seite 7 und diese kommen weiter, garantiert zu differenten Enden.

Prom e Theus
Pro me the us.
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Claus (Moderator)
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-90:
Ich will nicht antworten.;-)

Er hat's aber dennoch getan :psst:, deshalb mach ich's auch mal:

Der Deterministische Ansatz:
Es könnte sein, dass (Bewegung von) Materie die Ursache für Willen ist.

Der Indeterministische Ansatz:
Es könnte sein, dass Wille die erste Ursache (der Bewegung) von Materie ist.

Der Indifferente Ansatz:
Es könnte sein, dass (indeterminierte Bewegung von) Materie und Wille Dasselbe (aus verschiedener, nämlich a) äußerer und b) innerer Perspektive) sind.
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2232-95:
Der Deterministische Ansatz:
Es könnte sein, dass (Bewegung von) Materie die Ursache für Willen ist.

Der Indeterministische Ansatz:
Es könnte sein, dass Wille die erste Ursache (der Bewegung) von Materie ist.

Der Indifferente Ansatz:
Es könnte sein, dass (indeterminierte Bewegung von) Materie und Wille Dasselbe (aus verschiedener, nämlich a) äußerer und b) innerer Perspektive) sind.


Claus,

der Mensch hat einen „breite Rücken“ hinter sich, ca. 4Milliarden Jahren Evolution, dennoch, ist er „nur“ der, was damals angestoßen wurde, Lebens-Wille! Diese Dimension steckt in Ihm. Er ist diese Dimension. Bis vor ca. 5 Milliarden Jahren war diese Dimension zusammen „gerollt“. Es wurde von dem, zusammen mit anderen, Urknall hervorgebracht.

Und hat ein wichtiges Wort zu „sprechen“, welcher zusammen „gerollten“ Dimensionen, in weitere Entwicklung des Universums, sich noch öffnen. Das hat ein Unberechenbare Charakter, das nicht mal das Universum „selbst“ „weißt“, wohin die Reise geht.

Als Bestätigung meiner Theorie, schlage ich vor folgender Möglichkeit der Überprüfung. Ich wette das wir keinen Planeten mit Lebendiges, vor dieses „Termin“, finden werden. Das Wettrennen ist schon eröffnet. Die Wissenschaftler suchen schon eifrig danach. Warten wir mal ab!


MfG H.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Haronimo am 02.02.2016 um 09:43 Uhr.
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2232-95:
Der Deterministische Ansatz:
Es könnte sein, dass (Bewegung von) Materie die Ursache für Willen ist.

Der Indeterministische Ansatz:
Es könnte sein, dass Wille die erste Ursache (der Bewegung) von Materie ist.

Der Indifferente Ansatz:
Es könnte sein, dass (indeterminierte Bewegung von) Materie und Wille Dasselbe (aus verschiedener, nämlich a) äußerer und b) innerer Perspektive) sind.

Guten Morgen, Claus, Haronimo!

Haronimo, dein Beitrag Nr. 2232-92 ist zwar ziemlich lang, aber nach meiner Ansicht nicht besonders schlüssig; er enthält Behauptungen, aber keine logischen Schlussfolgerungen (wie gesagt, nach meiner Ansicht).

Und mit deinem Beitrag Nr. 2232-96 driftest du m. E. langsam ins Esoterische ab.

Claus,

Mir macht es echt Schwierigkeiten zu sehen, weshalb der Ansatz, nach dem der Wille die „erste Ursache der Bewegung“ sein soll, NICHT deterministisch ist? Wenn er Ursache ist, dann ist das doch gerade eben dadurch bestimmt. Oder – ach so, ja, bezogen nur auf den Willen wäre er „frei“, wenn er nicht durch die Materie hervorgerufen würde? Die „erste Ursache“ kann keine vorhergehende Ursache haben, wird jetzt klar.

Etwas Anderes wird mir aber nicht klar: Wie kann Wille „an sich“, ohne Basis existieren? Wo sollte er sein, was sollte er sein?

Vielleicht liegt es an der Vorstellung, die wir uns von „Materie“ machen. Wir denken ja immer, „Materie“, das ist das Feste, undurchdringliche, das, was physikalisch eigentlich „ist“. Wenn man aber genauer hinschaut – und das meine ich tatsächlich wörtlich -, dann wird klar, dass es Materie in diesem Sinne gar nicht gibt. Es sind Kräfte, die uns Materie vorgaukeln, in erster Linie ist es der Elektromagnetismus (der verhindert z. B., dass wir durch die Erde fallen). Festigkeit ist eine Illusion.

Alles, was wir über die Welt wissen, wissen wir durch Wechselwirkung von Kräften. Was, wenn es auf der ganz grundlegenden Ebene keinen Unterschied zwischen den Kräften (die durch Teilchen vermittelt werden) und der Materie gibt (den Grundbausteinen der Materie, also auch Teilchen)?

Ich weiß, das ist alles sehr unausgegoren, aber nach meiner Ansicht ist Geist (Wille) in dem Sinne „etwas“, wie auch Materie „etwas“ ist. Wie sonst sollte es eine Wechselwirkung zwischen Geist und Materie geben? Beides muss „etwas“ sein, und es muss eine Möglichkeit zur Wechselwirkung geben; die kann es nach meiner Ansicht aber nur dann geben, wenn Geist und Materie sich nicht grundlegend unterscheiden. Wie sonst sollte Geist (Wille) eine erste Bewegung hervorrufen?

Dass es nach meiner Ansicht keinen absolut freien Willen geben kann, hab ich ja schon dargelegt (mit Kants „Einsicht in die Notwendigkeit“).
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry-Dochwieder am 02.02.2016 um 10:06 Uhr.
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-97:
Haronimo, dein Beitrag Nr. 2232-92 ist zwar ziemlich lang, aber nach meiner Ansicht nicht besonders schlüssig; er enthält Behauptungen, aber keine logischen Schlussfolgerungen (wie gesagt, nach meiner Ansicht).

Und mit deinem Beitrag Nr. 2232-96 driftest du m. E. langsam ins Esoterische ab.


Henry, deine sogenannte Ansichten, bewegen sich wie ein „Blatt in Wind“. Mal so, mal so. Ich denke, das können hier mehrere bestätigen. Ich meine, dass du sehr unentschlossen bist.

Beste Bestätigung hast du selbst geliefert. Siehe dein Nickname, Henry-Dochwieder.

Und warum sollte mein letzter Beitrag Esoterisch sein?
Nur weil du manches nicht verstehst, musst du nicht „abstempeln“.


MfG H.
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-98:
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-97:
Haronimo, dein Beitrag Nr. 2232-92 ist zwar ziemlich lang, aber nach meiner Ansicht nicht besonders schlüssig; er enthält Behauptungen, aber keine logischen Schlussfolgerungen (wie gesagt, nach meiner Ansicht).

Und mit deinem Beitrag Nr. 2232-96 driftest du m. E. langsam ins Esoterische ab.


Henry, deine sogenannte Ansichten, bewegen sich wie ein „Blatt in Wind“. Mal so, mal so. Ich denke, das können hier mehrere bestätigen. Ich meine, dass du sehr unentschlossen bist.

Beste Bestätigung hast du selbst geliefert. Siehe dein Nickname, Henry-Dochwieder.

Und warum sollte mein letzter Beitrag Esoterisch sein?
Nur weil du manches nicht verstehst, musst du nicht „abstempeln“.


MfG H.

Sieht du? wieder so eine Behauptung ohne schlüssiges Konzept. Ich kann dir aber versichern, dass ich mehr verstehe als du bereit bist anzunehmen.

Zusammengerollte Dimensionen und Wille und Charaktere des Universums und, und - nun ja, esoterisch halt.

Bevor das aber hier ausartet - von mir kein weiterer Kommentar zu diesem Thema an dich.
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-99:
Sieht du? wieder so eine Behauptung ohne schlüssiges Konzept. Ich kann dir aber versichern, dass ich mehr verstehe als du bereit bist anzunehmen.

Henry, sei nicht gleich beleidigt. So negativ ist das gar nicht. Das zeigt dass du einen eigenen Willen hast, die dir nichts und niemand nehmen kann. Nicht mal das Universum selbst. Geschweige ich.

Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-99:
Zusammengerollte Dimensionen......


So Absurd ist das gar nicht.

Nur als Anregung.
Zitat: http://www.google.de/url?url=http://www.weltmaschin... „Dazu muss es aber noch mindestens sechs andere Dimensionen geben. Diese Extra-Dimensionen sind schwer vorstellbar. Laut Stringtheorie können wir sie nicht wahrnehmen, weil sie so winzig aufgerollt sind, dass sie sich unseren Sinnen entziehen.
Vielleicht ist die Schwerkraft in unserer Welt so schwach, weil sie sich auf andere Dimensionen verteilt und wir nur eine Restwirkung in unseren Dimensionen spüren.

Wenn die LHC-Detektoren ATLAS und CMS das bisher nur in der Theorie existierende Graviton, das "Trägerteilchen" der Schwerkraft, finden, wäre diese Frage beantwortet. Die Kollisionen könnten die versteckten Dimensionen gerade so weit öffnen, dass Teilchen sich zwischen unserer dreidimensionalen Welt und den anderen Dimensionen bewegen würden. Hinweise könnten plötzlich verschwundene oder auftauchende Teilchen geben. In den Experimenten würde sich ein in versteckten Dimensionen verwindendes Graviton als scheinbare Verletzung der Energieerhaltung äußern.“


MfG H.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Haronimo am 02.02.2016 um 11:48 Uhr.
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