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Zufall und Natur

Thema erstellt von Stueps 
Beiträge: 530, Mitglied seit 11 Jahren
Hallo miteinander,


Ich kann eine Ursache selbstständig setzen. Und warum? Weil ich das Will. Das kann ein Stein nicht. Ich kann entscheiden ob ich runter roll oder oben noch eine Weile bleib(um z. B. mich zu Sonnen). Das kann der Stein nicht. Warum? Vielleicht weil der Stein nicht Lebendig ist? Und was heißt das? Dazu müssen wir die RT-s mit einbeziehen.

In erste Linie verdanken wir, von unsere Standpunkt aus betrachtet, das was wir Leben nennen, der Erde. Die Bedingungen fürs Leben hier auf die Erde stimmen, und das nur weil die Erde, die Position(sowohl Räumlich als auch-und das ist genauso wichtig-Zeitlich) in das Universal geschehen Optimal (fürs Leben), eingenommen hat.
Zeitlich warum? Weil die Erde begünstigt wurde, durch den Zeitpunkt in dem die Expansion und Gravitation ein besonderen Beziehung zueinander eingenommen haben. Stichwort, beschleunigte Expansion, die vor ca. 5Milliarden Jahren sattgefunden haben soll.

Die Bewegung der Erde ist so zusagen Inertial, also von System vorbestimmt(das nennt man ein geradlinige Bewegung-also, keine selbstständige Ausweichen von der System vorgegebene Richtung). Die Erde kann nicht selbst bestimmen, dass es sich dort befindet wo es sich befindet. Ausnahme, z. B. ein Asteroiden Einschlag, das den, aus der von System kontrollierten Bahn, auswirft. Aber auch hier Erkennen wir, dass das System die Macht hat weil, über die Zeit, die Erde in das System Vorgabe wieder, eingependelt wird, und so wieder eine Inertiale Bewegung einnehmt(von der System kontrolliert).

Und weiter. Wir Menschen haben „gelernt“(Rhythmische ablaufe speichern, um bei Bedarf durch Nutzung des gespeicherte Information, die zeitliche und räumliche Vorgabe der Prozesse zu optimieren- DNA) dieser Inertiale Bewegung (also, von der System Erde kontrollierte Bewegung) zu umgehen(deswegen können wir das System Erde Selbstständig verlasen, und ein Stein nicht). Somit können wir das System „tricksen“, das heißt freie Wille.

Also, innerhalb System Erde, bewegen wir uns nicht mehr Inertial, sondern beschleunigt(wir holen uns sozusagen, die „Asteroiden Einschläge“ selbst- selbstständige Zufuhr von Energie, außerhalb des System Vorgabe). Und das nennen wir Lebendig.

Der Mensch vollführt keine „geradlinige Bewegung“ mehr, so wie Ein –Stein. Er ist Lebendig.

Und das noch.
Warum „wachsen“ in der Natur auch solcher Biologische "Käfige" in dem das „Frucht“ Geist, dass jeden Tag von „Etwas“ (Gott?) geerntet wird, gedeihen kann. Ist „Etwas“ wirklich „scharf“ auf dieser besonderen Energie(Geistige), dass es solcher Garten (E(r)den) „anlegt“ um sich davon zu „ernähren“?

Wie fängt das Leben an?
Ab Molekulare Ebene werden dieser Biologische- Fangnetze „gebaut“ die „etwas“ unvollkommenes "fangen" um es vollkommen (reif)werden zu lassen. Danach werden sie „geerntet“(wir wissen, was das für uns bedeutet).
Oder vielleicht auch so. In ein Atomare „Fangnetz“ verfängt sich ein „Rolling“ die, in der weiter sich zu entwickelnde Biologisches „Käfig“, zu Vollkommenheit reift.
Dieser „Rolling“ ist eine „Portion Roh-Geist“ aus einem Energiefeld die, vielleicht, das Lebendigkeit Energiefeld sein soll (oder Gott?).

Zusammenfasend, das Universum wird von verschiedenen Prinzipien „regiert“. Das Prinzip Leben gehört dazu.


MfG H.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2232-32:
Hallo Henry,

Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-30:
Und ist es so, dass DAS UNIVERSUM Fragen stellt - oder nicht doch du oder ich, also Teile des Universums?

Berechtigte Frage.
Aber überlegen wir diese Frage weiter: Bist du es, der Fragen stellt? Oder ist es dein Hirn? Oder sind es bestimmte, miteinander agierende Zellgruppen innerhalb deines Hirns?
Oder sind es innerhalb der Zellen bestimmte Molekülgruppen, die mit anderen Molekülgruppen innerhalb anderer Zellen agieren? Oder sind es gar nur innerhalb von Molekülen bestimmte organisierte Atome, die mit anderen organisierten Atomen innerhalb von Molekülgruppen innerhalb von Zellen innerhalb des Hirns innerhalb von dir interagieren, und die Fragen stellen? Und so weiter.


Grüße

Hallo, Stueps!

Nach meiner ganz persönlichen Ansicht ist das Gehirn eine „Sammelstelle“, ein „Fokus“, ein „Knotenpunkt“ der „darunter“ liegenden Struktur, die wir evtl. „Raumzeit“ nennen können.

Dabei ist vorausgesetzt, dass die Raumzeit real ist. Und sie ist selbstorganisierend. So wie die Naturgesetze und –konstanten sich zufällig aus der Entwicklung des Kosmos ergeben, so haben sich Strukturen entwickelt, die – qualitativ aufsteigend – zu dem führen, was wir „Leben“ nennen. Und innerhalb der Strukturebene „Leben“ haben sich ebenso zufällig Strukturen entwickelt, die denken können, deren Basis ist z. B. unser Gehirn. So gesehen ist es zwar das Gehirn, das „denkt“, aber nicht in dem Sinne, wie ein Computer „Denken“ simuliert, sondern als qualitativ übergeordnete Struktur. Niemand wird im toten Gehirn irgendetwas finden, was auf Denkprozesse schließen lässt, das Denken ist das Zusammenspiel äußerst komplexer Muster und Strukturen, es ist die Qualität, die diese Strukturen aus dem „geistlosen“ Hintergrund hervorhebt.

Die Prozesse eines Computers lassen sich dagegen auf eine materielle Basis bzw. auf die Software zurückführen. Ich kann ein Computerprogramm ausdrucken und lesen bzw. interpretieren, das Zusammenspiel der Unterroutinen einer Software ergibt in diesem Sinne keine neue Qualität. In obigen Sinne, natürlich werden Computer immer Leistungsfähiger, sie werden aber in entwicklungsgeschichtlichem Sinne nicht etwas herausbilden, was aus ihren Einzelteilen nicht zu erwarten wäre.

Genau das ist aber geschehen, als die Materie zu „Leben aufstieg“ und später dann Leben zu sich selbst erkennenden Subjekten.

In diesem Sinne „denkt das Universum sich selbst“, aber eben nicht in dem Sinne, dass es „vorauszusetzen“ wäre. Leben und Denken sind dem Kosmos zwar inhärent, aber es besteht keine zwangsläufige Abfolge – es hätte auch ganz anders kommen können, zu einem Kosmos bar jeder Materie und bar jeden Denkens.

Ich hoffe, ich hab das halbwegs verständlich rübergebracht, schließlich kann ich mich dabei nicht auf irgendwelche empirischen Daten oder Erkenntnisse berufen.
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-41:
Ich kann eine Ursache selbstständig setzen. Und warum? Weil ich das Will. Das kann ein Stein nicht. Ich kann entscheiden ob ich runter roll oder oben noch eine Weile bleib(um z. B. mich zu Sonnen). Das kann der Stein nicht. Warum? Vielleicht weil der Stein nicht Lebendig ist? Und was heißt das? Dazu müssen wir die RT-s mit einbeziehen.

Meine Frage dazu:
Warum entscheidest Du Dich runter zu rollen, oder oben zu verweilen. Deine Entscheidung hat einen Grund, eine Ursache.
Egal, wie belanglos diese Ursache auch für dich sein muss, es ist der Grund dafür, dass du runterrollen willst, oder verweilst.

Genau genommen haben sich in deinem Gehirn, genau wie in meinem und sonstigen Gehirnen, im Laufe der Zeit Algorithmen gebildet, die die Sachlage bewerten:
So z.B.
Wenn der Berg nicht zu hoch ist & der Boden trocken & Ich habe alte Klamotten an & unten gibt’s Freibier &..&
Diese Algorithmen haben sich im Lauf der Zeit durch Erfahrungen gebildet.
Die Antwort könnte aber auch lauten: „Ich will Hans eins auswischen und tu das Gegenteil von dem, was er erwartet, weil ich seine Argumente widerlegen möchte“

Egal was dich veranlasst runter zu rollen oder oben zu verweilen, nichts geschieht ohne Grund, ohne Ursache.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2232-43:
Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-41:
Ich kann eine Ursache selbstständig setzen. Und warum? Weil ich das Will. Das kann ein Stein nicht. Ich kann entscheiden ob ich runter roll oder oben noch eine Weile bleib(um z. B. mich zu Sonnen). Das kann der Stein nicht. Warum? Vielleicht weil der Stein nicht Lebendig ist? Und was heißt das? Dazu müssen wir die RT-s mit einbeziehen.

Meine Frage dazu:
Warum entscheidest Du Dich runter zu rollen, oder oben zu verweilen. Deine Entscheidung hat einen Grund, eine Ursache.
Egal, wie belanglos diese Ursache auch für dich sein muss, es ist der Grund dafür, dass du runterrollen willst, oder verweilst.

Genau genommen haben sich in deinem Gehirn, genau wie in meinem und sonstigen Gehirnen, im Laufe der Zeit Algorithmen gebildet, die die Sachlage bewerten:
So z.B.
Wenn der Berg nicht zu hoch ist & der Boden trocken & Ich habe alte Klamotten an & unten gibt’s Freibier &..&
Diese Algorithmen haben sich im Lauf der Zeit durch Erfahrungen gebildet.
Die Antwort könnte aber auch lauten: „Ich will Hans eins auswischen und tu das Gegenteil von dem, was er erwartet, weil ich seine Argumente widerlegen möchte“

Egal was dich veranlasst runter zu rollen oder oben zu verweilen, nichts geschieht ohne Grund, ohne Ursache.



Ja, es stehen mehrere Vorschläge für die Entscheidung parat. Wenn ich einen Vorschlag für die Entscheidung ausgewählt habe dann habe ich, deine Meinung nach, auch schon eine Ursache ausgewählt die meine Entscheidung beeinflusst hat. Ich habe aber die freie Wahl über mehrere Erfahrungs-Vorschläge, zwischen denen ich mich entscheiden kann. Somit kann ich die Ursache auswählen die ich will. Das heißt, meine Wille geschehen.


MfG H.
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2232-38:
ich habe den langen Artikel mal überflogen. Die Gedanken halte ich für sehr interessant


Hallo Otto,

finde ich auch.



Definieren wir das Universum als ein Komplexes System. Diese System wird „regiert“ durch mehrere Prinzipien, dass wir als Subsysteme betrachten können und, eine gemeinsame Interaktionsebene besitzen. Das müsste, m.E. nach, die Informationsebene sein.
Die Information ist quasi, der „Kleber“, die die Welt vervollständigt und zusammen „hält“.
Wir können das Ergebnis (Universum) dieses Prinzipien betrachten, aber auch Einzelbetrachtung ist möglich.
Eine dieser Subsysteme ist die z.B. die SRT. Wir lösen das Prinzip von das „Ganze“, und betrachten es einzeln.
Das heißt, in dieser Betrachtung können wir manche Eigenschaften des Gesamtsystem ignorieren , um die „Sichtbarkeit“ des Prinzip nicht zu verschleiern.
Für die Beschreibung der Subsysteme, ist nicht relevant die andere Subsysteme des Masterplans, mit einzubeziehen. Deswegen ist SRT Einzelbetrachtung, von Prinzip aus, eine ins „Leerraum“ Betrachtung, notwendig.

Das heißt aber nicht, dass die Funktionalität des Prinzips an das „Ganze“, dadurch beeinträchtigt wird.
Es beschreibt nur das, für was das Prinzip(oder Subsystem), an das „Ganze“ verantwortlich ist. Die Verbindung zu andere Subsysteme(oder Prinzipien, es sind zwei Wörter die das Gleiche beschreiben wollen. Nur, das eine Mathematisch und, das andere Philosophisch ) das dafür notwendig ist um das „Ganze“ zu vervollständigen, ist immer noch da.

Somit, erklärt jede Subsystem sein Teilbereich, ohne dabei die andere Teilbereiche zu stören oder zu „verletzen“
Dadurch kann das “Ganze“ „entstehen“, die eine Einheit ist, und Harmonisiert. Wir müssen also nur die Kanäle finden, die einzelnen Bereiche verbindet. Das können weitere Subsysteme sein die, mit der Information als Vermittler, die Lücke schließt.


MfG H.
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-44:


Ja, es stehen mehrere Vorschläge für die Entscheidung parat. Wenn ich einen Vorschlag für die Entscheidung ausgewählt habe dann habe ich, deine Meinung nach, auch schon eine Ursache ausgewählt die meine Entscheidung beeinflusst hat. Ich habe aber die freie Wahl über mehrere Erfahrungs-Vorschläge, zwischen denen ich mich entscheiden kann. Somit kann ich die Ursache auswählen die ich will. Das heißt, meine Wille geschehen.


MfG H.

Ich versuche mal anders zu erklären.
Wenn Du (Dein Gehirn) die gleichen Informationen hättest (Ursachen) und Du Dich in der gleichen Situation befinden würdest, so würdest Du immer die gleiche Entscheidung treffen.
Letztendes sind es genau diese neuralen Verknüpfungen die dich zu dieser Entscheidung bringen.
Diese neuralen Verknüpfungen sind das Ergebnis Deiner Lebenserfahrung als die Summe aller Ursachen, die auf dich eingewirkt haben.
Diese Verknüpfungen bestehen aus Daten und Allgorythmen, also "Bewertungsformeln" welche Daten Dir wichtig und welche unwichtig sind, und welche Wichtung jede einzelne gespeicherte Information (Ursache) hat.

Das ganze kann sich im Bewusstsein, aber auch, teilweise oder ganz, im Unterbewusstsein abspielen.
So ist z.B. die Entscheidung, ob wir auf´s Gaspedal oder Bremse treten, ein "automatisierter Prozess", der nur teilweise als bewusste Entscheidung getroffen wird.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 20.01.2016 um 09:18 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2232-43:
Die Antwort könnte aber auch lauten: „Ich will Hans eins auswischen und tu das Gegenteil von dem, was er erwartet, weil ich seine Argumente widerlegen möchte“

Hallo Hans,

Keinesfalls. Ich will das du glücklich bist. So wie alle Menschen auf dieser Erde.
Ich denke nicht, dass du von Verfolgungswahn „befallen“ bist. Oder?

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2232-46:
Letztendes sind es genau diese neuralen Verknüpfungen die dich zu dieser Entscheidung bringen.


DNA, ist nur für die „Karkasse“, dessen Reproduktion und Entwicklung, zuständig. Das was wir Geist(oder Leben) nennen müsste eine andere Quelle haben.
„Der“ zu Vollkommenheit heranwachsende Geist bedient sich nur in die „Schatzkammer“, die dafür angelegt wurde. Dabei macht „er“ die Sachen, die notwendig sind und manchmal, auch Sachen die noch nicht angelegt wurden, ohne darüber nachzudenken, oder einer Ursache zu gehorchen. Er kann die Ursachen selbst legen. Deswegen sind nicht alle Menschen gleich. Das macht ein Individuum aus.

Ich kann, Muster anlegen. So sind wir Menschen. Wir können das Machen, ohne einen Grund.
Wo ist hier die Ursache? Wahrscheinlich in dem das ich mich ohne Grund entschieden habe. Wie Absurd. Mit diesen Gedanken bist du der Sklave deiner selbst. Mach dich Frei, sonst ist deiner Welt Langweilig.

Die Masse versteckt die Qualität(Information), so dass sie schwer oder Unauffindbar wird.

Noch eine Frage.
Warum sagt man hier in Deutschland, als Antwort auf einen bedankten Gefallen, „keine Ursache“?

MfG H.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Haronimo am 20.01.2016 um 10:16 Uhr.
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-47:

Noch eine Frage.
Warum sagt man hier in Deutschland, als Antwort auf einen bedankten Gefallen, „keine Ursache“?

MfG H.

Wenn es keine Floskel ist, meint man damit, dass für eine Hilfsleitstung keines Dankes bedarf, wenn der Gefallen eine Selbstverständlichkeit sein sollte.Der Gefallen ist kein Grund (keine Ursache) für einen Dank.
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-48:
wenn der Gefallen eine Selbstverständlichkeit sein sollte.Der Gefallen ist kein Grund (keine Ursache) für einen Dank.


Danke Henry! :smiley8:

MfG H.
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-49:
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-48:
wenn der Gefallen eine Selbstverständlichkeit sein sollte.Der Gefallen ist kein Grund (keine Ursache) für einen Dank.


Danke Henry! :smiley8:

MfG H.

Keine Ursache! :smiley32:
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-47:
DNA, ist nur für die „Karkasse“,.....

Die DNA ist nur die "Hardware" bzw. die Grundbausteine der "Hardware". Unter neurologischen Verknüpfungen verstehe ich aber die "Software"

Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-47:
Ich kann, Muster anlegen. So sind wir Menschen. Wir können das Machen, ohne einen Grund.
Wo ist hier die Ursache? Wahrscheinlich in dem das ich mich ohne Grund entschieden habe

Wir glauben, dass wir etwas ohne Grund entscheiden.
Der Grund liegt aber in uns, ohne dass wir darüber wissen, Der Grund sind erlebte Ereignisse, die unsere Entscheidung im Unterbewusstsein beeinflussen.
Wenn wir z.B an einer Weggabelung stehen, warum entscheiden wir uns für rechts oder links?
Weil wir immer rechts gehen oder noch nie rechts gingen? Weil wir uns auf der rechten Weghäfte befinden. Weil die Sonne von rechts scheint. weil.....
Wir glauben, dass wir einen freien unbeeinflußbaren Willen haben, aber dafür haben wir zu viel "Wissen" in unserem Gehirn, um zu behaupten, dass wir Entscheidungen mit einer "jungfräulichen Unbefangenheit" treffen.

Dazu auch:
Gibt es argumente für den freien willen?
Freier Wille
Willensfreiheit
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 20.01.2016 um 15:43 Uhr.
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Stueps (Moderator)
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Hallo Henry,

Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2232-42:
So wie die Naturgesetze und –konstanten sich zufällig aus der Entwicklung des Kosmos ergeben

So es so ist, ergeben deine restlichen Gedanken im Beitrag meines Erachtens Sinn.
Diese Zufälligkeiten ermöglichen ein stabiles Universum, welches wir ja vorfinden. Also hat es vielleicht unendlich viele Versuche gegeben, und wir leben in einem "Versuch", der "geklappt" hat. Diese These ist ja schon recht alt inzwischen.
Aber können wir diese Annahme auch als "sicher" betrachten? Ich denke nicht. Und genau das treibt mich um.
Diese höheren Qualitäten, wie z.B. Leben und auch z.B. "Humor" (meine Signatur unten soll auch die Frage nach einigen "merkwürdigen" Phänomenen aufwerfen, die m.E. auf einen noch tieferen Sinn hindeuten könnten), und auch die Fähigkeit zur Selbstreflektion des Universums, lassen mich jedoch auch an der Zufälligkeit unseres Universums zweifeln. Oder auch die "kambrische Explosion", wo das Riesenmolekül DNA plötzlich anfängt, sein Riesenpotential auszuspielen. Irena könnte hier sicher nachvollziehbar erklären, wie es aufgrund herrschender Gegebenheiten dazu kommen konnte, und dass kein "Hokuspokus" dazu notwendig ist.
Aber manche Entwicklungen sind m.E. so merkwürdig verlaufen, dass bei mir immer ein Restzweifel bleiben wird.
Letztlich ergeht es mir aber wie dir, ich habe große Mühe, mir meiner Gedanken klarzuwerden, und diese auszudrücken.

Hallo Haronimo,

auch wenn ich momentan nicht auf deine Beiträge eingehe, halte ich sie für sehr wertvoll, bitte weiterschreiben.

Hallo Claus,

bezüglich deines Vorschlages zur Definition freien Willens werde ich wahrscheinlich noch eingehen, muss mir aber noch Gedanken machen, weil dies ein äußerst schwieriges Thema für mich ist.

Grüße
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 20.01.2016 um 15:12 Uhr.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2232-52:
Diese Zufälligkeiten ermöglichen ein stabiles Universum, welches wir ja vorfinden. Also hat es vielleicht unendlich viele Versuche gegeben, und wir leben in einem "Versuch", der "geklappt" hat. Diese These ist ja schon recht alt inzwischen.

Vielleicht brachte/bringt unser Universum nicht das beste Ergebnis. Andere Universen sind vielleicht stabiler, langlebiger?
Vielleicht gibt es sogar Universen in den die Naturgesetze "Unendlichkeit" zulassen, z.B. unendliche Geschwindigkeiten, unendliche Zeit etc.
Wer sagt uns, dass diese "Versuche" vor unserem Universum stattfanden, sie könnten ebenso "neben" uns passiert sein, und immer noch, als Paralleluniversum, existieren.
Aber darüber zu philosophieren bringt uns nicht weiter, denn wir wissen nicht, ob wir jemals über den Tellerrand unseres Universums hinausschauen können, es ist eher unwahrscheinlich.
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Hallo Heronimo,

Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-45:
Definieren wir das Universum als ein Komplexes System. Diese System wird „regiert“ durch mehrere Prinzipien, dass wir als Subsysteme betrachten können und, eine gemeinsame Interaktionsebene besitzen. Das müsste, m.E. nach, die Informationsebene sein.
Die Information ist quasi, der „Kleber“, die die Welt vervollständigt und zusammen „hält“.
Ja, das entspricht den Gedanken von Lee Smolin. Es hört sich logisch an, aber ob das wirklich so ist, weiß ich nicht so richtig.

Zitat:
Wir können das Ergebnis (Universum) dieses Prinzipien betrachten, aber auch Einzelbetrachtung ist möglich.
Eine Einzelbetrachtung halte ich mittlerweile für beteutender. Ich neige immer stärker zu den Gedanken des Philosophen Markus Gabriel. (https://de.wikipedia.org/wiki/Markus_Gabriel)
Ein Auszug aus meinem langen Beitrag Nr. 2233-1 vom 11.1.2016:
" ... Eine neue Welt entsteht jedes Mal mit der Zustandsänderung einer Teilkomponente. ...
Die Welt ist also nicht als ein übergeordnetes ganzes System zu verstehen, sondern jede sich verändernde Teilkomponente ist eine eigene Welt für sich. ...
Demzufolge gibt es kein konstruierbares übergeordnetes Gesetz für ein Universum, sondern jede Teilkomponente ist autark, also frei. Jeder Gedanke, jede Bewegung erzeugt in der Gegenwart eine neue Welt. Dabei können Teilkomponenten voneinander abhängen oder sich gegenseitig beeinflussen, aber sie müssen es nicht. ...
„Ein Denkprozess selbst sei nur ein punktuelles Ereignis. Gleichzeitig zu einem solchen punktuellen Ereignis geschehen „weltweit“ also in Wirklichkeit unzählige weitere Ereignisse, Gegenstände entstünden und vergingen.“ ..."

Gruß, Otto
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Traue nie Deinen Sinnen.
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-45:
Diese System wird „regiert“ durch mehrere Prinzipien

"Regiert" wird es durch die Naturgesetze. die für alles un überall im Universum gelten.

Zitat:
Dabei können Teilkomponenten voneinander abhängen oder sich gegenseitig beeinflussen, aber sie müssen es nicht.

ALLES steht in Wechselwirkung miteinander auch wenn diese Wirkung mit zunehmnder Entfernung kleiner wird.
So wirkt z.B die Gravitation jedes Himmelskörpers auf jeden anderen, egal wie weit er entfernt ist, wenn auch nur auf der 8963567. Stelle hinter dem Komma
Dabei hat jede "Verbindung" oder Wechselwirkung maximal Lichtgeschwindigkeit, schneller geht nicht.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 21.01.2016 um 09:15 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2232-51:
Der Grund sind erlebte Ereignisse, die unsere Entscheidung im Unterbewusstsein beeinflussen


Ich behaupte, dass das (Unterbewusstsein) ihren „wurzeln“ im „nichtmateriellen“ hat. Es „speist sich aus einer, uns Materiewessen, „fremde“ Welt(ohne Ursache und Wirkung). Und doch macht uns, das aus. Es „interagiert“ mit dem Materiellen. Und wenn wir uns auf dieser „Welt“ beruhen gibt’s keine Ursache, nur Wirkung.

„Diese“ Ursache ist hier bei Uns, „gleichzeitig“ die Wirkung. Es entscheidet sich hier. Also, ich bin die „Ursache und Wirkung“. Was ich hier, im materiellen Welt, damit mache, ist eine andere Suppe.


MfG H.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Haronimo am 21.01.2016 um 10:54 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2232-55:
Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-45:
Diese System wird „regiert“ durch mehrere Prinzipien

"Regiert" wird es durch die Naturgesetze. die für alles un überall im Universum gelten..

Was meinst du was ein Naturgesetzt ist? Wo kann man das kaufen? Ich will es anfassen.

MfG H.
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-57:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2232-55:

"Regiert" wird es durch die Naturgesetze. die für alles un überall im Universum gelten..

Was meinst du was ein Naturgesetzt ist? Wo kann man das kaufen? Ich will es anfassen.

MfG H.

Haronimo,

also Naturgesetze möchtest du anfassen, aber Geist - das "Unbewusste" - "speist sich aus dem Immateriellen? Gesetze kann man weder kaufen noch anfassen.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2232-55:
Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-45:
Diese System wird „regiert“ durch mehrere Prinzipien

"Regiert" wird es durch die Naturgesetze. die für alles un überall im Universum gelten.

Zitat:
Dabei können Teilkomponenten voneinander abhängen oder sich gegenseitig beeinflussen, aber sie müssen es nicht.

ALLES steht in Wechselwirkung miteinander auch wenn diese Wirkung mit zunehmnder Entfernung kleiner wird.
So wirkt z.B die Gravitation jedes Himmelskörpers auf jeden anderen, egal wie weit er entfernt ist, wenn auch nur auf der 8963567. Stelle hinter dem Komma
Dabei hat jede "Verbindung" oder Wechselwirkung maximal Lichtgeschwindigkeit, schneller geht nicht.

Hans,

das ist aber leider alles nicht korrekt. Du scheinst die (theoretische!) Reichweite der Kräfte mit ihrer Wechselwirkung zu verwechseln.

Lassen wir gerade die Gravitation mal außen vor.

Nur die elektromagnetische Wechselwirkung hat ein – theoretisch! – unendliche Reichweite. Sowohl die schwache als auch die starke Kernkraft ist auf die Wirkung innerhalb atomarer bzw. subatomarer Bereiche begrenzt. Das ist alles andere als eine unendliche Reichweite!

Es mag ja durchaus sein, dass alles mit allem verknüpft ist, aber ganz sicher wechselwirkt nicht alles mit allem.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2232-55:
Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-45:
Diese System wird „regiert“ durch mehrere Prinzipien

"Regiert" wird es durch die Naturgesetze. die für alles un überall im Universum gelten..
Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2232-57:
Was meinst du was ein Naturgesetzt ist? Wo kann man das kaufen? Ich will es anfassen.

MfG H.

Stell dich bei Gewitter auf die Kirchsturmspitze und du spürst die elektromagnetische Kraft, wenn dich der Blitz trifft.
Lass dir einen Stein auf den Fuß fallen und du spürst die Naturgesetze des freien Falls, der Gravitation.
Fass die heisse Herdplatte an und spüre die Gesetze der Thermodynamik.

jetzt könntest du behaupten, das sind nicht die Naturgesetze, sondern nur deren Auswirkungen. OK, lass ich gelten, aber erfahren wir nicht alles um uns herum nur durch deren Auswirkung.
Ich sehe nicht das, was du in den Computer schreibst. Ich sehe nur die Auswirkung deines Textes auf deine Tastatur, auf Elektronen, die durch Leiterbahnen fließen, auf LED-Pixel, die auf meinem Bildschirm aufleuchten und auf Photonen, die meine Netzhaut treffen.
Aber ist dadurch der von Dir geschriebene Text nicht existent?
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