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Buch – vs. - moderne Medien.

Thema erstellt von Hans-m 
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ich wundere mich dass, in Zeiten moderner Medien, wie etwa DVD, Blue-Ray etc., das Buch noch so einen hohen Stellenwert hat.
Im Vergleich mit den modernen Medien ist das Buch gleichzusetzen wie eine Dampflok in Zeiten des ICE
Trotz allem wird das Buch weiterhin angepriesen und verkauft.
Dabei erfordert es doch viel mehr Zeit und Aufwand eine Situation in einem Buch zu beschreiben.

Beispiel:
Nun war auch noch mein Wagen kaputt, ausgerechnet hier, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.
Ich lief schon seit Stunden durch den Wald und es dämmerte schon. Der erste Schnee fiel auf das feuchte Gras und bildete bereits eine dünne weiße Schicht.
Ich erreichte eine kleine Hütte, sie stand dort, am Rande der Lichtung. Sie sollte mir für die kommende Nacht als Schutz dienen.
Frierend näherte ich mich dem aus Holz errichteten Bauwerk. eine kleine Treppe führte zu der Tür die etwas schief im Rahmen hing. Rechts neben der Hütte stand ein kleiner Strauch und daneben lag etwas Brennholz, wahrscheinlich gerade genug, um die Hütte für die kommende Nacht etwas warm zu kriegen.
Neben der Hütte stand ein alter Jeep, ziemlich angerostet, aber vielleicht würde es mir gelingen das Ding wieder flott zu machen, aber das würde ich erst morgen früh in Angriff nehmen.
Ich ging zur Tür, und sah eine große Spinne, die in ihrem Netz saß, als wollte sie den Eingang bewachen.
Offensichtlich hatte sie mehr Angst vor mir, als ich vor Ihr, denn sie verschwand hastig in einem Spalt zwischen Tür und Rahmen…..


So nun sieht wahrscheinlich jeder von uns diese Hütte vor seinem inneren Auge, aber wahrscheinlich jeder eine etwas andere Hütte.
Jeder von uns hat sich, in seiner Fantasie seine persönliche Hütte gebastelt.

Wie lange habt ihr gebraucht um den Ausschnitt der Geschichte zu lesen?

In einem Video hätte eine Sequenz von gerade einmal ein paar Sekunden gereicht, uns die Hütte mit allen Details zu zeigen, und jeder von uns hätte nun die gleiche Hütte im Kopf.

Mehr Informationen in geringerer Zeit, dazu noch für jeden Zuschauer die gleichen Informationen, die man sich nicht erst durch langes Lesen erarbeiten muss. Würde ich die Hütte noch genauer beschreiben wollen, jeden Nagel, jedes Brett, so bräuchte ich wahrscheinlich drei DIN-A4 Seiten, und hätte immer noch nicht alle Einzelheiten aufgeführt, Einzelheit die ein Bild in Sekundenbruchteilen darstellen kann.
Für eine Szene, die ich im Buch detailliert rüberbringen möchte, braucht der Leser später 5 Minuten (fiktiv), der Zuschauer eines Filmes mit gleichen Details, gerade mal 5 Sekunden.

welcher Vorteil hat nun das Buch gegenüber einem Film?
Und was reizt daran, dass jeder seine Hütte erschafft?


Im Nachhinein wird sich jeder Leser an die aufgeführten Details besser erinnern als der Zuschauer eines Filmes.
Die Tür, das Brennholz, die Spinne, alles was man sich erlesen hat, bleibt haften, während jeder das Video-Bild anders betrachtet. Jeder erfasst im Bild/Video die Details, die ihm für die Handlung wichtig erscheinen. Niemand sieht alle Details, oder tut sie als unwichtig ab.

Das könnte den Pluspunkt für das Buch mit sich bringen.

Was meint ihr?
Was bewirkt eurer Meinung nach, dass das Buch, in Zeiten vermeintlich „besserer“ Medien, immer noch ein Verkaufsschlager ist?
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 20.08.2015 um 11:54 Uhr.
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Beiträge: 179, Mitglied seit 13 Jahren
Hallo ....


Ich behaupte mal : Das Buch ist noch immer " der beste Film "..

Ich erwähne nur 5 Titel .. Davon ist einer noch nicht verfilmt worden..

1 . Tolkien - Herr der Ringe ... Als Film 3-teiler bekannt
2 . Stephen King - ES ... Gibt es als " tv-fassung etwa 100 min oder auf DVD 160 min.
3. Stephen King - Das Gefecht (überarbeitete Fassung - 1300 Seiten ) gibt es auch als Tv-fassung aber eher Schwach
4. Michel Crichton - Dinozone - Novelle. aus der die " Jurassic-Park teile entwickelt wurde
5. Wolfgang Hohlbein - Imagica

Wenn du von denen - sagen wir - 3 drei gelesen hast wirst du mir zustimmen, dass " der Film im Kopf " besser war als der auf der Leinwand .
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Werde schlafen bis ich Schön bin... Das kann dauern
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Branworld1 schrieb in Beitrag Nr. 2221-2:
Wenn du von denen - sagen wir - 3 drei gelesen hast wirst du mir zustimmen, dass " der Film im Kopf " besser war als der auf der Leinwand .

Es ist jedem freigestellt, das Rad selbst neu zu erfinden, oder sich ein fertiges, vorgefertigtes Rad zu kaufen.
Ob das eigene Rad besser wird, als das gekaufte, hängt von den eigenen Fähigkeiten ab (Beim Buch von der eigenen Fantasie)

Im Buch "erfindet" jeder mit seiner eigenen Fantasie sein eigenes Szenario, während im Film dies bereits durch den Regisseur/Produzenten "vorgefertigt" ist.

Wer nun was bevorzugt ist "Geschmackssache"
Auch die Marmelade vom ALDI ist nicht mit selbstgemachter Marmelade zu vergleichen, trotzdem wird sie verkauft.
Letztendlich ist es mit Aufwand verbunden, seine Marmelade selbst zu kochen oder sein Rad selbst zu bauen.

Ähnlich ist es mit Büchern.
Eine ausführlich beschriebene Szene zu lesen ist "aufwendiger" als sich den fertigen Film anzuschauen.
Filme anschauen kann auch gesellschaftlich wertvoll sein, denn den Film können gleichzeitig viele schauen, z.B im Kino.
Man kann sich zeitgleich über die momantan laufende Szene unterhalten.

Das Buch liest aber jeder für sich alleine. Auch wenn "gleichzeitig" 10 Leute das gleiche Buch lesen würden, so hätte jeder sein Buch vor der Nase.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 02.09.2015 um 16:00 Uhr.
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Moin, Moin..

Lesen regt die eigene Phantasie an, beflügelt die eigene Kreativität, sich einen Lesestoff als Film anzusehen bewirkt dies bei mir in keinster Weise, es werden zwar, je nach Film, Gefühle angesprochen, aber die eigene Kreativität bleibt reglos.

Und deswegen läuft auch bei Lesen eines Buches bei Jedem ein etwas anderer Film ab, seine ganz persönliche Version.

Als Kind, ich war im Alter von etwa 8 Jahren, bekam ich einmal Stubenarrest, meine Mutter meinte mich damit bestrafen zu müssen. Genau das Gegenteil aber hatte sie bei mir bewirkt.
Ich hatte den ganzen Sonntag gelesen, meine Lieblingsbeschäftigung, alle Stunde kam sie schauen, was ich wohl täte, ohne meinen Bruder. Mir wurde von ihr nie wieder Stubenarrest angedroht.

Derzeit lese ich Oliver Sacks „Mein Leben“, er ist letztes WE verstorben und danach ist Dave Eggers dran „Der Circle“.
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Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 2221-4:
Als Kind, ich war im Alter von etwa 8 Jahren, bekam ich einmal Stubenarrest, meine Mutter meinte mich damit bestrafen zu müssen. Genau das Gegenteil aber hatte sie bei mir bewirkt.
Ich hatte den ganzen Sonntag gelesen, meine Lieblingsbeschäftigung, alle Stunde kam sie schauen, was ich wohl täte, ohne meinen Bruder. Mir wurde von ihr nie wieder Stubenarrest angedroht.

Nicht jeden kann man mit der gleichen Strafe treffen. Es soll Leute geben, die sogar Auspeitschen als angenehm empfinden, nur mal so am Rande erwähnt.
Es gibt Menschen, die suchen Einsamkeit und Ruhe, für andere ist sie eine Höllenqual.
Der Trick bei der "Erziehung seiner Eltern" ist es, sie glauben zu lassen, das man Dinge, die man gerne tut, als Strafe empfindet. So wie bei dir das Einsperren im Zimmer mit einem Buch.:lol:
So werden sie jedesmal, wenn Du etwas angestellt hast, dich mit etwas Bestrafen, was für dich in Wirklichkeit aber etwas positives ist.
Wichtig ist, die Fassade möglichst lange aufrecht zu erhalten.

Ansonsten stimme ich Dir voll und ganz zu, das Bücher die Fantasie anregen.

Ich selbst habe früher immer Fachbücher regelrecht verschlungen, über Elektrotechnik, Physik, Astronomie etc.
Selbst vor Einsteins Relativitätstheorie bin ich nicht zurückgeschreckt, selbst wenn ich sie 3 mal lesen musste, um sie halbwegs zu verstehen.

Ich war also kein Lesemuffel, aber Romane und Geschichten haben mich weniger begeistert, besonders, wenn nach 30 Seiten immer noch nix entscheidendes passiert war.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 04.09.2015 um 09:17 Uhr.
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 2221-4:
Lesen regt die eigene Phantasie an, beflügelt die eigene Kreativität, sich einen Lesestoff als Film anzusehen bewirkt dies bei mir in keinster Weise, es werden zwar, je nach Film, Gefühle angesprochen, aber die eigene Kreativität bleibt reglos.
Ich sehe genauso: Buch fordert die Kreativität, weil man s. z. selbst Kameramann und Regisseur ist. Man macht selbst bildliche Vorstellungen und die Akzentuierungen, von denen die Geschichte abhängt.

In den Verfilmungen übernehmen es andere, als man vorgekaute Nahrung aufnimmt. Ich möchte die Struktur, die Farbe, die Licht und Schatten selbst erschaffen, nur dann "fühle" ich sie. Es hängt aber nicht nur von eigene Kreativität, sondern von dem, der Geschichte geschrieben hat. Manchmal liest man nur schwarz-weiß, eindimensional, manchmal Farbig und räumlich...

Es bedeutet aber nicht, dass Film allgemein schlechter hinsichtlich Kreativität ist. Ich denke sogar, dass eine gute Kinematografie fordert Kreativität, nur eben wird es assoziative Ebene angesprochen. In dem Sinne müssen sie nicht miteinander konkurrieren, sondern die Aufgaben erfüllen, die ihrer Spezifik entsprechen. Eindimensionales, schwarz-weiß literarische Werk kann in Film zu leuchten gebracht werden.

Übrigens, wenn ich nach Deutschland kam, hatte ich mich immer geärgert, wenn an Titelseite des Buches als Illustration ein Foto war. Ich nehme an, es war bzw. ist aus Kostengründen. Ich ärgere mich aber, weil es mir vorab eine bildliche Vorstellung eingeprägt wird. Mit eine Zeichnung ist was anders, es sei denn Künstler kein Illustrator ist und photografische/realistische Bilder schafft. Illustrator ist ein Spezifikum eines Künstlers, in dem er gibt nur die Richtung. Bemalt es aber der Leser.

PS: Für mich wäre Frage nicht in Vergleich Buch vs. Film sondern gedruckte Buch vs. digitale Buch. Meine Generation liest noch bevorzugt gedrucktes Buch. Wie sieht ihr die Zukunft?
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 2221-6:
Ich sehe genauso: Buch fordert die Kreativität, weil man s. z. selbst Kameramann und Regisseur ist. Man macht selbst bildliche Vorstellungen und die Akzentuierungen, von denen die Geschichte abhängt.

ich denke, dass wir beides brauchen, den "vorgekauten" Film und die Kreativität des Buches.

wer immer in einem Goldenen Käfig lebte, wer nie SciFi, Action, oder Dramatic gesehen hat, der kann sie auch nicht in der Fantasie erschaffen.
genau, wie ein Blinder sich keine Farben vorstellen kann und ein Tauber keiner Töne, so kann jemand, der z.B nie ein Auto, ein Pferd oder ein Flugzeug gesehen hat, sich dies auch nicht vorstellen, wenn er in einem Buch etwas über Auto, Pferd etc. liest.

Wir brauchen also eine gewisses Fundament, ein Wissen über Dinge, die es gibt, dann können wir dieses Wissen in unsere Fantasie mit einbinden.
Dieses Wissen wiederum beeinflusst unsere Fantasie.
Wer nur schwarze Pferde kennt, der wird in seiner Fantasie höchst wahrscheinlich auch ein schwarzes Pferd sehen. Und wer nur rote Autos kennt, dessen Fantasie wird ihm auch nur rote Autos vorspielen. Wenn das Auto oder das Pferd näher beschrieben ist, z.B braun-weiß gefleckt, dann wird unsere Fantasie zwar etwas zusammenstricken, aber ob dieses Fantasiebild einem tatsächlich existierenden Pferd ähneln würde, ist fraglich. Bei Pferden und Autos mag die Fantasie zwar noch sehr realitätsnah sein, aber bei Flugzeugen ist fraglich, ob die Fantasie ein wirklich flugfähiges Modell hervorbringt.
Aber auch das ist letztendes unwichtig, denn Hauptsache es kann im Buch, in unserer Fantasie fliegen, so wie ein Flugzeug, das sich ein 3-jähriger mit seinen Legosteinen bastelt, das in seinen Augen um die Welt fliegen kann.

Der Film kann nur realitätsnahe Dinge mit einbinden, es sei denn ich arbeite mit Computern wie bei Starwars oder Avatar
Ein Auto wird immer wie ein Auto aussehen (weil es ein Auto ist) und ein Flugzeug wird immer wie ein Flugzeug aussehen(weil es ein Flugzeug ist)
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2221-7:
ich denke, dass wir beides brauchen, den "vorgekauten" Film und die Kreativität des Buches.
:) Zähne habe ich noch eigene :)

Wennn aber Eindimensionalität eines Buches, für den ich 3-5 Stunden brauche, durch Eindimensionalität eines Filmes (1,5 Stdn) ersetzt wird, dann gewinnt sicher ein film.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Irena schrieb in Beitrag Nr. 2221-8:
:) Zähne habe ich noch eigene :)
Na dann einen guten Appetit Irena...

Manche Bücher darf man nur kosten, andere muß man verschlingen und nur wenige kauen und verdauen.
Sir Francis Bacon (1561 - 1626)

Mit den besten Grüßen
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 2221-8:
Wennn aber Eindimensionalität eines Buches,

Ich denke, die Dimensionalität liegt in der Fantasie des Lesers, der sich eine "N-Dimensonale" Welt erschaffen kann, wenn er seine Fantasie spielen lässt.
Manchmal ist es besser die Details im Buch nicht so präzise zu beschreiben, das lässt dem Leser mehr Spielraum für eigene Interpretationen.
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Ist das Buch unverzichtbar zur Entwicklung von Phantasie?
Wogegen Zeichentrick vorgefertigte Bilder liefert neben den Geschichten der Autoren.
Bei Spielen wird nur die Reaktion und Geschicklichkeit bei der Bedienung trainiert.
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1=(h/s³)*(h/t) und 1/cc>0
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2221-11:
Ist das Buch unverzichtbar zur Entwicklung von Phantasie?
es ist nicht unverzichtbar, leistet aber einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Fantasie

( Phantasie / Fantasie = alte / neue Schreibweise oder liege ich falsch? )
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Mit viel Fanta-Sie, kann es auch so gesschrieben werden, wenn auch unkorrekt, so dennoch verständlich. :confused::smiley10::confused:

"Phantasie ist die Umwandlung von Gedächtnisinhalten zu neuen Gebilden..."
Bücher sind insofern für mich dabei unverzichtbar, aber dies ist meine persönliche Sichtweise.
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Fantasie wird auch bei mündlichen Erzählungen "gestärkt"
z.B wenn Opa aus seiner Jugend erzählt

Letztendes wirken tagtäglich Informationen auf uns ein, in Wort und Bild, die nicht "vollkommen" sind, d.h die einen gewissen Spielraum lassen,
bei dem unsere Fantasie den "unvollkommenen" Teil dazu erfindet.

Ich denke hierbei auch an Erzählungen, wie etwas das bekannte "Seemannsgarn" oder "Jägerlatain", bei denen unsere Fantasie sich die Szene bildlich vorstellt.
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