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Beitrag Nr. 2218-161
21.10.2015 18:26
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Hallo Hans.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-160:(...)
Daß „Rechts“ schlecht ist heißt noch lange nicht daß „Links“ oder „Mitte“ gut ist.
(...)
Beiträge: 1.735, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2218-162
21.10.2015 20:10
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-148:...Beste Grüße
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-156:...Beste Grüße
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 2218-163
22.10.2015 13:53
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.495, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 2218-164
22.10.2015 16:28
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2218-162:wenn Du Wert darauf legst, können wir in Zukunft ausschliesslich mit folgenden Sätzen kommunizieren. [...]
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2218-162:Man kann auch gegen den Wind fahren
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2218-162:Zur Kommunikation gehört das Zuhören als Erstes.
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2218-147:"Was ist gut für uns"
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2218-159:Links = böse
Rechts = böse
Mitte = böse
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2218-159:keine von den Richtungen hat die Vernunft gepachtet
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2218-162:Sonst bist Du eingeladen, differenziert auf meine Beiträge zu antworten.
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2218-147:In Ungarn versteht man die Frage gut: "Was ist gut für uns":
Man läßt die Grenzen zu, gefärdet die innere Sicherheit des Landes nicht
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2218-165
23.10.2015 09:12
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-163:Das Ziel sollen nach meiner Ansicht aber nicht Nationen sein, sondern das Ziel sollte die Einheit der Menschen als Bewohner dieser Erde sein.
Was ich zutiefst bedauere ist, dass die Menschen nicht für ein geeintes Europa auf die Straße gehen, sondern für ihren nationalen Klüngel
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-163:Für mich gehen die Gleichungen
Links = böse
Rechts = böse
Mitte = böse
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-163:Ich denke, dass „Recht und Gesetz“ Werkzeuge sind, die zu Wohle des einzelnen Menschen eingesetzt werden sollten.
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Beitrag Nr. 2218-166
23.10.2015 13:21
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Hallo Hans,Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-165:Sie kommen als Gäste nach Europa und so haben sie sich auch zu verhalten.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-163:Du schreibst von Entscheidungen aus Souveränität, Thomas? Ich bezweifle, dass Entscheidungen, die aus Angst und Hass getroffen werden, souverän sind. Und schon gar nicht entscheiden Nationen irgendetwas. Es ist ein z. B. Herr Orban in Ungarn, der entscheidet, der sich der Angst und des Hasses für seine Machgelüste bedient. Nationen sind abstrakte Gebilde, es sind immer Menschen, die entscheiden.
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Beitrag Nr. 2218-167
23.10.2015 15:07
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2218-166:
Hallo Henry,
Zu diesem Thema empfehle ich Dir ein Interview des Hamburger Abendblattes mit Klaus von Dohnanyi vom 17. Oktober 2015.
Klaus von Dohnanyi ist Altbürgermeister von Hamburg und äußert sich über die Flüchtlingskrise, die Kritik an Ungarn und Fehler der Medien. (Der Titel des Interviews ist leider etwas irreführend.)
http://www.abendblatt.de/hamburg/article206300617/W...
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2218-168
23.10.2015 17:13
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-165:Wenn wir den Flüchtlingen nicht gleich bei der Einreise klarmachen, wo die (rechtlichen und moralischen) Grenzen sind, dann werden sie uns auf der Nase herumtanzen.
Das tun sie ja jetzt bereits. Wer sich rumprügelt, Zelte in Brand setzt, der hat bereits in der „Probezeit“ sein Recht auf Aufnahme in die EU verwirkt. Gerade angekommen und bereits rechtsbrüchig und verhaltensauffällig.
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Beitrag Nr. 2218-169
23.10.2015 20:11
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-167:Otto schrieb in Beitrag Nr. 2218-166:
Hallo Henry,
Zu diesem Thema empfehle ich Dir ein Interview des Hamburger Abendblattes mit Klaus von Dohnanyi vom 17. Oktober 2015.
Klaus von Dohnanyi ist Altbürgermeister von Hamburg und äußert sich über die Flüchtlingskrise, die Kritik an Ungarn und Fehler der Medien. (Der Titel des Interviews ist leider etwas irreführend.)
http://www.abendblatt.de/hamburg/article206300617/W...
Ist sicher ganz interessant, das Interview, nur leider bin ich kein Abonnent des Abendblattes!
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Beitrag Nr. 2218-170
24.10.2015 11:00
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Beitrag Nr. 2218-171
24.10.2015 16:30
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-168:Hallo Hans-m,
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-165:Wenn wir den Flüchtlingen nicht gleich bei der Einreise klarmachen, wo die (rechtlichen und moralischen) Grenzen sind, dann werden sie uns auf der Nase herumtanzen.
Das tun sie ja jetzt bereits. Wer sich rumprügelt, Zelte in Brand setzt, der hat bereits in der „Probezeit“ sein Recht auf Aufnahme in die EU verwirkt. Gerade angekommen und bereits rechtsbrüchig und verhaltensauffällig.
Genau diese Art von Pauschalisierungen (die Flüchtlinge tanzen uns auf der Nase herum*) ist altbekannte Propaganda aus einer Zeit, die wir hoffentlich nie wieder erleben werden.
Wie wenige Flüchtlinge sich nicht an geltende Regeln halten, zeigt dieses Beispiel ganz gut:
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=5...
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2218-170:Es ist für mich z.B. vollkommen unverständlich wie nationalistisches Gedankengut sich in manchen Köpfen wieder festsetzt,
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2218-170:2) Den zweiten kann unter Berücksichtigung der eigenen (deutschen) Interessen geholfen werden. Der Hauptgrund für solche Bewegungen ist in aller Regel ein Wohlstandsgefälle. Dies sollte, soweit dies möglich ist, abgebaut werden.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2218-172
24.10.2015 17:13
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-171:Ich gebe zu, dass man hier allzu oft alle über einen Kamm schert.
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Beitrag Nr. 2218-173
24.10.2015 17:14
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Hm-m, nationale Staat ist s. z. lokale gesellschaftliche Konstruktion. Und er dient zuerst und vorrangig seinen "lokalen Interessenten". Für globale Angelegenheiten gibt es verschieden andere - zurzeit noch ineffektiven Organisationsformen.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-144:Die allgemeine Solidarität der Menschen untereinander und miteinander hat für mich den Vorrang vor den nationalen Interessen, der Staat ist immer dem einzelnen Menschen unterzuordnen, nicht der Mensch hat dem Staat zu dienen, sondern der Staat dem Menschen, und das gilt immer und für jeden Menschen. Die Staatszugehörigkeit, also die Nationalität, hat danach eine untergeordnete Rolle zu spielen.
Wenn du meinst die Regierung und staatliche Bürokratie, könnte es stimmen. Wobei auch hier die Regierung dient nicht dem Menschen. Die Regierung dient zur Erhaltung und Fortschreitung eines Systems, dessen Teil der Mensch ist. Da auch der Mensch begrifflich ein Sammelwort ist, unter dem Frauen und Männer, dicke und dünne, gebildete und ungebildete, reiche und arme etc. gibt, kann unzählige Varianten von den genannten System geben, die immer anderen Spektrum des Menschenseins berücksichtigt...Zitat:...nicht der Mensch hat dem Staat zu dienen, sondern der Staat dem Menschen.
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Beitrag Nr. 2218-174
24.10.2015 17:19
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-172:Hallo Hans-m,
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-171:Ich gebe zu, dass man hier allzu oft alle über einen Kamm schert.
Ich meine, du scherst allzu oft über den Kamm. Das finde ich problematisch:
Die Erläuterung dazu hatte ich bereits in Beitrag Nr. 2218-171 abgegeben.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-171:Ich gebe zu, dass man hier allzu oft alle über einen Kamm schert.
Auch das spiegelt die Tatsache wieder, dass man allzu oft über einen Kamm geschoren wird.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-172:Wenn ein Franzose zu dir sagt: "Die Deutschen sind Nazis", bist du ein Nazi?
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Beitrag Nr. 2218-175
24.10.2015 17:31
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Beitrag Nr. 2218-176
24.10.2015 17:48
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Die politisch verfolgten dürfen kommen aber diejenigen, welche zu Hause nur verhungern, haben gefälligst dazubleiben, diese unfairen Wirtschaftsflüchtlinge.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-171:(...)
In der Flüchtlingspolitik geht es letztendlich um Fährnis
(...)
...... daß niemand aus wirtschaftlichen Gründen hier das „gelobte Land“ sucht, sondern daß nur tatsächlich politisch verfolgte hier ein Bleiberecht haben.
(...)
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Beitrag Nr. 2218-177
24.10.2015 21:10
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Hallo Hans und guten Abend.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-165:(...)
Je große die Gruppe wird desto größer ist die Einschränkung des einzelnen.
Da uns aber bekanntlich das Hemd näher ist,als die Hose, will jeder ein stück seiner individuellen Wünsche befriedigen und nicht permanent, im Interesser der Gruppe zurückstecken. Das Konfliktpotenzial steigt daher mit der Gruppengröße.
(...)
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Beitrag Nr. 2218-178
24.10.2015 23:22
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Scheint nicht weit genug von dir weg zu sein.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-163:Das christliche Abendland mit „insbesondere christlich“ charakterisieren zu wollen ist allerdings wenig erhellend! „... nicht selbsterklärend.
Aber ich? Was willst Du mir unterstellen?Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-163:ich denke nicht, dass wir hier einer Ansicht sind. Allein schon die Wortwahl „böse“ lenkt die Geschichte in einer Richtung, der ich nicht folgen möchte.
Wer das Gute kennt, kann auch das Böse qualifizieren, wer das nicht kann, möge die Weisheit suchen.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-163:Deine Gleichungen, Thomas, bieten nur Möglichkeiten, denn sie bestehen aus lauter Unbekannten.
Wie unterwandert müsste ich den sein, damit es für Dich noch stimmt?Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-163:Auch habe ich den stillen Verdacht, dass dein „Gut“ und „Böse“ abendländisch-christlich unterwandert ist.
Liest sich einfach anti-christlich.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-163:Da Gut und Böse aber im Islam, im Buddhismus, im Hinduismus, im Sinne der Aufklärung und im Sinne „dem Menschen dienlich oder nicht“ die gleich Wertschätzung erhalten, bin ich nicht geneigt, mich dieser eingeschränkten Ansicht anzuschließen.
Ich bin's nicht, der Dich hindert!Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-163:Der „Vernunft des Herzens“ aber würde ich gern folgen.
Z.B., wenn sich ein Politiker gegen den Bundewehreinsatz in Afghanistan aussprechen könnte, ohne das abrupte Ende seiner Karriere zu sehen.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-163:Freie Menschen in einem freien Europa, das wäre etwas!
weiss ich nicht, von mir ist es nicht.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-163:Was ist dagegen das dumpfe „Macht-die-Grenzen-zu-Geblöke“!
Das ist relativ einfach, von jemandem zu sagen, dass er von Angst getrieben wird, und schon muss man ihn nicht mehr ernst nehmen.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-163:Ich bezweifle, dass Entscheidungen, die aus Angst und Hass getroffen werden, souverän sind.
Du willst irgendeinen Idealismus einfangen, der auf jeden Fall das Christlich-Abendländische ausklammert.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-163:Für „rechte“ Gesinnung aber sind „Recht und Gesetz“ Maßstab des Handelns.
Wo dient der kategorische Imperativ?Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-163:In diesem Sinne dient der kategorische Imperativ nicht Recht und Gesetz, sondern der Würde des Menschen.
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Beitrag Nr. 2218-179
24.10.2015 23:42
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-164:Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2218-147:In Ungarn versteht man die Frage gut: "Was ist gut für uns":
Man läßt die Grenzen zu, gefärdet die innere Sicherheit des Landes nicht
Ich gehe davon aus, dass du dies auch gern in Deutschland sehen würdest (warum solltest du sonst so etwas schreiben?).
Hier die konkrete Frage:
Was bewirkt/verändert/verhindert so eine Maßnahme deiner Meinung nach?
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Beitrag Nr. 2218-180
24.10.2015 23:53
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 2218-175:Positiv daran sehe ich, dass auf die Weise wir eine Beziehung Deutschlands zu den Regionen aufgebaut, die jetzt gibt nicht. Wenn man auch hier sich fremd fühlte, werden sie doch durch unsre Kultur angeregt und es könnte daraus was kreatives - nur schon auf ihrer eigenen Boden - entstehen.
So meine ich, dass aus unserer Bemühungen könnte doch am Ende ein Erfolg geben, wenn es auch mit Integration nicht so gut vorangehen sollte bzw. gerade deswegen. So der fehlender Einfluss Deutschlands in diesem Region könnte auf diesem Umwege sich zu verwirklichen...
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.