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das schöne am alt werden ist,

Thema erstellt von Habenix 
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Stueps (Moderator)
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2207-20:
Weise kann man [...] Weisheit ist auch nichts [...] Weisheit kann man nicht[...] Weisheit ist ein [...] und vor allem ist Weisheit [...]

Interessant finde ich, dass gerade Menschen, die fern jeder Weisheit sind, anderen diktieren, was Weisheit ist.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2207-21:
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2207-20:
Weise kann man [...] Weisheit ist auch nichts [...] Weisheit kann man nicht[...] Weisheit ist ein [...] und vor allem ist Weisheit [...]

Interessant finde ich, dass gerade Menschen, die fern jeder Weisheit sind, anderen diktieren, was Weisheit ist.

Schau dir doch einfach verschiedene Definitionen für "Weisheit" an, du wirst bemerken, dass ich nicht "diktiere", sondern informiere. Unterlass doch bitte außerdem die kleinen Sticheleien, das wär dann schon mal ein Schritt in die richtige Richtung - und vergiss das Moderieren nicht.
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Henry,

im vorherigen Beitrag keine Anrede und kein Gruß, weil ich dich nicht angesprochen (aber natürlich u.a. dich gemeint), sondern allgemein "laut gedacht" habe.

Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2207-22:
Schau dir doch einfach verschiedene Definitionen für "Weisheit" an

:rofl:

Mich juckt es schwer in den Fingern, hierauf zu antworten, gerade wegen meiner Schwäche, niemals einen guten Witz verkommen zu lassen. Aber hier lasse ich es - in der Hoffnung, dass dies eine weise Entscheidung ist, und der Leser im obigen Zitat den sehr guten Witz sowieso erkennt.

Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2207-22:
Unterlass doch bitte außerdem die kleinen Sticheleien

Diejenige Leserschaft, die meine Beiträge lange genug verfolgt, wird wissen, dass ich dies mit Sicherheit nicht tun werde.

Grüße
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Beiträge: 2.389, Mitglied seit 9 Jahren Beitrag Nr. 2207-23 NEU
Heute, 18:26 Uhr


Stueps,

achte dann bitte darauf, deine Moderatorenschaft nicht mit deiner Aversion gegen mich zu verquicken, du bist zumindest nahe dran. Es waren ausschließlich meine Beitragsauszüge, die du beliebtest zu zitieren. Und ja, die geneigte Leserschaft kennt deine Beiträge lange genug, um sie einzuordnen. (Und "Stueps ( Moderator)" macht sich echt toll!
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Stueps (Moderator)
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2207-24:
achte dann bitte darauf, deine Moderatorenschaft nicht mit deiner Aversion gegen mich zu verquicken

Keine Sorge, davon bin ich weit weg.
Und zu deiner Beruhigung: schwerwiegende Schritte kann und werde ich niemals allein auf längere Sicht entscheiden und durchsetzen. Natürlich kann und werde ich kurzfristig reagieren, falls nötig. Aber das immer erst einmal unter Vorbehalt.
Solcherlei Überlegungen dir gegenüber sind mir jedoch noch nicht in den Sinn gekommen.
(Da musst du wohl mit meinen "kleinen Sticheleien" Vorlieb nehmen ;-).)

Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 09.06.2015 um 19:08 Uhr.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2207-25:
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2207-24:
achte dann bitte darauf, deine Moderatorenschaft nicht mit deiner Aversion gegen mich zu verquicken

Keine Sorge, davon bin ich weit weg.
Und zu deiner Beruhigung: schwerwiegende Schritte kann und werde ich niemals allein auf längere Sicht entscheiden und durchsetzen. Natürlich kann und werde ich kurzfristig reagieren, falls nötig. Aber das immer erst einmal unter Vorbehalt.
Solcherlei Überlegungen dir gegenüber sind mir jedoch noch nicht in den Sinn gekommen.
(Da musst du wohl mit meinen "kleinen Sticheleien" Vorlieb nehmen ;-).)

Grüße

Nun, damit kann ich leben, auch wenn meine Vorlieben anderer Art sind.:smiley32:
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2207-20:
Weise kann man sehr wohl ohne Erfahrung sein. Weisheit ist auch nichts, was man sich aneignen könnte, Weisheit kann man nicht lernen. Weisheit ist ein subtiles Verstehen von Zusammenhängen,
Wenn ich deine Ausführung richtig verstehe, dann setzt Du Weisheit mit Intelligenz gleich, denn all deine Beschreibungen treffen auf den Begriff "Intelligenz" zu. Intelligenz bedeutet nicht Erfahrung, sondern die Fähigkeit Erfahrung richtig und nützlich anzuwenden.
Ein Mensch, der im Dschungel lebt, weder Lesen noch schreiben kann, ist womöglich intelligenter als mancher hochstudierte Professor, weil er in der Lage ist, seine Erfahrungen, seine Kenntnisse, richtig einzusetzen, selbst wenn seine Erfahrungen nur einen Bruchteil dessen ausmachen, was der Professor "angesammelt" hat.

Ich könnte tausende Lexika, Fach- und Sachbücher etc. auswendig lernen und wäre trotzdem nicht intelligenter als bevor ich die Bücher in die Finger bekam.

Wikipedia : Weisheit
Zitat von Wikipedia:
Es gibt mehrere Definitionen und Konzepte von Weisheit, die sich in der Regel in den Spannungsräumen zwischen Rationalität und Intuition, Wissen und Glauben sowie zwischen Erfahrung und Instinkt bewegen.


Zitat von Henry-Dochwieder:
Ein weises Urteil wie z. B. die Entscheidung Salomons hat gar kein Vorbild, das er aus der Erfahrung haben konnte. Sein Urteil begründet sich in einer tiefen Menschenkenntnis.

Hierin sehe ich einen Widerspruch, denn seine Menschenkenntnis basiert auf Erfahrung, die er im Laufe seines Lebens im Umgang mit Menschen gewonnen hat. Ohne Erfahrung mit anderen Menschen hätte er auch keine Menschenkenntnis.

wikipedia : Menschenkenntnis
Zitat von Wikipedia:
Entscheidende Faktoren für diese Fähigkeit sind Lebenserfahrung, Intuition, Intelligenz und Weisheit. Menschenkenntnis ist nicht angeboren, sondern man erwirbt sie durch den häufigen Umgang mit Menschen und durch Erfahrung mit vielen unterschiedlichen Menschen.
(farbig markiert von mir)

Zitat:
Und eine tiefe Menschenkenntnis können auch und gerade Kinder haben.
Woher soll den ein Kind, das womöglich nur Vater, Mutter, Geschwister, und nahe Anverwandte kennt, seine Menschenkenntnis haben?
Wie soll es z.B bei einem Fremden erkennen, ob er Freund oder Feind ist?
Erst die Erfahrung (muss nicht seine eigene sein) dass Menschen auch Diebe, Pädophile etc. sein können, machen das Kind kritisch gegenüber anderen Menschen und lassen sie nicht "blauäugig" durchs Leben gehen.



Abschließend wollte ich noch sagen, dass Habenix das Thema das schöne am alt werden ist, hier eingestellt hat
und wir zerbrechen uns die Köpfe, was denn Weisheit, Erfahrung, Wissen Intelligenz etc. ist und sprengen damit den eigentlichen Thread.

Im Prinzip ist es egal, ob wir es nun Weisheit, Erfahrung oder sonst wie nennen, was wir in unserem „Mentalen Datenspeicher“ ansammeln.
Fakt ist, dass wir „Wissen“ ansammeln,
Wir lernen und sind in der Lage auf einen ständig wachsenden „Vorrat an Wissen“ zurückgreifen zu können. Wertvolles und sinnloses Wissen.
Wissen, das uns für das weitere Leben von Nutzen sein kann.

Wir lernen uns an Erfolgen zu erfreuen, und mit Misserfolgen fertig zu werden.
Wir lernen nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen, wenn mal was schief geht.
Wir erfahren Freude, aber auch Leid und Trauer. Wir lernen, dass der Schmerz vorüber geht und sind vorbereitet für den nächsten Tiefschlag. Wir lernen aufzustehen, wenn wir gefallen sind.

Wir lernen dass es Freunde gibt, die bedingungslos zu einem halten und dass es „Scheinfreunde“ gibt, die bei uns sind, solange es uns gut geht.
Wir lernen „festzuhalten“ aber auch „loszulassen“

Ich könnte diese Ausführung ins Grenzenlose fortführen.

Fakt ist, dass das Leben uns lehrt, uns selbst und unser Umfeld zu akzeptieren und dass wir nur einen begrenzten Einfluss, haben Dinge zu unseren Gunsten zu verändern und dass wir manchmal machtlos sind etwas zu verändern.
Das alles sind aber „Dinge“ die uns im Leben „portionsweise geliefert“ werden und somit mit zunehmendem Alter, wie ein Mosaik, immer vollständiger werden.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 10.06.2015 um 08:46 Uhr.
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Beitrag Nr. 2207-27 NEU
Heute, 08:08 Uhr

Guten Morgen, Hans!

Nein, ich setze "Weisheit" nicht mit "Intelligenz" gleich. Weisheit ist Weisheit. Erfahrung, Intelligenz, Intuition usw. sind Aspekte, auf die Weisheit zurückgreifen kann, aber nicht notwendig muss. Man zieht nicht umsonst eine Analogie zwischen Narren und Weisen. Kinder haben ein intuitives Verständnis von Menschen, sie wissen, wenn ein Mensch wahrhaftig ist oder unaufrichtig. Leider wird Ihnen das sehr schnell ausgetrieben, Erwachsene haben Recht zu haben, und paradoxerweise glauben Kinder Ihnen das; sie müssen den Erwachsenen glauben, weil sie von Ihnen abhängig sind.

All das, was wir im Laufe unseres Lebens lernen, ist sicher "Fakt", hilft uns, Situationen oder Menschen einzuschätzen, nur hat das nicht notwendig mit Weisheit zu tun, denn es gibt verschiedenste Gründe, auf Erfahrung zu setzen, und das können auch negative sein. Ein weiser Mensch handelt nicht aus Verbitterung oder Verzweiflung. Er akzeptiert die Dinge, wie sie sind, aber nur, wenn sich keine grundsätzliche Alternative bietet. Dafür gibt es aber nur tatsächlich existentielle Beispiele, wie die Unausweichlichkeit des Todes. Gesellschaftliche Verhältnisse gehören nicht dazu, auch, wenn es oft so scheinen mag.

Aber um das hier abzuschließen: du wirst einen wirklich weisen Menschen erkennen und du wirst wissen, ob jemand nur aufgrund von Erfahrung denkt und handelt, oder ob er um den relativen Wert von Erfahrung weiß. Nach meiner Ansicht ist der Dalei Lama ein weiser Mensch.

Und, weil ich Stueps schon in den Startlöchern sichte, Obiges ist natürlich meine Ansicht und nicht allgemeingültig. Und dein Zitat bzgl. Weisheit widerspricht nicht dem, was ich hier und auch in vorherigen Beiträgen geschrieben habe.
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2207-28:
Kinder haben ein intuitives Verständnis von Menschen, sie wissen, wenn ein Mensch wahrhaftig ist oder unaufrichtig. Leider wird Ihnen das sehr schnell ausgetrieben,

Ich glaube ich verstehe was du meinst.
Kleine Kinder sind dumm (bitte nicht wörtlich nehmen) unerfahren, genau wie alle neugeborenen Tiere, ihr "Erfahrungsspeicher" ist noch leer.
Das einzige, worauf sie vertrauen können, sind ihre Instinkte, die ihnen mitgegeben wurden.
Sie sind in der Lage an der Mimik des Gegenübers zu erkennen, ob er ehrlich ist, oder „böses im Schilde“ führt. Es gibt heute noch Menschen die sich auf das Lesen von Mimik und Körpersprache spezialisiert haben und die (fast) perfekten Lügendetektoren sind.
Leider wird dem Menschen der Natürliche Instinkt durch von Menschen geschaffene Regeln und Verhaltensmuster abgelernt.
Der Mensch lernt mehr auf das gesprochene Wort zu achten als auf den Ausdruck der Körpersprache. Erziehung bedeutet dass die Erzieher dem Kind das beibringen, was es braucht um am besten in die Gesellschaft zu passen (Anpassung, damit es nicht aneckt) und nicht was am besten für das Kind selbst wäre.
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 10.06.2015 um 11:36 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2207-29:
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2207-28:
Kinder haben ein intuitives Verständnis von Menschen, sie wissen, wenn ein Mensch wahrhaftig ist oder unaufrichtig. Leider wird Ihnen das sehr schnell ausgetrieben,

Ich glaube ich verstehe was du meinst.
Kleine Kinder sind dumm (bitte nicht wörtlich nehmen) unerfahren, genau wie alle neugeborenen Tiere, ihr "Erfahrungsspeicher" ist noch leer.
Das einzige, worauf sie vertrauen können, sind ihre Instinkte, die ihnen mitgegeben wurden.
Sie sind in der Lage an der Mimik des Gegenübers zu erkennen, ob er ehrlich ist, oder „böses im Schilde“ führt. Es gibt heute noch Menschen die sich auf das Lesen von Mimik und Körpersprache spezialisiert haben und die (fast) perfekten Lügendetektoren sind.
Leider wird dem Menschen der Natürliche Instinkt durch von Menschen geschaffene Regeln und Verhaltensmuster abgelernt.
Der Mensch lernt mehr auf das gesprochene Wort zu achten als auf den Ausdruck der Körpersprache. Erziehung bedeutet dass die Erzieher dem Kind das beibringen, was es braucht um am besten in die Gesellschaft zu passen (Anpassung, damit es nicht aneckt) und nicht was am besten für das Kind selbst wäre.

Ja, in diese Richtung meinte ich es.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2207-19:
Aber ganz gleich, ob jemand Weise ist, weise handelt, oder aber Erfahrung hat.
Es ist eben NICHT das Gleiche. Am Besten Unterschied merkst du, wenn das Leben als ständige Übung betrachtest und dann in Analogie z.B. mit einem Musiker siehst. Ich kann mit Zuversicht behaupten, dass ich mit gleichen Übungseinheiten (also Erfahrungen) hätte nie so spielen könnte wie etwa meine Schwester, die Geigerin ist. Die Weißheit ist ein Talent. Insofern Henry(?) hat absolut recht: man hat ihn - den Talent - oder nicht. Aus deinen Überlegungen kann man nur Eines mit nehmen: es kann auch sein, dass der Mensch Erfahrungen solche Art nicht gemacht hat (was eigentlich schwer vorstellbar, weil Mensch müsste ohne sozialen Kontakten leben) und daher sein Talent nicht zu seiner Entfaltung kommen könnte.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 12.06.2015 um 15:22 Uhr.
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Beiträge: 1.444, Mitglied seit 15 Jahren
es ist wirklich unglaublich,ich bin so dumm!
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 2207-31:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2207-19:
Aber ganz gleich, ob jemand Weise ist, weise handelt, oder aber Erfahrung hat.
Es ist eben NICHT das Gleiche. Am Besten Unterschied merkst du, wenn das Leben als ständige Übung betrachtest und dann in Analogie z.B. mit einem Musiker siehst. Ich kann mit Zuversicht behaupten, dass ich mit gleichen Übungseinheiten (also Erfahrungen) hätte nie so spielen könnte wie etwa meine Schwester, die Geigerin ist.
Sicher gehört, neben der Erfahrung, ein gewisses Talent dazu.
Der eine ist ein begabter Musiker, aber trotzdem lernt er erst im Laufe seines Lebens, sein Instrument immer besser zu beherrschen.
Während er mit „Alle meine Entchen“ anfängt, so spielt er irgendwann vielleicht Beethovens 9. mit verbundenen Augen.

Ein anderer ist talentierter Fußballspieler, der mit zunehmender Erfahrung seine Spieltaktik weiter verbessert.
Aber egal ob Musiker, Fußballer, Pilot, Handwerker o.ä. die Erfahrung verbessert die Fähigkeiten der jeweiligen Person.

Auch Menschenkenntnis lernt man erst im Laufe des Lebens, so lernt ein erfahrener Fußballspieler mit der Zeit die Taktik seines Gegenspieler einzuschätzen, oder ein Schachspieler die Züge seines Gegners vorherzusehen.

Talent mag in vielen Fällen das Fundamt für die spätere Entwicklung sein, aber zu Profi oder Fachmann auf seinem Gebiet, wird man erst durch Erfahrung.
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