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Emotionales, was das Herz bewegt.

Thema erstellt von Hans-m 
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Nachdem hier der Themenbereich Lustig existiert, in dem jeder erfreuliches und witziges einstellen kann, hab ich mir gedacht,
man könnte auch einen Thread Emotionales, was das Herz bewegt. hier einfügen.

Darauf gekommen bin ich, weil jemand bei Facebook und YouTube ein Video eingestellt hat, dass ich sehr bewegend fand.

Link: Hässlich die Katze (ugly the cat german)
Ich will das Video nicht kommentieren, seht es euch am besten selber an.

Dann fand ich in YouTube weitere ähnliche Videos, wie etwa.
LINK: Traurige Geschichte einer Katze
und viele weitere andere.

Vielleicht bin ich etwas sentimental aber diese Schicksale sind sehr bewegend, auch wenn die Geschichten womöglich nur erfunden sind, haben sie einen tiefen Hintergrund. Mir selbst, als Katzenbesitzer, geht das jedenfalls sehr nahe.

Betrachten wir nicht all zu oft unsere Haustiere als unser Eigentum, selbst rechtlich sind Tiere nur eine Sache.

Mag manch einer denken: „Was macht der sich Sorgen um Katzen, es gibt doch genug Menschen mit Problemen und Schicksalsschlägen.“
Die Katze sehe ich hier nur symbolisch dafür, wie der Mensch mit den Dingen umgeht. Wie leichtfertig er über das Schicksal anderer bestimmt, egal, ob Mensch oder Tier.

Sind wir nicht all zu oft oberflächlich und betrachten Dinge, ja auch Menschen, nur nach ihrem Äußeren. Liegt nicht der Wahre Wert im Charakter?
Vergessen wir nicht all zu oft die Wahren Werte? Werte, deren wahren Wert wir erst dann erkennen, wenn sie uns fehlen, womöglich unwiderbringlich?

Jeder sollte hier die Möglichkeit habe, etwas einzubringen, was ihn bewegt, egal ob Mensch Tier oder Sache.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 25.11.2014 um 11:35 Uhr.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Leider hat mein Beitrag keine Resonanz gefunden.
Ich stelle fest, dies ist leider nicht das richtige Forum für Emotionales.

Dafür sehe ich folgende Möglichkeiten:
1.: Alle hier haben nur positives erlebt, oder verschweigen lieber das negative.
2.: Man geht zwar nicht zum Lachen in den Keller, aber zum weinen.
3.: Hier trifft man nur Roboter, Androiden, oder sonstige gefühllose Wesen.
4.: Den Menschen fehlt einfach nur der Mut, auch mal ihre Emotionen zu zeigen.

Seine Emotionen zu zeigen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
Gefühle und Erlebnisse die einen bewegen gehören genau so zum Leben, wie die positiven Momente.
Warum sollte man sie dann verschweigen und unter den Tisch kehren.

Ich lasse den Beitrag noch bis mitte Januar 2015 hier stehen
Falls es niemanden Interessiert, so überlege ich, ob ich ihn dann nicht durch Manu oder Okotombrok löschen lassen.
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Hallo Hans...

Nicht dass mich dieses Thread nicht interessieren würde...
Herzensangelegenheiten sowie Geschehnisse die mich emotional treffen.. oder betroffen machen, sind somit eher persönlich und werden nicht in die Welt hinausposaunt.
- Bis vor ein paar Jahren war ich derjenige, der die breite Schulter zum ausweinen hatte.
- Bis vor ein paar Jahren war ich es. der im grossen Familienkreis oder Bekannten und Freunden der " grosse Tipgeber " war.
Bis zu dem Moment als ich zusammenbrach und ein Burn-out allererster Güte hatte..
Es dauerte über ein Jahr , um aus dieser Schei... wieder heraus zu finden.

Knapp überwunden , stirbt meine Mutter an Krebs... Knappe 2 Jahre an einer Depression herumkauen..
Mein Nachwuchs hat mich sozusagen gerettet mit seinen Bedürfnissen und Wehwehchen .. Dadurch war ich abgelenkt und zog mich irgendwie "Münchhausenmäßig " aus dieser Bredouillie..
Das sind jetzt 5 Jahre her.

Wie Viele unter uns ist meinereiner in besitz von Computer und Smartphone und natürlich hat unsereiner ja auch FB..
Tagtäglich werde ich - eben auch durch den Freudeskreis - mit Videos und Ähnlichen auf FB regelrecht zugemüllt.. und ignoriere sie hartnäckig.. eben aus zuvor beschriebenen Gründen..

Was die Katzen im speziellen angeht.. Wir hatten deren 6 und alle wurden sie von irgendwelchen "Katzenhasser " vergifftet..
Natürlich war - insbesondere bei den Kindern - die Trauer gross .. Nun denn.. Es hilft ja nix.. sie bleiben tot..

Dieses ist nun das erste Mal - und wird auch das letzte Mal sein - dass ich öffentlich so etwas preisgebe. Sachen die mich emotional berühren , berede ich mit meiner Frau.. oder mit mir selbst weil sie nichts in der Öffentlichkeit zu suchen hben..

So... und jetzt wünsche ich dir und allen anderen hier im Forum ein geruhsames, cooles und fantastisches neues Jahr 2015..
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Werde schlafen bis ich Schön bin... Das kann dauern
Beitrag zuletzt bearbeitet von Branworld1 am 28.12.2014 um 15:55 Uhr.
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Zumindest lieber Hans-m möchte auch dir eine Antwort auf deinen 2. Thread nicht schuldig bleiben.

„Wasistzeit“ ist für mich zu allererst ein Forum, in dem es eben um diese geht, die Zeit.

Nun gibt es ja auch die Sparte „Allgemeines“ wo über Gott und die Welt geschrieben werden kann. Vom Apfelbaum bis zum Zeppelin.
Es kann von daher auch über Emotionen, Gefühle gesprochen, debattiert werden nur sind diese für mich eben etwas ganz, ganz persönliches, fast schon intimes.

Emotionen, Gefühle sind für mich die innere Auseinandersetzung des eigenen Ichs mit meiner Umwelt, die zunächst auf einer rationalen Ebene erfolgt und als Rückkoplung, als Feedback meiner Auseinandersetzung in emotionaler ART und Weise zurückkehren.
Wut, Trauer, Angst, Verzweiflung, Hoffnung, Liebe… die wichtigsten Emotionen, mit denen wir alltäglich konfrontiert werden, in diesen Fragen bin ich ein dann doch eher introvertierter Mensch und rede, spreche darüber nur mit Menschen aus meiner unmittelbaren Umgebung, die ich auch persönlich sehr gut kenne und schätze. Ein Forum ist für mich nicht unbedingt das geeignete „Medium“ meinen Gefühlen Ausdruck in Form eines Thread‘s zu verleihen.

Mir fehlt, wie geschrieben der ganz persönliche Bezug zu den Forenmitglieder, auch wenn ein Leitsatz von mir lautet, „wer als Mensch keine Gefühle zeigen kann, beweist darin lediglich einen Mangel an Geist“.

Aber, ich möchte es nicht unerwähnt lassen, mich bewegt zum Beispiel wenn Ernst Ellert II an Haw-Key erinnert. Insofern bietet mir ganz persönlich dieses Forum etwas gefühlvolles, wenn auch in einer mich selbst eher „beschämenden“ Art.
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Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Hallo Branworld1,

Branworld1 schrieb in Beitrag Nr. 2179-3:
Bis zu dem Moment als ich zusammenbrach und ein Burn-out allererster Güte hatte..

Ich kann aus dem Stand sechs bis sieben Leute aus meinem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis aufzählen, die es die vergangenen Jahre ebenfalls erwischt hat. Mir kommt es vor, als grassierte es wie eine Seuche. Für mich inzwischen beängstigend.

Branworld1 schrieb in Beitrag Nr. 2179-3:
Tagtäglich werde ich - eben auch durch den Freudeskreis - mit Videos und Ähnlichen auf FB regelrecht zugemüllt..

Dem schließe ich mich an.

Hallo Hans-m,

Branworld1 schrieb in Beitrag Nr. 2179-3:
Sachen die mich emotional berühren , berede ich mit meiner Frau.. oder mit mir selbst

Quante schrieb in Beitrag Nr. 2179-4:
und rede, spreche darüber nur mit Menschen aus meiner unmittelbaren Umgebung, die ich auch persönlich sehr gut kenne und schätze. Ein Forum ist für mich nicht unbedingt das geeignete „Medium“ meinen Gefühlen Ausdruck in Form eines Thread‘s zu verleihen.

du siehst, dass Vermutungen wie

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2179-2:
3.: Hier trifft man nur Roboter, Androiden, oder sonstige gefühllose Wesen.

vollkommen deplatziert sind.

Mich persönlich erinnert dein Eröffnungsbeitrag an jemanden, der Print-Medien wie "Bild" oder Fernsehsendungen wie "RTL explodiert am Mittag" irgendeinen ernst zu nehmenden Wert zuweist.

Grüße
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Hallo....

@ Stueps ...

Du schreibst :
Zitat:
Ich kann aus dem Stand sechs bis sieben Leute aus meinem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis aufzählen, die es die vergangenen Jahre ebenfalls erwischt hat. Mir kommt es vor, als grassierte es wie eine Seuche. Für mich inzwischen beängstigend.

Das üble an der Sache ist, man kann keinem helfen weil man emotional überhaupt nicht dafür ausgebildet ist.
Da hilft nur ein PSY, der sozusagen auch ein Allroundtalent sein muss ,der der betreffenden Person nicht nur Wege aufzeigt sondern auch Hand anlegt um zu zeigen dass manche Angelegenheiten auch einen positiven Fortgang haben. Solche PSY´s gibts nicht viele.

Zitat von stueps:
Mich persönlich erinnert dein Eröffnungsbeitrag an jemanden, der Print-Medien wie "Bild" oder Fernsehsendungen wie "RTL explodiert am Mittag" irgendeinen ernst zu nehmenden Wert zuweist.

Autsch... die war hart..:cool:
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Branworld1 am 29.12.2014 um 16:21 Uhr.
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Hallo Branworld1,

Branworld1 schrieb in Beitrag Nr. 2179-6:
Da hilft nur ein PSY, der sozusagen auch ein Allroundtalent sein muss ,der der betreffenden Person nicht nur Wege aufzeigt sondern auch Hand anlegt um zu zeigen dass manche Angelegenheiten auch einen positiven Fortgang haben. Solche PSY´s gibts nicht viele.

Das stimmt. Zuerst ist es schwer, für eine längergehende Therapie überhaupt einen ersten Termin zu bekommen. In meiner Stadt beträgt die Wartezeit hierfür mindestens ein halbes Jahr. Also wird erst einmal nur "Nothilfe" betrieben, die viel mit Flickschusterei gemein hat. Fast sicher ist, erst einmal (langfristig gesehen) die falschen Medikamente zu bekommen. Bis man die individuell richtigen bekommt, darauf eingestellt ist, und sie dann wirken, vergehen auch schon wieder viele Wochen. Ohne geht es anfangs bei einer ausgewachsenen Depression leider nicht, nur sie halten einen erst einmal "über Wasser". Positiv ist, dass die meisten Psychopharmaka heute nicht mehr physisch abhängig machen. Das war vor zwanzig, dreißig Jahren ja noch ein echtes Problem.
Hat man dann endlich seine Therapie, ist es wirklich schon fast ein Lotteriespiel, auf einen Therapeuten zu treffen, der langfristig echte Hilfe bietet. So ein Therapeut muss beim Krankheitsbild der Depression über ein äußerst hohes Maß an Empathie verfügen, was auch nicht selbstverständlich ist. Der Nachteil ist, dass sich solche Leute dann oft selbst "verschleißen".
Weiterhin werden Depressionen in unserer Gesellschaft sehr oft weit unterschätzt. Die meisten verbinden diese Krankheit mit "ganz doll traurig sein" und "Trübsal blasen", was schon wieder wird, "die Leute sollen sich mal nicht so haben". Dass diese Krankheit ab einem gewissen Schweregrad konkret Leib und Leben bedroht, ist vielen nicht bewusst. Betroffene haben allein keine Chance, diese Krankheit zu überwinden. Zumindest aber ist die Depression ein tiefer Einschnitt in das Leben. Alle Leute die ich kenne, haben ihren Job verloren und mussten sich komplett neu orientieren.
Ich habe außerdem das Gefühl, dass die Krankenkassen diese Krankheit gerne "vergessen" würden, da die Behandlung für sie finanziell "ein Fass ohne Boden" ist. Also gehen sie den falschen Weg und finanzieren nur halbherzige, viel zu kurze und ungenügend tiefgehende Therapien, die auf den ersten Blick kostengünstiger sind. Das geht erstens zu Lasten der Patienten und wird zweitens langfristig wie ein Bumerang auf die Kassen zurückfallen. Tut es m.E. auch jetzt schon zumindest teilweise.
Mein Fazit: Ohne ärztliche Hilfe kann man eine Depression nicht überwinden. Es gibt gute und echte "erste Hilfe", die Betroffene unbedingt in Anspruch nehmen sollten. Für gute langfristige Betreuung, die meines Erachtens unabdingbar ist, fehlt es derzeit jedoch an Wissen, Fachleuten und Geld.

So, nun aber genug für dieses Jahr. Ich wünsche dir und allen Mitgliedern einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Beste Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 30.12.2014 um 09:49 Uhr.
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Branworld1 schrieb in Beitrag Nr. 2179-3:
Sachen die mich emotional berühren , berede ich mit meiner Frau.. oder mit mir selbst

Quante schrieb in Beitrag Nr. 2179-4:
und rede, spreche darüber nur mit Menschen aus meiner unmittelbaren Umgebung, die ich auch persönlich sehr gut kenne und schätze. Ein Forum ist für mich nicht unbedingt das geeignete „Medium“ meinen Gefühlen Ausdruck in Form eines Thread‘s zu verleihen.

Das ist auch ok so. Aber manchmal gibt es Dinge, die man womöglich in der Anonymität erst einmal ausloten möchte.

Beispiel: Häusliche Gewalt
Hier gilt das Klischee: Frau = Opfer, Mann =Täter

Aber was ist, wenn es umgekehrt ist.
Welcher Mann würde in seinem Freundeskreis offen zugeben, wenn er von seiner Frau verprügelt wird.
In der Anonymität kann man gleichgesinnte treffen, und sich austauschen, wie andere damit umgegangen sind.
Das war nur ein Beispiel, aber es gibt sicher tausende.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2179-2:
3.: Hier trifft man nur Roboter, Androiden, oder sonstige gefühllose Wesen.
Ich gebe zu, hier habe ich mit sehr scharfer Munition geschossen.
Ich war mir sicher, dass es hier weder Roboter noch sonstige Gefühlslosen Forenmitglieder gibt. Ich wollte nur, dass jeder mal dazu Stellung bezieht, warum er seine Emotionen nicht „breittritt“

Ich möchte hier kein Psychoforum eröffnen, dafür gibt es sicher andere Anbieter im Internet
wie etwa: Diskussionsforum der Depressionshilfe

es ging mir eher darum, dass hier mal jemand etwas einstellen, kann, was ihn bewegt, und dass er anderen mitteilen möchte.
Sicher wird in Facebook viel Unsinn gepostet. Ich muss nicht unbedingt öffentlich machen, ob ich Marmelade oder Wurst auf dem Frühstücksbrot hatte, ob ich die braunen oder schwarzen Schuhe anziehe oder ob ich mit Krawatte oder T-Shirt zur Arbeit gehe.
Solche Leute haben ein Problem, Sie haben einen Selbstdarstellungszwang.

Ich bin nun doch überrascht, wie viel Resonanz ich doch noch gefunden habe.

Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2179-5:
Mich persönlich erinnert dein Eröffnungsbeitrag an jemanden, der Print-Medien wie "Bild" oder Fernsehsendungen wie "RTL explodiert am Mittag" irgendeinen ernst zu nehmenden Wert zuweist.

Solche Beiträge wären das letzte, was ich ernst nehmen würde, bzw. was mich irgendwie berühren würde.
Dann könnte ich ebenso gut Glauben, dass Harry Potter wirklich zaubern und auf dem Besen reiten kann.
Es geht hier vielmehr darum, dass man mal manche Dinge hinterfragt. Dass man nicht mit dem „Autopiloten“ durchs Leben geht und alles als gegeben, selbstverständlich oder normal ansieht.

Es sind manchmal die kleinen Ereignisse, die einen aufschauen lassen, die einen Emotional bewegen und die womöglich die Einstellung zu bestimmten Dingen im Leben ändern können.
Branworld1 schrieb in Beitrag Nr. 2179-3:
Was die Katzen im speziellen angeht. Wir hatten deren 6 und alle wurden sie von irgendwelchen "Katzenhasser " vergifftet..
Natürlich war - insbesondere bei den Kindern - die Trauer groß. Nun denn.. Es hilft ja nix.. sie bleiben tot.

Es geht hier nicht um die Katzen als solches. Sondern darum dass man ein gewisses Mitgefühl gegenüber anderen Menschen oder Tieren hat.

Zitat:
Nun denn.. Es hilft ja nix.. sie bleiben tot.
Emotionen sind selten rational.
Vor 2 Jahren starb meine Mutter und ich war natürlich extrem traurig darüber.
Könnte ich sagen: Es hilft ja nix.. sie bleibt tot

Ereignisse können nicht revidiert werden, durch Gefühle. Auch freudige Ereignisse sind geschehen, Ein Lottogewinn bleibt ein Lottogewinn, egal, ob ich Freudensprünge mache oder nicht. Emotionen können unsere Einstellungen nur für künftige Ereignissen verändern, nicht für Vergangene.
Aber warum soll jeder hier das Rad selbst neu erfinden. Ein Austausch von Emotionen kann sich positiv auch auf einen selbst auswirken, wenn man merkt, dass andere das gleiche Schicksal, die gleichen Gefühle oder Erfahrungen gemacht hatten, oder dass andere genau so denken, wie man selbst, oder eben anders aus diesen und jenen Gründen.

Branworld1 schrieb in Beitrag Nr. 2179-6:
Zitat von stueps:
Mich persönlich erinnert dein Eröffnungsbeitrag an jemanden, der Print-Medien wie "Bild" oder Fernsehsendungen wie "RTL explodiert am Mittag" irgendeinen ernst zu nehmenden Wert zuweist.
Autsch... die war hart..:cool:

fand ich garnicht hart. Die Äußerung entstand ganz einfach aus Unwissenheit über meine Beweggründe.
Signatur:
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:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 07.01.2015 um 15:43 Uhr.
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