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Beitrag Nr. 2162-61
11.07.2015 13:25
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Beitrag Nr. 2162-62
12.07.2015 11:49
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hm-m, ich denke wir bewegen hier uns auf dünnen Eis. DAs Sterben allgemein gehört zum Leben. Ich meine - Individuen. Wer geboren wird, wird auch gestorben. Der Einzeller, der sich teilt kennt kein Geburt und auch kein - natürliches - Tod. Wie du schon selbst bemerkt hast, die Räube-Beute Entwicklung fängt die Expansion des Lebens auf und führt sie in innere Kreisläufe - s. z. natürliche Recyclings-Prozess. Dennoch Aussterben von Arten - nach meiner Beobachtung - wird nur extern verursacht. Im "normalen" Fall hat Evolution genügend Platz, dass die Neuerungen in einer Art, bringen zu "dem Antwort" in der anderen, die in Beziehung mit ihr stehen. So wirkt die evolutive Spirale der Neuerungen.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2162-61:... aber dazu gehört nunmal auch das Aussterben von Arten...!
Menschen glauben nicht eingreifen zu müssen. Sie denken über etwas anedres, wenn sie ihren eigenen kulturellen Umwelt gestalten. Dabei aber zerstören die Natur. Insofern müssen Menschen eingreifen, wenn sie stabilen Fundament der Natur unter ihrer eigenen aufgebauten Kultur haben wollen. Natur kann schon längst nicht die zivilisatorischen Schäden ausgleichen. Der Mensch trägt die Verantwortung. Allein aus eigenen Überlebenswunsch!Zitat:Fatal wird es nur dann, wenn wir Menschen glauben eingreifen zu müssen. Dann kann es zu einer Folge von ständigen Korrekturen kommen, die die Natur letztlich nicht mehr ausgleichen kann. Die Natur sehe ich als eingespieltes System, das sich ständig selbst korrigiert - das ist eben Evolution.
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Beitrag Nr. 2162-63
12.07.2015 17:24
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Beitrag Nr. 2162-64
12.07.2015 17:54
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Beitrag Nr. 2162-65
13.07.2015 10:50
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Beitrag Nr. 2162-66
14.07.2015 12:34
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Der Mensch ist wahrscheinlich das erste und einzige Lebewesen, das sich überhaupt Gedanken über die Zusammenhänge macht, und versucht sie zu ergründen, wenn er sie nicht versteht.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2162-64:Wenn du schreibst, sie - die Menschen - zerstören ihre Umwelt, weil sie - manchmal, und manchmal unbeabsichtigt - etwas kulturell Wichtiges tun und sie deshalb Verantwortung trügen, nehme ich lieber den kürzeren Weg. Sie verändern ihre Umwelt, ohne sich um die Zusammenhänge zu kümmern, weil sie die Zusammenhänge nicht kennen, und weil ihnen die Zusammenhänge egal sind.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2162-64:Die Menschen verändern ihre Welt, Punkt. Wenn sie das wirklich in Verantwortung für die Welt und als kulturelle Leistung tun würden, würden sie die Natur erst fragen und dann handeln.
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2162-63:ohne selektion, ist das züchtung von unsterblichen?
Die lebensform überlebt alles?
wie schnell ist der planet voll und dann wird gestapelt durchs universum.
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Beitrag Nr. 2162-67
20.07.2015 11:41
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Hm-m, es scheint dir die gesellschaftliche Tendenz, die ihre Verantwortung vor der Natur ( und vor Gesellschaft selbst, die in diese Natur eingebettet ist) sieht, entgehen.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2162-64:Die Menschen verändern ihre Welt, Punkt. Wenn sie das wirklich in Verantwortung für die Welt und als kulturelle Leistung tun würden, würden sie die Natur erst fragen und dann handeln.
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Beitrag Nr. 2162-68
20.07.2015 15:29
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Beitrag Nr. 2162-69
20.07.2015 18:25
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Beitrag Nr. 2162-70
20.07.2015 19:01
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Beitrag Nr. 2162-71
21.07.2015 15:10
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Mag sein bzw. es ist sicher, dass sie aus Überfluss erwachsen. Es ändert aber nicht an der Tatsache, dass sie sind "erwachsen". Es ist auch klar, dass gerade diese Überflussgesellschaft beginnt die Folgen des Überflusses zu begreifen...Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2162-68:Nein, mir entgehen die „gesellschaftlichen Tendenzen“ nicht. Ich bin aber zu der Ansicht gekommen, die Romantik, von der ich sprach, liegt darin, dass diese „gesellschaftlichen Tendenzen“ aus unserer Überflussgesellschaft erwachsen.
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Beitrag Nr. 2162-72
23.07.2015 11:10
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Beitrag Nr. 2162-73
23.07.2015 14:58
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Beitrag Nr. 2162-74
11.08.2015 15:03
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 2162-67:Hm-m, es scheint dir die gesellschaftliche Tendenz, die ihre Verantwortung vor der Natur ( und vor Gesellschaft selbst, die in diese Natur eingebettet ist) sieht, entgehen.
Und ja, sicher sind es Gedanken, die erst die Zukunft der Gesellschaft, unsrer Kinder, in Auge haben, die Natur nur sekundär. Stichwort Ökologie, Klimaänderung, Artensicherung etc. So ist in Politik die Nachhaltigkeit auf die ersten Positionen gerückt.
Fakt ist, dass es nicht immer so war. Daher "die Menschen verändern die Welt" ist trivial, wenn die wichtige Tendenzen in der Veränderung der Umwelt, in der Selbstwahrnehmung der Menschheit und der Wahrnehmung ihrer Stelle in der Welt, nicht aufgefasst werden.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.