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Beitrag Nr. 2149-21
14.05.2014 20:03
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 2149-18:Doch, nur würde es nicht das ursprüngliches System sein. Es würde Qluon-Quark-Plasma, das mind. durch Photonen kann theoretisch unendlich Energiegehalt steigern.
Zitat von Irena:Die Energie kann kontinuierlich steigen. ... obere Grenze bedeutet die Auflösung der analysierenden Einheiten, wie etwa Moleküle, so dass es gibt kein Sinn Temperatur eines Stoffes zu beschreiben, wenn kein ursprünglicher Stoff vorliegt) . Unterbinden wir die Kommunikation, verhält sich das System anders: die Gefängnisinsassen nähern sich der gleichen max. Bewegungsgeschwindigkeit schlagartig.
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Beitrag Nr. 2149-22
14.05.2014 20:42
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2149-20:Das kalte System hat einen festen Entropie-Wert größer Null (das System ist ja nicht 0 K kalt). Um die Temperatur/Entropie dort prozentual um 50 % zu erhöhen, muss ich aus dem wesentlich heißeren (und damit wesentlich energiereicheren) System nur beispielsweise 10 Prozent der Wärmeenergie/Entropie (die ja sehr viel größer ist) "entnehmen". Ist das richtig?
Zitat von Stueps:Ok, die Teilchen im "überheißen Zustand" können bei Energieabgabe nun wieder nach und nach statistisch auch niedrigere Energieniveaus besetzen, dies bedeutet eine Zunahme der energetischen Aufenthaltsorte für die Teilchen - die Entropie steigt. Ist das richtig?
Zitat von Claus:Zieht man nun eine obere Energiegrenze ein, so kann man - ausgehend von der oben beschriebenen Gleichverteilung - durch weitere Energiezufuhr die Besetzung zu Gunsten der höheren Energieniveaus verschieben. An der Gleichverteilungsgrenze schlägt die Temperatur dann plötzlich von "plus unendlich" nach "minus unendlich" um.
Zitat von Stueps:Auch hier wird die "Boltzmann-Kurve" platt, oder? Wieso die Temperatur dann "minus unendlich" wird, ist mir noch nicht ganz klar, hängt aber bestimmt eng mit der Formel TH = Q/ (Q-W) * TK zusammen, oder?
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Beitrag Nr. 2149-23
15.05.2014 09:25
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2149-22:Platt ist die Boltzmann-Kurve nur, wenn alle Energieniveaus gleichverteilt besetzt sind. Das ist nur bei unendlicher Temperatur erreicht. Sowohl bei niedrigerer, als auch bei "höherer" Temperatur sind die Niveaus statistisch unterschiedlich besetzt.
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2149-22:Geht man nun nur ein klein wenig in die unnatürlich heiße Verteilung über, so wird neben dem 100% Wirkungsgrad (die aus dem heißen System stammen) noch zusätzliche Arbeit durch das kältere System geleistet.
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Beitrag Nr. 2149-24
15.05.2014 17:27
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2149-23:Warum "verbündet" sich das Gesamt-System so, dass nun das überheiße System gemeinsam mit dem kalten System Arbeit Arbeit verrichten kann? Das überheiße System kann ja nun seine Entropie bei Verrichtung von Arbeit allein erhöhen. ... Verbünden sich überheißes und kaltes System nur, weil es nun möglich ist?
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Beitrag Nr. 2149-25
16.05.2014 10:32
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2149-24:Wenn man also wissen will (und das war ja die Ausgangsfrage) wieso die Temperatur des in diesem Falle "überheißen") Systems negariv wird, so muss man wohl oder übel nach der Definition der Temperatur fragen - und diese beinhaltet eben den "Verbund" bzw. die Kooperation der beiden Teilsysteme.
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Beitrag Nr. 2149-26
16.05.2014 15:34
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Hallo Claus und guten Tag.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2149-10:Hallo Ernst,
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2149-5:sollte es sich allerdings um eine von mir, nicht als solche erkannte, Satire gehandelt haben, betrachte bitte meinen Beitrag als nicht geschrieben.
So, du meinst also, mehr als 100% Wirkungsgrad widerspräche der Energieerhaltung.
Dem ist nicht so.
Bei einer normalen Wärmekraftmaschine entnimmt man einem heißen System Energie, wandelt einen Teil davon in physikalische Arbeit um und führt den Rest der Energie an ein kälteres System ab. Die Temperatur des heißen Systems TH ist dann wie folgt definiert:
TH = Q/ (Q-W) * TK
Temperatur des heißen Systems = die dem heißen System entnommene Wärmemenge dividiert durch (Differenz aus entnommener Wärmemenge und geleisteter Arbeit) mal Temperatur des kalten Systems
Wenn es nun gelingt, die gesamte dem heißen System entnommene Energie und zusätzlich auch noch einen Teil der Energie des kälteren Systems in physikalische Arbeit zu verwandeln, dann ist die Summe der insgesamt geleisteten physikalischen Arbeit größer, als der Teil der Wärmemenge, der nur dem heißen System entnommen wurde (ich denke das müsste nachvollziehbar sein; auch, dass das nicht den Energieerhaltungssatz verletzt).
In obiger Formel wird der Term (Q-W) daher negativ!
Und somit besitzt dann - wenn das kältere Medium eine positive Temperatur besitzt - das heißere Medium definitionsgemäß eine negative Temperatur.
Der Energieaufwand für die vorbereitend nötigen Umgebungsvorraussetzungen der Anordnung machen jeden Wirkungsgrad über 100% zunichte.Zitat:(...)
Die Wissenschaftler kühlen dazu rund hunderttausend Atome in einer Vakuumkammer auf eine Temperatur von wenigen Milliardstel Kelvin ab und fangen sie in optischen Fallen aus Laserstrahlen. Das umgebende Ultrahochvakuum sorgt dabei dafür, dass die Atome thermisch vollkommen von der Umwelt isoliert sind. Die Laserstrahlen bilden dabei ein sogenanntes optisches Gitter, in dem sich die Atome regelmäßig auf Gitterplätzen anordnen.
(...)
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Beitrag Nr. 2149-27
16.05.2014 19:58
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2149-26:Der Energieaufwand für die vorbereitend nötigen Umgebungsvorraussetzungen der Anordnung machen jeden Wirkungsgrad über 100% zunichte. Oder kann man die nötige Energie zum kühlen der 100.000 Atome, für das Vakuum, dass sie umgibt und für die Laser einfach ignorieren?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.