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Der Äther, das Gerüst?

Thema erstellt von Gnom 
Beiträge: 109, Mitglied seit 13 Jahren
Die Lebewesen auf unserem Planeten können nur ein bestimmtes Lichtspektrum erkennen. Sei dies nun mit oder ohne Hilfsmittel.
Es ist anzunehmen, dass es noch weitere Varianten (sehr naiv gedacht) von Licht (Strahlung) gibt, die den Lebewesen auf unserem Planeten nicht zugänglich sind.
Wenn es um das Licht geht, dann spricht man einerseits von der Wellen- und andererseits von der Teilchennatur des Lichts.
Licht ist nichts anderes als Energie. U. a. kann also der Mensch Energie in bestimmten, festen spektralgrenzen Erfahren (messen, nutzen) und nennt diese Erfahrung Licht oder Strahlung.
Die eigentliche Natur des Lichts hat der Mensch aber noch nicht erkannt. In seinem Bemühen, sich der Natur anzunähern, schaffte er sich gedankliche Hilfskonstruktionen (Physik, Mathematik, Philosophie), mit deren Hilfe er versucht, die Natur zu begreifen.
Was ist nun, wenn der Äther ein Urfeld, quasi das Urgerüst des gesamten Universums ist?
Es ist mir sehr wohl bewusst, dass vom menschlichen Standpunkt aus betrachtet der Begriff „gesamtes Universum“ vermessen und anmaßend ist.

Aus diesem Urfeld entsteht Materie, die wiederum mit dem Urfeld interagiert. Soll heißen, das Urfeld bei bestimmten Bedingungen zu bestimmten Formen der Energieübertragung anregt. Energie fließt also von der Materie wieder dorthin zurück, von wo die Materie herkam, sie fließt wieder zurück ins Urfeld.
Ist es möglich, dass das, was wir Menschen als Licht (oder Energie) erfahren, nichts anderes ist, als das Fließen dieser Energie im Urfeld? Wobei dieses Urfeld das gesamte Universum ausfüllt und durchdringt, nicht nur den Raum, sondern auch das, war wir Menschen als Materie bezeichnen.
Demnach wäre alles mit allen verwoben und verbunden und Zustandsänderungen (egal welcher Art) wären nur, naiv ausgedrückt, Unterschiede im unendlich großen Energiespektralraum des Urgerüsts, aus dem und durch dem auf (für den menschlichen Geist) unerklärliche Weise das existiert, was der Mensch für sich als Realität erkennt.

Dieses Urgerüst, der Äther, wäre also ein unerschöpflicher Energiepool aus dem etwas auf Grund von Energieübertragung, Energieverdichtung oder Energiewandlung entsteht, quasi eben eine Art Energieurgerüst, ein Urenergiefeld, das bisher vom Menschen mit seinen Mitteln, die Natur zu begreifen und zu verstehen noch nicht nachgewiesen werden kann, so wie z. B. vor tausend Jahren noch niemand auf unserem Planeten in der Lage war, Radiosender zu betreiben, weil es einfach zur damaligen Zeit den Menschen nicht möglich war, diese Art der Strahlung mit den damaligen „Mitteln“ erkennen zu können.
So gesehen, wäre der Äther nicht nur das Medium, in dem sich Licht bewegt, sondern er wäre das Licht selber – aber eben in dem entsprechen angeregtem, u. a. für den Menschen erfahrbaren (Energie-) Spektrum.

Wäre der Äther, das Urgerüst, in seinem Urspektrum, unter diesen Bedingungen experimentell nachweisbar?
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Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren
 
Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2115-1:
 
Die Lebewesen auf unserem Planeten können nur ein bestimmtes Lichtspektrum erkennen. Sei dies nun mit oder ohne Hilfsmittel.
Es ist anzunehmen, dass es noch weitere Varianten (sehr naiv gedacht) von Licht (Strahlung) gibt, die den Lebewesen auf unserem Planeten nicht zugänglich sind.

Wenn es um das Licht geht, dann spricht man einerseits von der Wellen- und andererseits von der Teilchennatur des Lichts.
Licht ist nichts anderes als Energie. U. a. kann also der Mensch Energie in bestimmten, festen Spektralgrenzen Erfahren (messen, nutzen) und nennt diese Erfahrung Licht oder Strahlung.

Die eigentliche Natur des Lichts hat der Mensch aber noch nicht erkannt.
In seinem Bemühen, sich der Natur anzunähern, schaffte er sich gedankliche Hilfskonstruktionen (Physik, Mathematik, Philosophie), mit deren Hilfe er versucht, die Natur zu begreifen.

Was ist nun, wenn der Äther ein Urfeld, quasi das Urgerüst des gesamten Universums ist? ...

Aus diesem Urfeld entsteht Materie, die wiederum mit dem Urfeld interagiert. Soll heißen, das Urfeld bei bestimmten Bedingungen zu bestimmten Formen der Energieübertragung anregt. Energie fließt also von der Materie wieder dorthin zurück, von wo die Materie herkam, sie fließt wieder zurück ins Urfeld.

Ist es möglich, dass das, was wir Menschen als Licht (oder Energie) erfahren, nichts anderes ist, als das Fließen dieser Energie im Urfeld? Wobei dieses Urfeld das gesamte Universum ausfüllt und durchdringt, nicht nur den Raum, sondern auch das, war wir Menschen als Materie bezeichnen.

Demnach wäre alles mit allen verwoben und verbunden und Zustandsänderungen (egal welcher Art) wären nur, naiv ausgedrückt, Unterschiede im unendlich großen Energiespektralraum des Urgerüsts, aus dem und durch dem auf (für den menschlichen Geist) unerklärliche Weise das existiert, was der Mensch für sich als Realität erkennt.

Dieses Urgerüst, der Äther, wäre also ein unerschöpflicher Energiepool aus dem etwas auf Grund von Energieübertragung, Energieverdichtung oder Energiewandlung entsteht, quasi eben eine Art Energieurgerüst, ein Urenergiefeld, das bisher vom Menschen mit seinen Mitteln, die Natur zu begreifen und zu verstehen noch nicht nachgewiesen werden kann, so wie z. B. vor tausend Jahren noch niemand auf unserem Planeten in der Lage war, Radiosender zu betreiben, weil es einfach zur damaligen Zeit den Menschen nicht möglich war, diese Art der Strahlung mit den damaligen „Mitteln“ erkennen zu können.

So gesehen, wäre der Äther nicht nur das Medium, in dem sich Licht bewegt, sondern er wäre das Licht selber – aber eben in dem entsprechen angeregtem, u. a. für den Menschen erfahrbaren (Energie-) Spektrum.

Wäre der Äther, das Urgerüst, in seinem Urspektrum, unter diesen Bedingungen experimentell nachweisbar?


Hallo Gnom,

die Ergebnisse von Experimenten, die zum ersten Mal Michelson & Morley durchgeführt haben, zeigen klar, dass es keinen Äther gibt in dem Sinne, dass er als ein Medium betrachtet werden könnte, in dem sich Lichtwellen analog zu Wasserwellen oder analog zu Schallwellen ausbreiten.

Andererseits scheint das Vakuum gut vergleichbar mit einem Spannungsfeld, in dem es ständig zu Entladungen beliebig kleiner Portionen solcher Spannung kommt (zu sog. Quantenfluktuation). Mit anderen Worten:

Das Entstehen eines Paares virtueller Teilchen scheint nichts anderes zu sein als Umwandlung einer sehr kleinen — wie man heute denkt  b e l i e b i g  kleinen — Portion von Spannungsenergie in zwei Wellenpakete, denen die Möglichkeit gegeben ist, sich einzeln mit anderen Wellenpaketen zu etwas Neuem zu vereinigen — wobei sie sich aber in aller Regel einfach nur wieder mit ihrem Bruder vereinigen um sich so wieder ins (nur scheinbare ?) Nichts zurückzuziehen.

Wenn man also je nochmals von existierendem Äther sprechen sollte, wird man sehen, dass er grundlegend andere Eigenschaften hat als die, die man ihm früher zuschrieb.

Deswegen ist, dieses Wort Äther zu nutzen, i.A. nur irreführend.
Man spricht stattdessen vom Vakuum und stellt sich Fragen zu seiner Natur (genau wissend, dass man sie über das eben Gesagte hinaus noch nicht verstanden hat).

Gruß, grtgrt
 
Beitrag zuletzt bearbeitet von Grtgrt am 12.01.2014 um 10:44 Uhr.
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