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Gottesbeweise - Logik auf Abwegen

Thema erstellt von Grtgrt 
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2075-98:
Hallo Hans,

es gibt wohl auch keine wichtigere Frage. Ob es Gott nun gibt oder nicht gibt, (bzw. was man darunter versteht) hat gravierende Auswirkungen.

Was ich eigentlich damit sagen wollte, dass vieles bereits angesprochen wurde, manchen bereits mehrfach, einfach mal in alten Threads nachlesen, bevor neue eröffnet werden.

Ausserdem könnten wir tausende Diskussionen führen, die alle zum gleichen Ergebnis führen werden.
Gott ist eine Sache des Glaubens und wird nie eine Sache des Wissens werden. Es sei denn, dass er uns irgend wann seine Existenz preisgeben möchte, und uns entsprechende Beweise liefert.

Aber bis dahin heist es: glauben oder nicht glauben.

Zitat:
.....hat gravierende Auswirkungen.

Auswirkungen worauf??? Auf die Lichtgeschwindigkeit? ..die ART/SRT? ..die klassische Mechanik?
Wahrscheinlich auf unser Sozialverhalten.
Wenn wir wissen könnten dass es einen Gott gibt, dann würden wir versuchen ein sündenfreies Leben zu führen, um in den Himmel zu kommen????

Da stell ich mal die Frage in den Raum:
Was würdet ihr anders machen, wenn ihr mit 1000-prozentger Gewissheit wüsstet, dass es einen Gott gibt, bzw dass es keinen Gott gibt? Wie würde dieses Wissen euer Leben beeinflussen?
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 14.08.2013 um 12:30 Uhr.
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Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren
Hallo Hans,

es ist aber recht schwierig, in einem Forum das schon einige Jahre besteht, ein altes Thema nochmal aufleben zu lassen. Es gibt nun mal Menschen, die sich für dieses Thema interessieren (wir befinden uns hier im allgemeinen Bereich). Wie schon erwähnt, es ist jedem selbst überlassen, ob er mitdiskutieren möchte.

.
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2075-101:
Auswirkungen worauf??? Auf die Lichtgeschwindigkeit? ..die ART/SRT? ..die klassische Mechanik?

Zumindest würde es die Frage eröffnen, welchen Einfluss Gott darauf hätte.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2075-101:
Da stell ich mal die Frage in den Raum:

Was würdet ihr anders machen, wenn ihr mit 1000-prozentger Gewissheit wüsstet, dass es einen Gott gibt, bzw. dass es keinen Gott gibt? Wie würde dieses Wissen euer Leben beeinflussen?

Das hinge davon ab, wie sich Gott offenbaren würde. Gibt er eine Moral vor? Kann man sich auf eine andere Existenz vorbereiten? Kann man Kontakt zu ihm aufnehmen?
Und, und, und....
Da ich eher die Wirklichkeit als solche für Gott halte, und nicht an ein Wesen glaube, gehe ich aber mal davon aus, dass er sich nicht offenbart.
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Dass Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt noch lange nicht, dass sie nicht hinter Dir her sind.
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Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2075-101:
Wenn wir wissen könnten dass es einen Gott gibt, dann würden wir versuchen ein sündenfreies Leben zu führen, um in den Himmel zu kommen????

Hallo Hans,

versuchen würden die Menschen das schon. Aber wie ich die Menschen kenne, werden die meisten weitersündigen und nach wie vor alle möglichen Grausamkeiten gegenüber anderen Menschen vollführen.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2075-101:
Da stell ich mal die Frage in den Raum:
Was würdet ihr anders machen, wenn ihr mit 1000-prozentger Gewissheit wüsstet, dass es einen Gott gibt, bzw dass es keinen Gott gibt? Wie würde dieses Wissen euer Leben beeinflussen?

Für mich stellt sich eher die Frage, was Gott tun würde, wenn er denn existieren sollte:
Er würde alle Religionsmachthaber, die sich anmaßen Stellvertreter Gottes zu sein oder im Namen Gottes zu handeln, zur Hölle schicken. Warum? Weil im Mittelalter viele Menschen durch die Inquisition zu Tode kamen. Ganz zu schweigen von den Kreuzzügen und den heutigen militanten Islamisten. Und vieles andere mehr.

Wirklich schade, das es ihn nicht gibt.

M.f.G. Eugen Bauhof
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen,
und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates.
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Hans-m im Beitrag 2075-101
Zitat:
Es sei denn, dass er uns irgend wann seine Existenz preisgeben möchte, und uns entsprechende Beweise liefert.

Hallo Hans,
welche Beweise hätte denn das was man Gott nennt zu liefern, damit du seine Existenz anerkennst?
Lasse dir mal was einfallen! :idea:

Gruß Horst
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Beiträge: 530, Mitglied seit 11 Jahren
Hallo Bernhard,

Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2075-94:
Das Wort "Wesen" finde ich hier unpassend. Treffender wäre "Phänomen".
Natürlich gibt es viele Dinge, die man in gleiche Kategorien einordnen kann. Aber dann könnte das jemand mißverstehen und alles in einen Topf werfen. (Schwerkraft = Gott = Magnetismus = Manitou = Zeit = Odin = Masse = ....)
Und bei Deinem Denkanstoß ist die Gemeinsamkeit nur: Etwas nicht genau erfaßbares hat eine wahrnehmbare (teils auch meßbare) Wirkung.
Ansonsten sind Zeit und Gott ziemlich unterschiedlich.

Genau!!

und noch das zu dem Thema:

Ich denke vor lauter versuche Gott zu definieren vergessen wir die Realität. Wir stehen hier auf einen Klotz Erde, unter uns Gluthitze, über uns fast absolute Kälte, und wir sind doch da. Das Universum will uns, man kann meinen Universum ist Gott. Der Bibel sagt auch nichts anderes als“ Gott ist überall“, und „Gott ist in Uns“.
Warum betten ca.6 Milliarden Menschen, an was auch immer, und das seit Jahrtausenden? Weil die etwas füllen, und gemerkt haben dass das was bringt. Also, das was uns hervorgebracht hat, und wenn dass der Zufall ist, hilft uns wenn wir betten? Oder sind wir teil Gottes und wir tragen zu sein Wohlbefinden bei. Sind wir Gottes Gefühl?
Man könnte sich fragen, wo ist Gott wenn unschuldige Kinder sterben, oder warum hat der Eine Millionen und ich nicht? Das zeigt das Gott anders ist als die meisten sich vorstellen. Es geht im Prinzip nur ums glauben. Die Physiker glauben an Higgs Fädchen, und suchen sie, und die meisten auf der Erde glauben an Gott und suchen ihn ebenfalls.Warum nicht?
Ich bin davon überzeugt dass verborgene Natur gesetzte gibt, die wir noch nicht verstehen, und wir sie mit etwas verbinden dem wir den Namen Gott gegeben haben, und dass ist meiner Meinung nach die vorerst passende Definition von Gott, für mich.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Haronimo am 14.08.2013 um 14:11 Uhr.
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Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren
Hallo Haronimo ,

so wie Du das definierst, ist das dem Pantheismus ziemlich nahe. Im Grunde dreht sich die ganze Diskussion darum.
In dem Sinne: Gut, dass Gott existiert und wenn er nur ein anderes Wort für das Universum ist.

Gruß Uwe2
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Haronimo im Beitrag Nr. 2075-105

Zitat:
Der Bibel sagt auch nichts anderes als“ Gott ist überall“, und „Gott ist in Uns“.

Ja wenn die Bibel das sagt, denn muß es wohl so sein, sie ist ja „Gottes Wort“, wer wollte es wagen daran zu zweifeln.
Und das hat Gott höchstpersönlich ja hinter einem brennenden Dornenbusch, dem Mose davor, diktiert.
Der hat es dann mit Hammer und Meisel in eine Steinplatte gehämmert .... steht auch in der Bibel!

Heute so ca 300 Druckseiten.

Ich habe da aber so meine Bedenken, dass Gott sich überall – besonders auf Erden – wohlfühlt, möchte das „überall“ aber nicht näher erörtern!

Gruß Horst
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Beiträge: 179, Mitglied seit 13 Jahren
Hallo...

Zitat:
Da stell ich mal die Frage in den Raum:
Was würdet ihr anders machen, wenn ihr mit 1000-prozentger Gewissheit wüsstet, dass es einen Gott gibt, bzw dass es keinen Gott gibt? Wie würde dieses Wissen euer Leben beeinflussen?

Naja... Manche würden mal Dampf ablassen.. nach dem Motto " Musste das sein..?? ".. " Warum gerade Ich ..?? "
Wenn es im Sinne der Frage denn eine "Bezugsperson" gäbe , kämen tausende vom Fragen nach dem Sinn und Zweck des Ganzen.. Warum nicht noch ein bewohnbarer Planet in unserem Sonnensystem.. ?!?

Andererseits, nach heutigem Wissensstand,würde eine Selbstmordwelle losgetreten weil Viele sozusagen um ihren Glauben betrogen würden..
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Werde schlafen bis ich Schön bin... Das kann dauern
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2075-101:
 
Gott ist eine Sache des Glaubens und wird nie eine Sache des Wissens werden. Es sei denn, dass er uns irgend wann seine Existenz preisgeben möchte, und uns entsprechende Beweise liefert.

Aber bis dahin heist es: glauben oder nicht glauben.


Was zu wissen von zu glauben unterscheidet, ist sicher:
  • Wer etwas weiß, kann es abhaken.
  • Wo man nur glauben kann, muss man ständig versuchen, jenen Glauben zu hinterfragen und weiterzudenken im Sinne von: Verstehe ich denn auch wirklich richtig, was ich glaube zu verstehen (und was ich deswegen glaube)?

 
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2075-109:
(...)
Wer etwas weiß, kann es abhaken.
(...)
Wer etwas weiß, kann es abhaken... und danach aufhören dazu zu lernen. :-(
Diese Praxis ist "leider Gottes" (nur umgangssprachliche Redewendung) sehr verbreitet.

Mit bedauernden Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 2075-104:
Hallo Hans,
welche Beweise hätte denn das was man Gott nennt zu liefern, damit du seine Existenz anerkennst?
Lasse dir mal was einfallen! :idea:

Gruß Horst

Ich sags mal so: Wenn es soweit wäre, dass Gott einen Beweis seiner Existenz liefert, so würde man es sehen.
Es könnte ein Ereignis sein, das mit keinem der Naturgesetze erklärbar wäre.
Er könnte z.B. längst verstorbene auferstehen lasse.
Er könnte uns auf einen anderen bewohnbaren Planeten beamen
Es gibt unzählige Möglichkeiten. Ich denke, dass genau das, womit man am wenigsten rechnet, am wahrscheinlichsten ist.
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2075-102:
Das hinge davon ab, wie sich Gott offenbaren würde. Gibt er eine Moral vor? Kann man sich auf eine andere Existenz vorbereiten?.

Und wenn Gottes Moral jedem Märtyrer 1000 Jungfrauen versprechen würde? Würden wir dann alle mordend durchs Land ziehen, nur um Gott zu gefallen?
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren
 
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2075-110:
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2075-109:
(...)
Wer etwas weiß, kann es abhaken.
(...)
 
Wer etwas weiß, kann es abhaken... und danach aufhören dazu zu lernen. :-(


Lieber Ernst,

leider versuchst Du schon wieder, mir Dinge in den Mund zu legen, die ich weder gesagt noch gemeint habe.

Was ich gemeint habe war (anhand eines Beispiels erklärt):

Wem klar ist, dass 2 mal 2 der Zahl 4 entspricht, kann aufhören sich zu fragen, ob dieses Produkt nicht vielleicht doch der 5 entspricht.


Gruß, grtgrt
 
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2075-111:
Horst schrieb in Beitrag Nr. 2075-104:
Hallo Hans,
welche Beweise hätte denn das was man Gott nennt zu liefern, damit du seine Existenz anerkennst?
Lasse dir mal was einfallen! :idea:

Gruß Horst

Ich sags mal so: Wenn es soweit wäre, dass Gott einen Beweis seiner Existenz liefert, so würde man es sehen.
Es könnte ein Ereignis sein, das mit keinem der Naturgesetze erklärbar wäre.
Er könnte z.B. längst verstorbene auferstehen lasse.
Er könnte uns auf einen anderen bewohnbaren Planeten beamen
Es gibt unzählige Möglichkeiten. Ich denke, dass genau das, womit man am wenigsten rechnet, am wahrscheinlichsten ist.

Hallo Hans

woher willst du wissen, ob wir schon allle Naturgesetze kennen?
Einst finden wir sicher auch das Naturgesetz, nachdem Tote wieder auferstehen können ....bei Jesus hats ja auch schon mal geklappt! :]

Gruß Horst
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2075-111:
Ich sags mal so: Wenn es soweit wäre, dass Gott einen Beweis seiner Existenz liefert, so würde man es sehen.
Es könnte ein Ereignis sein, das mit keinem der Naturgesetze erklärbar wäre.
Er könnte z.B. längst verstorbene auferstehen lasse.
Er könnte uns auf einen anderen bewohnbaren Planeten beamen
Es gibt unzählige Möglichkeiten. Ich denke, dass genau das, womit man am wenigsten rechnet, am wahrscheinlichsten ist.

Hallo Hans,

mir ist gerade etwas wichtiges aufgefallen:

Horst stellte ja die Frage, was Gott denn an Beweisen liefern müsste, damit wir ihn anerkennen. Eine richtig gute Frage, wenn man die Beschränktheit unserer Erkenntnisfähigkeit bedenkt:

All deine oben aufgeführten Beispiele könnten ja streng genommen nur eine Illusion, generiert von einer fortgeschrittenen Spezies, sein. Wir könnten uns also nie endgültig sicher sein, ob nun Gott ein Wunder getan hat, oder ob wir Scharlatanerie aufgesessen sind.
Wenn ja, kann Gott sich uns (in unserem derzeitigen "Zustand") gar nicht endgültig sicher offenbaren. Oder?

Grüße
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 15.08.2013 um 11:15 Uhr.
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Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2075-112:
Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2075-102:
Das hinge davon ab, wie sich Gott offenbaren würde. Gibt er eine Moral vor? Kann man sich auf eine andere Existenz vorbereiten?.

Und wenn Gottes Moral jedem Märtyrer 1000 Jungfrauen versprechen würde? Würden wir dann alle mordend durchs Land ziehen, nur um Gott zu gefallen?

Ich nicht. 1000 Jungfrauen, also ich bin 48 und wäre hoffnungslos überfordert.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2075-113:
Lieber Ernst,

leider versuchst Du schon wieder, mir Dinge in den Mund zu legen, die ich weder gesagt noch gemeint habe.

Was ich gemeint habe war (anhand eines Beispiels erklärt):

Wem klar ist, dass 2 mal 2 der Zahl 4 entspricht, kann aufhören sich zu fragen, ob dieses Produkt nicht vielleicht doch der 5 entspricht.


Gruß, grtgrt
 
Wie käme ich dazu Grtgrt?
Was Du sagst oder meinst... interessierst mich?
Du hast nur ein Stichwort geliefert.
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2075-109:
(...)
Wer etwas weiß, kann es abhaken.
(...)
Dieses habe ich ergänzt...
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2075-110:
Wer etwas weiß, kann es abhaken... und danach aufhören dazu zu lernen. :-(
und die These angeknüpft...
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2075-110:
Diese Praxis ist "leider Gottes" (nur umgangssprachliche Redewendung) sehr verbreitet.
Mit Dir hat das gar nichts zu tun.
Wieso sollte ich Dir etwas in den Mund legen?
Nichts liegt mir ferner als das. Warum auch?
Aber vielleicht hilft Dir dieses Beispiel, besser zu verstehen um was es mir geht.

Viele Menschen "wissen" zum Beispiel, dass "eine Ohrfeige noch niemandem geschadet hat".
Natürlich haben sie dieses, Ihr gesichertes Wissen, abgehakt.
Die Folge davon ist eine nicht enden wollende Spirale der Gewalt. :-(

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 2075-114:
Einst finden wir sicher auch das Naturgesetz, nachdem Tote wieder auferstehen können ....bei Jesus hats ja auch schon mal geklappt! :]

Gruß Horst

Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2075-115:
All deine oben aufgeführten Beispiele könnten ja streng genommen nur eine Illusion, generiert von einer fortgeschrittenen Spezies, sein. Wir könnten uns also nie endgültig sicher sein, ob nun Gott ein Wunder getan hat, oder ob wir Scharlatanerie aufgesessen sind.
Wenn ja, kann Gott sich uns (in unserem derzeitigen "Zustand") gar nicht endgültig sicher offenbaren. Oder?

Grüße

Genau hier liegt das Problem
Gott könnte täglich 1000 "Wunder" vollbringen, aber die Zweifler würden alles als Illusion oder Scharlatanerie abtun.
Weil wir David Copperfield nicht glauben, dass er wirklich an einem Ort verschwinden und an einem anderen wieder erscheinen kann, glauben wir, dass alles aussergewöhliche aus irgend einer Trickkiste stammt.
Somit kann sich Gott auch gleich die "Mühe" sparen uns seine Existenz zu beweisen, man würde ihm nicht glauben.
Der Mensch ist nunmal bestrebt, in allem eine rationale Ursache zu finden.

Uns somit sind wir wieder beim Punkt: glauben oder nicht glauben
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 15.08.2013 um 12:29 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2075-118:
Gott könnte täglich 1000 "Wunder" vollbringen, aber die Zweifler würden alles als Illusion oder Scharlatanerie abtun.

Hallo Hans schnell nochmal,

ich wäre ja vielleicht so ein Zweifler. Ich will eigentlich darauf hinaus, dass wir m.E. so konstruiert sind, dass wir die Wahrheit gar nicht sicher erkennen können. Das trifft ja nicht nur auf Gott zu, sondern auf alle Erfahrungen, die wir machen.

So bleibt uns vielleicht generell nur glauben, oder eben nicht.


Gruß
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 15.08.2013 um 12:37 Uhr.
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2075-116:
Ich nicht. 1000 Jungfrauen, also ich bin 48 und wäre hoffnungslos überfordert.
Naja, Nicht alle auf einmal, sondern jede Woche eine, bei 53 Wochen pro Jahr wärst Du in knapp 19 Jahren damit durch.
Oder hast Du nicht vor deinen 67. Geburtstag zu erleben?

Ausserdem kämst du erst in deinem nächsten Leben in den Genuss der Mädels.

Da stellt sich die Frage, was die Damenwelt in ihrem nächsten Leben erwartet? 1000 Callboys?:rofl:
oder ´ne blanko-Kreditkarte für ein Schuhgeschäft oder Juwelier?
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