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Die Zeit nach Adolf Hitler - Einige Gedanken

Thema erstellt von Uwe2 
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Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo zusammen,

ich hatte mir vorgenommen, hier im Forum mich nicht zu politischen Themen zu äußern. Leider hatte ich mich jetzt doch dazu hinreißen lassen. Deshalb habe ich meinen diesbezüglichen Beitrag wieder gelöscht, soweit dies möglich war.

Jemand (ich weiß mich mehr wer) hat mal gesagt: “Politik ist eine @#$%&“. Künftig werde ich mich hier an politischen Themen nicht mehr beteiligen.

Durch politische Diskussionen könnte es zwischen den Forenmitgliedern zu Zwistigkeiten kommen, die dann möglicherweise die wissenschaftlichen Diskussionen beinträchtigen. Das wäre sehr schade.

M.f.G Eugen Bauhof
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen,
und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates.
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2036-21:
 
Jemand (ich weiß mich mehr wer) hat mal gesagt: “Politik ist eine @#$%&“. Künftig werde ich mich hier an politischen Themen nicht mehr beteiligen.

Durch politische Diskussionen könnte es zwischen den Forenmitgliedern zu Zwistigkeiten kommen, die dann möglicherweise die wissenschaftlichen Diskussionen beinträchtigen. Das wäre sehr schade.

M.f.G Eugen Bauhof


Hallo Eugen,

Wissenschaftler scheinen mir noch am ehesten in der Lage (und willens) sich mit der Meinung anderer sachlich auseinanderzusetzen — ohne Zwist also.

Was da oben vor sich ging, war nicht wirklich Politik, es war Diskussion gesellschaftlicher Grundproblematik — eine Art von Diskussion, die man viel zu selten tatsächlich führt. Irgendwie scheint man sie zu fürchten, das aber wäre kein gutes Zeichen.

Zur Politik: In meinen Augen ist sie notwendiges Übel, sich ganz rauszuhalten, macht die Sache aber eher schlimmer.

Beste Grüße,
grtgrt
 
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2036-22:
 
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2036-21:
 
Jemand (ich weiß mich mehr wer) hat mal gesagt: “Politik ist eine @#$%&“. Künftig werde ich mich hier an politischen Themen nicht mehr beteiligen.

Durch politische Diskussionen könnte es zwischen den Forenmitgliedern zu Zwistigkeiten kommen, die dann möglicherweise die wissenschaftlichen Diskussionen beinträchtigen. Das wäre sehr schade.

M.f.G Eugen Bauhof


Hallo Eugen,

Wissenschaftler scheinen mir noch am ehesten in der Lage (und willens) sich mit der Meinung anderer sachlich auseinanderzusetzen — ohne Zwist also.

Was da oben vor sich ging, war nicht wirklich Politik, es war Diskussion gesellschaftlicher Grundproblematik — eine Art von Diskussion, die man viel zu selten tatsächlich führt. Irgendwie scheint man sie zu fürchten, das aber wäre kein gutes Zeichen.

Zur Politik: In meinen Augen ist sie notwendiges Übel, sich ganz rauszuhalten, macht die Sache aber eher schlimmer.

Beste Grüße,
grtgrt
 

Hi, Gebhard!

Das Thema "Drittes Reich" macht es mir schwer, sachlich zu bleiben. Gerade, weil man alles so schön ad acta legen möchte. Aber ich stimme dir vollkommen zu, wir MÜSSEN es auf der Tagesordnung lassen, und Sachlichkeit ist der Sache auf jeden Fall dienlicher, ich möchte schließlich auch nicht, dass wir hier nicht mehr miteinander reden.
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Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2036-19:

Ich soll Verantwortung für die Verbrechen "der Deutschen" tragen.
Dabei bin ich nicht mal Schuld daran, dass ich Deutscher bin. Nur weil meine Eltern Deutsche sind, hat mich dieses Schicksal ereilt.
Ich hatte kein Mitspracherecht, konnte mir meine Nationalität nicht aussuchen. Ich hätte ebenso Franzose, Türke oder Russe werden können, ohne dass ich etwas hätte ändern können.
Also bin ich nur "schuldig" an den Naziverbrechen, weil meine Eltern die "falsche" Nationalität haben?

Hans, WILLST du dich "schuldig" fühlen :joker:? Wir reden hier nicht von persönlicher "Schuld", das hab ich schon zweimal geschrieben, aber wir reden von Verantwortung. Ja, und weil du Deutscher bist, solltest du die Verantwortung für das mittragen, was in deutschem Namen geschehen ist.

Die Belgier haben ihren Kongo, die Franzosen ihr Algerien, die Russen zig-Millionen eigener Landsleute, die Türken ihre Armenier. Es gibt in der Tat Verantwortung, die man sich nicht ausgesucht hat.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 03.05.2013 um 12:31 Uhr.
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2036-22:
Wissenschaftler scheinen mir noch am ehesten in der Lage (und willens) sich mit der Meinung anderer sachlich auseinanderzusetzen — ohne Zwist also.
Sehe ich genauso

Zitat:
Was da oben vor sich ging, war nicht wirklich Politik, es war Diskussion gesellschaftlicher Grundproblematik — eine Art von Diskussion, die man viel zu selten tatsächlich führt. Irgendwie scheint man sie zu fürchten, das aber wäre kein gutes Zeichen.

Zur Politik: In meinen Augen ist sie notwendiges Übel, sich ganz rauszuhalten, macht die Sache aber eher schlimmer.

Genau das ist / war der Grund, dass das 3.Reich so lief, wie wir es kennen.
Jeder hatte seine Meinung, aber keiner war bereit sie öffentlich zu vertreten.

Ich bringe nochmal die DDR ins Spiel:
Mit der Regierung einverstanden waren die wenigsten, aber wer hat was dagegen unternommen?
Die jenigen die geflohen sind, sind die wenigen, die den Mut hatten, dem sozialistischen Überwachungsstaat zu entkommen.
Wäre da nicht die Gefahr gewesen, erwischt zu werden, dann wäre die DDR ein weites menschenleeres Land gewesen.
Genau die gleiche Angst hinderte die Menschen daran etwas gegen Hitlers Politik zu unternehmen.
Dabei drohte den vermeintlichen Volksverhetzern in der DDR "nur" der Knast, während die Hitlergegner mit der Todesstrafe rechnen mussten.

Aber unabhängig davon hat unsere generation keinen Einfluss merh auf das Geschehen von damals. Somit tragen die heutigen Deutschen auch keine Schuld am den Naziverbrechen.

Dazu noch eine Sache:
in den muslimischen Ländern werden die Frauen unterdrückt. Die Frau ist, an der Seite des Mannes, ein Mensch 2 Klasse.
Lässt sich eine Frau mit dem Falschen ein, so kommt es vielfach zum Ehrenmord, auch heute noch. Dabei muss dann, neben der Frau, häufig auch der Geliebte der Frau dran glauben.
Kann ich jetzt sagen, alle Muslime sind Frauenhasser, Mörder und missachten die Menschenrechte?
Die Judenverfolgung war damals, die Frauenbenachteilligung und Ehrenmorde passieren heute noch.

Darf ich deswegen sagen alle Muslime sind Schuld an diesen Schandtaten?
Wer alle Menschen einer Nation oder Religion über einen Kamm schert, der neigt zu Vorurteilen und wird im schlimmsten Fall zum Rassist.

Wer sagt, dass alle Deutschen die Schuld an der Nazi-Zeit haben, der ist nicht besser, als einer der sagt alle Muslime sind Frauenverachter.

Wie ich bereits erwähnte, ich habe mir nicht ausgesucht Deutscher zu sein, somit konnte ich auch nicht wählen, ob ich schuldig oder unschuldig an der Nazi-Zeit bin.

Schuld kann nur einer tragen, der mit freiem Willen entscheiden kann, ob er ein Gesetz befolgt, oder missachtet.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2036-24:
Hans, WILLST du dich "schuldig" fühlen :joker:? Wir reden hier nicht von persönlicher "Schuld", das hab ich schon zweimal geschrieben, aber wir reden von Verantwortung. Ja, und weil du Deutscher bist, solltest du die Verantwortung für das mittragen, was in deutschem Namen geschehen ist.

Ich bin nicht mehr und nicht weniger Verantwortlich für die Zukunft meines Landes, als die Staatsbürger anderer Länder jeweils für ihr Land.

Wäre Hitler ein Franzose gewesen, und die Schandtaten hätten in Frankreich stattgefunden, dürfte uns dann das Geschehene am Ar... vorbeigehen?

NEIN, jedes Land kann einen Hitler hervorbringen, den es rechtzeitig zu verhindern gilt.
Egal, ob wir schonmal einen Hitler hatten oder nicht, es darf niemals einen weiteren grössenwahnsinnigen Diktator geben. egal ob auf deutschen, englischen oder spanischen Boden.


Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2036-20:
Kollektives Verbrechen beginnt damit, dass jemand sagt: "Meine Verantwortung ist das nicht."
Die Verantwortung für den zukünftigen Verlauf der Geschichte tragen die Bürger aller Staaten.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 03.05.2013 um 12:53 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2036-26:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2036-24:
Hans, WILLST du dich "schuldig" fühlen :joker:? Wir reden hier nicht von persönlicher "Schuld", das hab ich schon zweimal geschrieben, aber wir reden von Verantwortung. Ja, und weil du Deutscher bist, solltest du die Verantwortung für das mittragen, was in deutschem Namen geschehen ist.

Ich bin nicht mehr und nicht weniger Verantwortlich für die Zukunft meines Landes, als die Staatsbürger anderer Länder jeweils für ihr Land.

Wäre Hitler ein Franzose gewesen, und die Schandtaten hätten in Frankreich stattgefunden, dürfte uns dann das Geschehene am Ar... vorbeigehen?

NEIN, jedes Land kann einen Hitler hervorbringen, den es rechtzeitig zu verhindern gilt.
Egal, ob wir schonmal einen Hitler hatten oder nicht, es darf niemals einen weiteren grössenwahnsinnigen Diktator geben. egal ob auf deutschen, englischen oder spanischen Boden.


Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2036-20:
Kollektives Verbrechen beginnt damit, dass jemand sagt: "Meine Verantwortung ist das nicht."
Die Verantwortung für den zukünftigen Verlauf der Geschichte tragen die Bürger aller Staaten.

Da gebe ich dir völlig Recht, und ich habe auch darauf hingewiesen, dass wir das erst hinbekommen, wenn wir die Welt als eine Welt begreifen.

Aber ich darf dich darauf hinweisen, dass DU es warst, der sich über die Verantwortung für deutsche Verbrechen im "Dritten Reich" nicht verantwortlich fühlt, und die Gründe lagen nicht in darin, dass du auf die "kollektive Verantwortung" hingewiesen hast, sondern darauf, dass das alles vorbei sei und somit nicht deine Sache.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2036-27:
Aber ich darf dich darauf hinweisen, dass DU es warst, der sich über die Verantwortung für deutsche Verbrechen im "Dritten Reich" nicht verantwortlich fühlt, und die Gründe lagen nicht in darin, dass du auf die "kollektive Verantwortung" hingewiesen hast, sondern darauf, dass das alles vorbei sei und somit nicht deine Sache.

Ich glaube ich erwähnte bereits:
Ich trage nicht die Verantwortung für bereits geschehene/vergangene Ereigniss, sondern "nur" die Verantwortung für zukünftige Ereignisse.

Die Vergangenheit kann ich dabei als Erfahrungsschatz nutzen, der mir zeigt, wohin der falsche Weg führen kann.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2036-28:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2036-27:
Aber ich darf dich darauf hinweisen, dass DU es warst, der sich über die Verantwortung für deutsche Verbrechen im "Dritten Reich" nicht verantwortlich fühlt, und die Gründe lagen nicht in darin, dass du auf die "kollektive Verantwortung" hingewiesen hast, sondern darauf, dass das alles vorbei sei und somit nicht deine Sache.

Ich glaube ich erwähnte bereits:
Ich trage nicht die Verantwortung für bereits geschehene/vergangene Ereigniss, sondern "nur" die Verantwortung für zukünftige Ereignisse.

Die Vergangenheit kann ich dabei als Erfahrungsschatz nutzen, der mir zeigt, wohin der falsche Weg führen kann.

Seltsam, ich fühle mich sehr wohl verantwortlich für die Taten meiner (Groß-)Väter, und ich fühle mich keineswegs schuldig. Denn was im Namen des Volkes, dem ich angehöre, getan wurde ist Teil meiner Geschichte. Man kann sich aber selbstverständlich nur das Positive herauspicken.

Nun gut, lassen wir es dabei.
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2036-16:
(...)
Die wirklich interessante Frage also ist:
Was tun wir, um einer Wiederholung wirksam vorzubeugen?
Hallo Grtgrt, sei gegrüßt.
Genau das ist es, was heute von relevanz ist, oder wenigstens sein sollte, und zwar für uns alle.

Denn jeder trägt die Verantwortung dafür, ob sich in seinem persönlichen Umfeld solcherlei Gedankengut wieder breitmachen kann. Sei es in der Nachbarschaft, der Schule, am Arbeitsplatz, beim Sport oder in der Freizeit. Überall ist es an uns, an jedem einzelnen von uns, Augen und Ohren offen zu halten und sich allen Bestrebungen zu widersetzen, die darauf hindeuten das Gedankengut der alten Oberlumpen erneut Fuss fassen will. Wenn ein Kollege oder Mitschüler von anderen zum Beispiel auf Grund seines Aussehens, seiner Religion oder seiner Herkunft, von anderen drangsaliert wird, schreitet man ein. Und zwar laut und deutlich. Wer dazu nicht in der Lage ist kann sich Beistand suchen. Wenn aber nicht reagiert wird, von niemandem, weil alle meinen der andere wird schon etwas sagen oder tun, dann ist einer Wiederholung der Greuel Tür und Tor geöffnet. Deswegen ist es nötig das jeder, wirklich jeder daran arbeitet in seinem kleinen Rahmen für ein menschenwürdiges Umfeld Sorge zu tragen. Geht zum Strassenfest das eine Gruppe Enthusiasten organisiert. Zeigt Flagge für ein menschenwürdiges Miteinander. Stadtteilveranstaltungen bieten ein ebensolches Podium auf dem man nicht mehr allein ist. Orientiert euch vor Ort nach gleichgesinnten die auch mit ihren Mitmenschen würdig umgehen. Je mehr die jenigen sind, welche Humanismus nicht nur postulieren sondern ihn auch leben, um so schwerer werden es die "ewig gestrigen" haben, ihre maroden Vorstellungen an den Mann, respektive an die Frau zu bringen. Denn wenn den NeoNazis von uns allen, der menschliche Boden entzogen wird, aus dem sie Nachwuchs für sich rekrutieren und heranwachsen lassen können, dann wäre es sogar möglich, jedenfalls hier, Ansätze für eine Wiederholung von einem "1000-jährige Reich" nachhaltig zu verhindern.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

P.S.: gefragt war, was "wir" tun? Daher habe ich die "große" Politik außen vor gelassen...
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2036-29:
Seltsam, ich fühle mich sehr wohl verantwortlich für die Taten meiner (Groß-)Väter, und ich fühle mich keineswegs schuldig. Denn was im Namen des Volkes, dem ich angehöre, getan wurde ist Teil meiner Geschichte. Man kann sich aber selbstverständlich nur das Positive herauspicken.

Nun gut, lassen wir es dabei.

Wie kann ich für etwas Verantwortung übernehmen, auf das ich keinen Einfluss habe/hatte.

Wenn ich z.B einen Autounfall verschulde, oder einer Frau ein Kind mache, so ist dies eine Folge meines Handelns. Dafür übernehme ich die Verantwortung. Aber für die Hitlertaten bin ich genau so wenig verantwortlich, wie für das Aussterben der Dinosaurier.

Ich bin nur (mit-)verantwortlich dafür, was ab heute aus der Geschichte wird.

Zitat:
Man kann sich aber selbstverständlich nur das Positive herauspicken.

Neben Hitler hatten wir auch Einstein "in unseren Landen" Ausserdem noch Gottlieb Daimler, Mozart, Beethofen und viele mehr.

Wenn ich für Hitlers Greueltaten Verantwortung tragen müsste, dann auch für die positiven Taten der Komponisten, Erfinder etc.
Wenn man wegen eines Diktators auf uns mit dem Finger zeigt, dann muss man uns auch wegen den Erfindern etc. auf die Schulter klopfen.

Man kann sich aber auch nicht nur das negative herauspicken.

Ich hatte aber weder auf Hitlers Taten noch die "Taten" von Beethofen, Einstein und co. eine Einfluss. und somit kann ich weder Lob noch Tadel dafür einstreichen.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2036-31:
Wenn ich z.B einen Autounfall verschulde, oder einer Frau ein Kind mache, so ist dies eine Folge meines Handelns

Ich glaube darin liegt das Missverständnis. Schuld und die sich daraus abzuleitende Ahndung, kann ich nur dann in Ordnung finden, wenn ich persönlich etwas verbrochen habe. Verantwortung liegt aber auch dann vor, wenn ich keinerlei Schuld trage. Verantwortung ist ja nichts Negatives, was von einem abverlangt wird. Verantwortung zu übernehmen, heißt ja auch, dass ich mit dieser Verantwortung umgehen kann, um gegen allerlei Missstände anzugehen.
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Dass Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt noch lange nicht, dass sie nicht hinter Dir her sind.
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2036-21:
Hallo zusammen,

ich hatte mir vorgenommen,...

Durch politische Diskussionen könnte es zwischen den Forenmitgliedern zu Zwistigkeiten kommen, die dann möglicherweise die wissenschaftlichen Diskussionen beinträchtigen. Das wäre sehr schade.

Meine Meinung dazu (wenns erlaubt ist):
Ich finde dass es Aufgabe der Wissenschaft ist zu untersuchen wieso es zu sowas wie "Hitler" überhaupt kommen konnte, und anscheinend irgendwo auf der Welt noch immer kommt.
Der zeitliche Abstand zu den -Beteiligungen-, von wem auch immer ist egal, sollte inzwischen soweit fortgeschritten sein das eine -schuldfreie- Betrachtung möglich ist.
Nur durch "wissenschaftliches" Arbeiten ist es möglich zu erkennen was die Urschachen und Wirkmechansimen sind die sowas Menschenverachtendes überhaut im Stande sind zu gebären.

Die "moralsiche" Aufarbeitung mag nötig sein, ob es gerade hier sein muss?


Kurt
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Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2036-32:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2036-31:
Wenn ich z.B einen Autounfall verschulde, oder einer Frau ein Kind mache, so ist dies eine Folge meines Handelns

Ich glaube darin liegt das Missverständnis. Schuld und die sich daraus abzuleitende Ahndung, kann ich nur dann in Ordnung finden, wenn ich persönlich etwas verbrochen habe. Verantwortung liegt aber auch dann vor, wenn ich keinerlei Schuld trage. Verantwortung ist ja nichts Negatives, was von einem abverlangt wird. Verantwortung zu übernehmen, heißt ja auch, dass ich mit dieser Verantwortung umgehen kann, um gegen allerlei Missstände anzugehen.

Das kommt dem, was ich versuche zu sagen, schon näher. Es geht tatsächlich nicht um Schuld, Schuld kann nur der Täter tragen. Was ist aber, wenn ein ganzes Volk Täter ist? (Mir ist sehr wohl bewusst, dass ich zuspitze, selbstverständlich gab es auch den Widerstand, gab es bei vielen, sehr vielen Menschen Ablehnung, ja wahrscheinlich sogar Ekel ob der offensichtlichen Untaten, und was WIRKLICH in den KZ geschah, wussten nur die Wenigsten. Dennoch wurde in deutschem Namen gemordet. Und der Überfall auf Polen z. B. war ein Bruch des Völkerrechtes, und das offensichtliche Unrecht gegen speziell die Juden war in keiner Weise etwas Geheimnisvolles. Und es ist schlicht nicht wahr, dass man nicht wusste, was Hitler wollte, er hat es offen gesagt - nur wollte es niemand wahrhaben).

Es ist ein schwieriges Ding mit der Verantwortung, zugegeben. Man kann sie zuteilen, sie kann schlicht einfach aus der Geschichte auf uns kommen, man kann sie aus Überzeugung übernehmen. Und man kann sie natürlich auch ablehnen. Nach meiner Ansicht ist es Einsicht in eine Pflicht, Verantwortung zu übernehmen. Aber Verantwortung abzulehnen ist ebenso ein Recht. Beides sind moralische Entscheidungen, und als solche kann ich sie nicht werten, Moral gegen Moral zu stellen wird immer ein unglückliches Unterfangen sein.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2036-34:
Das kommt dem, was ich versuche zu sagen, schon näher. Es geht tatsächlich nicht um Schuld, Schuld kann nur der Täter tragen. Was ist aber, wenn ein ganzes Volk Täter ist?
Hier möchte ich korrigieren: Was ist aber, wenn ein ganzes Volk Täter war?
Die Antwort schreibst Du selbst: Schuld kann nur der Täter tragen.
Und in unserer Generation lebt keiner der Täter mehr, oder vielleicht noch einige wenige.

Zitat:

Dennoch wurde in deutschem Namen gemordet.
Letztendes war es keine deutscher, sondern ein Österreicher, der sich das Vertrauen des deutschen Volkes erschlichen hatte.
Dieser Diktator und seine wenigen Gefolgsleute erlaubten es sich dem deutschen Volk den Stempel aufzudrücken, dass es in deutschem Namen passiert.


Zitat:
Es ist ein schwieriges Ding mit der Verantwortung, zugegeben. Man kann sie zuteilen, sie kann schlicht einfach aus der Geschichte auf uns kommen, man kann sie aus Überzeugung übernehmen. Und man kann sie natürlich auch ablehnen. Nach meiner Ansicht ist es Einsicht in eine Pflicht, Verantwortung zu übernehmen. Aber Verantwortung abzulehnen ist ebenso ein Recht. Beides sind moralische Entscheidungen, und als solche kann ich sie nicht werten, Moral gegen Moral zu stellen wird immer ein unglückliches Unterfangen sein.

Ich nehme die Verantwortung an, aber nicht, weil ich Deutscher bin, auch nicht, weil ich Täter war, weil zu dem Zeitpunkt lebte ich noch nicht.
Ich nehme die Verantwortung an weil:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2036-26:
Die Verantwortung für den zukünftigen Verlauf der Geschichte tragen die Bürger aller Staaten.
Wir tragen die Verantwortung für unsere Zukunt in jeder weise, nicht nur politisch, sondern auch in Bezug auf Klimaerwärmung, Ausbeutung von Arbeiten im Ausland, die Billigprodukte in zum Teil menschenunwürdigen Produktionsstätten herstellen.
Wir tragen Verantwortung für den radioaktiven Müll, den wir der Nachwelt hinterlassen.
Wir tragen Verantwortung für eine fairen Arbeitsmarkt, ohne Niedriglöhne und viele andere Dinge, die ich hier nicht aufgeführt habe.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 06.05.2013 um 09:18 Uhr.
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Sei gegrüßt Henry,

das Thema war wesentlich schon gegessen, bis auf ein paar Dinge, die ich ergänzen möchte.
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2036-12:
Ich kann von einem Mörder auch nicht sagen: Aber das war nur der böse Teil seiner Persönlichkeit, steckt die in den Knast!.
Denke der "Knast" für die Deutschen am Ende des Zweiten Weltkrieges in der Zeit nach Hitler kam nicht zu kurz.
Z.B. die Briten hielten Hamburg für das neutzeitliche Gomorrah, flogen Angriffe auf die Stadt mit dem Glauben Gottes
Gerechtigkeit zu tun. Die Einwohner flohen aus den brennenden Wohngebieten in den Stadtpark, wo sie die Briten
mit Phosphorbomben versengten.
Genau an dem Ort wurde vor 4 Wochen der internationale Kirchentag beendet und es war mir, als würde nach
langer Zeit zum ersten Mal Licht auf die verbrannte Erde fallen.

Henry schrieb in Beitrag Nr. 2036-12:
Wer will aus der Vergangenheit lernen, wenn sie vergessen oder gar verleugnet wird?
Denke diese Frage trennt gerade Verantwortung von Schuld. Die Schuld ist das geistige
Gefängnis, das es einem nicht möglich macht, Dinge so zu sehen, wie sie sind.
Das Verleugnen ist eine äußere Tat, des Schuldigen. Und dem ist es nicht
möglich, aus dem Geschehenen zu lernen, weil er das Wesen nicht erkennt.

Henry schrieb in Beitrag Nr. 2036-12:
Aber die Vergangenheit gibts ja gar nicht, es gibt ja nur die Gegenwart! Mieser Schwachsinn.
Die Vergangenheit gibt es bei vielen Menschen noch in dem Sinn, dass sie dadurch bestimmt werden.
Vor einigen Jahren war ich bei einer jüdischen Familie in San Diego eingeladen. Zu Gast war auch
einer der "Ältesten" der jüdische Gemeinde, der die Familie angehörte. Seine Eltern waren beide in einem deutschen
Konzentrationslager ermordet worden. Man unterhielt sich über Gott und die Welt, als aber das Thema 3. Reich
angesprochen wurde, kam ein intensiver innerer Hass in ihm hoch, der schon lange Zeit an seiner Seele gefressen hatte.
Völlig hilflos stand ich diesem Leid gegenüber und konnte nichts tun.
Das ist andere Seite der Bindung an die Vergangenheit: Wenn man nicht verzeihen kann.

Was für ein großer Segen sind die Juden für unser Volk, die uns verziehen haben, was ihren Angehörigen
getan wurde und durch ihre Gegewanrt ihren Glauben an ein ungeteiltes Deutschland bezeugen.

lg
Thomas
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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 02.06.2013 um 19:22 Uhr.
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Hallo zusammen,

Holocaust war gestern.
Heute ist:

Verkauf von Waffen ins Ausland um möglichst großen Profit zu machen. Die Waffenindustrie in den USA darf ihre Produkte auch im eigenen Land verkaufen. Darüber regen wir uns auf. Wir liefern Waffen überwiegend heimlich ins Ausland, mit der Folge, daß andere sterben. Unsere Regierung, die dies zu verantworten hat, wird von uns Deutschen aber trotzdem tapfer weiter gewählt.

Tötung von unschuldigen Menschen mit Drohnen als Kollateralschaden. Die Bundeswehr und der Verteidigungsminister möchten auch gerne solche Waffen haben. Nach der nächsten Wahl werden sie dann angeschafft.

Unterstützung des Krieges in Afghanistan mit der Tötung unschuldiger Menschen. Ein Oberst Klein hat über 100 Zivilisten töten lassen und wurde anschließend hier zum General befördert. Wenn er Drohnen zur Verfügung gehabt hätte, wäre er anonym geblieben.

Finanzspekulationen mit Grundnahrungsmitteln bringen Profit. Wieviele Menschen dadurch verhungern läßt sich nur schwer feststellen. Unser Geld legen wir aber weiter bei den Banken an, die solche Spekulationen betreiben.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2036-36:

Thomas

Grüße dich ebenfalls, Thomas!

Nun, du sprichst das Talions-Recht an, altes Testament, Auge um Auge usw., aber darum darf es meines Erachtens nicht gehen, erstens prinzipiell nicht und zweitens gerade auch für die Nazi-Verbrechen nicht. Mir fällt es schwer, zu beurteilen, was denn eine gerechte Strafe sein soll und auch Strafe an sich gerecht zu finden. Nicht, das ich die Verantwortung für begangenes Unrecht nicht sehen will – dürfte ja aus meinen Beiträgen ersichtlich sein -, aber Strafe hat so etwas Züchtigendes, so etwas Kausales, etwas Rationales, es fehlt die Vergebung, das Herz.

Schwieriges Terrain, ich taste mich da gerade durch innere moralische / ethische Dunkelheit. Aber was soll´s ich lasse es mal einfach laufen.

In Vielem, was getan wird, steckt gleichsam eine Zwangsläufigkeit, der man sich nur durch große Stärke, Integrität und Vertrauen in ein eigenes Gewissen entziehen kann. Zwar denke ich schon, dass Menschen viel mehr von diesen Fähigkeiten in sich tragen, aber die Gewalt der Vielen – und manchmal auch die handgreifliche Gewalt der Straße – ist doch schon ziemlich einschüchternd. Es ist nicht Schicksal, dass Menschen – und Nationen – zu Verbrechern werden lässt, aber es kommt dem doch recht nahe.

Das Merkwürdige an Strafe ist doch in unserer Zeit, die so auf das Nützliche abgestimmt ist, dass Strafe gar keinen Nutzen hat. Strafe verhindert nichts, sie folgt ja der Tat, und sie kostet eher, anstatt zu dienen. Aber Volkes Stimme fordert eh eher Rache als Sühne.

Aber, um endlich wieder auf die Strafe an den Deutschen zum Ende des Krieges zu kommen – nein, es war keine Strafe, oder doch zumindest war die Strafe nur ein Nebeneffekt, vielleicht war Rache ein Teilmotiv, ja, aber wirklich war das Bombardement der deutschen Städte durch die Briten und Amerikaner Kalkül, kaltes, (vielleicht auch wissenschaftliches) Kalkül. Es war nicht Gottes brennender Finger, der sich in Hamburg, Dresden, aber auch in Guernica und Coventry und Warschau usw. in die verdorbenen Herzen der Menschen brannte. Es war der Mensch, der mal wieder am Menschen schuldig wurde.

Und Gott mag sich an Kirchentagen erfreuen, mir scheint, dort ist er gut aufgehoben und kann keinen größeren Schaden anrichten.

Nein, mit Gott hatte all dieses nichts zu tun, dafür benötigen wir ihn nicht.


Jitzchak Meir von Ger:

„Wer ein Übel, das er getan hat, immerzu beredet und besinnt, hört nicht auf, das Gemeine, das er tat, zu denken, und was man denkt, darin liegt man, mit der Seele liegt man ganz und gar darin, was man denkt, so liegt es doch in der Gemeinheit. Der wird gewiss nicht umkehren können, denn sein Geist wird grob und sein Herz stockig werden, und es mag noch die Schwermut über ihn kommen. Was willst du? Rühr her den Kot, rühr hin den Kot, bleibt`s doch immer Kot. Ja, gesündigt, nicht gesündigt, was hat man im Himmel davon? In der Zeit, wo ich darüber grüble, kann ich doch Perlen reihen, dem Himmel zur Freude.“


Dem ist nichts hinzuzufügen.

Ja, die Vergangenheit gibt es, weil wir durch sie – wenn auch nicht nur – bestimmt werden. Ob aber das Bestimmende uns beherrscht, oder ob es uns als Wegweiser dienen kann, das liegt in uns, an uns. Ich weiß nicht, ob nicht der eine oder andere KZ-Wächter in seinen Nächten an seiner Seele brannte, so wie dein „Ältester“ zerfressen wurde, es wäre ihnen zu wünschen. Was mögen für finstere Tänze getanzt werden in diesen Nächten, wenn Täter und Opfer einander wie die Wölfe umkreisen? Obwohl – doch Rache? Man kommt nicht heraus, weil man Mensch ist.

Ist seltsam, was herauskommt, wenn man es lässt!

Ich wünsche eine gute Nacht!
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(Donald Duck)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 03.06.2013 um 22:29 Uhr.
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Kurt schrieb in Beitrag Nr. 2036-2:
Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2036-1:
ch weiß, das sind abgedrehte Gedanken, aber man kann ja mal darüber nachdenken.

Hallo Uwe(2), natürlich.
Nur diese Gedanken sind umsonst.
Es existiert weder Vergangenheit noch Zukunft, somit ist jeder Gedanke, da was -drehen- zu können, müssig.

Es existiert nur das Jetzt, und das nur jetzt.


Kurt


^dass
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Peace schrieb in Beitrag Nr. 2036-39:
Kurt schrieb in Beitrag Nr. 2036-2:

Hallo Uwe(2), natürlich.
Nur diese Gedanken sind umsonst.
Es existiert weder Vergangenheit noch Zukunft, somit ist jeder Gedanke, da was -drehen- zu können, müssig.

Es existiert nur das Jetzt, und das nur jetzt.


Kurt


^dass

Nein, "das"
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