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Der neue Papst

Thema erstellt von Freidenker1 
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Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 2026-40:
Hebräer 10. 11. 1

„Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, dass man hofft und ein Nichtzweifeln an dem, dass man nicht sieht.“
So ist es! Und seelig ist, wer das Wesen und die Macht jener Zuversicht kennt und sich in Liebe ihr demütig unterordnet.
Der Glaube selbst ist die Übertragung der Macht des Mächtigen auf den Unmächtigen und die Vorbedingung ist die Demut des Unmächtigen.

Zitat von Philipper 4,13:
Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht (Christus).


Horst schrieb in Beitrag Nr. 2026-40:
Zitat:
der Unterschied zwischen "gefunden werden" und "erfinden" wird dabei radikal sichtbar,
so dass man verstehen kann, dass Menschen wegen ihres Glaubens verfolgt werden.
Kann man im Umkehrschluß auch verstehen, dass Menschen von Gläubigen wegen ihres Nichtglaubens verfolgt und diskriminiert wurden und noch werden?
Das alte Lied: Kain erschlug Abel, weil er an der Liebe Gottes zweifelte und also neidisch war auf die Gnade, die Abel zu empfangen schien. Abel hatte kein Motiv!
Die gute und die schlechte und die grausame Wahrheit in einem ist, dass Menschen unfähig, sterblich und krank sind, weil unser Herz die Ahnung davon, dass wir unsterblich sein können, so sehr beängstigt, dass wir alles tun würden, um sie einzusperren oder zu vernichten, eben so wie Abel. Das ist das Wesen des Sündenfalls, vgl. Beitrag Nr. 1465-55 .
Unerklärlich ist es dem, der nichts weiss von seinem Neid, offenbar dem, der frei von ihm ist.
Und also ist hier nichts zu beweisen, aber viel zu erkennen auf einem Weg von Selbst-Enttäuschungen.

Zitat:
Bibelexegese erforderlich?
Davon kann man nicht zuviel kriegen.

lg
Thomas
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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 01.05.2013 um 18:51 Uhr.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Thomas der Große im Beitrag Nr. 2026-41

Zitat Horst
Zitat:
Bibelexegese erforderlich?

Thomas
Zitat:
Davon kann man nicht zuviel kriegen.

Hallo Thomas

Die Anwendung der Bibelexegese bedeutet doch, man kann „Das Wort Gottes“ nicht wörtlich nehmen!
Jeder kann also unangenehme biblische Aussagen nach seinem Wunschdenken auslegen!

Tja, wer entscheidet dann, wessen Auslegung die richtige ist?

Für mich z. B. ist schon die Genesis ein einziges, von Widersprüchen strotzendes Chaos.

Nur ein Beispiel von vielen:

Das was man Gott nennt, schafft Menschen nach seinem Bilde, von denen er in seiner Allwissenheit wissen muß, dass sie böse werden und er sie deshalb mit der Sintflut wieder vernichten wird!
Und trotzdem erschafft er sie dennoch…..welch eine „Logik“ !

Mose 1. 6. 6.

„Da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden…..“

Tja, wenn Gott was bereut, dann muß er doch was falsch gemacht haben….oder?
Was meinst du, wie viel Menschen und Tiere durch diesen göttlichem Fehler ersoffen sind ?

Nur zur Erinnerung;
der zweite Versuch mit Noah ging ja auch wieder schief mit all den nachteiligen gottlich/familieren Konequenzen!

Gruß Horst
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Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren
 
Quante schrieb in Beitrag Nr. 2065-3:
 
Die "ursprüngliche Urknalltheorie", die ja mehrfach modifiziert worden ist, nach der mit dem Urknall auch Raum und auch Zeit entstanden sein sollten, birgt in sich so viele Widersprüche, das sie für mich eigentlich nichts anderes als der göttliche Schöpfungsprozeß, in einem lediglich neuen Gewand, darstellt.
 


Den Urknall als den Schöpfungsprozess zu sehen scheint mir ähnlich naiv, wie zu glauben, unsere Welt sei in 6 Tagen von einer Person, die man Gott nennt, gestaltet worden.

Aber vielleicht ist ja meine Vorstellung fast so naiv:
  • Gott ist für mich   der  W i l l e , der die Naturgesetze schuf und ihnen Kreativität verlieh  .
  • Als Schöpfungsprozess sieht man dann am besten das Walten eben dieser Gesetze über alle Zeit hinweg (womit es mich dann nicht mehr wundert, dass man Emergenz beobachtet, wo immer man hinschaut).

Dass jener Wille seine Schöpfung liebt, schließe ich daraus, dass er ihr die Fähigkeit gab, über sich selbst nachzudenken.

Die Bibel geht weiter, indem sie uns sogar zur Aufgabe macht, die Schöpfung zu verstehen und mit auszubauen.

 
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Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2026-43:
Gott ist für mich der W i l l e , der die Naturgesetze schuf und ihnen Kreativität verlieh

Nein, das ist nicht naiv. Es ist ein Standpunkt zwischen blindem Glauben und strengen Atheismus.
Signatur:
Dass Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt noch lange nicht, dass sie nicht hinter Dir her sind.
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Eine Äußerung sei mir erlaubt, lieber Grtgrt.

Nach meiner Meinung hat die Kreativität des menschlichen Denkens uns einen - selbst völlig willenlosen - Gott erschaffen, an den wir GLAUBEN sollen.
Nur so ist es demjenigen dann auch möglich, an die von Gott willentlich geschaffene Kreativität der Naturgesetze zu glauben.

Und, ich gehe noch einen bedeutenden Schritt weiter als du, denn ich wage darüber hinausgehend: „Dass jener Wille seine Schöpfung liebt“ zu postulieren, „Das jeder Wille, seine Schöpfung liebt“ – du bist ein excellentes Beispiel, dafür.


Sei herzlichst gegrüßt, von der Quante.
Signatur:
Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren
 
Quante schrieb in Beitrag Nr. 2026-45:
Eine Äußerung sei mir erlaubt, lieber Grtgrt.

... ich gehe noch einen bedeutenden Schritt weiter als du, denn ich wage darüber hinausgehend: "Dass jener Wille seine Schöpfung liebt" zu postulieren, "Dass
 j e d er  Wille, seine Schöpfung liebt" – du bist ein exzellentes Beispiel, dafür.

Sei herzlichst gegrüßt, von der Quante.


Hi Quante,

das ist ein interessanter Gesichtspunkt, kann aber so absolut nicht gelten, denn mein Wille z.B. liebt  v i e l e , aber nicht  j e d e  seiner Schöpfungen.

Denk z.B. auch an jemand, der etwas schuf (ein Bild etwa), das ihm misslingt: Er wird es nicht lieben, sondern einfach wegwerfen!

Dass wir so viele unserer Schöpfungen tatsächlich lieben, geht wohl auch darauf zurück, dass Schöpfer zu spielen weit mehr Spass macht, als lediglich Bewunderer von allem Möglichen zu sein.

Und tatsächlich: Unser Schöpfer hat uns so gestaltet, dass wir selbst zum (Mit-) Schöpfer werden können.

Gruß, grtgrt

 
Beitrag zuletzt bearbeitet von Grtgrt am 24.07.2013 um 15:46 Uhr.
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Leute,
das hören aber Christen, Moslems und Juden gar nicht gerne, was Ihr Euch an Gottesvorstellungen so zusammen bastelt. Und die Fundamentalisten bedrohen Euch bestenfalls mit Hölle und ewiger Verdammnis, und schlimmstenfalls befördern sie Euch unverzüglich dorthin.

Meine Meinung dazu: Jeder kann glauben, was er will. Wissen ist endlich, glauben ist unendlich.

Man könnte auch diesen Gegensatz "real - imaginär" mathematisch zur Komplexität vereinigen.
Gott = sqrt Wissen2 + Glauben2

@ Eugen Bauhof. Ich lass mal offen, welcher der beiden Summanden mit dem Faktor i verbunden ist.

MfG
Harti
Signatur:
Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2026-47:
Man könnte auch diesen Gegensatz "real - imaginär" mathematisch zur Komplexität vereinigen.
Gott = sqrt Wissen2 + Glauben2

@ Eugen Bauhof. Ich lass mal offen, welcher der beiden Summanden mit dem Faktor i verbunden ist.

MfG
Harti

Hallo Harti,

wenn "Gott" ins Spiel gebracht wird, dann ist die imaginäre Einheit zwingend, also muss man schreiben:

i•(Gott) = sqrt(Wissen2 + i•Glauben2)

Denn sowohl “Gott” als auch “Glauben“ sind nur menschliche Imaginationen [1], mehr nicht. Reell ist nur das Wissen. Und deshalb muss das auch in deiner “Formel“ berücksichtigt werden. :devil:

M.f.G. Eugen Bauhof

[1] Imaginationen = Einbildungen.
Signatur:
Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen,
und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Bauhof am 27.07.2013 um 19:27 Uhr.
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Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren
 
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2026-47:
 
Wissen ist endlich, glauben ist unendlich.


Falsch, denn auch Glaube besteht aus Gedanken,

und es kann nur endlich viele Gedanken geben, wie John D. Barrow uns vorrechnet:

Im gesamten sichtbaren Universum gibt es nur etwa 1080 Atome (also ganz sicher nicht mehr Gehirne). Neurologen haben sich überlegt: Zählt man die neuronalen Verknüpfungen, die ein menschliches Gehirn bilden kann, so kommt man auf maximal 1070.000.000.000.000 mögliche "Gedanken" in so einem Gehirn.


Quelle: John D. Barrow: Einmal Unendlichkeit und zurück – Was wir über das Zeitlose und Endlose wissen, S. 35

 
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Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
Zitat:
Falsch, denn auch Glaube besteht aus Gedanken

Der Satz ist natürlich albern, wenn man Beitrag Nr. 2026-46 f verstanden hat.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 31.08.2013 um 20:27 Uhr.
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Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 2026-42:
Tja, wer entscheidet dann, wessen Auslegung die richtige ist?

Hallo Horst,

die Antwort auf die Wer-Frage ist in der Regel: "Du".
Niemand kann Deinen Weg für Dich gehen.

Zitat:
Das was man Gott nennt, schafft Menschen nach seinem Bilde, von denen er in seiner Allwissenheit wissen muß, dass sie böse werden und er sie deshalb mit der Sintflut wieder vernichten wird!
Die Einsicht, dass der Mensch im allgemeinen nicht gut ist, ist eine fundamentale.

Zitat:
„Da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden…..“
Tja, wenn Gott was bereut, dann muß er doch was falsch gemacht haben….oder?
Was meinst du, wie viel Menschen und Tiere durch diesen göttlichem Fehler ersoffen sind ?

Mir ist nicht ganz klar, auf welcher Ebene Du den göttlichen Fehler siehst.
Wenn man einen Fehler macht, hat man notwendig einen freien Willen,
durch den man von einer gesetzten Norm abweicht.
Diese Eigenschaften wird man an seine Kinder vererben.
Gott ist allwissend und allmächtig und deswegen die Norm, die nicht von sich abweicht.
Die Bibel erzählt, wie der Mensch sich für die Erkenntnis von Gut und Böse entschied
und damit die Einheit mit der Norm verlor.
Und schliesslich beschreibt sie einen Weg, auf dem man zurückfindet.

lg
Thomas
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 31.08.2013 um 19:08 Uhr.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Thomas im Beitrag Nr. 2026-51

Horst schrieb in Beitrag Nr. 2026-42:
Zitat:
Tja, wer entscheidet dann, wessen Auslegung die richtige ist?

Thomas
Zitat:
die Antwort auf die Wer-Frage ist in der Regel: "Du".
Niemand kann Deinen Weg für Dich gehen.

Hallo Thomas,
mir scheint, du hast meine Frage nicht richtig verstanden. Es geht doch nicht um meine Auslegung.
Wenn also zehn Bibelleser für einen Bibeltext zehn verschiedene Auslegungen haben, dann entscheide deiner Meinung nach ICH, wessen Auffassung die richtige ist und das müssen die restlichen neun akzeptieren? Gott erhalte dir deinen Optimismus!

Zitat Horst
Zitat:
„Da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden…..“
Tja, wenn Gott was bereut, dann muß er doch was falsch gemacht haben….oder?
Was meinst du, wie viel Menschen und Tiere durch diesen göttlichem Fehler ersoffen sind ?

Thomas
Zitat:
Mir ist nicht ganz klar, auf welcher Ebene Du den göttlichen Fehler siehst.

Nun der Fehler war doch ganz offensichtlich die missglückte Erschaffung des Menschen, warum sonst hätte der biblische Gott es bereut und die Menschheit wieder vernichtet, inklusive der unschuldigen Tiere?

Und das kuriose daran ist eben, dass der allwissende Gott das alles schon beim kneten des Erdklumpens voraussah, trotzdem weitermachte und seinen Atem in die Lehmnase blies.

Gruß Horst
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Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren
 
Horst schrieb in Beitrag Nr. 2026-52:
Thomas im Beitrag Nr. 2026-51

Horst schrieb in Beitrag Nr. 2026-42:
Zitat:
Tja, wer entscheidet dann, wessen Auslegung die richtige ist?

Thomas
Zitat:
die Antwort auf die Wer-Frage ist in der Regel: "Du".
Niemand kann Deinen Weg für Dich gehen.

Hallo Thomas,
mir scheint, du hast meine Frage nicht richtig verstanden. Es geht doch nicht um meine Auslegung.
Wenn also zehn Bibelleser für einen Bibeltext zehn verschiedene Auslegungen haben, dann entscheide deiner Meinung nach ICH, wessen Auffassung die richtige ist und das müssen die restlichen neun akzeptieren? Gott erhalte dir deinen Optimismus!
 


Man hat da immer mindestens 2 Interpretationen:
  • eine Default-Interpretation (das ist die der Vertreter einer bestimmten Kirche oder die eines bestimmten Theologen)
  • und die eigene Interpretation.

Letztere ist natürlich nur für den Interpretierenden selbst verbindlich. Sie ist es, an der er sich orientieren sollte in allen Punkten, in denen sie ganz  b e w u s s t  von der Default-Interpretation abweicht. Das ist Spezialfall der Regel, dass im Zweifelsfall immer das eigene Gewissen die letzte Entscheidungsinstanz zu sein hat.

 
Beitrag zuletzt bearbeitet von Grtgrt am 01.09.2013 um 18:15 Uhr.
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Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 2026-52:
mir scheint, du hast meine Frage nicht richtig verstanden. Es geht doch nicht um meine Auslegung.
...
Wenn also zehn Bibelleser für einen Bibeltext zehn verschiedene Auslegungen haben, dann entscheide deiner Meinung nach ICH, wessen Auffassung die richtige ist und das müssen die restlichen neun akzeptieren? Gott erhalte dir deinen Optimismus!

Hallo Horst,

war mir schon klar, dass wir aneinander vorbei zu reden scheinen. Mal sehen, wie schlimm es ist:

Angenommen, Du begehrst eine Dame, schickst ihr Rosen, schreibst ihr einen Liebesbrief und erwartest eine Antwort,
die Deinen natürlichen Optimismus bestätigt;
die liest den und sagt: "Kann ich nichts mit anfangen. Wo ist da eine Einkaufsliste?"
Dann geht sie zu ihren Freundinnen und Freunden und fragt die, wie sie daraus lesen soll,
ob sie das Brot beim Bäcker oder im Supermarkt kaufen soll. Schliesslich trifft sie
auf Grtgrt; der hat eine gute Verbindung zum Stadtplanungsamt und weiss, dass in
zwei Jahren eine weitere Straße gebaut, mit der der potentielle Umweg über den
Bäcker zum Supermarkt noch größer wird.

Was meinst Du?
Kommt die Dame Deines Begehrens zu ihren Brot oder wird sie verhungern?
Wird ihre Antwort "Ja" sein?

Vermutlich ist ihr das alles zu kompliziert und sie bestellt sich einen Pizza
und Dir tut es leid, Deine Zeit mit dem Warten auf eine Antwort verschwendet zu haben.

lg
Thomas
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Hallo Thomas,

dein Beitrag 2026-54 zeigt sehr schön, dass es Leute gibt, die auf einfachste Antworten komplizierteste, absolut nichts beantwortende "Antworten" geben können.

Mit besten Grüßen,
grtgrt
 
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2026-54:
Horst schrieb in Beitrag Nr. 2026-52:
mir scheint, du hast meine Frage nicht richtig verstanden. Es geht doch nicht um meine Auslegung.
...
Wenn also zehn Bibelleser für einen Bibeltext zehn verschiedene Auslegungen haben, dann entscheide deiner Meinung nach ICH, wessen Auffassung die richtige ist und das müssen die restlichen neun akzeptieren? Gott erhalte dir deinen Optimismus!

Hallo Horst,

war mir schon klar, dass wir aneinander vorbei zu reden scheinen. Mal sehen, wie schlimm es ist:

Angenommen, Du begehrst eine Dame, schickst ihr Rosen, schreibst ihr einen Liebesbrief und erwartest eine Antwort,
die Deinen natürlichen Optimismus bestätigt;
die liest den und sagt: "Kann ich nichts mit anfangen. Wo ist da eine Einkaufsliste?"
Dann geht sie zu ihren Freundinnen und Freunden und fragt die, wie sie daraus lesen soll,
ob sie das Brot beim Bäcker oder im Supermarkt kaufen soll. Schliesslich trifft sie
auf Grtgrt; der hat eine gute Verbindung zum Stadtplanungsamt und weiss, dass in
zwei Jahren eine weitere Straße gebaut, mit der der potentielle Umweg über den
Bäcker zum Supermarkt noch größer wird.

Was meinst Du?
Kommt die Dame Deines Begehrens zu ihren Brot oder wird sie verhungern?
Wird ihre Antwort "Ja" sein?

Vermutlich ist ihr das alles zu kompliziert und sie bestellt sich einen Pizza
und Dir tut es leid, Deine Zeit mit dem Warten auf eine Antwort verschwendet zu haben.

lg
Thomas

Hallo Thomas
Na ich bin doch guter Hoffnung, das der Herr seinem verirrten Schäfchen in der höchsten Not etwas Manna vom Himmel fallen läßt. Hat doch schon mal geklappt! :smiley30:
Gruß Horst
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Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Leider weiss ich nicht,wie ich diesen blauen Balken mit dem angesagten Text zustande bringen kann,
also muss es eben ohne gehen!

Hallo, Thomas der Grosse

So schlimm ist es nicht. Die Dame in deinem Text, oben, steht vielleicht auf der Leitung, so nannte man das früher.
Es könnte auch sein, dass sie, wenn sie mehrere Liebesbriefe vom gleichen Absender bekäme
und eine Notwendigkeit bestünde, lernen würde, die Rosen zu würdigen und mit der Zeit
das Geschriebene verstehen könnte.
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Okotombrok (Moderator)
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
Keen schrieb in Beitrag Nr. 2026-57:
Leider weiss ich nicht,wie ich diesen blauen Balken mit dem angesagten Text zustande bringen kann,
also muss es eben ohne gehen!

Hallo Keen,

ganz oben auf jeder Seite findest du den Link "Informationen" und darin "Hilfe zur Bedienung".
Dort findest du die Anleitung Beiträge oder markierten Text zu zitieren.

mfg okotombrok
Signatur:
"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
Keen schrieb in Beitrag Nr. 2026-57:
...
Es könnte auch sein, dass sie, wenn sie mehrere Liebesbriefe vom gleichen Absender bekäme
und eine Notwendigkeit bestünde, lernen würde, die Rosen zu würdigen und mit der Zeit
das Geschriebene verstehen könnte.

Meinst Du 66 Liebesbriefe und 80 Rosen müßten genügen und als Notwendigkeit die Einsicht,
dass sie mit dem Pizzaboten ihre Einsamkeit nicht überwinden kann?
Signatur:
Ich bin begeistert!
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Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Danke Okotombrok - war sicher gutgemeint......



Hallo Thomas der Grosse, ich bin begeistert!

Mit freundlichen Grüssen.........keen
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