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Gravitationswellen

Thema erstellt von Grtgrt 
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren
 
Auf Wissen ist MAX — einem Wissensportal der Max-Planck-Gesellschaft — findet sich ein kurzer Artikel


über die Gewalt des Zusammenstoßes Schwarzer Löcher,


aus dem sehr schön klar wird, warum es so schwierig ist, Gravitationswellen zu messen, also nachzuweisen.

 
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Ich denke auch, dass ein voll beladener 30-tonner-LKW, der auf der Erde mit Temp 80 unterwegs ist, eine stärkere Gravitationswelle erzeugt, als ein Schwarzes Loch in zig Lichtjahren Entfernung.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2024-2:
Ich denke auch, dass ein voll beladener 30-tonner-LKW, der auf der Erde mit Temp 80 unterwegs ist, eine stärkere Gravitationswelle erzeugt, als ein Schwarzes Loch in zig Lichtjahren Entfernung.

Wie ich schon bemerkt habe in deinen Äußerungen zu virtuellen Teilche: Du weißt offensichtlich überhaupt nicht, wovon die Rede ist. Falls ein LkW überhaupt eine Gravitationswelle erzeugt, ist sie auch mit den allerfeinsten Messmethoden in keiner Weise nachzuweisen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 14.03.2013 um 14:41 Uhr.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2024-3:
Falls ein LkW überhaupt eine Gravitationswelle erzeugt, ist sie auch mit den allerfeinsten Messmethoden in keiner Weise nachzuweisen.

Hallo Henry,

so ist es. Da müssten die 30 Tonnen schon auf annähernd Lichtgeschwindigkeit gebracht werden, um einen messbare Verwirbelung der Raumzeit zu erzeugen.

M.f.G. Eugen Bauhof
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Vielleicht taugt der Detektor nicht!
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2024-3:
Du weißt offensichtlich überhaupt nicht, wovon die Rede ist.

Dann erklär´s mir!

Ich bin bisher davon ausgegengen, dass jedes Objekt, das eine Masse hat, auch ein Gravitationsfeld um sich herum erzeugt.
Gravitation krümmt bekanntlich Raum und Zeit. bis hier liege ich noch richtig oder?

Bewegt sich nun der LKW , der ja eine Masse hat, von A nach B, so nimmt er quasi das ihn umgebende Gravitationsfeld mit.
dieses sich verändernde Gravitationsfeld hätte aber einen Einfluss auf den Detektor, oder?

Warum sonst baut man diese Detektoren weit ab von jeder Zivilisation, Strassen und allem, was das Messergebnis verfälschen könnte.

Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2024-4:
so ist es. Da müssten die 30 Tonnen schon auf annähernd Lichtgeschwindigkeit gebracht werden, um einen messbare Verwirbelung der Raumzeit zu erzeugen.

Klar, die Änderungsgeschwindigkeit der Gravitation ist bei einem LKW mit "schlappen 80 Sachen" geringer, als bei annähernd Lichtgeschwindigkeit.
Wenn die Gravitationswelle an der Änderungsgeschwindigkeit gemessen wird, dann gebe ich zu, dass man einen LKW in 100 km Nähe von einer explodierenden Supernova in 100 Lichtjahren Entfernung unterrscheiden kann.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 15.03.2013 um 09:14 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2024-6:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2024-3:
Du weißt offensichtlich überhaupt nicht, wovon die Rede ist.

Dann erklär´s mir!

Ich bin bisher davon ausgegengen, dass jedes Objekt, das eine Masse hat, auch ein Gravitationsfeld um sich herum erzeugt.
Gravitation krümmt bekanntlich Raum und Zeit. bis hier liege ich noch richtig oder?

Bewegt sich nun der LKW , der ja eine Masse hat, von A nach B, so nimmt er quasi das ihn umgebende Gravitationsfeld mit.
dieses sich verändernde Gravitationsfeld hätte aber einen Einfluss auf den Detektor, oder?

Warum sonst baut man diese Detektoren weit ab von jeder Zivilisation, Strassen und allem, was das Messergebnis verfälschen könnte.

Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2024-4:
so ist es. Da müssten die 30 Tonnen schon auf annähernd Lichtgeschwindigkeit gebracht werden, um einen messbare Verwirbelung der Raumzeit zu erzeugen.

Klar, die Änderungsgeschwindigkeit der Gravitation ist bei einem LKW mit "schlappen 80 Sachen" geringer, als bei annähernd Lichtgeschwindigkeit.
Wenn die Gravitationswelle an der Änderungsgeschwindigkeit gemessen wird, dann gebe ich zu, dass man einen LKW in 100 km Nähe von einer explodierenden Supernova in 100 Lichtjahren Entfernung unterrscheiden kann.

Hallo, Hans und sorry wegen der genervten Ansprache!

Mit der Geschwindigkeit hat es nur indirekt zu tun. Es hängt von der Masse des Objektes ab, und zweitens ist es immer ein spontanes Ereignis, das die Gravitationswelle hervorruft, deshalb ja z. B. Schwarze Löcher, die ineinander stürzen; es ist eine Ereignis, das eine schockartige Änderung der Raumzeitkrümmung bewirkt, und diese Änderung - eben die Gravitationswelle - breitet sich in der Raumzeit selbst aus. Der LkW mit annähernd Lichtgeschwindigkeit hätte - wegen dieser hohen Geschwindigkeit auf die er erst einmal beschleunigt werden müsste - eine riesige Masse, und dann müsste er mit einem anderen Objekt zusammenstoßen, um eine Gravitationswelle zu erzeugen.
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Welche Wirkung hat eine Gravitaionswelle?
Ist es wie ein Druck-Zug-wechsel?
Hat Sie eine Charakteristische Form um Sie von EM-Wellen zu unterscheiden?
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 15.03.2013 um 11:46 Uhr.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2024-8:
Welche Wirkung hat eine Gravitaionswelle?
Ist es wie ein Druck-Zug-wechsel?
Hat Sie eine Charakteristische Form um Sie von EM-Wellen zu unterscheiden?

http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationswellendetektor
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2024-7:
Mit der Geschwindigkeit hat es nur indirekt zu tun. Es hängt von der Masse des Objektes ab, und zweitens ist es immer ein spontanes Ereignis, das die Gravitationswelle hervorruft, deshalb ja z. B. Schwarze Löcher, die ineinander stürzen; es ist eine Ereignis, das eine schockartige Änderung der Raumzeitkrümmung bewirkt, und diese Änderung - eben die Gravitationswelle - breitet sich in der Raumzeit selbst aus.

Hallo Henry,

Zustimmung.

Henry schrieb in Beitrag Nr. 2024-7:
Der LkW mit annähernd Lichtgeschwindigkeit hätte - wegen dieser hohen Geschwindigkeit auf die er erst einmal beschleunigt werden müsste - eine riesige Masse, und dann müsste er mit einem anderen Objekt zusammenstoßen, um eine Gravitationswelle zu erzeugen.

Wenn dem LKW ein anderer LKW auch mit fast Lichtgeschwindigkeit entgegenkommt, und beide rauschen knapp aneinander vorbei, könnte dann nicht auch eine Grav-Welle entstehen? Die ist nur eine Frage an dich, denn ich will Hans-m nicht noch weiter verwirren.

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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2024-10:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2024-7:
Mit der Geschwindigkeit hat es nur indirekt zu tun. Es hängt von der Masse des Objektes ab, und zweitens ist es immer ein spontanes Ereignis, das die Gravitationswelle hervorruft, deshalb ja z. B. Schwarze Löcher, die ineinander stürzen; es ist eine Ereignis, das eine schockartige Änderung der Raumzeitkrümmung bewirkt, und diese Änderung - eben die Gravitationswelle - breitet sich in der Raumzeit selbst aus.

Hallo Henry,

Zustimmung.

Henry schrieb in Beitrag Nr. 2024-7:
Der LkW mit annähernd Lichtgeschwindigkeit hätte - wegen dieser hohen Geschwindigkeit auf die er erst einmal beschleunigt werden müsste - eine riesige Masse, und dann müsste er mit einem anderen Objekt zusammenstoßen, um eine Gravitationswelle zu erzeugen.

Wenn dem LKW ein anderer LKW auch mit fast Lichtgeschwindigkeit entgegenkommt, und beide rauschen knapp aneinander vorbei, könnte dann nicht auch eine Grav-Welle entstehen? Die ist nur eine Frage an dich, denn ich will Hans-m nicht noch weiter verwirren.

M.f.G Eugen Bauhof

Ja, ich denke, das würde dann so sein. Ich muss mich wohl dahingehend korrigieren, dass schwere Massen, die einander umkreisen (z. B. Neutronensteren) fortlaufend Energie an die Raumzeit verlieren - also Gravitationswellen erzeugen -, diese Vermutung als Lösung der entsprechenden Gleichungen wurde durch Beobachtung von Pulsaren tatsächlich bestätigt, die Sterne nähern sich genau nach der Vorhersage einander an (also z. B. 7 mm pro Jahr, Millimeter, wohlgemerkt, woran man sieht, dass der Effekt wirklich äußerst klein ist).
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 15.03.2013 um 15:03 Uhr.
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