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Sind wir schon (noch) ganz dicht?

Thema erstellt von Harald Denifle 
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Beiträge: 935, Mitglied seit 13 Jahren
An die Dichter

Politik und der Verein der internationalen Lobbyisten sorgt beständig dafür, dass unsere Wohn-, Arbeits- und Lebensräume immer dichter werden.
Ausufernde Isolations- und Dichtungsschichten, mit Normen diktiert, zwingen uns in definierte Vakuumräume.
Bei unseren neueren Autos lässt sich jeweils die letzte Türe kaum mehr schließen.
Wo bleibt die EU – geförderte Studie über Schadstoffkonzentrationen
(Sauerstoff -> Kohlenstoffdioxid) in unseren Fortbewegungsmitteln.
Bei Reisecars kommt hinzu, dass der Fahrer oft vertieft in
seiner Kohlenstoffdioxidgrube sitzt.

Mangelnde Konzentration oder Übleres lässt dann die Cars gegen Tunnelwände, in Schluchten oder sonst wohin abweichen.

Nicht ganz “dicht“ zu sein,
kann doch manchmal von Vorteil sein!

mlg
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 02.03.2013 um 11:22 Uhr.
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Wie wäre es mit Fenster öffnen?
:rofl:
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Beiträge: 935, Mitglied seit 13 Jahren
Gute Idee

Sollte man patentieren und in eine
politik- und lobbyistenfreundliche,
gebührenpflichtige Norm verpacken.

:ape::coffee:
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ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Beiträge: 935, Mitglied seit 13 Jahren
Aber Vorsicht:joker:

Schutz von immateriellem Eigentum ist nie möglich – kann es auch nicht.
Vor über 30 Jahren habe ich VW vorgeschlagen Kameras zur Außenraum – Überwachung
bei Autos einzusetzen. Sollte es nun plötzlich zu serienmäßiger Installation
von Kohlenstoffdioxid – Messgeräten in Cars kommen, dann wird sich sicherlich
ein Manager finden, der dafür die finanziellen Lorbeeren einstreicht.

Wirtschaft ist so.
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 02.03.2013 um 11:22 Uhr.
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Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2020-2:
Wie wäre es mit Fenster öffnen?
:rofl:

Bernhard,

Du bist wohl kein Dichter. Bei offenem Fenster kann die Prosa zu leicht entweichen!
:smiley32:
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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 02.03.2013 um 19:01 Uhr.
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Beiträge: 935, Mitglied seit 13 Jahren
Fliegt die Prosa raus,
kehren die Brosamen
ein – gr a T is
“Wohldeterminiert“
gestreut von weichen
“Libertarier“
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 03.03.2013 um 10:42 Uhr.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ich finde es immer wieder toll, wenn sich Leute über irgend welche Schadstoffbelastungen aufregen, und sich 10 Minuten später die nächste Kippe in die Lunge ziehen.

Hier wird über CO2 diskutiert, moglicher weise ist sogar CO im Spiel, das noch gefährlicher ist. Hinzu kommen Feinstaub, Gummiabrieb, Ozon, und was sonst noch so in unserer Luft rumfliegt.

Zudem, etwas feststellen/messen ist eine Sache, etwas dagegen tun eine andere. Was macht ihr, wenn ihr im Stau steht und moderne Messgeräte melden euch eine erhöhte Schadstoffbelastung? Austeigen und schreiend weglaufen, oder fallen dann Sauerstoffmasken von der Decke?
Wer im Stau steht, der lebt nach dem Motto: Augen zu und durch, Nur schlecht, wenn die Augen wirklich zufallen, aber woher soll der nötige Sauerstoff kommen, oder das CO2 abfliessen? Um das Problem zu lösen müssten an Staustrecken riesige Ventilatoren stehen, die für "frische" Luft sorgen. In Tunneln müsste ein Orkan durch die Röhre pusten, um alle Schadstoffe rauszubringen. Aber wer sollte das bezahlen?

Abgase etc. sind der Tribut an die moderne Zivilisation, damit müssen wir leben oder aufs Land flüchten, dort wo der Geruch von frisch gedüngten Feldern in die Nase steigt, frisch versprüht und reich an Coli-Bakterien.

OK, Landluft ist gesünder, das gebe ich zu, aber wenn alle auf´s Land flüchten, sind die Städte leer, und wo wäre dann die bessere Luft?

Bis es eine bessere Lösung gibt, hilft nur, in Auto und Wohnung: Fenster auf, wenn die Luft draussen besser ist, und Fenster zu wenn draussen dicke Luft ist. anders geht´s leider nicht.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 04.03.2013 um 12:36 Uhr.
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Beiträge: 7, Mitglied seit 11 Jahren
Ich bin Raucher, Atheist und Hedonist.

Gesundheitswahn, Sicherheitswahn, Kontrollwahn, Gotteswahn usw. usw.

Mir geht das z.T. sehr widersprüchliche und hysterische Verhalten der Weltverbesserer auf den Wecker.

Schöne Grüsse aus München
Love and Peace
Rainer Ostendorf
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Rainer Ostendorf
www.freidenker-galerie.de Bilder, Zitate, lustige Sprüche
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Freidenker1 schrieb in Beitrag Nr. 2020-8:
Mir geht das z.T. sehr widersprüchliche und hysterische Verhalten der Weltverbesserer auf den Wecker.

Ok, dann lassen wir wieder jeden tun und lassen was er will, CO2 produziren, Asbest verwenden usw.

Fakt ist, dass jede extreme Umsetzung eines Vorhabens in die Hose geht. Die Weltverbesserer als Extremisten schaffen nur Unruhe.

Man muss, wie in allen Dingen, einen akzeptablen Mittelweg finden, der wird, in der Regel, auch von allen (oder den meisten) angenommen
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Freidenker1 schrieb in Beitrag Nr. 2020-8:
Ich bin Raucher, Atheist und Hedonist.

Gesundheitswahn, Sicherheitswahn, Kontrollwahn, Gotteswahn usw. usw.

Mir geht das z.T. sehr widersprüchliche und hysterische Verhalten der Weltverbesserer auf den Wecker.

Schöne Grüsse aus München
Love and Peace
Rainer Ostendorf

Und mir gehen die nur auf sich selbst bezogenen, ignoranten, egoistischen, letztlich A-Sozialen mächtig auf den Keks. Vor allen Dingen, wenn sie sich erdreisten, auch noch mit "Love and peace" zu grüßen.
Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 18.03.2013 um 10:09 Uhr.
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