Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-1
08.02.2013 09:09
|
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-2
08.02.2013 19:58
|
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-3
09.02.2013 12:17
|
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-4
09.02.2013 21:45
|
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-5
09.02.2013 22:53
|
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-6
10.02.2013 09:21
|
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2003-5:Die ganze Sache wäre sicher angenehmer, wenn die Verkäufer für ihre Schicht- und Wochenendarbeit höhere Löhne bekämen, aber da spielen dann einerseits die "Geiz-ist-geil"-Mentalität der Kunden eine große Rolle und - damit komme ich zum Ausgangspunkt zurück - selbst wenn wir alle bei unseren Einkäufen mehr bezahlen würden, dann würden sich die Mehreinnahmen wieder die Unternehmer einstecken. Solange wir keine Gewerkschaften haben, die sich wirklich für die Arbeitnehmer einsetzen, bleibt die ganze Debatte ein Kampf gegen Windmühlen.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2003-4:Nicht die Regelungen der Öffnungszeiten sind schuld an der teilweisen Misere der Supermarktangestellten, sondern die Arbeitgeber.
Es wäre sinnvoll, die Regelungen fallenzulassen. Ein Supermarkt könnte im 3-Schichtsystem seine Angestellten im 8-Stunden-Rhythmus (!) beschäftigen. Dies würde bei überlegter Gesetzgebung viele echte neue Arbeitsplätze schaffen.
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2003-5:Richtig ist aber auch, dass selbst bei 7 Tage 24 Stunden Ladenöffnung nicht mehr verkauft wird, als man vielleicht in 6 Tagen mit je 10 Stunden verkaufen würde.
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-7
10.02.2013 11:31
|
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2003-5:Ohne jetzt jemanden explizit zu zitieren, möchte ich Euch in einigen Punkten zustimmen.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2003-4:Hallo Hans,
m.E. betrachtest du diese Geschichte nicht nur einseitig, sondern auch (ungewollt) paradox, und vor allem falsch:
Einseitig, weil:
Allgemeines Beispiel: Hast du an die Ärzte, Schwestern, Rettungssanitäter, Pflegefachkräfte, Kraftwerkangestellten, Bereitschaftsdienste, Feuerwehrleute, Polizeibeamten, JVA-Angestellten, Studenten mit Nebenjobs, alleinerziehenden berufstätigen Mütter (im Schichtdienst) gedacht? Nein, es liest sich, als ob du nur an dich, arbeitssuchend oder Büroangestellter mit Gleitzeit, gedacht hast.
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-8
10.02.2013 19:33
|
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2003-7:Das verleugne ich ja auch nicht, dass es immer Berufsguppen gab, die Schicht oder 24 Stundendienst schieben musste.
Aber damals war es jedem selbst überlassen, ob er Feuerwehrmann, Polizist o.ä. wurde, weil er wusste, was ihn erwartet.
Wer damit nicht einverstanden war, der konnte halt einen "alternativen" Beruf wählen, bei dem ihm dieses Schicksal nicht drohte.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-9
10.02.2013 19:46
|
Wehe uns allen wenn die Krankenschwestern, Krankenhaus-Ärzte und Feuerwehrleute und alle anderen Helfenden davon Gebrauch machen.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2003-7:(...)
Aber damals war es jedem selbst überlassen, ob er Feuerwehrmann, Polizist o.ä. wurde, weil er wusste, was ihn erwartet.
Wer damit nicht einverstanden war, der konnte halt einen "alternativen" Beruf wählen, bei dem ihm dieses Schicksal nicht drohte.
(...)
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-10
12.02.2013 09:10
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2003-8:Hallo Hans,
dieses Argument finde ich so dermaßen strunzdumm, dass ich darauf nicht antworten werde.
Beste Grüße
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-11
12.02.2013 09:40
|
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2003-9:Wehe uns allen wenn die Krankenschwestern, Krankenhaus-Ärzte und Feuerwehrleute und alle anderen Helfenden davon Gebrauch machen.
Immerhin scheint es noch "Restbestände" von Menschen zu geben die die "Berufung" im Begriff des Wortes Beruf erkennen können.
Und dann aus ihrer Überzeugung heraus das tun was sie glauben das nötig ist um ihrer Berufung zu folgen und dadurch zu helfen.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-12
12.02.2013 10:58
|
... war damals wie heute auch noch die Triebfeder für skrupellose Ausbeuter.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2003-7:(...)
Wer damit nicht einverstanden war, der konnte halt einen "alternativen" Beruf wählen, bei dem ihm dieses Schicksal nicht drohte.
(...)
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-13
12.02.2013 12:22
|
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2003-10:Ich glaube eher, weil Dir kein stichhaltiges Argument einfällt.
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-14
15.02.2013 10:39
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2003-13:Hallo Hans,
das glaubst du wirklich???
(Ich habe die Antwort, die nun genügend Leute gelesen haben dürften, wieder gelöscht. Irgendwie bin ich immer noch der Meinung, dass dein Argument keiner Antwort würdig ist. Um Streitereien, die es nicht wert sind, vorzubeugen, habe ich mich wieder zur Löschung entschlossen. Meinen Standpunkt und meine Argumente dürftest du nun kennen.)
Grüße
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-15
15.02.2013 10:43
|
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2003-12:Und immer argumentieren die lieben Brötchengeber...
"Wenn Du damit nicht einverstanden bist such Dir doch einen alternativen Job"
Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-16
15.02.2013 15:38
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2003-8:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2003-7:Das verleugne ich ja auch nicht, dass es immer Berufsguppen gab, die Schicht oder 24 Stundendienst schieben musste.
Aber damals war es jedem selbst überlassen, ob er Feuerwehrmann, Polizist o.ä. wurde, weil er wusste, was ihn erwartet.
Wer damit nicht einverstanden war, der konnte halt einen "alternativen" Beruf wählen, bei dem ihm dieses Schicksal nicht drohte.
Hallo Hans,
dieses Argument finde ich so dermaßen strunzdumm, dass ich darauf nicht antworten werde.
Beste Grüße
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-17
15.02.2013 18:33
|
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2003-15:Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2003-12:Und immer argumentieren die lieben Brötchengeber...
"Wenn Du damit nicht einverstanden bist such Dir doch einen alternativen Job"
So darfst Du das nicht sehen.
Wenn aber alle, die einen Job mit schlechten Arbeitsbedingungen, miesen Löhnen etc. diesem Arbeitgeber den Rücken kehren würden, so müsste er bald um Arbeitskräfte betteln.
Und die würde er nur finden, wenn er wieder angemessene Löhne zahlt.
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-18
15.02.2013 20:09
|
Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2003-16:Ich kann dieses angebliche strunzdoofe Argument nur zustimmen.
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2003-14:So verlierst Du die Chance, das Du mich vielleicht sogar von Deiner Meinung überzeugen könntest.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-19
16.02.2013 09:59
|
Hallo Hans, sei gegrüßt.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2003-15:Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2003-12:Und immer argumentieren die lieben Brötchengeber...
"Wenn Du damit nicht einverstanden bist such Dir doch einen alternativen Job"
So darfst Du das nicht sehen.
Wenn aber alle, die einen Job mit schlechten Arbeitsbedingungen, miesen Löhnen etc. diesem Arbeitgeber den Rücken kehren würden, so müsste er bald um Arbeitskräfte betteln.
Und die würde er nur finden, wenn er wieder angemessene Löhne zahlt.
Vielleicht ist Dir ja noch gar nicht aufgefallen das ich mich bemühe nur noch möglichst neutrale Information beizusteuern.Zitat:2006 lag in unserem Land der durchschnittliche (das heist noch niedriger gibt es auch) Niedriglohn im Westen bei 6,89 Euro und im Osten bei 4,86 Euro.
Quelle: http://www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2008/report200...
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2003-20
16.02.2013 10:26
|
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.