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Beitrag Nr. 1976-21
02.01.2013 15:36
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1976-17:Mich wundert allerdings das niemand Anstoß daran nimmt das ein Generalstreik bei uns per Gesetz illegal ist. (grübel)
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Beitrag Nr. 1976-22
02.01.2013 15:37
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1976-15:Worauf ich mit "Füße und Gehirn" hochlegen anspielen wollte war zum Beispiel das "fehlen" von Bereitschaft für Klassenpflegschaften respektive Schulpflegschaften zur Verfügung zu stehen. Oder Stadtteilarbeit, oder Jugendarbeit in der Kommune (gemeint ist der Teil oder die Ortschaft nicht die große freie Wohngemeinschaft ;-)) ehrenamtlich zu leisten. Somit für den Nachwuchs da zu sein (nicht nur für den eigenen) und nachhaltig etwas in der Gesellschaft zu bewegen (in kleinen Schritten).
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Beitrag Nr. 1976-23
02.01.2013 15:50
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1976-19:Wenn man darüber ernsthaft nachdenkt, dass eine deutliche Homogenisierung der Besitzstands- und Einkommensverhältnisse auch mehr gesellschaftlichen Frieden mit sich bringt, dann sollten das auch die Dümmsten anstreben, statt es zu verteufeln und als "linke Sozialromantik" abzutun.
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Beitrag Nr. 1976-24
02.01.2013 16:16
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1976-23:Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1976-19:Wenn man darüber ernsthaft nachdenkt, dass eine deutliche Homogenisierung der Besitzstands- und Einkommensverhältnisse auch mehr gesellschaftlichen Frieden mit sich bringt, dann sollten das auch die Dümmsten anstreben, statt es zu verteufeln und als "linke Sozialromantik" abzutun.
Eine Homogen Verteilung allen Kapitals würde dem idealen Kommunismus gleichkommen. Der ist aber ein Wunschtraum, der sich niemals erfüllen lässt.
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1976-23:Die einzige Möglichkeit, wäre, dass Leistung wieder Gerecht bezahlt wird.
Aber dass kann der Bürger nicht für den Staat tun, sondern der Staat für den Bürger und zwar durch entsprechende Gesetze, wie etwa Mindestlohn und allmähliche Reduzierung von Leiharbeit etc per Gesetz.
Betriebe müssten 80% Ihrer Arbeit über Festanstellung erbringen und nur für Spitzenzeiten, etwa Urlaubszeit, Krankheit etc auf Leiharbeit zurückgreifen dürfen. Und diese Leiharbeit müsste tariflich den Festangestellten gleichgestellt sein, nur so wird ein Schuh draus.
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Beitrag Nr. 1976-25
03.01.2013 02:58
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Beitrag Nr. 1976-26
03.01.2013 07:46
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1976-25:Unter Schmarotzer zähle ich Jene, die Praktikanten ausnutzen um Reich zu werden, ohne für Arbeit bezahlen zu müssen.
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Beitrag Nr. 1976-27
03.01.2013 12:27
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1976-25:Unter Schmarotzer zähle ich Jene, die Praktikanten ausnutzen um Reich zu werden, ohne für Arbeit bezahlen zu müssen.
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Beitrag Nr. 1976-28
03.01.2013 13:23
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Beitrag Nr. 1976-29
03.01.2013 13:40
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1976-28:Beides beendet die Marktwirtschaft, wenn nur noch Wenige die Nachfrage in Zukunft aufbringen können.
Zu wenig Nachfrage um für die Erhaltung von Wirtschaftsbetrieben ausreichend zu sein.
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1976-28:Das System ist absurd wenn der Steuerzahler den Lohn zahlt und der Arbeitgeber und der Kreditgeber den Gewinn ungeschmälert davon tragen darf.
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Beitrag Nr. 1976-30
03.01.2013 13:42
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Beitrag Nr. 1976-31
03.01.2013 13:53
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Beitrag Nr. 1976-32
03.01.2013 14:26
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Zitat von uwe:Volker Pispers hat das mal gut auf den Punkt gebracht: "80% der Deutschen sind laut einer Umfrage für Mindestlohn. 80% der Deutschen sind gegen den Bundeswehreinsatz in Afghanistan. 80% der Deutschen sind für die Rücknahme der schlimmsten Hartz4 „Reformen“. Es gibt aber nur eine einzige Partei, die all diese Themen genauso vertritt. Das ist diese fiese Linkspartei. Die wählen aber nur 14%.
66% der Deutschen wählen eine Partei, die das Gegenteil vertritt, von dem was sie für richtig halten. Das ist der Deutsche, klingt ein wenig schizzo...
Der Deutsche hält eine Partei, die versucht das umzusetzen, was er selber für richtig hält, für linke Spinner."
http://www.youtube.com/watch?v=uNHch1YSB3s
(Ab 6:15)
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Beitrag Nr. 1976-33
03.01.2013 14:31
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Da muss ich doch widersprechen. Selbstverständlich ist ein Genrallstreik auch immer ein Druckmittel gegen die betroffenden Arbeitgeber. Das ist gerade bein einem Generalstreik nicht vermeidbar. Den der Arbeitgeber spürt ja auch die Folgen des Streiks. Damit sage ich aber nicht von vornerein, dass ich gegen einen Generalstreik bin. Aber da mu0 man schon abwägen, ob die Gewerkschaften überhaupt noch die Stärke haben, um das durchzustehen. Man kann sich in etwa vorstellen, welches Kesseltreiben von den Mdien gegen die Gewerkschaften dann veranstaltet wird.Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1976-31:Ein Generalstreick ist ein Druckmittel gegen die Politik und nicht gegen die einzelnen Arbeitgeber
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Beitrag Nr. 1976-34
03.01.2013 19:55
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Beitrag Nr. 1976-35
04.01.2013 08:00
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Beitrag Nr. 1976-36
04.01.2013 09:17
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.