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Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern

Thema erstellt von Wrentzsch 
Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1976-17:
Mich wundert allerdings das niemand Anstoß daran nimmt das ein Generalstreik bei uns per Gesetz illegal ist. (grübel)

Hallo Ernst und alle anderen,

erstmal ein gesundes und frohes Jahr 2013. ich kenne diese Problematik, was aber aus Erfahrung, dass das der beiten Üffentlichkeit nicht bewuß ist.
Ich wäre allerdings vorsichtig, Menschen, die der sogenannten neoliberen Politik folgen, schlicht als "Dumm" zu bezeichnen. Es gibt viele Menschen die davon profittieren. Sei es der Arbeitgeber, dem die Drohung des schnellen Absturzes der Arbeitnehmer viele Vortteile bringt. Genauaso aber auch die Angst vieler Mneschen in den Hartz-Strudel reinzugeraten. Da sind die Menschen, die auf ihre Aktienkurse schielen.
Da sind viele Arbeitnehmer, die z.B. als Abtelungsleiter arbeiten, sich aber eher als Arbeitgeber füheln. Das sind aber auch die "ganz einfachen Leute", die der alten Parole "Haußtsache Arbeit" folgen.
Marx sagte doch so schön: "Das Sein bestiimmt das Bewußtsein". Die Menschen denken so, wie sie es selbst erleben oder zumindest fühlen. Die einzelnen Gruppen (Arbeitnéhmer, Freiberufler, Arbeistlose usw.), lassen sich aber gekonnt gegeneinander ausspielen. Noch immer herrscht die Losung "Hauptsache Arbeit!"
Man mag es bedauern, aber es ist so. Wenn sich die Verhältnisse ändern, und das tun sie dauernd, kann sich die Stimmung auch ganz schnell wieder drehen. Mgl. wird dann auch das Arbeitsethos wieder kritisiert.
Solange bleibt eben nur eins: Aufklären. Aber wenn ich zu jemanden sage: " Du bist einfach zu dumm", dann erreiche ich nur, dass er mir nicht mehr zuhört.

Viele Grüße
uwe
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Dass Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt noch lange nicht, dass sie nicht hinter Dir her sind.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1976-15:
Worauf ich mit "Füße und Gehirn" hochlegen anspielen wollte war zum Beispiel das "fehlen" von Bereitschaft für Klassenpflegschaften respektive Schulpflegschaften zur Verfügung zu stehen. Oder Stadtteilarbeit, oder Jugendarbeit in der Kommune (gemeint ist der Teil oder die Ortschaft nicht die große freie Wohngemeinschaft ;-)) ehrenamtlich zu leisten. Somit für den Nachwuchs da zu sein (nicht nur für den eigenen) und nachhaltig etwas in der Gesellschaft zu bewegen (in kleinen Schritten).

Ich glaube, jetzt habe ich Dich verstanden.

mit Bereitschaft für Klassenpflegschaften etc. tue ich nichts für den Staat, sondern für die Kinder, den Nachwuchs. Stadtteilarbeit ist für die Bewohner/Bürger aber nicht für den Staat.

Entschuldige, wenn ich hier differenziere. Unter "für den Staat tun" hatte ich als Leistung für unsere Regierung, sprich Merkel und Co, verstanden.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1976-19:
Wenn man darüber ernsthaft nachdenkt, dass eine deutliche Homogenisierung der Besitzstands- und Einkommensverhältnisse auch mehr gesellschaftlichen Frieden mit sich bringt, dann sollten das auch die Dümmsten anstreben, statt es zu verteufeln und als "linke Sozialromantik" abzutun.

Eine Homogen Verteilung allen Kapitals würde dem idealen Kommunismus gleichkommen. Der ist aber ein Wunschtraum, der sich niemals erfüllen lässt.
Wenn alle Bürger das gleiche besitzen würden, gäbe es zwar (fast) keinen Streit, aber auch keine Motivation.
Der Workoholik hätte das gleiche wie der Arbeitsfaule, der das Wort Arbeit nur auf Wikipedia gelesen hat.
Würde man dem fleißigen ermöglichen sein Kapital zu vermehren, so würde das System kippen, und sich wieder eine Schere auftun. Die Streber und schlauen würden Firmen gründen und die Dummen für sich arbeiten lassen.
Und schon wäre die anfangs gerechte Kapitalverteilung wieder instabil geworden. Kapitalistische Denkweisen würden die kommunistischen Denkansätze zu nichte machen.
Alles gehört allen, zu gleichen Teilen wirds nie geben.

Die einzige Möglichkeit, wäre, dass Leistung wieder Gerecht bezahlt wird.
Aber dass kann der Bürger nicht für den Staat tun, sondern der Staat für den Bürger und zwar durch entsprechende Gesetze, wie etwa Mindestlohn und allmähliche Reduzierung von Leiharbeit etc per Gesetz.
Betriebe müssten 80% Ihrer Arbeit über Festanstellung erbringen und nur für Spitzenzeiten, etwa Urlaubszeit, Krankheit etc auf Leiharbeit zurückgreifen dürfen. Und diese Leiharbeit müsste tariflich den Festangestellten gleichgestellt sein, nur so wird ein Schuh draus.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 02.01.2013 um 15:55 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1976-23:
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1976-19:
Wenn man darüber ernsthaft nachdenkt, dass eine deutliche Homogenisierung der Besitzstands- und Einkommensverhältnisse auch mehr gesellschaftlichen Frieden mit sich bringt, dann sollten das auch die Dümmsten anstreben, statt es zu verteufeln und als "linke Sozialromantik" abzutun.

Eine Homogen Verteilung allen Kapitals würde dem idealen Kommunismus gleichkommen. Der ist aber ein Wunschtraum, der sich niemals erfüllen lässt.

Nun, ich schrieb von einer "deutlichen" Homogenisierung, nicht von der "absoluten" Homogenisierung. Bei letzterer muss ich Dir 100% zustimmen. Die Motivation wäre (solange das monetäre System herrscht) bei gleicher Endlage der Ergebnisse sehr unterschiedlich ausgeprägt und es gäbe tatsächlich Faulenzer / Schmarotzer. Allerdings glaube ich auch daran, dass dies ein Erziehungsproblem und eine Frage der Mentalität ist.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1976-23:
Die einzige Möglichkeit, wäre, dass Leistung wieder Gerecht bezahlt wird.
Aber dass kann der Bürger nicht für den Staat tun, sondern der Staat für den Bürger und zwar durch entsprechende Gesetze, wie etwa Mindestlohn und allmähliche Reduzierung von Leiharbeit etc per Gesetz.
Betriebe müssten 80% Ihrer Arbeit über Festanstellung erbringen und nur für Spitzenzeiten, etwa Urlaubszeit, Krankheit etc auf Leiharbeit zurückgreifen dürfen. Und diese Leiharbeit müsste tariflich den Festangestellten gleichgestellt sein, nur so wird ein Schuh draus.

Es wäre ein Anfang, ein guter.
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Dieser Beitrag wurde 666 mal geändert, zuletzt durch GOTT, morgen um 6.23 Uhr
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Unter Schmarotzer zähle ich Jene, die Praktikanten ausnutzen um Reich zu werden, ohne für Arbeit bezahlen zu müssen.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1976-25:
Unter Schmarotzer zähle ich Jene, die Praktikanten ausnutzen um Reich zu werden, ohne für Arbeit bezahlen zu müssen.

Da setze ich mal ein Ausrufezeichen hinter!
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1976-25:
Unter Schmarotzer zähle ich Jene, die Praktikanten ausnutzen um Reich zu werden, ohne für Arbeit bezahlen zu müssen.

absolut korrekt!

Schmarotzer sind aber auch die jenigen, die Niedriglöhne zahlen, so dass die Arbeiter noch Hartz4 zusätzlich beantragen müssen, um überleben zu können.
Diese Schmarotzer können Dienstleistungen und Waren billiger anbieten als Firmen, die gerechte Löhne zahlen und schnappen diesen somit die Aufträge weg. Als Folge werden die gerecht Zahlenden in die Knie gezwungen. Entweder sie machen das Spiel mit, um konkurenzfähig zu bleiben ode sie gehen pleite. Beides treibt die Lohnspirale nach unten, und die arbeitende Gesellschaft in die Armut.

Für die Schmarotzerfirmen ist dies aber eine versteckte Subvention von "billiger" Arbeitsleistung
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Das System ist absurd wenn der Steuerzahler den Lohn zahlt und der Arbeitgeber und der Kreditgeber den Gewinn ungeschmälert davon tragen darf.
Geht es um Zerstörung der Konkurenz oder Gewinn für Wenige?
Beides beendet die Marktwirtschaft, wenn nur noch Wenige die Nachfrage in Zukunft aufbringen können.
Zu wenig Nachfrage um für die Erhaltung von Wirtschaftsbetrieben ausreichend zu sein.
Schafft der Staat seine eigene Wirtschaft und Arbeitsplätze ab oder nur die Wirtschaft in anderen Staaten?
Vom Gesetzgeber gefördert und somit politisch gewollt.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 03.01.2013 um 13:31 Uhr.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1976-28:
Beides beendet die Marktwirtschaft, wenn nur noch Wenige die Nachfrage in Zukunft aufbringen können.
Zu wenig Nachfrage um für die Erhaltung von Wirtschaftsbetrieben ausreichend zu sein.

Deutschland gilt als Exportland, und die Regierung fördert das.
So lange es noch Abnehmer im Ausland gibt, wird sich nichts ändern.

Die Binnennachfrage gilt als Steifkind der Regierung.

Jede Mutter sorgt dafür, dass erst die eigenen Kinder satt werden. Angie Merkel denkt da wohl anders.

Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1976-28:
Das System ist absurd wenn der Steuerzahler den Lohn zahlt und der Arbeitgeber und der Kreditgeber den Gewinn ungeschmälert davon tragen darf.

Wenn man das Wort Rettungsschirm hört, dann hört man immer nur Staat und Banken und Unternehmen.
Wenn das Wort Bürger fällt, dann geht es immer nur um Kürzungen, die diese hinnehmen müssen.
Also wozu der Rettungsschirm, wenn es den Bürgern der Ländern dabei schlechter geht?
Der Rettungsschirm sollte in die Taschen der Bürger fliessen, die damit ihre Wirtschaft ankurbeln können und nicht in die Banken.
wirtschaft kann nur funktionieren, wenn Nachfrage besteht. Und keine Nachfrage ohne Geld in den Taschen der Bürger.
Da nützt auch alles Geld im Besitz der Banken überhaupt nichts.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 03.01.2013 um 13:50 Uhr.
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Dazu passt der Sparzwang für Andere Staaten und das herunterfahren deren Wirtschaft.
Der Nebeneffekt, dass ohne Wirtschaft in anderen Staaten, von dort keine Nachfrage kommen kann ist weniger erfreulich.
Aber Anzeichen von schlecht geplanten politischen Handeln.
Damit ist diese Einflussnahme nicht günstig und überflüssig.
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Ein Generalstreick ist ein Druckmittel gegen die Politik und nicht gegen die einzelnen Arbeitgeber, dann wird verständlich das der Gesetzgeber politischen Gegendruck zu verhindern sucht aber vergeblich, denn soviel Rechtsbrecher kann der Gesetzgeber nicht wegsperren.
Ein vergeblicher Versuch zu verhindern.
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Nun, für die Lösung der Probleme des Landes braucht es einen Politikwechsel.

Hier wäre der erste Schritt:


[edit okotombrok: Das Zeitforum ist keine Werbeplattform für politische Parteien. Der Link zu einem Antragsformular einer Partei geht auf jeden Fall zu weit und wurde entfernt.]

Na da hat aber einer etwas zu fleißig gelöscht und damit diesen Beitrag komplett zerlegt. Ich werte das als Zensur, akzeptiere es aber. Dennoch hätte der Link mit dem Hinweis auf einen früheren Beitrag hier stehen bleiben können. Dort schreibe ich:

Zitat von uwe:
Volker Pispers hat das mal gut auf den Punkt gebracht: "80% der Deutschen sind laut einer Umfrage für Mindestlohn. 80% der Deutschen sind gegen den Bundeswehreinsatz in Afghanistan. 80% der Deutschen sind für die Rücknahme der schlimmsten Hartz4 „Reformen“. Es gibt aber nur eine einzige Partei, die all diese Themen genauso vertritt. Das ist diese fiese Linkspartei. Die wählen aber nur 14%.

66% der Deutschen wählen eine Partei, die das Gegenteil vertritt, von dem was sie für richtig halten. Das ist der Deutsche, klingt ein wenig schizzo...

Der Deutsche hält eine Partei, die versucht das umzusetzen, was er selber für richtig hält, für linke Spinner."

http://www.youtube.com/watch?v=uNHch1YSB3s
(Ab 6:15)

Wenn das auch als unerlaubte Parteienwerbung gewertet wird, dann ist das hier nicht mehr meine Plattform.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Uwe. am 03.01.2013 um 18:10 Uhr.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1976-31:
Ein Generalstreick ist ein Druckmittel gegen die Politik und nicht gegen die einzelnen Arbeitgeber
Da muss ich doch widersprechen. Selbstverständlich ist ein Genrallstreik auch immer ein Druckmittel gegen die betroffenden Arbeitgeber. Das ist gerade bein einem Generalstreik nicht vermeidbar. Den der Arbeitgeber spürt ja auch die Folgen des Streiks. Damit sage ich aber nicht von vornerein, dass ich gegen einen Generalstreik bin. Aber da mu0 man schon abwägen, ob die Gewerkschaften überhaupt noch die Stärke haben, um das durchzustehen. Man kann sich in etwa vorstellen, welches Kesseltreiben von den Mdien gegen die Gewerkschaften dann veranstaltet wird.

Siehe auch die heutige Taz
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Uwe2 am 03.01.2013 um 15:20 Uhr.
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Aber wer bezahlt das Kesseltreiben, wenn alle Arbeitnehmer beim Generalstreik waren, doch sicher die Arbeitgeber und wen will man beeindrucken damit, wenn die antwort wie gehabt ausfallen muss?
Soll der Staat alle Arbeitnehmer wegsperren und welche Kräfte nutzt der Arbeitgeber dann?
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Streiks werden in erster Linie aus den Streikkassen der Gewerkschaften finanziert. Es ist nicht die Aufgabe der Arbeitnehmer, sich darüber Gedanken zu machen, wie der Arbeitgeber an seine Arbeitsklaven kommt. Sorry, für die kleine Polemik.
Und das der Staat alle wegsperren soll, hat meines Wissens niemand behauptet.
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So lange der Staat, bzw Die Bundesagentur für Arbeit die Niedriglohnfirman als rechtsmässige Arbeitgeber ansieht und Arbeitssuchende an solche Unternehmer "verschachert", nur um die Arbeitslosenstatistik zu verbessern ist der kleine Bürger im Nachteil.
Solche Firmen müssten auf eine "Schwarze Liste" und den Arbeitsämtern müsste verboten werden an solche Firmen zu vermitteln. Das führt doch von Hartz4 ohne Arbeit zu Hartz4 mit Arbeit.

Arbeitnehmern dürften die Leistungen nicht gekürzt werden, wenn sie Arbeit bei Schmarotzerfirmen ablehnen.
Der Arbeitnehmer wäre zwar dann etwas länger in der Statistik, würde länger Hartz4 ohne Arbeit bekommen, wäre aber nachher in einem gerechten Erwerbsverhältnis, wodurch der Staat auf lange Sichte auch Hartz4 mit Arbeit einsparen könnte.

Den Schmarotzern gingen dann, auf lange Sicht, die Arbeitskräfte aus, die gerechten Firmen hätten eine Chance konkurenzfähig zu bleiben und die Lohnspirale könnte wieder aufwärts gehen. Mehr Lohn bedeutet mehr Steuern, mehr Geld in die Rentenkasse. also hätte auch der Staat was davon.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 04.01.2013 um 09:23 Uhr.
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