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Beitrag Nr. 1914-21
07.10.2012 02:45
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Tja, das könnte man meinen, aber ich habe dazu eine andere Einstellung:Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-12:Mein Fazit: Glauben beginnt nicht da, wo Wissen aufhört, sondern da, wo Denken fehlt.
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1914-22
07.10.2012 08:08
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Gregor Lämmer schrieb in Beitrag Nr. 1914-20:Richtig. Was aber ermöglicht diese Macht?Polder schrieb in Beitrag Nr. 1914-18:mein größtes Wissen und meine größte Macht ist, ja oder nein sagen zu können.
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Beitrag Nr. 1914-23
07.10.2012 09:09
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Gregor Lämmer schrieb in Beitrag Nr. 1914-21:Tja, das könnte man meinen, aber ich habe dazu eine andere Einstellung:Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-12:Mein Fazit: Glauben beginnt nicht da, wo Wissen aufhört, sondern da, wo Denken fehlt.
Glaube ist zwingend notwendig, wenn das Denken an seine Grenzen gekommen ist, wenn es also erkannt hat, wie begrenzt seine Möglichkeiten sind. Denken führt immer zum Glauben, weil Denken zeigt, dass Wissen begrenzt ist und somit begrenzte Erkenntnis liefert.
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Beitrag Nr. 1914-24
07.10.2012 10:27
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Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1914-25
07.10.2012 10:32
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Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1914-26
07.10.2012 10:34
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Polder schrieb in Beitrag Nr. 1914-24:Im Paradies war der Mensch unschuldig und wurde von der Schlange verführt ,Gott zu mißtrauen.
Der unsterbliche Mensch wurde sterblich "Du wisrt sterben"
Gott gibt uns eine zweite Chance, uns nocheinmal entscheiden zu können, welchen Weg wir gehen wollen.
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Beitrag Nr. 1914-27
07.10.2012 11:35
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Als Ursache? Das Selbstbewusstsein.Gregor Lämmer schrieb in Beitrag Nr. 1914-20:Richtig. Was aber ermöglicht diese Macht?Polder schrieb in Beitrag Nr. 1914-18:mein größtes Wissen und meine größte Macht ist, ja oder nein sagen zu können.
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Beitrag Nr. 1914-28
07.10.2012 11:52
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-12:Mein Fazit: Glauben beginnt nicht da, wo Wissen aufhört, sondern da, wo Denken fehlt.
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 1914-29
07.10.2012 12:27
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Uwe schrieb in Beitrag Nr. 1914-26:Du glaubst ernsthaft an sprechende Schlangen?
Hast Du in irgend einem Zoo dieser Welt schon einmal so ein Exemplar sehen können? DAS würde mich sofort bekehren!
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Beitrag Nr. 1914-30
07.10.2012 12:53
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1914-28:
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-12:Mein Fazit: Glauben beginnt nicht da, wo Wissen aufhört, sondern da, wo Denken fehlt.
Hi Uwe,
was du hier meinst, ist blinder (unkritischer) Glaube.
Zitat:Es gibt auch einen Glauben, den man gezielt entwickelt. Von dem kann man dann sicher NICHT sagen, dass er entsteht, wo Denken fehlt.
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Beitrag Nr. 1914-31
07.10.2012 13:46
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-30:
Richtig, ich meine religiösen Glauben, weil er blind und unkritisch ist.
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1914-32
07.10.2012 14:09
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1914-31:
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-30:
Richtig, ich meine religiösen Glauben, weil er blind und unkritisch ist.
Hi Uwe,
ob du mit dieser Aussage recht hast oder nicht, hängt vom Menschen ab, den du betrachtest (oft auch noch von seinem Alter — aber ganz sicher nicht davon, zu welcher Konfession er sich denn nun konkret bekennt).
Gruß,
grtgrt
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Beitrag Nr. 1914-33
07.10.2012 14:24
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-32:
Was veranlasst Dich zu dieser Annahme und was möchtest Du damit ganz konkret belegen?
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Beitrag Nr. 1914-34
07.10.2012 14:32
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1914-33:Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-32:
Was veranlasst Dich zu dieser Annahme und was möchtest Du damit ganz konkret belegen?
Es ist keine Annahme, sondern eine Beobachtung.
Sie ist Beleg dafür, dass auch religiöser Glaube (und sei es der eines Atheisten) keineswegs immer blind und unkritisch sein muss.
grtgrt
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Beitrag Nr. 1914-35
07.10.2012 17:47
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-34:
Was und wie willst Du denn beobachtet haben? Könntest Du bitte etwas deutlicher werden?
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1914-36
07.10.2012 19:08
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1914-37
07.10.2012 23:22
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-36:Es wird vielleicht auch noch 1000 Jahre oder mehr brauchen, bis die Menschen weltweit über eine ausgeglichene Bildung verfügen und Religionen überflüssig werden.
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Beitrag Nr. 1914-38
08.10.2012 09:12
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1914-10:. Ich erinnere den Fall mit frischverliebte Steffi, deren Nase karikatuiert und ausgelacht wurde. Ich erinnere an Komiker Schmidt, deren Witz bestand in der Satire für die Werbung "Mein Haus, mein Auto, mein Pferd", indem er mit dem Wort Pferd ein Foto mit einer Moderatorin, die relativ großes Gesicht hat, zeigt. Mann lacht, statt es als verwerflich zu verurteilen.
Zitat:Wenn alle, die einmal "Opfer" einer Karikatur wurden, deswegen zur Gewalt greifen würden, dann würden wir alle prügelnd und mordend durch die Strassen ziehen.
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Beitrag Nr. 1914-39
08.10.2012 11:19
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1914-37:Hallo Uwe,
wenn, dann wird es m.E. viel länger brauchen. Und wenn es so weit kommt, würde ich in so einer Gesellschaft nicht leben wollen: Eine Gesellschaft, deren alleinige Religion die Bildung ist, ist m.E.
1. eine sehr arme Gesellschaft. Denn wir wissen wahrscheinlich auch in 1000 Jahren viel mehr nicht, als wir uns wirklich verlässlich an Wissen angeeignet haben.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1914-37:2. sehr wahrscheinlich eine dogmatische, ja diktatorische Gesellschaft. Denn wer nur "Wissen" für wirklich wertvoll einstuft, unterdrückt höchstwahrscheinlich Entwicklung. (Hat es in der Vergangenheit schon gegeben - mit verheerenden Folgen für sehr viele Menschen.)
Wissen wird m.E. niemals vollständig, und vollständig richtig sein. So kann es auf keinen Fall alleiniger Leitfaden im Leben sein.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1914-37:Ich gehöre persönlich keiner Religion an, und mich würde es sehr wundern, wenn sich dies in diesem meinem Leben noch ändert. Jedoch halte ich Religion für eine wichtige gesellschaftliche "Säule" (die natürlich nicht über die Bildung hinauswachsen sollte). Religion kann sehr viel Positives in unserer Gesellschaft bewirken, und das hat sie auch schon. Natürlich hat Religion auch unwahrscheinlich viel Leid und Elend über die Menschheit gebracht.
Aber das hat Bildung auch.
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Beitrag Nr. 1914-40
08.10.2012 12:41
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Uwe schrieb in Beitrag Nr. 1914-39:Religionen sind "Opium für das Volk". Sie dienen dazu, den Herrschenden die Macht zu erhalten, ...
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.