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Generationenvertrag

Thema erstellt von Polder 
Beiträge: 35, Mitglied seit 15 Jahren
VATER UNSER sende uns bitte den HEILIGEN GEIST,

damit unsere Kinder eine Zukunft haben und wir Alten unsere Rente.

Damit es keinen Verteilungskampf ums Geld gibt,

weil wir zu wenig KInder haben

und deren Last zur Versorgung der Alten zu groß wird.

VATER UNSER sende bitte den HEILIGEN GEIST zu unseren Politikern, sodaß Sie dieses Probelm lösen.

Das bitte ich im Namen JESUS CHRISTUS meines HERREN.

Amen


Polder
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Polder schrieb in Beitrag Nr. 1871-1:
VATER UNSER sende uns bitte den HEILIGEN GEIST,

damit unsere Kinder eine Zukunft haben und wir Alten unsere Rente.

Damit es keinen Verteilungskampf ums Geld gibt,

weil wir zu wenig KInder haben

Das Geld ist da!, noch jedenfalls, bald ist es in Griechenland.

Mal im Ernst:
Die Sicherung der Renten ist doch nur eine Sache der Organisation.
Dafür müsste das bisherige Rentensystem dringenst überarbeitet werden.

Beispiel: alles, was der Staat baut und tut, wird über die Steuern finanziert, wieso hat man die Alterssicherung nicht auch in dieses Paket mit eingebunden.
Jede Firma produziert und macht Umsatz, und von diesem Umsatz werden Steuern gezahlt. Jeder Bürger zahlt Mehrwertsteuer. Ich will hier nicht all die Steuern aufzählen, was ich sagen will ist, dass eine Finanzierung der Renten über die Steuern mehr als überfällig ist.
Wer viel Umsetzt zahlt viele Steuern, somit werden auch die Firmen für die Altersversorgung herangezogen, die ihren Profit durch Stellenabbau machen.
Alle Einnahmen kämen dann auch allen zugute, und somit auch den Rentnern.
Nur so kanns gehen.

zu dem Rettengsschirm hätte auch noch eine Idee:
Warumg gibt man den Griechen einen Kredit?
Alternativ könnte die EU doch den Griechen bestimmte öffentliche Einrichtungen, Gebäude und Grundstücke abkaufen. Die wären dann Eigentum der EU und würden den Griechen vermietet. von dem Geld, dass die Griechen für den Verkauf erhalten, könnten sie die Wirtschaft aufbauen, und später, wenn wieder Geld vorhanden ist, teil für Teil von der EU Zurückkaufen.
So hätten die Griechen ihr Geld, und die EU einen entsprechenden Gegenwert.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Die Griechen bekommen nicht einen Cent vom sogenannten Rettungsschirm, aber Ihre Gläubiger. Die werden reichlich beschenkt.
Deshalb heist der Rettungsschirm auch Finanzintern "Heuschreckenfutter". Und das zusammenzutragen ist Aufgabe der Politik.
Und unser Freund Polder hätte besser "gegoogelt" anstatt "gebiebelt" dann wüsste er wenigstens wovon er schreibt.
gez. Ernst E.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
genau genommen bedeutet "Rettungschirm" folgendes im übertragenen Sinne:
Ich wohne in der Strasse "X"
Nun habe ich mir ein Haus gekauft und mich dabei finanziell verkalkuliert.
Nun legen alle Bewohner meiner Strasse zusammen und bringen einen Rettungsschirm zusammen, der mich finanziell abfängt.
Tolle Strasse, Tolle Nachbarn, wo finde ich diese Strasse, da zieh ich hin.
Nein, als kleiner Mann wird man mir mein Häuschen wegnehmen, und ich kann in Zukunft in einer Mietswohnung hausen.
Warum nimmt man den Griechen (damit meine ich den Staat, nicht die Bürger) nicht auch alles weg, und lässt sie "zur Miete" hausen, d.h. sämtlichen Eigentum des Staates gehört nun der EU und griechenland muss an die EU Miete zahlen. (Aber damit wiederhole ich mich gerade)

Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1871-3:
Die Griechen bekommen nicht einen Cent vom sogenannten Rettungsschirm, aber Ihre Gläubiger.
Wenn Du mit Griechen hier die Bürger, das Volk meinst, so gebe ich Dir Recht.
im Gegenteil, die müssen den Gürtel enger schnallen.

Wenn ich die EU mal so rückwirkend betrachte, dann frag ich mich, welchen Nutzen sie eigentlich dem Volk gebracht hat.
Die griechischen Bürger müssen sich finanziell einschränken, damit ihr Staat den Rettungsschirm nutzen kann, wir deutschen Bürger müssen das Geld mit unseren Steuern aufbringen, haben dem zufolge auch Einbußen.

An welcher Stelle ist eigentlich das Volk überhaupt mal Gewinner der EU?


Ich sag immer:
Nicht die Banken sind der Staat,
nicht die Regierung ist der Staat.
Nicht die Unternehmen sind der Staat
die Bürger, das Volk, ist der Staat.
Und wahrer Aufschwung bedeutet für mich nicht, dass es den Banken, den Unternehmen oder der regierung besser geht
NEIN! Wahrer Aufschwung und Wohlstand ist nur dann, wenn es den Bürgern endlich besser geht!
Und genau das sollte Ziel der Regierung sein.
Ein paar satte Manager von Banken und Unternehmen sind nicht die alleinigen Wähler, Nein, das gesamte Volk sind die Wähler, und auch die, die von den Bonzen und der regierung getreten werden, dessen sollte sich unsere Staatsführung mal bewusst werden
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 28.02.2012 um 12:40 Uhr.
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Beiträge: 1.729, Mitglied seit 16 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1871-4:
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1871-3:
Die Griechen bekommen nicht einen Cent vom sogenannten Rettungsschirm, aber Ihre Gläubiger.

Hallo Hans-m,

den Satz habe ich schon wörtlich verstanden. Der Rettungsschirm ist eine Versicherung der Banken, die Geld nach
Griechenland verleihen. Und der Betrag, den die EU aufwendet, ist die Versicherungsgebühr.

Sonst unterschreibe ich jedes Wort, das Du geschrieben hast, gefällt mir.
Vor allem das Verteilungsproblem, dass die gewöhnlichen Bürger Griechenlands nichts davon haben, als dass
das System Griechenland weiter funktioniert, ließe sich genau dadurch in den Griff kriegen, dass Griechenland
zur Miete in der EU wohnte. Und dann gäbe es eine nachvollziehbare Grundlage für eine mündige Entscheidung
des Griechischen Volkes, ob sich der EURO für sie lohnt.

lg
Thomas
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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 28.02.2012 um 15:50 Uhr.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1871-5:
Und dann gäbe es eine nachvollziehbare Grundlage für eine mündige Entscheidung
des Griechischen Volkes, ob sich der EURO für sie lohnt.

Eine Frage, die sich die Bürger ALLER EU-Länder stellen sollten.
Aber ich glaube, dass die Bürger bereits eine entsprechende Antwort auf die Frage gefunden haben, aber diese Antwort deckt sich offensichtlich nicht mit der Meinung der entsprechenden Regierungen.
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