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Beitrag Nr. 1804-21
16.06.2011 21:09
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1804-20:Ja ich habe Beweise.
Nicht umsonst tippe ich auf dieser Tastatur zum jetzigen Zeitpunkt. Und Zwar nach dem ABC. Also von vorne nach hinten und nicht umgekehrt.
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Beitrag Nr. 1804-22
16.06.2011 21:31
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Beitrag Nr. 1804-23
16.06.2011 21:43
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1804-22:Am Monitor erscheinen erst Buchstaben wenn ich tippe. Tippe ich nicht, erscheinen auch keine Buchstaben. Ich entscheide wann was erscheint oder nicht.
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Beitrag Nr. 1804-24
16.06.2011 21:56
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Beitrag Nr. 1804-25
02.07.2011 10:12
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1804-2:Hallo Uwe,
auf jeden Fall interessant.
Was mir persönlich auffällt: Wenn dem so ist, kenne ich ein gutes Stück weit die Zukunft, und kann mich an die Vergangenheit nicht erinnern.
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Beitrag Nr. 1804-26
02.07.2011 12:00
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1804-1:Gerade kam mir ein lustiger Gedanke: Was wäre, wenn alles in unserem Leben und unserer Welt rückwärts abliefe? Ich meine damit jetzt nicht das Beispiel von der Tasse, die sich plötzlich aus hunderten Teilen vom Fußboden aus zusammensetzt und hoch in unsere Hand fliegt, sondern wenn all das, was wir tagein tagaus erleben, bereits rückwärts wäre? Wir gehen immer davon aus, dass jede Wirkung eine Ursache haben muss, aber was ist, wenn die Ursache in Wirklichkeit die Wirkung wäre? Angenommen, ein normales Menschenleben beginnt damit, dass sich aus Wasserdampf und Asche ein Körper bilden würde, der im Krematorium geboren wird. Dieser Körper entwickelt sich zu einem immer frischeren und kleineren Körper, um letztendlich in einen Frauenleib gestopft zu werden und als Orgasmus zu enden... Angenommen, DAS wäre die normale Zeitrichtung, dann könnten wir uns den umgekehrten Fall wohl nur schwer vorstellen, oder? Es würde unserem Weltbild widersprechen, wenn wir uns das Leben so vorstellen, wie wir es jetzt real erleben...
Könnten wir dann aber feststellen, ob sich unser Zeitpfeil vorwärts oder rückwärts bewegt? Wir gehen jetzt davon aus, dass sich die Ordnung in Richtung Chaos bewegt, aber was wäre, wenn im normalen Zeitfluss sich das Chaos eigentlich zur perfekten Ordnung organisieren würde? Käme uns unsere jetzige Welt, in der wir hier und wirklich leben, nicht merkwürdig und utopisch vor?
Ich weiß, dass der gedankliche Vergleich nicht zutrifft, aber stellen wir uns eine Explosion vor, dann bewegen sich die Teile bei der Explosion erst sehr schnell, um dann langsamer zu werden. Betrachtet man eine Explosion rückwärts, dann fliegen die Einzelteile immer schneller aufeinander zu, um dann in einem Punkt sortiert zu landen.
Was wäre, wenn unser Universum ursprünglich ein unvorstellbar großes und chaotisches Gebilde war, dass sich nun immer weiter verdichtet und schließlich als schwarzes Loch endet? Würden wir dann, wenn wir diese Geschichte rückwärts betrachten, nicht genau das beobachten, was wir jetzt sehen - nämlich sich immer schneller voneinander entfernende Galaxien?
Ich finde das irgendwie spannend :-)
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Uwe. am 11.06.2011 um 09:01 Uhr]
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.