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Stilblüten der Wissenschaft

Thema erstellt von Ernst Ellert II 
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hier kann man vielleicht in loser Reihenfolge zusammentragen, was für Fälle in der Forschung vorkommen,
die zwar ihr Ziel erreicht haben, aber trotz allem auch einen humorigen Bestandteil beinhalten.
Lasst mich einfach an einem Beispiel schildern was ich meine.

Vielen Menschen ist die Gesundheit ihrer Stubentieger viel Wert.
Sei es die Ernährung oder auch die tierärztliche Versorgung.
Von mehr oder weniger nützlichem Spielzeug ganz zu schweigen.
Ergo gibt es, weil da viel Umsatz dranhängt auch renomierte Institute.
Britische, australische und neuseeländische Forscher,
-unter anderem vom WALTHAM Centre for Pet Nutrition in Leicestershire,
einem Institut, das mit vielen Futtermittelherstellern zusammenarbeitet-
und von den Universitäten in Sydney und Auckland haben drei volle Jahre damit verbracht
zu erkunden wo von sich über hundert Hauskatzen bevorzugt ernähren.
Die Katzen konnten frei wählen aus den Futternäpfen,
und sich quasi alle Zusammenstellungen zusammenfressen, die sie mochten.

Nach drei Jahren stand das Ergebnis fest, wissenschaftlich fundiert war jetzt deutlich geworden.
Die Katzen bevorzugen keine der angebotenen Futtersorten.
Sie fraßen bald hier und bald dort und stellten sich so ihr Lieblingsmahl zusammen.
Das bestand dann aus 26 Gramm Protein, 9 Gramm Fett und 8 Gramm Kohlenhydrate.

Das ist bisher noch nichts besonderes für so ein umfangreiches Projekt.
Bis jemand auf die Idee kam eine Maus und einen Vogel zu analysieren.
Und siehe da, die Werte sind sehr ähnlich.
Das nächste Projekt könnte dann heißen:
Auf welchem geheimnisvollen Weg haben es die Katzen geschafft diese Informationen
trotz jahrtausender langer Domestikation in die Gegenwart zu retten?

Oder es liegt einfach daran das die Katze das mausen nicht lässt.

http://www.welt.de/wissenschaft/article12644665/Kat...

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Vom Glück, ledig zu sein und in Hamburg zu wohnen.
Über eine (wissenschaftliche ;-)) Zufriedenheitsstudie von Dorothea Siems vom 20.09.2011 in der Welt-online.
Gefälligkeitsjournalismus pur. Hier wird der Leser für "so dumm verkauft" wie es eben möglich ist.
Müsig sich Gedanken darüber zu machen, wer so etwas ankurbelt, wenn unsere Bundes-K. in ihrer FdJ-Zeit für „Agitation und Propaganda“ zuständig gewesen ist.
Aber lest selbst was das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung mit dem Institut für Demoskopie für die Leser aufbereitet hat.
Dreimal darf man raten wessen Polit- und Lobby-Interessen mit solchen Artikeln bedient werden.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13616...

MfG Ernst Ellert II.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Leistung soll sich lohnen, an einer Universität?
Auf gar keinen Fall
Wer fleißig ist bekommt "aufs Maul"!
Vier Semester hat der fleißige Student gebraucht, für seinen Bachelor und den Master. Dabei hat er 60 Prüfungen in 20 Monaten absolviert. Seine Uni, die Hochschule für Oekonomie & Management (FOM) in Essen, bietet für eilige Studenten sogar ein Studien-Modell an, das dem fleißigen arbeiten entgegenkommt. Jetzt, nach dem der fixe Studioso in vier Semestern das geschafft hat wofür andere 11 Semester brauchen, kommt das dicke Ende. Er wird von seiner Uni verklagt auf die Zahlung der noch "ausstehenden" 7 Semester Studiengebühren.
Ja, so soll sich Leistung auszahlen, oder wie, oder waaas?
Wahrscheinlich haben die nicht mehr alle Nägel im Brett ... aber lest selbst.
http://www.zeit.de/studium/uni-leben/2012-07/turbo-...
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