Hans-m
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Beitrag Nr. 1729-1
07.12.2010 09:17
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Zampano
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Beitrag Nr. 1729-2
08.12.2010 19:12
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Ernst Ellert II
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Beitrag Nr. 1729-3
08.12.2010 19:37
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Es würde für den Anfang schon reichen die Studiengebühren zu vervier-oder verfünffachen.Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1729-2:(...)
Und unser soziales System bevorzugt nun mal die unteren Level, wodurch die mittleren und höheren Level ausgebremst werden - wirkliche Förderung der Elite durch die Gesellschaft: Mangelware
(...)
Okotombrok
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1729-4
08.12.2010 20:29
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Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1729-2:Und unser soziales System bevorzugt nun mal die unteren Level, wodurch die mittleren und höheren Level ausgebremst werden . . .
Hans-m
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
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Beitrag Nr. 1729-5
09.12.2010 09:18
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Zampano
Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren
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Beitrag Nr. 1729-6
09.12.2010 18:44
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Ernst Ellert II
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 1729-7
09.12.2010 19:44
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Meine Frage an Dich war:Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1729-6:@Ernst Ellert
von Geld hat keiner gesprochen (außer Dir bisher), das wäre hier auch völlig am Thema vorbei !!!
Und sicherlich glaubt auch keiner, dass die Pisa-Studie besser ausfiele, wenn Studiengebühren vervielfacht würden, zumal dann finanzschwächere Talente noch geringe Chancen auf Entfaltung bekämen (selbst Bafög kann man nicht so beliebig erhöhen). Ich finde es merkwürdig, dass Du solche "Ideen" hegst - als Politiker wärst Du nicht wählbar, aber politischer Verantwortung wolltest Du vermutlich sowieso nicht nähertreten.
Es bleibt dabei, dass in den Schulen auf die Lernfähigkeit der Schwachen Rücksicht genommen wird und die "Streber" sich langweilen oder sich selbst eine ihren Talenten angemessene Förderung suchen müssen.
Wer nur mit "Elite" als Schlagwort um sich wirft,Zitat:Oder wie ordnest Du Elite ein Zampano?
Seitens der vorhandenen Anlagen und Talente der Kinder oder seitens des Einkommens der Elternhäuser?
Das geht aus Deinem Beitrag nicht so deutlich hervor.
Zampano
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Beitrag Nr. 1729-8
10.12.2010 00:42
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Ernst Ellert II
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 1729-9
10.12.2010 01:23
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Hallo Zampano.Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1729-8:Gerne nehme ich an, dass kein Leser (außer Dir) auf die Idee kommt, Talente und Elite könnten in Zusammenhang mit dem besprochenen Thema in Relation zum Einkommen der Eltern stehen. Vielleicht magst Du uns zeigen, wie Du darauf kommst, dass Deine Frage Sinn macht ?
Wenn nicht, ists auch nicht schlimm, wirst ja nicht alles mit Geld messen und erklären wollen - oder ?
Zampano
Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren
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Beitrag Nr. 1729-10
10.12.2010 19:09
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Ernst Ellert II
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 1729-11
10.12.2010 22:19
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Deinem Wunsch hatte ich schon Rechnung getragen....hier in Beitrag-Nr. 1729-7Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1729-10:(...)
Sei so nett, und lass die finanziellen Aspekte und Andeutungen außen vor - erstens sind sie am Thema vorbei und zweitens können wir uns dann sachlich mit (Aus-)Bildungszielen und Ergebnissen, bzw. deren Ursachen beschäftigen.
Was würdest Du von einer wirksamen Zentralisierung der Kultuspolitik halten?Zitat:Aber zur Sache....
Es würde schon viel ausmachen wenn die Kultuspolitik NICHT mehr Ländersache wäre.
Was ist da in der Vergangenheit alles schiefgelaufen?
Abschlüsse aus dem einen Bundesland im anderen nicht gültig.
Hier wie dort wurden unsinnige Experimente gestartet....
man betrachte sich nur das Durcheinander bei den sog. Ausgangsschriften....
oder die fehlgeschlagenen Versuche mit der Mengenlehre.
Alles Projekte um die Schulbehörden eines Bundeslandes in den Focus der Aufmerksamkeit zu rücken,
aber nur auf Kosten der Kinder.
Da wäre einer der Ansatzpunkte unser Schulsystem dahingehend zu optimieren das die Kinder etwas davon haben
und nicht nur die Qulicken in 16 Kultusministerien die über unser land verstreut sind.
Zampano
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Beitrag Nr. 1729-12
12.12.2010 20:52
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wir erleben es täglich, dass zum Beispiel beim Arzt Personen, die irgendeinem Sozial-§ unterliegen, den gesetzlich Versicherten konsequent bevorzugt werden: kurzfristige Termine, volle Leistung, keine Zuzahlung, keine Budgetierung ...Zitat:ich arbeite als Ausbilder seit nunmehr fast 20Jahren mit dem "unteren Level".
Dass die in irgendeiner Weise von unserem sozialen System bevorzugt werden ist doch tatsächlich vollkommen an mir vorübergegangen. Kannst du mich da mal aufklären?
Ernst Ellert II
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 1729-13
12.12.2010 20:59
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Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1729-10:- erstens sind sie am Thema vorbei und zweitens können wir uns dann sachlich mit (Aus-)Bildungszielen und Ergebnissen, bzw. deren Ursachen beschäftigen.
Okotombrok
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Beitrag Nr. 1729-14
12.12.2010 21:56
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Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1729-12:wir erleben es täglich, dass zum Beispiel beim Arzt Personen, die irgendeinem Sozial-§ unterliegen, den gesetzlich Versicherten konsequent bevorzugt werden: kurzfristige Termine, volle Leistung, keine Zuzahlung, keine Budgetierung ...
Auch bei Gericht werden insbesondere unterste Level (z.B. Mietnomaden) kaum bestraft, zumal bei ihnen nichts zu holen ist, und sie sich plötzlich entschuldigen und Besserung geloben.
Harti
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Beitrag Nr. 1729-15
13.12.2010 00:07
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Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1729-2:*: Mensch mit gesundem Verstand
Hans-m
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Beitrag Nr. 1729-16
13.12.2010 12:38
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Okotombrok
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Beitrag Nr. 1729-17
13.12.2010 22:29
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1729-16:Schauen wir einmal in die Tierwelt:
Dort überleben nur die besten, schnellsten, klügsten. Das ist Evolution.
Hans-m
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Beitrag Nr. 1729-18
14.12.2010 09:11
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1729-17:nein, das ist keine Evolution.
Die größten Überlebenschancen haben die, die der Umgebung am besten angepasst sind.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.