Willkommen in Manus Zeitforum
Feyn137
Beiträge: 256, Mitglied seit 14 Jahren
Aber dein zugriff ist dennoch sehr beschränkt. Halt mal dein herz an, verlang mal, das dein magen keinen verdauungssaft mehr ausspuckt weil du sodbrennen hast oder halt mal deine nieren an. Praktisch währe auch, wenn man einfach so zu schwitzen aufhören könnterot anzulaufen oder ähnliches. All das unterliegt nicht deiner kontrolle.
Wer ist überhaupt dieses du das die kontrolle hat ? Bist du schonmal wohin gefahren, und hast hinterher gemerkt, das du gar nicht weißt, wie du da hin gekommen bist ? Kannst dich an den weg nicht mehr wirklich erinnern ? Wer hatte denn da die kontrolle ?

Beitrag zuletzt bearbeitet von Feyn137 am 28.04.2010 um 04:14 Uhr.
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Lorax
Beiträge: 10, Mitglied seit 14 Jahren
Lanja3 schrieb in Beitrag Nr. 242-381:
Ich greife das Thema mal wieder auf.
Eigentlich ist es doch so:
Bevor wir geboren werden, existieren wir nicht. Wir schaffen es, uns aus diesem Zustand des Nicht-Existierens zu befreien, um zu leben. Man kann also vom Nicht-Existieren zum Existieren übergehen. Nach dem Tod existieren wir wieder nicht. Also werden wir mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann wieder existieren, da uns ja alle Zeit der Welt zur Verfügung steht. Uns kommt es aber so vor, als würde überhaupt keine Zeit vergehen, weil wir ja nicht existieren. Das hieße doch, dass man nach seinem eigenen Empfinden direkt nach seinem Tod irgendwo und irgendwann wiedergeboren würde.

Hallo Lanja,

wenn Du es aus dieser Perspektive siehst: wenn die Wahrscheinlichkeit aus dem Nicht-Existieren zum Existieren überzugehen, größer als 0% ist und dem Universum (oder den Universen?) unendlich viel Zeit zur Verfügung stünde, würden wir definitiv früher oder später wieder in irgendeiner Form existieren. (Keine Ahnung allerdings, ob diese Voraussetzungen alle zutreffen.)

Nur mal angenommen, das Universum wäre deterministisch. Es beginnt, mit dem Urknall zu existieren. Die Vorgänge des Entstehungsprozesses wären nicht zufällig oder chaotisch, sondern folgen einer vorherbestimmten mathematischen Berechnungskette. Nach Ablauf einer Zeitspanne zieht sich das Universum zusammen und entsteht wieder von neuem. Alle Prozesse liefen wieder auf die gleiche Weise ab wie beim letzten Prozess. Das würde auch bedeuten, dass unser eigenes Wesen wieder von Neuem existieren würde und die gleiche Berechnungskette durchleben würde wie davor.

Die Frage ist: Wären das immer noch wir? Auch wenn alles Wissen vom vorherigen Durchlauf verloren ginge, würden wir die Existenz wieder von Neuem empfinden? Die Vorbedingungen wären ja identisch (gleiche Gene, Zellen etc.). Oder wäre das jemand anderes, eine neue Instanz?

Wenn wir unser Bewusstsein als mathematische Berechnungsmaschine betrachten, müssten ja alle Eingangsinformationen, die unser Gehirn wahrnimmt, neu verarbeitet werden. Aus dieser Sicht betrachtet müsste das Gehirn in einem Nachfolgeuniversum exakt identisch zu unserem aktuellen arbeiten. Wären das dann aber nicht wieder wir?

Was aber macht unser Bewusstsein aus? Ist es nicht, dass man einen Gedanken fassen kann und anschließend über den vorher getätigten Gedanken nachdenken kann? Diese Stetigkeit ginge bei unserem Tod verloren, was gegen irgendeine Form der Wiedergeburt oder des Wiedererlebens spräche.
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Feyn137
Beiträge: 256, Mitglied seit 14 Jahren
Diese Gedankenkette hat ein großes problem, unser universum ist nur bedingt deterministisch. Manche dinge sind dagegen zufällig, wirklich zufällig z.b. wann ein radium atom zerfällt. Ich kann zwar bei 1 million radiumatomen sagen, das eine bestimmte anzahl nach einer stunde zerfallen sein wird, aber unmöglich welche. Das macht viele dinge schlicht nicht berechenbar.
Es gibt ein weiteres problem, für berechnungen muß ich die ausgangssituation genau kennen, aber meiner erkenntnis sind prinzipielle grenzen gesetzt. Ausgedrückt wurden diese prinzipiellen grenzen in heisenbergs berühmter unschärferelation. Nun könnte man sagen , das so kleine dinge unwichtig sind, aber die chaostheorie lehrt uns, das manchmal winzige unterschiede in kurzer zeit riesige unterschiede zur folge haben. Zum glück ist das nicht immer so, aber bei chaotischen systemen ist das so. Das ist einer der gründe, warum z.b. wetter so schwer vorherzusagen ist.
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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
HAllo Ernst Ellert,
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 242-405:
Von den anderen interessanten Möglichkeiten mal ganz abgesehen......
Soviel Zugriff habe ich mindestens....
wenn das bei Dir anders ist tut mir das ehrlich leid..
DA möchte ich doch ENG werden. Ich habe geschrieben - beschränkten Zugriff.
Feyn hat eigentlich dir schon geantwortet.

Gruß,
Irena
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Solo1
Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 242-408:
Diese Gedankenkette hat ein großes problem, unser universum ist nur bedingt deterministisch. Manche dinge sind dagegen zufällig, wirklich zufällig z.b. wann ein radium atom zerfällt. Ich kann zwar bei 1 million radiumatomen sagen, das eine bestimmte anzahl nach einer stunde zerfallen sein wird, aber unmöglich welche. Das macht viele dinge schlicht nicht berechenbar.
Es gibt ein weiteres problem, für berechnungen muß ich die ausgangssituation genau kennen, aber meiner erkenntnis sind prinzipielle grenzen gesetzt. Ausgedrückt wurden diese prinzipiellen grenzen in heisenbergs berühmter unschärferelation. Nun könnte man sagen , das so kleine dinge unwichtig sind, aber die chaostheorie lehrt uns, das manchmal winzige unterschiede in kurzer zeit riesige unterschiede zur folge haben. Zum glück ist das nicht immer so, aber bei chaotischen systemen ist das so. Das ist einer der gründe, warum z.b. wetter so schwer vorherzusagen ist.

Genau das ist das Problem.

Wir leben in einer Gesellschaft, wo Menschen nach einem gewissen Schema handeln. Doch dieses Schema ist nur Schein. Wir leben hier und jetzt. Eine kleine Zeit innerhalb der Zeit des Universums.

Man muss sich mal vorstellen, das dieses Universum Wesen hervorgebracht hat, die Fragen über jenes stellen können. Eigentlich unmöglich, aber es ist so!

Nehmen wir mal an eine Frau existiert ohne Mann. Diese Frau gebärt einen Menschen der Fragen stellen kann. Eigentlich unmöglich, doch das Universum macht es so!

Das Universum macht aus Stein und andere Materie uns. Vor 14 Millarden Jahren hat das angefangen, und es gibt kein ende. Noch nicht.

Wir leben hier vielleicht 40 bis 80 Jahre, doch im Vergleich des Universums nur ein Bruchteil. Aber wir leben und sind existenz.
Wenn wir dann sterben, sterben wir wirklich? Ist alles weg was uns ausmacht? Laut des Universums nicht. Alles bleibt erhalten!
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Wissen ist Macht, nichtwissen macht nichts!
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Ernst Ellert II
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 242-406:
Aber dein zugriff ist dennoch sehr beschränkt. Halt mal dein herz an, verlang mal, das dein magen keinen verdauungssaft mehr ausspuckt weil du sodbrennen hast oder halt mal deine nieren an. Praktisch währe auch, wenn man einfach so zu schwitzen aufhören könnterot anzulaufen oder ähnliches. All das unterliegt nicht deiner kontrolle.
Wer ist überhaupt dieses du das die kontrolle hat ? Bist du schonmal wohin gefahren, und hast hinterher gemerkt, das du gar nicht weißt, wie du da hin gekommen bist ? Kannst dich an den weg nicht mehr wirklich erinnern ? Wer hatte denn da die kontrolle ?

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Feyn137 am 28.04.2010 um 04:14 Uhr]
Hallo Du Spaßvogel, ich grüße Dich.
Welch stichhaltige Argumentation, einfach brilliant. Was hat das eine mit dem anderen zu tun???

Aber der Reihe nach..."der Zugriff"
Warum sollte ich mich um etwas kümmern das das vegetative und das somatische Nervensystem viel besser können.
Hier und da die Durchblutung anregen oder bremsen das geht schon, aber mehr ist nicht nötig.

und dann noch "Wer ist dieses Du?"
Wenn Du so fragst ist eines klar...
Deine Kenntnis der fernöstlichen Grundlagen spirituellen Lebens sind nur gelernt und nicht gelebt.
Sonst würdest Du gar nicht fragen.

und zum guten Schluss noch "Bist du schonmal wohin gefahren, und hast hinterher gemerkt, das du gar nicht weißt, wie du da hin gekommen bist ?"
So bis Mitte der siebziger Jahre ist das bestimmt mal der Fall gewesen. Gezählt habe ich das damals nicht.
Aber seit dem kann ich darauf antworten...
Nein, so etwas ist mir seit dem nicht mehr widerfahren. Ich kenne diese Phänomene, ihre Ursachen und weiß wie man sie wirksam ausschließt.
Allerdings ist mir unterwegs manchmal nicht ganz wohl in meiner Haut
wenn ich bedenke "wer" mir da alles "wie" entgegenkommt und mit welcher Einstellung zu dem was "sie" gerade tun. (in diesem Fall ein Automobil bewegen)
(schauder) ;-)

Mit lieben Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Horst
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Feyn.......

Feyn137 hat folgendes geschrieben: Beitrag-Nr. 242-408
Zitat:
Diese Gedankenkette hat ein großes problem, unser universum ist nur bedingt deterministisch. Manche dinge sind dagegen zufällig, wirklich zufällig z.b. wann ein radium atom zerfällt. Ich kann zwar bei 1 million radiumatomen sagen, das eine bestimmte anzahl nach einer stunde zerfallen sein wird, aber unmöglich welche. Das macht viele dinge schlicht nicht berechenbar.

Das bedeutet aber doch nicht, daß diese Ereignisse wirklich (!) "zufällig" sind.
Als Zufall bezeichnen wir doch diejenigen Ereignisse, deren Zustandekommen wir mangels genügender Informationen
über deren entstehen nicht oder noch nicht erklären können. Du schreibst ja selbst:

Zitat:
Es gibt ein weiteres problem, für berechnungen muß ich die ausgangssituation genau kennen, aber meiner erkenntnis sind prinzipielle grenzen gesetzt.

Genau so ist es, menschliches Unvermögen ist es, daß uns die Ursachen von Ereignissen nicht erkennen läßt und dann reden wir uns schamhaft damit heraus, es sei Zufall. Somit ist auch ein "bedingter" Determinismus des Universums ein fauler Kompromiß .... Naturgesetze je nach Bedarf entweder anzuerkennen oder abzulehnen. Damit würdest du ja auch die Kausalität von Ereignissen in Frage stellen und wärest in der Pflicht ein Ereignis zu nennen, da prinzipiell(!) keine Ursache hat.

Zitat:
Ausgedrückt wurden diese prinzipiellen grenzen in heisenbergs berühmter unschärferelation. Nun könnte man sagen , das so kleine dinge unwichtig sind, aber die chaostheorie lehrt uns, das manchmal winzige unterschiede in kurzer zeit riesige unterschiede zur folge haben. Zum glück ist das nicht immer so, aber bei chaotischen systemen ist das so. Das ist einer der gründe, warum z.b. wetter so schwer vorherzusagen ist.

Nun, es ist auch hier wieder der Mangel an Informationen, deren Menge eben von uns nicht oder noch nicht beherrschbar ist, prinzipiell wäre das durchaus möglich, aber deshalb von Chaos oder Zufall zu sprechen bedeutet doch nichts weiter, als daß wir uns mit ausgesuchtem Vokabular aus der Begrenztheit unseres denkens herausmogeln wollen.

Von chaotischen Systemen zu sprechen erfordert doch erst mal ein Kriterium, ab wann ein System chaotisch ist. Angenommen du hast 3 Säcke, je mit roten, grünen ind blauen Kugeln gefüllt, wenn du nun beginnst diese Kugeln zu mischen, ab wann herrscht in den Säcken ein Farbchaoas ...nach einer, zehn, hundert oder tausend andersfarbigen Kugeln?

Zitat:
Diese Gedankenkette hat ein großes problem, unser universum ist nur bedingt deterministisch. Manche dinge sind dagegen zufällig, wirklich zufällig z.b. wann ein radium atom zerfällt. Ich kann zwar bei 1 million radiumatomen sagen, das eine bestimmte anzahl nach einer stunde zerfallen sein wird, aber unmöglich welche. Das macht viele dinge schlicht nicht berechenbar.

Das bedeutet aber doch nicht, daß diese Ereignisse wirklich (!) "zufällig" sind.
Als Zufall bezeichnen wir doch diejenigen Ereignisse, deren Zustandekommen wir mangels genügender Informationen über deren entstehen nicht oder noch nicht erklären können. Du schreibst ja selbst:

Zitat:
Es gibt ein weiteres problem, für berechnungen muß ich die ausgangssituation genau kennen, aber meiner erkenntnis sind prinzipielle grenzen gesetzt.

Genau so ist es, menschliches Unvermögen ist es, daß uns die Ursachen von Ereignissen nicht erkennen läßt und dann reden wir uns schamhaft damit heraus, es sei Zufall. Somit ist auch ein "bedingter" Determinismus des Universums ein fauler Kompromiß .... Naturgesetze je nach Bedarf entweder anzuerkennen oder abzulehnen. Damit würdest du ja auch die Kausalität von Ereignissen in Frage stellen und wärest in der Pflicht ein Ereignis zu nennen, da prinzipiell(!) keine Ursache hat.

Zitat:
Ausgedrückt wurden diese prinzipiellen grenzen in heisenbergs berühmter unschärferelation. Nun könnte man sagen , das so kleine dinge unwichtig sind, aber die chaostheorie lehrt uns, das manchmal winzige unterschiede in kurzer zeit riesige unterschiede zur folge haben. Zum glück ist das nicht immer so, aber bei chaotischen systemen ist das so. Das ist einer der gründe, warum z.b. wetter so schwer vorherzusagen ist.

Nun, es ist auch hier wieder der Mangel an Informationen, deren Menge eben von uns nicht oder noch nicht beherrschbar ist, prinzipiell wäre das durchaus möglich, aber deshalb von Chaos oder Zufall zu sprechen bedeutet doch nichts weiter, als daß wir uns mit ausgesuchtem Vokabular aus der Begrenztheit unseres denkens herausmogeln wollen.

Von chaotischen Systemen zu sprechen erfordert doch erst mal ein Kriterium, ab wann ein System chaotisch ist. Angenommen du hast 3 Säcke, je mit roten, grünen ind blauen Kugeln gefüllt, wenn du nun beginnst diese Kugeln zu mischen, ab wann herrscht in den Säcken ein Farbchaoas ...nach einer, zehn, hundert oder tausend andersfarbigen Kugeln?
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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
HAllo Ernst Ellert,
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 242-411:
Hallo Du Spaßvogel, ich grüße Dich.
Ich erlaube mir hier statt Feyn antworten. Als erstes finde ich dein "Ton" unpassend. Ich fand nirgendwo in seinen Beiträgen den Anlass zum solchen Verhalten. Du selbst bist superempfindlich, meistens raussucht die Beleidigungen, wo keine sind - mindestens sind es von den Teilnehmer nicht gemeint. Selbst aber kennst kein PArdon.
Und jetzt zur SAche:
Zitat:
Welch stichhaltige Argumentation, einfach brilliant. Was hat das eine mit dem anderen zu tun???
Ursprunglich ging es um dein SAtz: "Das Gehirn ist nur die Schnittstelle um uns den Zugriff auf die Funktionen des Körpers zu ermöglichen."
Wir antworteten dir: du hast nur stark beschränkten Zugriff auf dein Körper.
Zitat:
Aber der Reihe nach..."der Zugriff"
Warum sollte ich mich um etwas kümmern das das vegetative und das somatische Nervensystem viel besser können.
Ach ja... Was ist denn mit der nur-Schnittstelle, die reguliert das vegetative Nervensystem?
Vielleicht kümmert es dich nicht, aber auch hier hat Gehirn eine "Schnbittstelle", die allerdings dem Zugriff unseres bewusstes ICH versperrt.

Gruß, Irena
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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Horst,
Feyn137 hat folgendes geschrieben: Beitrag-Nr. 242-408:
"Diese Gedankenkette hat ein großes problem, unser universum ist nur bedingt deterministisch. Manche dinge sind dagegen zufällig, wirklich zufällig z.b. wann ein radium atom zerfällt. Ich kann zwar bei 1 million radiumatomen sagen, das eine bestimmte anzahl nach einer stunde zerfallen sein wird, aber unmöglich welche. Das macht viele dinge schlicht nicht berechenbar."
Horst schrieb in Beitrag Nr. 242-412:
Das bedeutet aber doch nicht, daß diese Ereignisse wirklich (!) "zufällig" sind.
Die Ereignisse selbst ist nicht zufällig. Ihre Verteilung in einer statistischen Menge schon.
Es wäre so als die Ursache die ganze Menge des Radiums als GAnze betrachtet. Ihr (der Ursache) ist Schnuppe, wird es ein Atom hier oder dort zerfallen. HAuptsache, der Zerfallwert auf das GAnze stimmt.

Interessantes Thema hast du angesprochen. Leider habe ich keine Zeit...

Gruß, Irena
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Ernst Ellert II
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Irena schrieb in Beitrag Nr. 242-413:
(...)
Ich erlaube mir hier statt Feyn antworten. Als erstes finde ich dein "Ton" unpassend. Ich fand nirgendwo in seinen Beiträgen den Anlass zum solchen Verhalten. Du selbst bist superempfindlich, meistens raussucht die Beleidigungen, wo keine sind - mindestens sind es von den Teilnehmer nicht gemeint. Selbst aber kennst kein PArdon.
Liebe Irena,erstens ist "Spaßvogel" keine Beleidigung und auch kein "Feind" siehe hier....
http://de.wikipedia.org/wiki/Spa%C3%9Fvogel

Zweitens liegt es auch daran das nicht jeder für sich selbst (warum eigentlich nicht) antwortet
sondern jeweils der eine für den anderen und umgekehrt.....schon interessant das ganze......

Ich hatte mir erlaubt Dich in Beitrag-Nr. 242-405 zu fragen....
Zitat:
Und was die Funktionen Deines Körpers angeht.... hast Du keinen Zugriff auf die Infos die Deine Augen sammeln?
Wer bestimmt ob Du Deinen Weg links, rechts oder geradeaus wählst.... Du oder Dein Körper?
Behält der Körper die Daten die Du ertastest für sich....oder stehen sie Dir zur Verfügung?
Wenn Du morgens zur Uni (respektive Arbeitsplatz) willst, bringt Dich Dein Körper nicht dahin?
Kann er sich weigern? (Krankheit mal ausgenommen).
Du schmeckst mittels Deines Körpers.
Du bedienst Dich seiner beim riechen.

Mein Magen kann hundertmal "Hunger" signalisieren....
aber wann gegessen wird bestimme ich....ist das bei Dir anders?
Eine Antwort darauf habe ich bis jetzt nicht erhalten.
Bis auf das hier von Feyn....
Zitat:
Aber dein zugriff ist dennoch sehr beschränkt. Halt mal dein herz an, verlang mal, das dein magen keinen verdauungssaft mehr ausspuckt weil du sodbrennen hast oder halt mal deine nieren an. Praktisch währe auch, wenn man einfach so zu schwitzen aufhören könnterot anzulaufen oder ähnliches. All das unterliegt nicht deiner kontrolle.
Feyn selbst müsste klar sein wieso das in die Spassabteilung gehört.
Datensammeln und quasi automatisierte Grundlebensfunktionen in einen Topf zu werfen ....... na ja, was soll's
Danach hast Du gemeint....
Zitat:
Feyn hat eigentlich dir schon geantwortet.
Wenn das also die ernsthafte Antwort auf meine an Dich gerichteten Fragen war dann ist das auch kein Spass mehr.
Aber wer weiß warum ich einer sachlichen Antwort nicht würdig bin.........

hhhmmmmm.......(grübel)
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Feyn137
Beiträge: 256, Mitglied seit 14 Jahren
@ hans, ich muß dir hier wohl einen kleinen grundkurs in chaos und quantentheorie antun, denn deine gegenargumente sind allesammt falsch.

Fangen wir beim chaos an :

in der wissenschaft, bzw in der mathematik versteht man unter chaos etwas anderes, als das was du verstanden hast. Du kannst die farbkugeln noch so oft mischen, ein mathematiker wird das nicht als chaos verstehen. Ein chaotische system ist ein system, in dem du ausgangswerte minimal veränderst, und dadurch sehr schnell völlig andere endergebnisse erhälst. Hier ein link dazu :
http://de.wikipedia.org/wiki/Chaosforschung
Die vorhersagbarkeit bei klassichen chaotischen systemen scheitert also an der meßgenauhigkeit. Die vorhersagbarkeit ist dadurch zeitlich stark eingeschränkt, je mehr zeit man verstreichen läßt, desto unzuverlässiger werden unsere vorhersagen. Dem könnte man jetzt durch immer genauere messungen entgehen. Aber da kommt dann die quantentheorie ins spiel. Denn die unwägbarkeiten der heisenbergschen unschärfe liegen eben nicht an unserem unvermögen, sondern sind prinzipieller natur :
http://de.wikipedia.org/wiki/Heisenbergsche_Unsch%C...

Dann zum thema echter zufall

Der zerfalll eines radiumatoms ist echter zufall, und hängt nicht von irgendwelchen versteckten parametern ab, die wir nur nicht erkennen, das hat man klar nachgewiesen. Hierzu ein zitat :
Exponentielle Abnahme

Radioaktiver Zerfall ist kein deterministischer Prozess. Der Zerfallszeitpunkt des einzelnen Atomkerns ist völlig zufällig. Allerdings folgt der Vorgang einem Exponentialgesetz, so dass es für jedes Nuklid einen festen Wert der Zerfallswahrscheinlichkeit pro Zeiteinheit gibt. Die Zerfallswahrscheinlichkeit kann auch durch die Halbwertszeit ausgedrückt werden. Die Halbwertszeit ist der Zeitraum, nach dem durchschnittlich die Hälfte der instabilen Atomkerne einer Anfangsmenge zerfallen sind. Sie kann Sekundenbruchteile, aber auch einige Milliarden Jahre betragen. Langlebige Nuklide sind beispielsweise Uran-238, Uran-235, Thorium-232 und Kalium-40. Je kürzer die Halbwertszeit, desto größer ist die Aktivität einer gegebenen Substanzmenge.

Link :
http://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktivit%C3%A4t

Solltest du wiki hier nicht trauen, kann ich auch nach einer höher qualifizierten quelle suchen, aber die wird dir das gleiche sagen.


Übrigens hat das nichts damit zu tun, naturgesetze entweder anzuerkennen oder nicht. Die natur ist schlicht nicht immer deterministisch, aber deswegen folgt sie dennoch gesetzen. Die physik hat lange damit gekämpft, und wollte nicht einsehen, das der traum des determinismus vorbei ist, und hat viel unternommen, den detreminismus widerzuerlangen. Aber inzwischen ist klar erwiesen, das wir uns mit gewissen prnizipiellen grenzen des determinismus abfinden müßen. Lange dachte man, das es zwar unmöglich ist , gewissen dinge jemals zu messen, aber sie evtl doch durch für uns niemals zugängliche parameter bestimmt werden. Aber auch das ist inzwischen widerlegt. Auch hierzu ein link (diesmal leider etwas komlexer, aber die frage ist nunmal nicht einfach zu beantworten^^)

http://books.google.de/books?id=fCY6NB50j0QC&pg... ts=4xnCwwsFZX&sig=aiwm7Z7StgkpvOZDeEt9v2JPECs&hl=en&ei=SAnZS538KqWkOKTrgcQP&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1 &ved=0CAgQ6AEwAA#v=onepage&q=quantentheorie%20versteckte%20parameter&f=false


mhm, die forensoftware scheint etwas gegen lange links zu haben, wirts du wohl leider kopieren müßen, sorry

Beitrag zuletzt bearbeitet von Feyn137 am 29.04.2010 um 06:26 Uhr.
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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
HAllo Ernst Ellert,

Zitat:
Zweitens liegt es auch daran das nicht jeder für sich selbst (warum eigentlich nicht) antwortet
sondern jeweils der eine für den anderen und umgekehrt.....schon interessant das ganze......
Hier ist ein öffentlicher Forum. Jeder darf - sogar erwünscht - in einer Diskussion einklinken.

Zitat:
Liebe Irena,erstens ist "Spaßvogel" keine Beleidigung und auch kein "Feind" siehe hier....
http://de.wikipedia.org/wiki/Spa%C3%9Fvogel
Vielleicht müsstset du aufmerksamer dein Link lesen:
"...Er fällt oft auf durch seine Sprache, die entweder einen hörbaren Fehler aufweist oder in der Höhe variiert. Auch ständige Scherze und Neckereien gehen auf sein Konto.

Umgangssprachlich wird als Witzbold (wir sind auf dessen Seite) auch eine Person bezeichnet, die arglos oder dumm ist."

Also die beleidigende Note ist doch stechend...

Zitat:
Ich hatte mir erlaubt Dich in Beitrag-Nr. 242-405 zu fragen....: und was die Funktionen Deines Körpers angeht.... hast Du keinen Zugriff auf die Infos die Deine Augen sammeln?...

Ließt bitte aufmerksamer (es macht wirklich kein Spaß an der gleiche Stelle zu treten), was ich habe geschrieben: du hast beschränkten Zugang.
WAs dazu gehört, hast du aufgezählt. Es ist aber ein ein Teil, was dein Körper leistet. Eben - der beschränkte Teil.
Also auf welche sachliche Antwort wartest du, wenn du selbst keine geleistet hast?

Zitat:
Datensammeln und quasi automatisierte Grundlebensfunktionen in einen Topf zu werfen ....... na ja, was soll's
Genau - Datensammeln. Und zwar nicht nur von Außen, genau so von Innen. Es gibt keine isolierten automatisierten Grundfunktionen. Hier ein link zu nachforschen: http://de.wikipedia.org/wiki/Hypothalamus

Gruß,
Irena
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Feyn137
Beiträge: 256, Mitglied seit 14 Jahren
Hallo ernst,

ich frage mich ebenfalls was diewse beleidigungen sollen. Meine antworten waren weder dumm noch spassig. Du sprachst von den funktionen des körpers, worauf ich meinte das du über viele funktionen ebebn keine kontrolle hast, nur über manche. Damit pflichtete ich irena bei. Ich weiß wirklich nicht, was daran dumm sein soll. Vor allem das du auch noch so überzogen reagierst, finde ich ziemlich daneben. Zumal du das hier gerade fast bei jedem post machst ! Ich wollte bisher nichts sagen, aber genug ist genug.
Angefangen mit dem post, wo du mir widersprüche unterstellst wo keine sind Beitrag-Nr. 242-399 (da habe ich ja bereits geantwortet) dann kuirz danach der nächste angriff, diesmal auf allen fronten, Beitrag-Nr. 242-411

1. Zitat :

nd dann noch "Wer ist dieses Du?"
Wenn Du so fragst ist eines klar...
Deine Kenntnis der fernöstlichen Grundlagen spirituellen Lebens sind nur gelernt und nicht gelebt.
Sonst würdest Du gar nicht fragen.


Muß ich in einem kloster leben, um mit fernöstlicher philosophie zu argumentieren oder was soll der spruch ? Gibt es da nur ganz oder gar nicht oder wie muß ich das verstehen ? Hättest du ein bisschen mehr aus dieser philosophie gelernt, wüßtest du, das es immer mittelwege gibt, und ganz oder garnicht meißtens der falsche weg ist. Es spricht nichts dagegen das aus dieser philosophien zu lernen, was für einen selbst sinn macht und einem weiterhilft. Das habe ich übrigens von einem buddhistischen mönch in freiburg gelernt. Man muß ihn nicht, wie du dich ausdrückst, leben, damit er einem gut tut und weiterhilft. Ma muß ihn auch nicht leben, um ihn zu verstehen. Das du das so siehst, zeigt, das du selber einige wichtige lektionen nicht gelernt hast.


2. zitat : Hallo Du Spaßvogel, ich grüße Dich.
Welch stichhaltige Argumentation, einfach brilliant. Was hat das eine mit dem anderen zu tun???

Aber der Reihe nach..."der Zugriff"
Warum sollte ich mich um etwas kümmern das das vegetative und das somatische Nervensystem viel besser können.
Hier und da die Durchblutung anregen oder bremsen das geht schon, aber mehr ist nicht nötig.



jetzt wird es richtig beleidigend. Dabei macht mein argument viel sinn. DU sprachst von körperfunktionen, ich ebenfalls, da ist mal wieder kein widerspruch, auch we nn du versuchst einen draus zu machen. Eas ging einzig darum, das der körper nicht voll dem bewustsein untersteht, was du bestritten hast. Aber du machst statt dessen lieber mit persönlichen angriffen weiter Beitrag-Nr. 242-415 Erst malbist du so dreist, zu behaupten
Beitrag-Nr. 242-415 , du hättest mich gar nicht beleidigt dann putzt du mei9ne argumente weiter runter zitat :

Feyn selbst müsste klar sein wieso das in die Spassabteilung gehört.
Datensammeln und quasi automatisierte Grundlebensfunktionen in einen Topf zu werfen ....... na ja, was soll's
Danach hast Du gemeint....



das ist kein spaß, es sind alles körperfunktionen, und du hast von körperfunktionen geredet, also ist das weder spassig noch dumm, es belegt nur, das du unrecht hattest. Aber anstatt darauf vernünftige gegenargumente zu bringen, oder zuzuggeben, das du im unrecht bist, ziehst du hier sowas ab. Das nachdem du meinst mich belehren zu müßen, wie man sich hier zu benehmen hat (anderer thread und persönliche mails). So krass daneben habe ich mich hier nie benommen (höchstens c.anders gegenüber, aber ich denke das war verständlich und gerechtfertigt). Unterall diese ständigen persönlichen angriffe





BTT du kennst dieses auf autopilot unterwegs sein also auch. Allerdings geht das weiter als man denkt. Ich hab da recht viele versuche mitgekriegt über die jahre die belegen, das wir sehr viel unewußt tun. Ein beispiel ist wenn jemand in einer supermarktschlange vorgelassen werden möchte. Hat derjenige nur wenige sachen in seinem korb, ist es ganz egal was er sagt, um vorgelassen zu werden, wir hören eh nicht zu, und haben eine standartreaktion (ein student ging soweit zu sagen lassen sie mich vor, oder ich erschiese mich und bekam ur die üblihe reaktion). Erst wenn es mehr artikel im wagen werden, hören wir zu, und analysieren die lage gründlicher. Es wird vermutet, das das gehirn so energie sparen will. Fakt ist, das wir sehr vieles nicht bewust entscheiden, sondern nur die wichtigen dinge.
Vor allem 2 psychologen haben dazu viele experimente gemacht Phillip Zimbardo und Stanley Milgram,) auch wenn sie eher für das gefängnis experiment bekannt waren). Viele dinge, die qwir routinemässig immer wieder tun, tun wir rigendwann unbewust automatisch.
Auch sonst ist das mit kontrolle so eine sache. Wie viele leute wollen abnehmen schaffen es aber nicht. Noch krasser wird es bei suchterkrankungen. Es ist fast, als hätten wir mehrere leute in uns, und jeder hat seine eigenen ziele (metaphorisch ausgedrückt)

Beitrag zuletzt bearbeitet von Feyn137 am 29.04.2010 um 14:08 Uhr.
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Horst
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Feyn.....

Erst mal danke für deine ausfühliche Antwort, auf alle Argumente einzugehen wäre zu zeitaufwändig, bleiben wir deshalb mal beim Zufall, ob im Mikro oder Makrokosmos.

Feyn137 hat folgendes geschrieben: Beitrag-Nr. 242-416
Zitat:
Radioaktiver Zerfall ist kein deterministischer Prozess. Der Zerfallszeitpunkt des einzelnen Atomkerns ist völlig zufällig. .

Nach dem Kausalitätsprinzip hat jedes Ereignis - auch in der Quantenwelt - eine Ursache und schließt damit jedes "völlig zufälliges" zustandekommen aus.
Stimmt dieses Prinzip, dann kann doch jegliche Entwicklung auch nur deterministisch verlaufen, unabhäng davon ob wir nun genügend Informationen über das wie eines Vorganges haben oder nicht.

Worauf basiert dann deine Behauptung. "Der Zerfallszeitpunkt des einzelnen Atomkerns ist völlig zufällig.",
auf unsere Unkenntnis der Ursachen oder der Ablehnung der Kausalität des Ereignisses?

Fasse dich kurz, wenns geht! :-)
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Ernst Ellert II
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 242-418:
(...)
Fakt ist, das wir sehr vieles nicht bewust entscheiden, sondern nur die wichtigen dinge.
Vor allem 2 psychologen haben dazu viele experimente gemacht Phillip Zimbardo und Stanley Milgram,) auch wenn sie eher für das gefängnis experiment bekannt waren). Viele dinge, die qwir routinemässig immer wieder tun, tun wir rigendwann unbewust automatisch.
(...)
(Hervorhebungen durch mich)
Genau wie der Körper die vitalen Lebensfunktionen auch ohne unser bewusstes Zutun quasi automatisch organisiert.
Auf was anderes wollte ich gar nicht hinweisen.
Und was die "wichtigen" Dinge angeht so ist er (der Körper) unser unverzichtbares Werkzeug so lange wir "hier" sind.
Mehr auch nicht.

(OT)
Was meine unverzeihlichen Verfehlungen angeht
so steht es Dir natürlich frei die betreffenden Passagen bei Manu zu melden
auf das er mich dafür zur Rechenschaft zieht.
Ich weiß das ich nicht beleidigen wollte, allerdings habe ich keinen Einfluss darauf
wie man gerade verstehen möchte, was ich schreibe.
Denn ein Haar in der Suppe zu finden ist leicht,
wenn man nur lange genug den Kopf schüttelt.
Na ja, Strafe muss sein.
(/OT)

Ferner hast Du geschrieben das es ein "ja oder nein" (im übertragenen Sinn) bei lebensphilosophischen Fragen nicht gibt.
Im Prinzip liegst Du da gar nicht so daneben.
Natürlich gibt es tausenderlei Betrachtungsweisen und Möglichkeiten etwas für sich daraus zu extrahieren.
Nur die Ergebnisse (z.B. die Kekse) zeigen hinterher welche Rezepte (in diesem Fall zum Backen) verwendet wurden.
Übertragen auf die spirituellen Spielregeln im Leben, heist das,
das, wenn man sie befolgt werden sich die Fortschritte zeigen die mit der jeweiligen Verhaltensweise verbunden sind.
Befolgt man die Regeln nicht... gibt es auch keine Fortschritte.
Das ist eigentlich ganz einfach.
Wie alles im Leben. ;-)

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

P.S.: ich habe jetzt und hier für mich ganz allein geantwortet.
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Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Feyn137
Beiträge: 256, Mitglied seit 14 Jahren
Das ist so nicht korrekt, im prinzip ersetzt du hier ja nur kausalität mit determinismus. Aber in der quantenwelt gibt es eben nun mal ereignisse, die keinen auslöser haben, die nicht deterministisch sind.


Zitat von dir : Worauf basiert dann deine Behauptung. "Der Zerfallszeitpunkt des einzelnen Atomkerns ist völlig zufällig.",
auf unsere Unkenntnis der Ursachen oder der Ablehnung der Kausalität des Ereignisses?

Diese frage läßt sich nicht einfach kurz beantworten. Wie ich bereits ausführte, ging man lange zeit davon aus, das es an unserer unkenntnis der ursachen liegt. Dabei ist diese unkenntnis prinzipiell, man wird darüber nie kenntnis erlangen können, egal wie gut unsere technik einmal sein wird. Als metapher mag hier der mikrochip dienen. Egal wie gut unsere maschienen einmal sein werden, man kann eine leiterbahn maximal bis zu einer bestimmten größe verkleinern, denn irgendwann ist man bei einer leiterbahn mit einem atom dicke angekommen, kleiner geht prinzipiell nicht. Ähnlich ist es hier auch, aber die errklärung würtde eine weile dauern.
Aber gibt es dennoch versteckte parameter, die uns nur verborgen bleiben ? Wie der letze link meines letzen posts zeigt nein. Es existieren keine verborgenen parameter, das ist durch mehrere versuche inzwishen eindeutig belegt, aber das zu erklären, würde auch wieder ne ganze weile dauern, aber lies doch dazu den letzten link meines letzten posts, den ewig langen. Zwischen der annahme es gibt diese parameter und der annahme es gibt sie nicht gibt es nämlich kleine aber feine unterschiede in der ergebnissen gewisser versuche, und so konnte man diese frage eindeutig klären.
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Feyn137
Beiträge: 256, Mitglied seit 14 Jahren
@ ernst, ich habe nicht vor das zu melden. Aber dich jetzt hinzustellen, und zu meinen wir würden hier nach haaren in der suppe suchen ist schlicht frech. 2 personen haben unabhängig voneinander das als klare beleidigung gesehen, und zwar keine kleine, onst hätte irena sich ja nicht die mühe gemacht, das extra anzusprechen. Das du hier also nicht beleidigen wolltest, kommt daher etwas unglaubwürdig herüber, aber schwamm drüber. Blein nächstes mal einfach sachlicher, und nicht wieder derart herablassend und beleidigend.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Feyn137 am 29.04.2010 um 19:06 Uhr.
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Lanja3
Beiträge: 138, Mitglied seit 14 Jahren
Lorax schrieb in Beitrag Nr. 242-407:
Die Frage ist: Wären das immer noch wir? Auch wenn alles Wissen vom vorherigen Durchlauf verloren ginge, würden wir die Existenz wieder von Neuem empfinden? Die Vorbedingungen wären ja identisch (gleiche Gene, Zellen etc.). Oder wäre das jemand anderes, eine neue Instanz?

Ich würde sagen, es sind immer noch wir. Personen, die etwas verdrängen oder Alzh,eimer haben, sind ja trotzdem noch sie selbst, auch wenn sie sich nicht mehr erinnern können, was passiert ist. Naja, natürlich ist es etwas anderes, wenn man seinen Körper verlässt. Aber ich würde es nicht am Wissen aus dem alten Leben festmachen, ob Wir immernoch Wir sind. Ich würde es daran festmachen, ob das ganze von dem gleichen Bewusstsein durchlebt wird.
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Salih
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nach dem tod kommt das wahre leben.
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Ernst Ellert II
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Salih schrieb in Beitrag Nr. 242-424:
nach dem tod kommt das wahre leben.
Du allein bist verantwortlich für Dein denken!
Du allein bist verantwortlich für Dein fühlen!
Du allein bist verantwortlich für Dein ausstrahlen!
Du allein bist verantwortlich für Dein reden!
Du allein bist verantwortlich für Dein tun!
Du allein bist verantwortlich für Dein unterlassen!
Du allein bist verantwortlich für Dein dulden!
Du allein bist verantwortlich für Dein empfangen!

Also warte besser ab was Dein Karma zum wahren Leben sagt. ;-)

Mit lieben Grüßen.
Ernst Ellert II.
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