Willkommen in Manus Zeitforum
InformationenAnmelden Registrieren

Erweiterte Suche

Was kommt nach dem Tod?

Thema erstellt von Neo 
Beiträge: 13, Mitglied seit 18 Jahren
@maximilian

danke für die Antwort.
Wenn Du sagst :
*Zitat* Kurzum: Es gibt unendlich Kombinationen wie sich die Teilchen anordnen können. Und in jeder Zeit werden diese Anordnungen verschieden sein, und werden niemals wieder so sein, wie sie einmal waren.....Dazu reicht auch die Ewigkeit nicht aus. *Zitatende*

Dann muss ich Dir an dieser Stelle wiedersprechen. Es gibt im Universum ca. 10^80 Teilchen. Das ist definitiv eine endliche Zahl. Um eine endliche Anzahl von Teilchen in allen Variationen zu re-kombinieren, bedarf es nicht der Unendlichkeit. Sicher, meine Idee der Unsterblichkeit, respektive der Wiedergeburt macht nur einen Sinn, wenn wir von der Annahme ausgehen, dass:
1. Das Universum sich in einer "ewigen" Kontraktionsphase/Expansionsphase befindet
2. Nach einem jeden neuen Urknall die selben physikalischen Gesetze wieder Gültigkeit besitzen. (elektromagnetische Wechselwirkung; Schwache und starke Wechselwirkung und die Gravitation).

Gehen wir jedoch von oben genannten Annahmen aus, und gehen wir dazu noch von der Annahme aus, dass es so etwas wie eine Unendlichkeit (im Sinne der vom Raum abgekapselten Zeit) gibt, dann würde ich sogar soweit gehen und behaupten, dass alle denkbaren Kombinationen möglicher Teilchen soweit einkehren, dass in ihrer Konsequenz nicht nur die re-Kreation eines durch den Tod erloschenen Bewustseins möglich wird, sondern dass dieses Bewustsein alle (statistisch) möglichen Erlebnisse in einer unendlichen Zeit erlaubt. Angefangen von dem Taschentuch, das man als 8-Jähriger nicht benutzt hat, und es in seiner "neu-Kombinations-Existenz" doch nutzt...bis hin zum bewussten (er)-Leben eines Brad Pitt Lebens.

Dabei ist der Unterschied zwischen den beiden oben genannten "Existenz-Varianten" wahrscheinlich nur die Ausrichtung zweier Photonen...die zu allem Überfluss auch noch 30 Mrd. Lichtjahre voneinander entfernt sind. In einem Universum, dass aufgrund seiner ewigen Wiedererschaffung unendlich viele Varianten der Teilchenanordnung hervorbringt, macht das keinen Unterschied.

Grüße...Danijel
Signatur:
Ich danke für die Aufmerksamkeit.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 60, Mitglied seit 18 Jahren
Hi, danijel;

Es sind diese 10^80 Teilchen meine ich im sichtbaren Universum. Man kann davon ausgehen, dass es noch mehr gibt, die sich Universum ausdehnen, das an sich zwar nur schlackert, aber im "Kleinen" wie expandierend oder andersrum aussieht. Dein Weiterleben koennte in dieser Vorstellung auch gerade ein paar trilliarden Lichtjahre weiter drueben ablaufen. Dann koennte jedes Leben das "letzte" sein. Nicht?

Gruesse
Signatur:
Ehe lebensspendende Wesen redewendende Esel knebeln, fehlen nebenstehende Gesetze erhebende Regelpfleger jenen.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Linda.
Mit dir fange ich hier mal an. Nun es mag so klingen als ob ich dieses Zitat in ernster Absicht stur heraussuchte und es genau meine Meinung vertritt. Wenn es das getan hat, dann möchte ich mich entschuldigen, ich fand es nur amüsant zu lesen und habe es deshalb hier reingeschrieben. Ich hätte nicht gedacht das man es noch analysiert und interpretiert :)
Nun, es ist wahr das Philosophen ernste Menschen waren oder auch noch sind. Dennoch verstehen die genau so spaß wie alle anderen Menschen auch. Ich kann mir gut vorstellen das auch alle so bedeutenden Philosophen mit Freunden zusammengesessen haben und sich wie ganz normale Menschen verhalten haben. Wie du schon sagst, es wäre traurig wenn dies nicht der Fall wäre.
Dennoch sollte dieses Zitat auch nur eine Anspielung auf diese übertrieben witzige Gesellschaft heute sein. Es gibt kaum noch sinnvolle oder tiefsinnige Gespräche, sondern alles bleibt an der Oberfläche. Menschen reden, und während der eine etwas sagt, überlegt der andere an welcher Stelle er seinen Witz einbringen kann, der zudem meistens noch verletzend ist. Diese übertrieben witzige Gesellschaft ist einer der Punkte, die mich oft an ihr verzweifeln lassen. Man findet selten Leute, die mit so viel Niveau denken, genau wie reden oder schreiben können, wie es in diesem Forum der Fall ist. Niemand verlangt immer ernst zu sein, ich verlange noch nicht mal das ein Mensch überhaupt jemals ernst ist. Doch ich weiß die Menschen dementsprechend zu trennen - nach Sympathie und Antipathie.

I-Iardy, dir kann ich fast nur das selbe sagen. Aufgrund das ich ein Zitat in einen Text eingefügt habe, bedeutet nicht das ich einem bestimmten Philosophen nachstrebe. Schon bevor ich überhaupt Philosophen kannte, begann ich mit eigenen Gedanken über philosophische Themen. Und auch wenn sich eigene Gedankengänge mit denen von z.B. auch Steven Hawkin kreuzen, so bilde ich mir doch zu jedem Thema meine eigene Meinung, denn diese eigene Meinung macht den Menschen aus. Und jeder sollte sie besitzen. Ich selbst halte grundsätzlich (für mich) nicht viel von Vorbildern, denn man sollte sich nicht an anderen (nicht perfekten) Menschen oritentieren, sondern sein eigenes Vorbild bzw. sein Ziel schon selbst im Kopf haben. Man sollte eigene negative Eigenschaften erkennen und versuchen diese zu ändern und es wäre auch nie schlecht, wenn man von sich selbst sagen kann, welche positiven Eigenschaften man besitzt.

Danijel, andere mögen deine Theorie für schwachsinnig halten, ich sage dir aber, das sie durchaus realistisch ist. Doch dennoch gibt es viele Fragen, allen voran die Frage nach dem eigentlichen Bewusstsein. Eins wissen wir: Das Bewusstsein steht sehr stark in Erinnerung mit dem Gedächtnis. Was passiert wenn wir unser Gedächtnis verlieren? Wenn wir alles aus der Vergangenheit vergessen, uns an nicht erinnern können? Wir sind trotzdem in unserem Ich, wir besitzen trotzdem unser Bewusstsein, aber wir glauben dennoch wir sind ein anderer Mensch. Dieses Gefühl nachzuvollziehen oder verstehen zu wollen, ist beinahe unmöglich und endet an einem Punkt wie das Verstehen der Unendlichkeit. Wir vergessen alles, wir wissen nichts mehr, aber trotzdem sind wir nur wir selbst. Unvorstellbar! - aber Realität.
Doch unser Bewusstsein ist einmalig und ist subjektiv. Es setzt sich aus mehr, als ein paar Teilchen zusammen, auch wenn man das vielleicht nicht glauben mag. Was ich schreibe sind natürlich ebenso nur Spekulationen und wie jeder andere hier kann ich nicht mit Beweisen dienen. Doch das Bewusstsein, das Wahrnehmen der Welt durch unsere Person, wird von Energien beeinflusst die wir nicht analysieren können. Elektromagnetische Impulse sind ein Teil im Gehirn, doch Energien wird man noch weniger messen können.
Dennoch bin ich mit deiner Theorie, vielmehr mit deinem Wiederspruch, so nicht einverstanden. Du trennst den Raum von der Zeit, ich sehe sie in den meisten Bereichen zusammenhängend an. Wenn deiner Meinung nach die Zeit unendlich wäre und damit jede mögliche Situation und auch jede mögliche Teilchenanordnung immer wieder vorkommen würde (wobei die unendliche Zeit niemals an Hand von Beispielzahlen verdeutlicht werden sollte), so könnte demnach auch das Bewusstsein - wenn man das was ich zuvor über Energien gesagt habe, ignoriert - ein weiteres mal entstehen und wir würden wieder leben. In einem anderen Körper, vielleicht nicht mal in einem Körper. An einem anderen Ort, vielleicht nicht mal in dieser Galaxie. Unter ganz anderen Bedingungen, vielleicht wie wir sie uns nichtmal vorstellen können. Doch wir würden unser Leben und unser Denken wie wir es heute besitzen ein weiteres mal erfahren. Nun, du redest von der unendlichen Zeit, das der Urknall wieder und wieder geschieht. Doch was ist mit dem Raum? Was ist um diesen geschlossenen System, das irgendwann wieder kleiner als ein Atomkern sein wird? Das Nichts gibt es meiner Ansicht nach nicht. Und das liegt nicht daran das ich mir das Nichts nicht vorstellen kann, für mich existieren auch außerhalb des Universums ein Raum. Wieso schließen wir das eigentlich aus? Wieso wird das von vielen Wissenschaftlern kategorisch abgelehnt, obwohl sie nicht mal etwas haben, das dagegen spricht?
Wäre Raum und Zeit beides unendlich, so könnten sich diese Teilchenanordnungen nicht zwei mal ereignen. Etwas wird sie immer unterscheiden. Als kleines Beispiel zum vereinfachen möchte ich wieder die Rechnung mit der 0 und der Unendlichkeit nehmen, ohne damit eine weitere neue recht sinnlose Diskussion ihren Weg zu geben. Unendlich... darauf folgt immer etwas. Wenn sowohl Raum wie auch Zeit unendlich ist, dann gibt es auch unendlich verschiedene Möglichkeiten für Teilchenanordnungen.

Und zu dir Boris möchte ich nicht so viel sagen. Aber was meinst du damit wenn du schreibst "Dann koennte jedes Leben das "letzte" sein."?
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 60, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo, Maximilian;

Leben ist ein bischen wie eines nach dem andern, Reihenfolge. Wenn in Gedanken unendlich viele Leben nacheinander gelebt werden, gibt es fuer mich zwei Moeglichkeiten: Sie haengen zusammen oder nicht. Wenn das eine Leben auf das andere hinweist, sei es durch Erinnerung oder irgendwelche Phantasien, gehoeren fuer mich beide zusammen, denn dann stehen sie in einer Reihe. Alle Leben, die durch einen Tod getrennt werden, aber auf irgendeine Weise verbunden sind, durch Gedanken zum Beispiel, sind fuer mich nur ein Leben. Ich sehe es also so: Alles, was je geschah und geschehen wird, ist gleichzeitig ein Leben. Wenn es Leben gaebe, die nicht verbunden waeren, waeren sie sich selbst jeweils ein Leben. Von diesem Standpunkt aus macht es keinen Sinn, ueber moegliche Leben nach dem Tod zu spekulieren, sie sind moeglich und darin sogar real. Genau so, wie das Leben, was ich meine, zu leben, jede Sekunde aussehen kann, wie ein Leben, von dem ich ausging, dass es nicht meines waere und nur ein moegliches fuer eine ganz andere Zeit. Die Physik ist nicht die Grundlage unseres Daseins, hast du glaube ich auch schon erwaehnt"Doch unser Bewusstsein ist einmalig und ist subjektiv. Es setzt sich aus mehr, als ein paar Teilchen zusammen, auch wenn man das vielleicht nicht glauben mag. "
Also was ist mit dem Modell gemeint?

LG
Signatur:
Ehe lebensspendende Wesen redewendende Esel knebeln, fehlen nebenstehende Gesetze erhebende Regelpfleger jenen.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
Ehrlich gesagt weiß ich nicht genau was du mit deinem Lebensmodellen aussagen willst. Kann es nicht sein das du den Begriff "Leben" mit anderen Begriffen verwechselst?
Das Leben ist nach heutigen Erkenntnissen einmalig und es gibt kein davor und kein danach für den Betroffenen. Sollte ich mich irren und es wirklich ein Leben nach dem Tod geben, so würden sämtliche logische Schlüsse die unser Gehirn anstellt falsch sein und unsere Wahrnehmung würde uns ständig täuschen. Das gesamte Weltbild wäre ein anderes. Wenn das der Fall wäre, und nur wenn das der Fall wäre, so sei die Möglichkeit gegeben das es ein Leben nach dem Tod gibt.

Die Textstelle die du aus meinem Geschriebenen zitiert hast ist kein Modell. Es ist lediglich eine Aussage über meine Vorstellung vom Bewusstsein. Entstanden ist sie aus einfachen logischen Zusammenhängen und schon bewiesenem. Das es einmalig ist, sollte klar sein. Denn wir können nur uns selbst mit unserem Bewusstsein (lassen wir es einfach mal so stehen) kontrollieren. Es ist subjektiv, es existiert nicht sichtbar (so nehme ich zumindest an). Das Bewusstsein hängt sehr stark mit der Intelligenz zusammen. Sobald etwas eigenständig denken und handeln kann, muss es ein Bewusstsein besitzen. Ist dieses Bewusstsein zusätzlich neben dem Gehirn vorhanden oder entsteht es nur auf Grund des Vorhandenseins der Intelligenz und des Denkens? Das kann wohl niemand sagen. Es ist und bleibt ein Rätsel was dieses Bewusstsein nun wirklich ist. Man wird es auch wohl nie herausbekommen.

Nun, was du in dem ersten Teil deines Textes ansprichst ergibt keinen Sinn. Wenn die einzelnen Leben - wie du sie nennst - miteinander verbunden wären, und es einen Bezug zu den anderen Leben geben würde, warum erinnern wir uns demnach nicht daran? Genau das fehlt uns ja in unserem Gedächtnis und jeglicher scheinbarer Bezug ist reiner Aberglaube.
Ich vertrete jetzt meine Meinung. Sie soll nicht provokant sein, sie soll auch niemanden angreifen. Wer anderer Meinung ist, kann diese ebenso klar formuliert schildern wir ich das jetzt tue. Nur es geht an einem Punkt wie diesen einfach darum nicht seine Worte zu umschreiben oder dem anzupassen was andere sagen. Eine klare Aussage über seine Ansicht sollte im Grunde am Anfang eines jeden Threads stehen.
Ich sage: Es gibt kein Leben nach dem Tod und es gab kein Leben vor dem Tod. Es würde auch keinen Sinn ergeben nach diesem Leben zu sehnen, denn es ist nicht mehr als ein ängstlicher Wunschgedanke das nach dem Tod noch etwas kommen würde. Fakt ist das alle nötigen Körper- und Geistesfunktionen die für das funktionieren eines Bewusstseines vorhanden sein müssen, mit dem Tod außer Kraft gesetzt werden. Wir besitzen nur dieses eine Bewusstsein, und es kann sich auch in einer unendlichen Zeit nicht mehr zusammensetzen weil es aus mehr als einer Anzahl von Teilchen besteht. Woraus es besteht ist unklar - keine Frage - dennoch kann ich diese Behauptung mit einer ziemlichen Sicherheit abgeben.
Es gibt kein logisches Argument was darauf zurückzuführen ist das unser Leben weiter gehen wird. Nur die Angst spricht aus den Menschen die so etwas sagen. Angst und Unvorstellbarkeit des Nicht-Sein. Es gibt dieses Nicht-Sein und es gibt den entgühltigen Tod. Wir werden darin nichts spüren, auch wenn das gegen jede Vorstellung spricht. Das einzige was wir kennen wird nicht mehr sein - das ist der Tod.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 60, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Maximilian;

Alle Gedanken und logischen Schluesse dienen zur Sinnbildung, sie helfen, die Wahrheit zu erkennen einzig und allein in dem Sinn, dass sie sie gestalten.

Leben und Tod sind Gestalten. Es gibt die Kopplung Leben-Tod in Momenten der Veraenderung. Sie koennen zwar als Einzelpaerchen betrachtet werden, sind aber im Grunde nicht isoliert. Ich betrachte den Tod mitunter als einen Begriff des Lebens. Wenn sich eines vom anderen unterscheidet, ist es durch einen Tod getrennt; das kann man so sehen, wenn man Tod allgemein als Grenze oder Revolutionsmoment auffasst. Der Tod geschieht andauernd, du weisst nie, was im naechsten Moment passiert, weil jeder Moment anders erscheint. Du meinst aber den "realen Tod"; was ist Realitaet? Nach meinen Worten ist sie gestaltet, du hast dich selbst als eine Person gestaltet, die sterben wird und dann verschwunden ist. Das ist deine Vorstellung, die fuer dich Sinn ergibt. Allerdings nicht so ganz, wie mir scheint, denn du widersprichst dir selbst, wenn du sagst, Bewusstsein ist mehr, als ein Haufen Neuronen. Was also ist mit dem Modell gemeint? Diese frage war nicht an deine Textstelle gerichtet, die Textstelle passt nur nicht wirklich mit dem Rest des Diskussionsgegenstandes zusammen.

"Es gibt kein logisches Argument was darauf zurückzuführen ist das unser Leben weiter gehen wird."
Logisch gesehen ist mein Koerper mit allem verbunden und autonom nur in dem Sinne, dass er die Autonomie, die in jeder Materie steckt, buendelt und hervorhebt. Wenn er stirbt, ist das ein Prozess des Aufloesens, es geht nichts verloren. Oder?

Maximilian, ich persoenlich finde es viel mystischer, das Bewusstsein einfach verschwinden zu lassen. Phaenomene verschwinden; du sagst, Bewusstsein kann man nicht sehen. Was ist damit gemeint, wenn das Bewusstsein trotzdem rum ist? Diese Frage und die andere 'was ist mit dem Modell gemeint?' stelle ich. Ich wuerde mich freuen, wenn du mir dazu was sagst, mach dir aber keinen Stress, ist nicht so wichtig.

LG
Signatur:
Ehe lebensspendende Wesen redewendende Esel knebeln, fehlen nebenstehende Gesetze erhebende Regelpfleger jenen.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 2, Mitglied seit 18 Jahren
auch mal Senf abgeben :-))

Ein Leben nach dem Tod? Ganz spontan würde ich sagen, dass da nix mehr ist. Wir werden eingebuddelt oder verbrannt und dat war´s dann. Kein Ich mehr da.
Es geht zwar keine Energie verloren, aber kann man sich als Düngemittel oder Asche seiner selbst bewußt sein? Wohl nicht, denke ich mal.

Und ob da zum Zeitpunkt des Todes "etwas" aus dem Körper rausflutscht? Keine Ahnung.

Momentan lese ich ein Buch eines tibetischen Lamas - da gehts es um das Leben, das Sterben, dem Zwischenzustand und des Wiedergeboren-werdens. Es ist schon spannend was da so geschrieben wird, sehr detailliert. Auch der Sterbevorgang.

Beim tibetischen Buddhismus gehts -neben dem heilsamen Leben - im großen und ganzen um die Vorbereitung auf´s Sterben und den Tod. Angeblich können Lamas (die Menschen - also nicht diese spuckenden Tiere) in der Meditation durch den Sterbeprozess in den Tod gehen und wieder zurück.

Ich kann das nicht beurteilen - kann sein, kann nicht sein - kann auch eingebildet sein, oder wahr.

Was mir gefällt sind die "Werkzeuge" die man mitgeliefert bekommt, Meditation z.B., um selbst am eigenen Körper mit dem eigenen Geist Erfahrungen sammeln zu können. Das muß jeder Mensch schon selbst machen.

Ist ne -im Vergleich zum Gott(er)-Glauben- komplizierte und anstrengende Geschichte. Da gibts kein: oh bitte Herr hilf mir.....ich habe gelogen.....hallo Beichte und so....nix da. Da wird für Alles die Verantwortung übernommen - da gibts nix.

Ich denke um dem Thema "Licht" zu verleihen muß man wohl was "tun". Ich wünschte mir zwar auch, dass die Erleuchtung mir einfach so vor die Füße fällt - geht aber nicht.

Also, meditieren, sich vergeistigen, abheben - wie auch immer - vielleicht kann man dann doch einen Blick auf Dinge erhaschen (ohne Hasch), die man als kleingeistiger Mensch sonst nicht haben kann.

Wie auch immer *g*

Helen
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1, Mitglied seit 18 Jahren
Jetzt will ich auch mal ran.
Wenn wir sterben, verlieren wir definitiv unser Bewusstsein. Und ohne Bewusstsein is nich viel mit Freude, Angst, Langeweile oder Zeitempfinden. Ich würde das "Gefühl" tatsächlich mit dem vor der Geburt vergleichen. Dass heisst, wenn man wiedegeboren werden würde (interessanter Einwurf von Danijel), würde man davon nichts merken. Deshalb haben wir -wenn vielleicht auch immer wieder- immer nur das eine Leben, und daher kann es uns egal sein, ob wir im vorherigen Leben schonmal Tom Cruise waren oder es erst noch werden(Zum Glück: Stellt euch vor ihr sollt mal als Daniel Küblböck oder sowas wiedergeboren werden). Diese Tatsache muss man einfach akzeptieren. Selbst wenn man viele Leben hätte, hätte man immer wieder nur ein Bewusstsein, welches ein Leben vom anderen trennen würde. Also haben wir nur dieses eine Bewusstsein, mit dem wir entsprechend umgehen sollten. Und für unsere Lebensweise ist noch eine Sache entscheidend: Auch wenn wir nach unserem Ableben nichts mehr mitkriegen, so hört unsere Wirkung niemals auf, da Energie (wir sind nur Form von Energie) nicht verloren geht, sondern nur umgewandelt wird. Das zieht für mich jedenfalls eine grosse Verantwortung mit sich und auch eine Möglichkeit (oder auch Gefahr), weiterhin auf die Welt zu wirken.

So, jetzt nochmal zu der Sache mit der Wiedergeburt. Das Universum ist mit dem Urknall aus einer Singularität entstanden. Ich würde das mal beschreiben als einen völlig homogenen Punkt Energie oder so. Unendlich gleichmässig, unendlich dicht und unendlich klein. Ich würde den Urknall gerne besser beschreiben können, aber dafür reicht mein Wissen leider nicht (Physik sehr früh abgewählt). Auf jeden Fall löste sich die bekannte Kettenreaktion aus. Das Universum expandierte und es wurde durch "Verklumpung" Materie gebildet. Diese Verklumpung ist übrigens in extremster Weise beim Menschen zu sehen. Ich denke das Ziel, auf das das Universum hinausläuft, ist wieder die Singularität. Sei es durch unendliche Verklumpung und Verdichtung (Gravitation, schwarze Löcher, usw.) oder durch unendliche Expansion, die zu einer absoluten Homogenität (wie Tinte, die langsam dem Wasser eine gleichmässige Färbung gibt) führt, welche dann gleichzusetzen ist mit der Singularität. Hierbei ist übrigens interessant, dass die Grösse der Singularität völlig egal ist. Ob man den Energiegehalt des Universums 1 oder 100000 nennt ist ja latte. Das Verhältnis aller Teilchen bleibt ja gleich. Schon fast vergessen, worauf ich hinaus wollte. Somit wären wir also beim Endzustand des Universums, welcher gleichzeitig der Anfangszustand ist. In der Singularität verliert sich nun wieder alle Information. Es wäre deshalb unmöglich für einen Wiedergeborenen, auf sein vorheriges Leben zu schauen oder es sich auszurechnen, weil einfach kein kausaler Zusammenhang besteht. Da wir Menschen auch nur ein Teil dieses Universums sind, sollten wir vielleicht die Bedeutung von Leben und Tod aus jenem auf uns übertragen.
Anfang=Ende
Tod=Geburt
und immer so weiter

Im Kleinsten sieht man das Grösste um im Grössten das Kleinste. Die Weltformel müsste uns eigentlich überall ins Auge springen, aber das führt jetzt zu weit, und ich bin jetzt müde.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 18, Mitglied seit 18 Jahren
Ich lese mir eure Aussagen mit großem Interesse durch. Ich bin mir nicht sicher was ich tatsächlich denke über das was nach dem Tod kommt. Wenn ich tot bin werden alle Aktivitäten des Gehirns ausgeschaltet, und die Organe arbeiten nicht mehr. Aber wer kann beweisen dass es dann wirklich kein Bewusstsein mehr gibt? Nur weil wir uns das unter Bewusstsein vorstellen was wir uns vorstellen?? Vielleicht gibt es eine andere Art von Bewusstsein. Wir sind Menschen und versuchen alles mit der für uns geltenden Logík zu erklären. Wir werden niemals verstehen wie wirklich alles ist, weil wir uns nicht von unserer sogenannten Logik entfernen können. Warum gibt es sonst so viele Theorien?
Das Universum ist einfach eine Nummer zu hoch für uns Menschen. Ich sehe es an den zahlreichen Kommentaren von Euch. Ein anderer kann immer etwas gegen die Meinung des anderen einwenden, denn es gibt keine allgemein geltende Aussage über das Leben, die Zeit usw.
Wie Einstein schon sagte: "Alles ist relativ ." Und das denke ich auch. Sonst würden wir hier nicht nach Antworten suchen, sondern wir hätten sie schon.
Signatur:
miri
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 65, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Miri,

ich bin weitgehend Deiner Meinung. Oftmals liest man Beiträge von Spezialisten, die ausser Ihrer eigenen Meinung nichts gelten lassen.
Dazu kann ich nur folgendes sagen. Solange die Menscheit nicht einmal in der Lage ist, das Wetter von morgen zuverlässig vorherzusagen, sollten wir ein wenig vorsichtiger bei der Einschätzung der wirklich großen Dinge sein.
Im übrigen denke ich, dass die Aussage, wonach "das Ganze mehr ist, als die Summe seiner Teile" ganz besonders auf den Menschen als funktionierenden Organismus zutrifft. Die Summe der Teile ist ein Haufen Kutteln und Innereien, das "Mehr" wäre das Bewusstsein oder gar die Seele. Naja, wer weiss schon genau, weshalb die Gleichung "Magen + Darm + Auge + usw" auf der anderen Seite "Leben + Bewusstsein" zur Folge hat?

Zurück bleibt die bange Frage: was soll's?

Grüßle
Ha, der Em
 
 
 
 
 

Signatur:
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Ha, der Em am 22.06.2005 um 08:35 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 112, Mitglied seit 18 Jahren
Ha, der Em, was soll´s? Wer fragt danach? Ha, der Em!

"..sollten wir vorsichtiger bei der Einschätzung der wirklich großen Dinge sein."

Was sind große Dinge?

Es grüßt
Peter Pan
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 65, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo, Peter Pan.

Genau. Was sind die großen Dinge?
Das ist relativ subjektiv. Für den Einen ist's das Wetter von morgen, für die Andere die Frage nach dem Jenseits.
Das muss jeder selbst herausfinden.
Nur eines verbindet die meisten Dinge: in letzter Konsequenz sind sie "unwissbar". Das Wetter von morgen ist jedenfalls nicht wissbar. Isso ;-)

Zurück bleibt die bange Frage: was soll's?

Grüßle
Ha, der Em
Signatur:
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo - da schon jemand seinen Senf dazugegeben hat, versuch ichs mal mit Ketschup;-)
Warum muss alles so relativ gesehen werden? Es muss doch irgendetwas geben, woran man sich orientieren kann, was Absolutwert hat!?
gruß
iCh

Beitrag zuletzt bearbeitet von WandelndesChaos am 16.07.2009 um 19:24 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 112, Mitglied seit 18 Jahren
So so mit Ketschup...was meine Liebe ist Ketschup?

Das Absolute? Das ABSOLUTE? Was soll es sein, deiner Meinung nach nach???


Gruß Peter Pan :-)
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 3, Mitglied seit 18 Jahren
Hi, ich hab mir nicht alle Beiträge durchgelesen aber ich will auch nochmal was zum Thema sagen:

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Frage "woher stammt das Universum" eng mit der Frage "was ist nach dem Tod" verbunden ist.

Habt ihr euch schonmal gefragt woher die ganzen Planeten etc kommen ? Klar, der Urknall aber auch vor dem muss doch irgendwas dagewesen sein. Und woher stammt das ? Das war doch nicht von der einen auf der anderen Sekunde da ...

Egal, zurück zum Thema Tod: Materie geht niemals verloren. Der Körper wird zum Bestandteil der Materie. Was mit dem Geist passiert weiss ich nicht. Aber Das Gehirn ist auch nur ein Stück Fleisch, also muss es sowas wie eine Seele geben.

Klar ist: Erinnerungen gibt es keine mehr, genausowenig kannst du sehen (also nix mit Licht und Tunnel) und hören schon gleich 2 Mal nicht. also was ist dann ? Eigentlich garnix. Gruselige Vorstellung ... aber auch nur, weil wir eben nicht wissen was ist, wenn es aus ist. Genausogut kann ich zu euch sagen: Stellt euch eine ganz neue Farbe vor, die es noch nie gab. Logischerweise geht das nicht, wir können es uns schlichtweg nicht vorstellen, genauso wie den Tod...

Ich bezweifle stark, dass man wenn man tod ist die ganzen Verwandten wieder sieht. Ich finds ein schmarrn, weil du ja wie gesagt nicht sehen, hören, fühlen und denken kannst ;)

Ahja und nochwas zur Bibel (jetzt gibts Haue): Gott befiehlt, dass Menschen sich nicht töten dürfen sonst gibts Ärger vom Himmel (oder du kommst in die Hölle, was weiss ich). Warum erlaubt dann der liebe Herr mit Bart, dass Tiere geschlachtet werden dürfen ? Da ist doch einer total parteiisch oder ? :D
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1, Mitglied seit 18 Jahren
Es sind so viele Dinge, unerklärliche Dinge nach dem plötzlichen Tod meines Vaters geschehen, der mit 51 Jahren aus dem irdischen Leben ging. Er war sehr krank. Er hatte eine Spenderniere. Können Blumen blühen die nie gegossen werden und verdörrt sind? Kann ein Feuermelder dem die Batterie entnommen worden sind piepen?
Warum warf mein Vater seine Medikamentenliste weg mit allen Packungsbeilagen? Wußte er im Unterbewußtsein, dass er gehen muß? Warum klappert Geschirr im Schrank obwohl es totenstill ist?
Er ist erst 4 Tage tot. Es gibt eine andere Welt. Eine vierte Dimension die wir (zum Glück) nicht sehen.
Die Fragen: Wie groß ist das Weltall? Endet es irgendwo oder gibt es kein Ende? Wie groß sind wir? Relativ!
Sind wir vielleicht wie ein Atom von einem großen Teil? Wozu leben wir? Was ist der Sinn? Fragen über Fragen, die niemand beantworten kann. Ich glaube an eine andere Welt nach dem Tod. Sonst ergäbe alles keinen Sinn!
Was ist wenn wir nur zweidimensional denken und sehen könnten? Wir würden die dritte nicht sehen! Und genauso denken als gäbe sie es nicht. Das menschliche Gehirn wird bei höchst intelligenten Menschen noch nicht mal zu 10 % genutzt. Was könnte es noch alles??? Die Wissenschaft kann nicht alles erklären!
Auch sie kann und und muß noch dazu lernen. Gruß Christoph
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 102, Mitglied seit 18 Jahren
Ich habe mir nur die letzten Beiträge und den Start durchgelesen. Um den Bezug zum eigentlchen Zeitthema herzustellen muss man nicht nur fragen, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, sondern auch, ob es ein Leben vor der Geburt (eigentlich vor der Zeugung) gab. Von beiden Zuständen wissen wir nichts. Zu Sudecker (im Übrigen mein Beileid): Im Forum geben viele Leute Weisheiten zum Besten, die sie als angebl. Wissen oder Tatsachen darstellen. Ich kann diese teilweisen Anmassungen nicht verstehen. Letztlich können wir alle doch nur spekulieren. Was uns bewegt ist die Angst vor dem was nach dem Tod kommt. Da ist es auch schön, weil tröstend, sich schöne Vorstellungen einzureden und die paradiesischen Vorstellungen aller Religionen resultieren aus diesen Hoffnungen. Letztlich haben wir den Zustand nach dem Tod ja schon "erlebt", nämlich vor unserer Entstehung. Aber auch hierzu kann man nur glauben und nicht wissen. Es ist für uns eben nicht vorstellbar, dass unser Ich schon vor der Bewusstseinsentwicklung existiert hat. Aber wir wollen uns vorstellen, wo es nach dem Tod bleibt. Die Erlebnisse betreffend deines Vaters sind zu respektieren und zu achten. Ich weiss nicht, ob Menschen eben für solche Wahrnehmungen unerschiedlich sensibel sind oder ob eben nicht jeder als Adressat für Signale aus dem Jenseits bestimmt ist. Mein lieber Bruder starb mit 45 Jahren vor 4 Jahren. Ich hätte gerne von ihm noch was gespürt und auch von meinen lange verstorbenen Großeltern. Wir können es drehen und wenden wie wir wollen, wir WISSEN nichts! Es mag natürlich sein, dass es Menschen gibt, die WISSEN! Es ist alles individuell, kultur-, erziehungs- und / oder altersgeprägt. So wird zum Beispiel ein buddhistischer Mönch oder ein Pastor aus seiner Sicht WISSEN! Wir möchten gerne glauben, dass es nach dem Tod eine weitere Existenz, möglichst in angenehmer Form gibt! Auch mir geht es natürlich so. Es stellt sich auch die Frage, warum wir uns mit dieser Frage quälen müssen. Die einzige "Fluchtrichtung" wäre m. E. tiefer Glaube oder totaler Atheismus und die schmerzliche Akzeptanz, dass vor der Zeugung nichts war und dass nach dem Tod nichts kommt. Ich kann mich weder für das Eine, noch für das Andere entscheiden. Nur darum treibt es mich u. a. auch in dieses Forum. Ich denke, wenn jemand wirklich weiss, was uns mal blüht, dann wird er den Mund halten. Es kann ihm jeder Mensch doch auch nur glauben oder ihn verlachen. Wir werden die Erfahrung jeder einmal selbst machen müssen. Wobei "Erfahrung machen" schon wieder in sich eine unabgesicherte Prognose darstellt.

Achim
Signatur:
Der denkende Mensch ändert seine Meinung (Nietzsche)
[Gäste dürfen nur lesen]
Relive
Ich denke es ist Logisch, wenn man stirbt auch dabei das Gehirn seine Funkion beendet ist, dort wo ja alle Erinnerungen,denkfunktionen und Gefühlslagen enthalten sind.
Aber meine betrachtung ist das es noch eine art Kopie gibt, aber anderer Materieller Natur, die Erinnerungen,Träume, das denken und Fühlen enthält.Weil es muss sich etwas ergänzen,eine Wechselwirkung
sogenanntes Backup.Das Leben was man gelebt hat besteht aus Emotionen und Taten, die des Geistigen einen Wert gibt,nichts ist umsonst gewesen sonst wäre es nicht hier,weil die Sinne der Wahrnehmung ergeben einen Sinn für unsere Lebensweisse damit wir überhaupt die Bewußtseinsbalance der Welt erfüllen
weil ohne Bewußtssein keine Existenz.Damit setze ich fest das es ein anderes Leben danach gibt.
fortsetzung kommt...

greetz
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 3, Mitglied seit 18 Jahren
Hm backup ... ich glaube irgendwie nicht daran. Wenn du am PC eine Datei löscht, ist sie weg ... für immer. Ich denke du wirst wieder ein Teil vom Ganzen. Nur ist alles, was du gelebt und gefühlt hast nicht mehr vorhanden ... fast, denn du hast ja deine Gene (im Normalfall) weitergegeben. Damit ist der Sinn deines Lebens schonmal erfüllt. Es war also nicht umsonst.

Es ist mal die Theorie aufgekommen, dass Tiere wissen, was danach kommt. Sozusagen als Instinkt (schließlich sehen sie auch Katastrophen voraus). Diese Theorie ist für mich aber schnell entkräftet. Wieso sollten Tieren denn vor "Jägern" davonrennen ? Die Angst zu Sterben muss ja irgendeinen Grund haben ;)
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 60, Mitglied seit 18 Jahren
Traum schrieb in Beitrag Nr. 242-100:
wenn wir in dieser welt im relativen leben,kommt nach dem tod das absulute.
hier teilspiegelung des nichts in materie dort das nichts.

Vielleicht auch so: Im Leben besteht die Relation alles und nichts; in Form von allem, was ist und dem nichts, das diesem gegenübersteht.
Im Tod gibt es diese Relation nicht und alles und nichts sind dasselbe.
Der Einzelne aber hat nur im Leben sein Sein in seiner Wahrnehmung.
Signatur:
Ehe lebensspendende Wesen redewendende Esel knebeln, fehlen nebenstehende Gesetze erhebende Regelpfleger jenen.
[Gäste dürfen nur lesen]
In diesem Forum dürfen nur Mitglieder schreiben. Hier kannst du dich anmelden
Zum Seitenanfang Nach oben