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Beitrag Nr. 1723-54
22.05.2011 09:56
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Quelle und mehr Infos:Zitat:Horrorszenario Stromausfall: Deutschland ist auf einen dauerhaften Blackout nicht vorbereitet.
Einer Studie zufolge drohen nach wenigen Tagen Todesopfer.
Schon am Ende der ersten Woche müsste mit Todesopfern gerechnet werden,
sagte Thomas Petermann, TAB-Vize und Mitautor der Studie, "Welt Online".
Allein die bundesweit 21.000 Intensivbetten seien bei einem Stromausfall gefährdet.
Auch die 60.000 bis 80.000 Dialyse-Patienten könnten ohne Strom nicht ausreichend versorgt werden. Notstromaggregate sind in der Regel nur auf 24 bis 48 Stunden ausgelegt.
Für mindestens zehn Tage sind nur noch vier der 17 deutschen Kernkraftwerke am Netz. Damit stehen drei Viertel der nuklearen Kraftwerkskapazitäten still. Das schürt in der Bevölkerung bereits die Angst vor einem Stromausfall an diesem Wochenende. Die Bundesnetzagentur aber beruhigt: "Wir halten die Situation für angespannt, aber noch beherrschbar."
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Beitrag Nr. 1723-55
22.05.2011 10:01
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Quelle und mehr Infos: http://www.tagesschau.de/inland/atomkraftwerke128.htmlZitat:Atomkraftgegner warnen davor, dass ein Blackout "inszeniert" werde.
Obwohl nur noch vier Kernkraftwerke am Netz seien,
führen die Energieversorger ihre Reserve an Gas- und Kohlekraftwerken nicht hoch,
kritisierte der Sprecher der Anti-Atom-Organisation Ausgestrahlt, Jochen Stay.
"Die Stromversorgung in Deutschland kann auch sichergestellt werden, wenn die meisten oder gar alle Atomkraftwerke abgeschaltet sind", sagte Stay.
Es brauche dazu allerdings die Bereitschaft der Stromkonzerne, dies auch zu organisieren.
Tatsächlich nähmen die Betreiber ihre abgeschalteten Gas- und Kohlekraftwerke aber bewusst nicht ans Netz
und provozierten so Schwankungen im Netz,
um die Bevölkerung in der Debatte um den Atomausstieg zu verunsichern, so Stay.
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Beitrag Nr. 1723-56
26.05.2011 09:06
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Beitrag Nr. 1723-57
14.06.2011 18:32
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Beitrag Nr. 1723-58
14.06.2011 19:08
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Wenn da nur nicht die "Protestierer gegen alles" wären, die zwar alle ihren Strom aus der Steckdose haben möchten, aber nicht die notwendigen technischen Installationen tolerieren, die ihnen dann eventuell den Blick stören oder ihrer Katze den Schlaf rauben. Es werden mit Sicherheit noch viele Kämpfe "im Interesse" von Lurchen, Eulen, Borkenkäfern und ähnlichem Viehzeug vor Gericht ausgekämpft werden müssen, bis es zur notwendigen Infrastruktur für die "Erneuerbaren" kommt. Und darüber werden nach bisherigen Erfahrungen weit mehr als 10 Jahre vergehen. Denn wenn schon ein einziger Bahnhofsumbau eine Landesregierung stürzen kann, welche Demo-Potentiale haben dann wohl Tausende km Hochspannungsleitungen, Tausende von Windmühlen und die Installation von Speicherbecken auf Ausflugshügeln? Nichts grünt so grün wie die Grünen, die schwenken nicht um, wenn´s um den "Erhalt der Natur" geht, denn sonst wäre ja ihr politisches Konzept im Eimer.Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1723-3:die 80% und die ausgewogenheit der alternativen energiequellen lassen sich durch entprechende besteuerungskonzepte innerhalb von 10 jahren erreichen. man kann das konsequent wollen und erreichen.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.