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ATOMKRAFT nein danke oder AKW`s sind schon in Ordnung.

Thema erstellt von Ernst Ellert II 
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Laufzeitverlängerung für alte Reaktoranlagen.
Das "strahlende" Müllbeseitigungsproblem.
Und erhöhte Erkrankungsrisiken für Anwohner.
Aktuelle Schlagzeilen der Printmedien.
Wo würdet Ihr Euch einordnen?
Eher bei den Kritikern die diese Technologie ablehnen und das auch begründen können,
oder eher bei den Befürwortern der "friedlichen" Nutzung der Kernenergie um jeden Preis.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Wenn man davon ausgeht, dass die Menscheit die Erde als Heimatplaneten noch eine Weile nutzen wird und nicht, wie Stephen Hawking empfiehlt, auf andere Planeten ausweicht, dann wäre es auf jeden Fall sinvoll, auf andere Energieformen umzusteigen.

Das Wort "Endlager" ist wahnsinnig; die Halbwertszeit von Uran beträgt laut Wikipedia bis zu 4468 Milliarden Jahre und ich denke mal, keiner kann vorraussehen, ob der Atommüll nach dieser Zeit noch unverändert da liegen wird, wo man ihn jetzt hinwirft. Ich vermute aber mal, dass es nicht so sein wird.
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hallo zusammem,

AKWe mit allen konsequenzen ist der preis, den wir für unsern matieriellen wohlstand und den zugehörigen enrgiekonsum bezahlen.

durch das konzept des schnellen brüters sollte der wirkungsgrad bisheriger spaltprozesse ver-60-facht werden. doch bislang hat man das wohl nicht im griff.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/j...

das forcieren der kernspaltungstechnologie sollte nach der ölkrise in den 70er jahren die unabhängikeit von rohöl schaffen, speziell frankreich stzte ganz gezielt darauf und war deswegen bis in jüngster zeit völlig unsensibel
gegenüber anderen energiemodellen.
mit dem unkritischen abschalten der atomkraftwerke aber ist mittelfristig die nächste ölkrise vorprogrammiert. qui bono?

die entscheidung, endprodukte der kernspaltung in salz zu lagern, ist weniger intelligent.
natürlich müssen die ganz aus dem biologischen kreislauf verschwinden, z.B. im erdinnern
würden die schweren metalle wahrscheinlich von selbst bleiben.

die einzige mir bekannte künstliche energieformen, die die eingeschränkte verfügbarkeit von wind-/ sonnen-energie kompensieren kann, eben in dem sie energie speichert, ist die wassrkraft.

eine unabhängige energieform ist die erdwärme. davon gibt es ziemlich viel.

umsteigen auf andere energiequellen bedeutet also wasserkraft, sonnenergie, windenergie und erdwärme quantitativ zu erschliessen. wie weit sind wir da? wieviel prozent unseres energiebedarfsprofils können wir jetzt mit diesen energieformen abdecken? vielleicht 20%?

wenn es z.B. 80% sind, haben wir etwas grosses erreicht, insbesondere weil gewisse grosskonzerne, die schon mit der transparency international nichts anfangen konnten, an unserer abhängikeit fett verdienen!
vorher würde ich es mir als staat gut überlegen, ob ich auf eine etablierte energiequelle wie AKWe generell verzichte.

die 80% und die ausgewogenheit der alternativen energiequellen lassen sich durch entprechende besteuerungskonzepte innerhalb von 10 jahren erreichen. man kann das konsequent wollen und erreichen.

lg
Thomas

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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 29.11.2010 um 00:19 Uhr.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Lanja3 schrieb in Beitrag Nr. 1723-2:
Das Wort "Endlager" ist wahnsinnig; die Halbwertszeit von Uran beträgt laut Wikipedia bis zu 4468 Milliarden Jahre und ich denke mal, keiner kann vorraussehen, ob der Atommüll nach dieser Zeit noch unverändert da liegen wird, wo man ihn jetzt hinwirft. Ich vermute aber mal, dass es nicht so sein wird.

Der Atommüll wäre dort ziemlich sicher, wenn die Erde mitspielen würde
Aber die Erde hat andere Pläne.
Ich habe hier das Bild Der "Steinplatte" vor Augen. Ein Berg in Tirol, ca 2000 m hoch, und oben findet man Muscheln
und sonstige versteinerte Uhrzeittiere aus dem Meer.
Das Land lag hier einst unter dem Meeresspiegel.
Das Zeigt, dass sich das Land heben und senken kann, je nach den tektonischen Eigenschaften.
Man stelle sich einmal vor, dass die Endlager, die jetzt mehrer hundert Meter unter der Erde liegen, sich nur um 1000 m anheben würden.
Die Errosion würde dann mit den Fässern das gleiche machen, wie mit den Muscheln auf der Steinplatte. sie lägen irgenwann ungeschützt an der Oberfläche.
Dabei ist es egal, ob es in 1000, 10 000 oder Millionen Jahren geschiet.
Das Freilegen der radioaktiven Abfälle hätte überregionale Auswirkungen, die wir nicht absehen können.
Das ist nur ein Beispiel von vielen, wie "dauerhaft sicher" der Müll gelagert ist

Aber die Verantwortlichen handeln hier nach dem Motte: Nach mir die Sintflut.


Zitat:
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1723-3:
umsteigen auf andere energiequellen bedeutet also wasserkraft, sonnenergie, windenergie und erdwärme quantitativ zu erschliessen. wie weit sind wir da? wieviel prozent unseres energiebedarfsprofils können wir jetzt mit diesen energieformen abdecken? vielleicht 20%?

Theoretisch könnten wir 100% und mehr unseres Energiebedarfs mittels regenerativer Energien decken. Alles eine Frage der Technik, der Kosten und der Einstellung der Bürger. Auch eine Energiegewinnung abseits der Industrieländer, etwa in der Sahara, wurde bereits angedacht, was natürlich die Transportwege zu den Industriestaaten voraussetzt. Die höheren Transportverluste könnten durch die effektivere Nutzung in sonnenreichen Gegenden kompensiert werden.

Wenn wir z.B Energie aus Wind nutzen wollen, so müssen wir uns auch mit Windrädern in unserem Umfeld abfinden. Oder bei Solarenergie müssten wir uns alle Solarzellen aufs Dach machen.
Das Geld, das in die Kernenergie gesteckt wird, sollte besser hierfür genutzt werden. Früher oder später führt doch kein Weg dran vorbei. Dann doch besser direkt in alternative Energie investieren, als in AKW´s, die letztendlich doch verschrottet werden müssen, was auch wieder Geld kostet.

Die Folgekosten, die anfallen, um die Endlagerstätten dauerhaft sicher zu machen sind noch nicht abzusehen.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 30.11.2010 um 12:29 Uhr.
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Hallo Hans-m,

das sehe ich jeweils auch so. Auf einen Aspekt bist Du aber nicht eingegangen.
Um die Strom-Bedarfsspitzen abzudecken und die zeitlich ungleichverteilte Energiegewinnung
aus Wind und Sonne zu kompensieren, müssten riesige Energie-Speicher bereitgestellt
werden, die die Energie-Produktion von mehrern Wochen aufnehmen können.
Nach Stand der Technik bedeutet dass, das Wasserkraftwerke mit riesigen
Stauseen gebaut werden müssten, wo bei geringer Stromabnahme das Wasser in
die Staubecken gepumpt wird.
Das würde z.B. so aussehen, dass das Skigebiet auf dem Feldberg durch einen großen
Wassertank ersetzt wird. Das ist natürlich nur ein Beispiel für die Größenordnung
der notwendigen Gestaltungsmassnahmen, um die 100% freie Energie nutzen zu können.

lg
Thomas
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1723-5:
Auf einen Aspekt bist Du aber nicht eingegangen.
Um die Strom-Bedarfsspitzen abzudecken und die zeitlich ungleichverteilte Energiegewinnung
aus Wind und Sonne zu kompensieren, müssten riesige Energie-Speicher bereitgestellt
werden, die die Energie-Produktion von mehrern Wochen aufnehmen können.
Nach Stand der Technik bedeutet dass, das Wasserkraftwerke mit riesigen
Stauseen gebaut werden müssten, wo bei geringer Stromabnahme das Wasser in
die Staubecken gepumpt wird.

Ich bin nicht darauf eingegangen, weil wir diese Speicher bereits haben.
Es gibt bereits grosse Stauseen in Deutschland und Europa, die diese Energie speichern könnten. Viele davon sind lediglich nur für die reine Nutzung, aber nicht für das Zurückpumpen konstruiert, und müssten entsprechend nachgerüstet werden.
Hinzu kommt, dass wir in der Regel fast immer Wind oder Sonne haben.
Wenn die Sonne mal nicht scheint, dann ist der Wind um so heftiger. Das Energiemanagement müsste darauf abgestimmt werden.
Hinzu kommt, dass wir z.b unsere Häuser in Zukunft immer besser wärmedämmen, und dass unsere Autos immer sparsamer werden. was den Energieverbrauch reduzieren wird.
Auch wenn wir eines Tages hoffentlich zu 100% die regenerativen Energien nutzen, so dürfen wir nie vergessen, dass Energiesparen unsere beste Energiequelle ist.

Die Technik geht ja weiter und eines Tages wird entweder zentral an bestimmten Orten, oder dezentral in den Häusern, dort wo jetzt der Öltank ist, ein Wasserstofftank sein.
Der wird zu Niedrigverbrauchszeiten mit Wassertoff durch Elektrolyse gefüllt, was bei Verbrauchsspitzen wieder in Energie umgesetzt wird.
Vielleicht werden auch unsere Batterien weiter entwickelt, mit besseren Speichereigenschaften.
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Die ökonomischen Probleme der Menschen, die Sucht nach immer mehr – sie haben letztendlich ihr Spiegelbild in der Energieproblematik. Und somit in der Energiepolitik.


Ob nun Strom aus Kohle, Gas, Erdöl oder Atomkraft erzeugt ist zunächst von nebensächlicher Bedeutung. Fakt ist, dass fossile Brennstoffe naturbedingt ein zeitliches Ende haben. Irgendwann sind Kohle, Gas oder das Öl als Energiequelle erschöpft. Es müssen also neue Energiequellen gefunden, erfunden werden.
Die Atomkraft, sie wird heute mit dem ihr anschmeichelndem Wort der Brückentechnologie betitelt. Darin kommt für mich nur ein Zeichen von sehr viel unbedarfter Unbeholfenheit zum Ausdruck, dieses Wort gaukelt uns etwas vor – wir werden belogen, sollen in und zur Sanftmut gebracht werden.

Atomenergie ist die aggressivste Art der Stromerzeugung, nicht unbedingt in ihrem technologischen Prozeß der Herstellung, sondern in dem abgeleiteten Prozeß des Abfalls, der dabei entsteht. Ich stelle mal eine gewagte These auf, die inhaltlich nicht unbedingt richtig sein muss, aber wenn alle fossilen Brennstoffe verbrannt worden sind so hat die Erde es vermutlich in 200 Jahren geschafft, sich von der menschlichen „Unterjochung“ wieder zu regenerieren. Beim Atommüll werden Millionen Jahre vergehen bis das Zeug, der radioaktive Abfall, ungefährlich.
Wir produzieren also für einen Zeitraum von 50 Jahren Atomstrom und hinterlassen tausenden Generationen nach uns unseren Dreck. Wie soll diese Problematik gerechtfertigt werden?? Die Konzerne haben ihre Rechtfertigung für uns parat, wir, die Verbraucher, sind die Nutznießer dieses sauberen Stroms. Sie schieben uns, ihren Profit, als unsere Meinung unter.

Und die derzeitige Bundesregierung ist Steigbügelhalter für diese Brut.
Die Unterschrift des Bundespräsident Wulff unter diesen Vertrag, noch nicht ganz trocken. Ich hoffe nur, Karlsruhe kippt das ganze, wenn die Klage angenommen und der Gesetzesvorgang, als solcher, nicht mit dem GG in Einklang zu bringen.
Es ist schlimm ,dass es Karlsruhe geben muss, wie es auch gut ist , dass es Karlsruhe überhaupt gibt, denn nur die Götter irren sich wohl nie.
Seit Jahren schon bezeichne ich Politiker nicht als solche, sondern verwende, für die Silbe Po, im Wort Politiker, ein anderes, ordinäres deutsches Äquivalent.
Tja, die einen haben eben einen Arsch in der Hose, die anderen nicht.

Das lieber Ernst, meine Meinung zu diesem Thema, in Kürze so zu Wort gebracht.

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Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Quante am 13.12.2010 um 15:56 Uhr.
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 1723-7:
(...)
Und die derzeitige Bundesregierung ist Steigbügelhalter für diese Brut.
(...)
Hallo Quante und guten Tag.
Lass Dir eine exquisite Wortwahl bescheinigen.
Man könnte sich auch vorstellen das alle Parlamentsmittglieder Werbung tragen müssen,
natürlich nicht so rustikal wie auf dem Fussballplatz, eher wie beim Snooker.
Dann wüsste man sofort woher bei wem der jeweilige Wind weht.
Zitat:
Die Stromkonzerne bekamen mit der Laufzeitverlängerung für ihre Atomkraftwerke die Aussicht auf 100 Milliarden Euro zusätzlicher Gewinne.
Und anders als noch im Koalitionsvertrag versprochen,
wird die "öffentliche Hand" keineswegs "den wesentlichen Teil" davon vereinnahmen,
sondern nur ein Drittel.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-12/lobbyismus-politik-deutschland

Wobei selbstverständlich Lösungen für eine SICHERE Endlagerung völlig egal sind.
Erstmal wird des Michels Rahm abgeschöpft.
Michels Zukunft oder gar seine Unversehrtheit schert niemanden von den sogenannten Verantwortlichen.
Weder in der Politik und erst Recht nicht in der Wirtschaft.
Zitat:
Atom-Gutachter bekommen Geld von RWE und E.on
Wie unabhängig lässt sich die Regierung beraten?
Die Zweifel von Umweltschützern sind berechtigt.
Eines der Institute bekommt Millionen Euro von der Atomindustrie.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-08/rwe-eon-energiekonzept-koeln

Es wundert niemanden das eine erhöhte Dichte an Krebserkrankungen im Umfeld von AKW s grundsätzlich behördlich festgestellter Zufall sind. ;-(

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1723-8:
Wobei selbstverständlich Lösungen für eine SICHERE Endlagerung völlig egal sind.

Ich glaube nicht, dass eine wirklich sichere Lagerung überhaupt möglich ist.

Dafür sind die Zerfallsszeiten einfach zu lang.
Ein von Menschen gebautes Lager würde nie diese Lebensdauer erreichen, bis es undicht würde oder gar zerfallen.
Und selbst natürliche Lagerstätten, wie etwa Salzlager oder Höhlen würden mit Sicherheit nicht so lange existieren. Einsturz dieser Lagerstätten, Wassereinbruch und sonstige Ereignisse innerhalb der Zerfallszeit sind mehr als wahrscheinlich.

Es ist somit schon fast 100% sicher, dass es zur Katastrophe kommen muss.
Man müsste die Lagerstätten ständig überprüfen und bei einem Schaden an der Lagerstätte wieder einen neuen Ort suchen. Das wäre bestimmt alle 50-100 Jahre der Fall, und selbst, wenn es 500 Jahre dauern würde, so wäre es ein Fass ohne Boden. Dann müsste wieder alles rausgekarrt, evtl sogar umverpackt werden, in neue Fässer und wieder an einen neuen, vermeintlich sicheren Lagerplatz gebracht werden.
Irgend wann gäbe es zwischen Arktis und Antarktis keine unverstrahlte Höhle mehr. Von den Kosten, die wir unseren Nachkommen damit aufbürden, einmal ganz abgesehen.

Wie ich bereits zuvor erwähnt hatte: "Nach uns die Sintflut", das ist die Devise der Verantwortlichen. Wen von denen stört es denn wenn es in 100 oder mehr Jahren zum Gau kommt?
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Hallo alle zusammen.

Jetzt muss ja auch mal ein Atomkraftbefürworter seine Meinung abgeben :P .
Ich bin zwar auch der Meinung, dass erneuerbare Energie sinnvoller und besser als jede andere ist,
Atomkraft will ich aber desshalb nicht verteufeln.

Ich muss nämlich sagen, dass ich die Atomkraft faszinierend finde. Sie ist ein Beispiel dafür was der Mensch alles kann. Das Problem mit dem Atommüll ist mir natürlich auch bewusst, aber ich seh das nicht sooo dramatisch wie so manche andere. Einerseits hat in diesem Forum noch keiner Berücksichtigt, dass wir möglicherweise einestages einen Weg finden könnten das Problem zu lösen, wie auch immer, anderer seits finde ich es auch etwas spannend zu überlegen wie die Strahlung die Welt verändert. Der Mensch ist schließlich ein Anpassungstier.
Vllt ist ist der Mensch einestages imun dagegen.

Wenn ich mich nicht ganz irre ist ein Teil Ruslands, der Ural großflächig verstrahlt,(stärker als das sperrgebiet von Chernobyl) Lebenserwartung dort 40 Jahre und Fehlgeburten und Missbildungen keine Seltenheit.
Wer weiß vllt wird einestages durch eine Mutation eine neue Generation Mensch entstehen der uns weit überlegen ist.

...Aber worauf ich eigentlich raus wollte beschwert euch nicht aille über die Atomkraft solange es das Erdöl und die Kohle noch gibt. Diese Stoffe machen unsere Erde viel schneller kaputt und darunter werden WIR leiden.
Die Atomkraft schadet zwar unseren Nachkommen, aber nur wenn es bis dahin nicht schon zu spät ist.
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"Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert"
(John A. Wheelers)
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James schrieb in Beitrag Nr. 1723-10:
Ich muss nämlich sagen, dass ich die Atomkraft faszinierend finde. Sie ist ein Beispiel dafür was der Mensch alles kann.

Es ist wirklich faszinierend, was der Mensch alles kann, z.B Atombomben
Nicht alles was der Mensch erfindet, sollte auch zum Einsatz kommen.
Faszination ist keine Grundlage für technischen Fortschritt, sondern Zuverlässigkeit sollte an erster Stelle stehen.

Was ich damit sagen will ist, dass der Mensch nur Technik einsetzen sollte, die er auch beherrscht. Wenn es auch noch so faszinierend ist. Eine Technik, deren Folgen der Mensch (noch) nicht überschauen kann, ist für mich nicht faszinierend, sondern grob fahrlässig.

Zitat:
Das Problem mit dem Atommüll ist mir natürlich auch bewusst, aber ich seh das nicht sooo dramatisch wie so manche andere.

Lager, die mit Trinkwasser volllaufen, oder einstürzen können, Fässer, die langsam durchrosten. alles nicht dramatisch !!!

Zitat:
Einerseits hat in diesem Forum noch keiner Berücksichtigt, dass wir möglicherweise einestages einen Weg finden könnten das Problem zu lösen....

Ok, wir bauen ein Flugzeug, von dem jedes 10. abstürzt.
Den Passagieren sagen wir beim Einstieg: dass wir möglicher weise eines Tages einen Weg finden, dieses Problem zu lösen
Ich warte lieber, bis die Technik ausgereift ist, also bis das Problem gelöst ist, und steige nicht vorher ein.
Es geht hier nicht um das irgendwann oder vielleicht, sondern um das jetzt.
Alles andere ist Spekulation

Zitat:
wie auch immer, anderer seits finde ich es auch etwas spannend zu überlegen wie die Strahlung die Welt verändert. Der Mensch ist schließlich ein Anpassungstier.
Vllt ist ist der Mensch einestages imun dagegen.
Wenn ich mich nicht ganz irre ist ein Teil Ruslands, der Ural großflächig verstrahlt,(stärker als das sperrgebiet von Chernobyl) Lebenserwartung dort 40 Jahre und Fehlgeburten und Missbildungen keine Seltenheit.
Wer weiß vllt wird einestages durch eine Mutation eine neue Generation Mensch entstehen der uns weit überlegen ist.
Meldest Du dich Freiwillig als Testperson für dies strahlenverseuchten Gegenden? Dann setz einige Kinder in die Welt. Und wenn Du dann deinen kleinen verstrahlten "Mutanten" im Arm hältst, dem vielleicht Arme und Beine fehlen, der Blind oder Taub ist, der ohne Hilfe nicht lebensfähig ist, wie denkst Du dann darüber?
Vielleicht setzt Du ja einen immunen Mutanten in die Welt, und bekommst dafür den Nobelpreis, falls Du nicht vorher den Strahlentod stirbst.

Zitat:
...Aber worauf ich eigentlich raus wollte beschwert euch nicht aille über die Atomkraft solange es das Erdöl und die Kohle noch gibt. Diese Stoffe machen unsere Erde viel schneller kaputt und darunter werden WIR leiden.
Die Atomkraft schadet zwar unseren Nachkommen, aber nur wenn es bis dahin nicht schon zu spät ist.

Ok, wie halten die Atmosphäre frei von CO2, die Erderwärmung bleibt aus, aber dafür sind Menschen Tiere und Pflanzen verstrahlt.
Tolle Alternative

Zitat:
...darunter werden WIR leiden
Also doch die Einstellung: nach mir die Sintflut.
Hauptsache WIR müssen nicht darunter leiden

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 22.12.2010 um 17:55 Uhr.
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Zitat:
"Wir wissen, wie sicher unsere Kraftwerke sind", so Merkel.
Dennoch werde genau verfolgt, was die Analyse der Katastrophe in Japan ergebe.
Heute sei aber nicht der Tag, um über eine mögliche Änderung
der Atompolitik von Union und FDP zu sprechen, sagte Merkel weiter.
Natürlich nicht, sonst klopft ihr die Nuklear-Lobby auf die Finger.

http://www.tagesschau.de/inland/atomdebatte110.html

MfG Ernst Ellert II.
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Alles gute kommt ja bekanntlich von oben, dann woll'n wir nur hoffen, daß eventuelle Überreste nicht auf bewohntes Gebiet aufschlagen, womöglich sogar in Deutschland , aber ganz bestimmt nicht auf ein deutsches AKW.


Diese Chance dürfte so wahrscheinlich wie ein 6'er im Lotto sein, ich hatte noch keinen. Die deutschen AKW's sind sicher!
Auch vor solchen Ereignissen???

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/raumfahrt-s...,

Es gibt Dinge im Leben, die sind unkäulich - für anderes dagegen, gibt es unsere käufliche Bundesregierung, da bin ich mir absolut sicher!

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Quante am 13.03.2011 um 11:48 Uhr.
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Zitat:
Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1723-16:
Das einzige allergrößte Menschen- Vermächtnis

Also sind von 1986 bis heute 10 000 Jahre dazwischen.

Wie die Zeit vergeht.


[Nachricht zuletzt bearbeitet von Neo-x am 13.03.2011 um 17:12 Uhr]

Danke Neo,

für das Mitgefühl für die Menschen, die genau jetzt damit konfontiert sind.
Es ist nicht die Statistik, die Menschen unsterblich macht, sondern die
Tatsache, dass Menschen nicht stastisch sind, wenigstens einige nicht,
auf die es ankommt.
Die Hypothese eines gottlosen Universums sieht sich bestätigt, aber sie ist allein damit.

lg
Thomas

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 13.03.2011 um 23:56 Uhr.
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Vergib mir Thomas.
Das Thema verfassen geschah in Unkenntnis der kommenden Ereignisse.
Es war nicht gedacht hier den Atem des Mitgefühls atmen zu müssen.
Aber bei dem Los das das japanische Volk gezogen hat ist Mitgefühl nicht ausreichend.
Wie bei der Frau die in Ihrer weggespülten Stadt steht,
davon berichtet das ihr Mann tot ist, der 2jährige Sohn mit der Flut verschwand,
das Haus fortgerissen wurde und ihre Möbel jetzt den Hügel hinunter verstreut sind.
Weit im Hintergrund sieht man die Detonationswolke über dem AKW von Fukushima.
Und während die Frau berichtet, lächelt sie in die Kamera.
Ein Lächeln das um Entschuldigung bittet, weil sie den Reporter mit ihrem Leid belästigt hat.
Und nun auch noch der Vulkanausbruch.
Für meinen Teil kann ich nicht versprechen genügend Mitgefühl für diesen Berg von Katstrophen atmen zu können.

MfG Ernst Ellert II.
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Ihr müsst positiv denken:

Eines Tages hat die Evolution einen Menschen geschaffen, der in der Strahlung liegt, so wie wir heute in der Sonne liegen. (wer´s glaubt wird seelig)
Aber wir müssen doch nur die Menschheit mit der Radioaktivität so weit dezimieren, bis wir wieder so wenige sind, dass wir mit den herkömmlichen Kraftwerken auskommen, Alles reine Mathematik.

Abgesehen von der (Un)Sicherheit der AKW´s bleibt immer noch das Problem mit den radioaktiven Abfällen.
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Entschuldige lieber Ernst, wenn es nun etwas poltisch in der Argumentation zugeht, aber bei einem so wichtigen Thema, ist mir die kurze Darstellung meiner Meinung - als solche schon - wichtig, denn es sollte Dinge im Leben geben zu denen man nicht einfach nichts sagt, und um möglichen Spekulationen vorzubeugen - ich trage kein Parteibuch weder Grün , noch Linke, noch SPD auch keines der FDP oder der CDU. CSU sowie so nicht, denn die hat in Berlin keinen Landesverband.
Also ganz kurz folgendes...

Einem Urknall gleich – urplötzlich also – insbesondere 14 Tage vor der Wahl in BW, kündigt der derzeitige Ministerpräsident S. Mappus, ein Nachdenken über eine "Abkehr von der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke" an.

Das gab es in der bisherigen Politik, insbesondere so kurz vor einer Wahl – auch so, noch nie!
Bei einem so plötzlichen Umdenken, sollten die Alarmglocken im eigenen Kopf in den schrillsten Tönen anschlagen – denn speziell in dieser Frage, der Abkehr einer Laufzeitverlängerung für AKW’s, einen solch urplötzlichen Sinneswandels zu erleben zu dürfen, kann eigentlich nur mit einer einzigen Situation verglichen werden – einer Gottesleugnung durch den Papst, selbst.

Letzteres wird nicht passieren – da bin ich mir sicher, insofern aber auch stimmt mich dieser urplötzliche Wandel sehr nachdenklich. Mappus denkt nicht wirklich um – er hängt seine Fahne, nach dem Winde!

Die Kanzlerin, in Berlin, laviert!

Ihr gemeinsames Pressestatement mit Herrn Westerwelle, am 12. März, beinhaltete ein einziges deutliches Signal an die Atomlobby, macht euch um euer Geld keine Sorgen, denn ich sage, (auch) an euch gerichtet „Wir wissen, wie sicher unsere Kraftwerke sind“.

Die Kanzlerin hat, ich habe es durch die Suchmaschine gejagt, in diesem Statement 8x die Wortkombination „Ich glaube“ benutzt. Aber in diesem einem sehr wichtigen Satz, ändert sie ihre rhetorische Wortwahl und benutzt im Plural, übertragen somit auf uns alle, ein „Wir wissen, wie sicher unsere Kraftwerke sind “. Das IST - unglaublich!!!!!!!

Glauben und Wissen, darum geht es auch in diesem Forum, und ich bin mir in einem gewiß, ich weiß, daß ich dieser Kanzlerin nichts mehr glauben darf! Auch nicht ihre Ankündigungen bezüglich einer erneuten Sicherheitsüberwachung deutscher AKW’s .
Denn sie führte weiter aus: „Dabei haben wir uns genau mit der Situation der Atomanlagen in Japan,…befaßt“ Um dann kurz später zu bemerken:“ Auch wenn die Berichte über die nuklearen Folgen in Japan noch widersprüchlich sind,… Ich glaube, Sie werden verstehen, dass wir die Dinge von Deutschland aus sehr schlecht bewerten können.“
Mann habe sich also sehr genau mit der Situation der Atomanlagen in Japan befassen können, da ja die Berichte sehr widersprüchlich sind und wir die Dinge aus Deutschland sehr schlecht bewerten können.
AHA, so IST das also!!?
Nennt man so etwas nicht Kaffeesatzleserei, oder doch der Blick durch eine Glaskugel?


Nachzulesen, in aller Ruhe, ist dieses Psycho bla, bla…nochmals hier:

http://www.bundeskanzlerin.de/nn_683698/Content/DE/... apan.html

Früher hieß es so schön in Deutschland: „Atomkraft – nein danke“, ich für mich, bin schon längst bei einem: “ Atomkraft nein – danke“ angekommen.

Es wäre schön, wenn die uns derzeitig (über)(be)stimmende Koalition, in sehr kurzer Zeit, bei erstgesagtem endlich ankommen würden. „Atomkraft – nein danke“ denn nur über diesen Weg geht es zu einem „Atomkraft nein – danke“.

(NAchfolgendes gehört eigentlich in die Rubrik "Lustig")
Ich bin leider kein begnadeter Zeichner aber folgend Karrikatur stelle ich mir sehr bildhaft vor.

Vor einem deutschen AKW stehen 2 Gruppen, a 20 CDU/FDP Parteisoldaten, die einen springen im Takt in die Höhe und die anderen kippen mit einem Buddeleimer Wasser in Richtung des AKW's - und die Kanzlerin, nebenstehend beobachtend, fragt sich besorgt. WAS machen die da wohl?

Eine deutsche S(t)imulation jaPANISCHEr Verhältnisse - die einen ein Erdbeben, die anderen einen Tsunami.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Quante am 14.03.2011 um 13:11 Uhr.
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 1723-22:
Entschuldige lieber Ernst, wenn es nun etwas poltisch in der Argumentation zugeht, .......
(...)
Hallo Quante, sei gegrüßt.
Kein Grund sich zu entschuldigen und wofür auch.
So sicher wie es ist, das Menschen NICHT durch Erfahrung klug werden.
So sicher ist es, das der Ausstieg aus dieser Höllentechnologie, (Neo-x möge mir verzeihen) NICHT statt findet.

Sollte ich mich (hoffentlich) irren hätten wir wenigstens etwas, um uns darüber zu freuen.
MfG Ernst Ellert II.
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Der Mensch hat schon viele Dinge geschaffen, die Absolut sicher waren, ich denke hier nur an die Titanik, die als absolut unsinkbar galt, und doch auf dem Meeresgrunde endete.

Wäre nicht der böse böse Eisberg gekommen.....

Egal was die Kanzlerin oder sonstige Sicherheitspezis sagen, das ist immer nur bezogen auf den derzeitigen Wissensstand.
Aber was ist mit Gefahren, die keiner berücksichtigt hat, wie etwa das Beben der Stärke 9 in Japan?

Deutsche AKW´sind (angeblich) sicher gegen Flugzeugabstürze, welche Flugzeuge?
einmotorige Cesna, Boing 737 oder etwa Airbus A 380?
Und welche Flugzeuge gibt´s morgen, die keiner in die Sicherheitsbedenken mit eingeplant hat?

Sicherheit bedeutet immer nur nach dem derzeitigen Wissensstand, und der kann morgen bereits überholt sein.
Absolut Sicher gibt´s nicht und kann es nie geben. und das ist mir bei AKW´s einfach zu wenig!
Tsunamie und Erdbeben sind hier in Deutschland unwahrscheinlich, aber bei Erdbeben würde ich trotzdem keine Hand ins Feuer legen. In den letzten Jahren gab es weltweit zahlreiche Beben, mit extremer Stärke, wer garantiert, dass es nicht auch in Deutschland "rappelt"
Und was ist mit anderen möglichen Katatstrophen, wie etwa Unterspülungen im Erdreich, hat es auch schon gegeben, zwar (bisher) nicht unter AKW´s aber wer weiss???

Man kann sich auf 1000 mögliche Gefahren einstellen, aber genau die 1001., an die keiner gedacht hat, die tritt möglicher weise ein.


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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 15.03.2011 um 09:02 Uhr.
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Hallo Neo,
fast hätten wir uns am 12.03. gesehen, wenn ich kurz vorher nicht so ne Riesen-Angst wegen der von Mappus gern eingesetzten Wasserwerfer bekommen hätte. Ich weiß übrigens auch nicht, ob Mappus so auf die Schnelle für 60.000 Menschen Wasser bereit gestellt hatte. Bist Du nass geworden? Ist Dein Augenlicht genau noch so wie vor der Demo? Schreib mal, bin neugierig.

Aber nun die Nachricht des Tages: "MAPPUS IN DER ATOMFALLE"

Läßt sich das noch treffender formulieren? Ich glaube, fast, nein.
Hat er es verdient? Ich glaube, fast, ja.

Und nun die Merkel mit ner neuen Verar.....: Laufzeitverlängerung aussetzen für 3 Monate.
Der CDU-Wähler dürfte diesen Schwachsinn sogar noch glauben, oder es liegt am Alters-Schwachsinn der CDU-Wähler? Da kann ich nur spekulieren, da man mit der Wahrheit sehr vorsichtig sein muss, vor allem im mittelalterlichen Oberschwaben.

LG Maikli
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