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Beitrag Nr. 1719-1
19.11.2010 22:53
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Zitat:Die erste Stufe von Elena war erst Anfang des Jahres gestartet.
Seitdem sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, die Entgeltdaten von Beschäftigten jeden Monat digital an eine zentrale Speicherstelle zu übermitteln,
die bei der Deutschen Rentenversicherung angesiedelt ist.
Behörden nutzen diese Daten bei der Bearbeitung von Anträgen auf staatliche Leistungen wie Arbeitslosen-, Wohn- oder Elterngeld.
Das System soll der Entbürokratisierung dienen
und die früher üblichen Papier-Bescheinigungen von Arbeitgebern für Ämter und Behörden überflüssig machen.
Zitat:Lästern bei Facebook ist in Frankreich ein Kündigungsgrund.
Weil sie sich kritisch über den Arbeitgeber bei Facebook geäußert hatten,
wurden drei Mitarbeiter entlassen.
Das französische Arbeitsgericht billigte den Kündigungsgrund.
(...)
Facebook mit seinen 500 Millionen Nutzern wird regelmäßig vorgeworfen,
dass die Vertraulichkeit von Informationen in dem sozialen Netzwerk nicht gewahrt sei.
Kürzlich waren auch zehn Schüler vorübergehend aus einer Schule verbannt worden,
weil sie auf Facebook zu Protestaktionen gegen die mittlerweile verabschiedete Rentenreform aufgerufen hatten.
Sie hätten als Strafarbeit einen Vergleich europäischer Rentensysteme aufgebrummt bekommen,
berichtete die Zeitung Libération.
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Beitrag Nr. 1719-2
20.11.2010 01:01
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Beitrag Nr. 1719-3
20.11.2010 01:23
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1719-4
20.11.2010 09:43
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Zitat:Twitter und Facebook bestimmen den Jahresbeitrag:
US-Versicherer testen, was Daten aus Online-Profilen über den Lebensstil ihrer Kunden verraten -
und ob sie sich so herkömmliche medizinische Risiko-Prüfungen sparen können.
(...)
Wer im Internet mit seiner Vorliebe für Extremsportarten prahlt, muss künftig mit Ärger bei der Lebensversicherung rechnen:
Denn das eigene Facebook-Profil könnte ausschlaggebend für den Preis einer Police sein.
Von entsprechenden Tests in den USA berichtet das "Wall Street Journal".
(...)
Die Daten dazu liefern die potentiellen Kunden freiwillig ab:
Sie stellen Informationen über ihren Lebensstil öffentlich ins Internet, in soziale Netzwerke wie Facebook.
Weitere Daten fallen bei der Abrechnung von Kreditkarten an,
bei der Nutzung bestimmter Online-Dienste oder bei öffentlichen Registern,
die Jagdscheine und Bootsführerlizenzen vergeben.
Auch Grundbucheinträge und statistische Untersuchungen fließen in die Marktforschungsdaten mit ein.
(...)
Spezielle Firmen sammeln und werten täglich Milliarden solcher Datensätze aus, berichtet das "Wall Street Journal".
Sie verknüpfen Informationen aus verschiedenen Quellen zu möglichst aussagekräftigen Datensätzen, die sie dann an Firmen weiterverkaufen.
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Beitrag Nr. 1719-5
24.11.2010 19:41
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Da muß ich dich enttäuschen. Von mir werden keine persönlichen Daten öffentlich gemacht oder an dritte weitergegeben, weder in diesem Forum, noch außerhalb. Auch wenn es im Netz unzählige privat betriebene Foren gibt, bei denen es mit dem Datenschutz nicht so genau genommen wird, lasse ich mir das über das Zeitforum in keinster Weise nachsagen! Davon abgesehen kenne ich weder die Realnamen der Mitglieder, noch möchte ich diese Informationen besitzen, aus Datenschutzrechtlichen Gründen und weil ich die Privatsphäre aller Mitglieder sehr achte! Wenn Realnamen genannt werden, wurden diese von den jeweiligen Mitgliedern als Benutzername angegeben und somit von den betroffenen Personen persönlich absichtlich öffentlich bekannt gegeben!Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1719-2:manu hat keine hemmungen, in eigenen beiträgen in diesem forum sehr wohl realnamen zu pseudonymen zu nennen.
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Beitrag Nr. 1719-6
15.12.2010 18:33
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http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2010-12/dokumente-gluecksburgZitat:Festplatten der Stadt Glücksburg landen auf Flohmarkt
Vertrauliche Bürgerdaten für nur 30 Euro:
Bei einem Gebrauchtwarenverkauf hat ein Kunde Speichermedien mit Verwaltungsschriftgut erworben.
Datenschützer sind entsetzt.
Nach Recherchen des Radiosenders NDR Info fand ein Mann aus Glücksburg die Daten auf rund 15 Festplatten und mehreren Servern,
die er nach eigenen Angaben auf einem Flohmarkt gekauft hatte.
Die Speicher enthalten dem Käufer zufolge Steuerbescheide,
Dokumente zum umstrittenen Genehmigungsverfahren eines Spaßbades,
Konzessionen für Unternehmer, Gesprächsvermerke, Protokolle und Schreiben an Bürger.
Er habe für die Festplatten 30 Euro bezahlt, erklärte der Mann.
Die Einzelteile der Speicher wollte er eigentlich für Computerreparaturen nutzen.
Mitarbeiter der Datenschutzbehörde in Kiel haben die Festplatten und Server inzwischen bei dem Mann abgeholt.
Er habe sich selbst bei den Behörden gemeldet, sagte Weichert (der schleswig-holsteinische Datenschutzbeauftragte).
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Beitrag Nr. 1719-7
07.01.2011 14:55
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Beitrag Nr. 1719-8
09.01.2011 11:35
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Hallo Quante, sei gegrüßt.Quante schrieb in Beitrag Nr. 1719-7:(...)
Haben die Beitreiber dieser Seite, etwa ALLE gültigen e-mail Adressen…irgendwo schon gespeichert. Von wem haben sie die Daten???
(...)
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Beitrag Nr. 1719-9
09.01.2011 16:53
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1719-10
05.03.2011 21:03
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http://www.dorfinfo.de/sundern/arnsberg-neheim/deta...Zitat:Dank eines GPS-Senders konnte die Winterberger Kripo einen schweren Bandendiebstahl aufklären.
Der Sender befand sich in einem Lkw einer Siedlinghausener Firma,
der Ende Januar bei einem Einbruch in diese Firma entwendet worden war.
(...)
Dank des Senders konnte die Kripo noch am gleichen Tag den Einbruch klären und die Beute sicherstellen.
Dabei führte die GPS-Spur über Büren (Kreis Paderborn), Harsewinkel (Kreis Gütersloh) nach Oelde (Kreis Warendorf).
Der Lkw wurde in einer Scheune in Harsewinkel entladen und anschließend nach Oelde gefahren und dort abgestellt.
Der Lkw wurde in Oelde unbeschädigt von der Polizei aufgefunden.
Bei der Durchsuchung der Scheune in Harsewinkel wurde ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen,
zwei Personen gelang die Flucht. In der Scheune wurde das Diebesgut vorgefunden und sichergestellt.
(...)
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Beitrag Nr. 1719-11
23.04.2011 01:03
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Beitrag Nr. 1719-12
26.04.2011 12:22
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1719-11:Applegeräte merken sich, wann ein Nutzer wo war.
Die Daten sind nicht verschlüsselt, sondern liegen offen in einem XML-Format vor.
Was auch bedeutet, dass jeder, der Zugriff auf das Gerät selbst oder den Computer hat, mit dem es synchronisiert wurde, sie einsehen kann.
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Beitrag Nr. 1719-13
27.04.2011 17:28
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Zitat:Unbekannte Hacker haben offenbar sensible Daten von Online-Nutzern des Playstation Netzwerks von Sony gestohlen. Der Elektronikkonzern geht davon aus, dass Benutzernamen, Adressen, Geburtsdaten, Passwörter und E-Mail-Adressen von Kunden kopiert wurden ...
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Beitrag Nr. 1719-14
09.10.2011 14:39
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Quelle und mehr Informationen: http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-10/ccc-...Zitat:Der Chaos Computer Club hat mehrere Exemplare des sogenannten Bundestrojaners gefunden. Spätestens seit 2008 ist bekannt, dass die Polizei solche Spähsoftware nutzt, um unbemerkt in Rechner von Verdächtigen einzudringen. Bislang hat sie aber kein normaler Mensch zu Gesicht bekommen. Eine Version dieser intern "Remote Forensic Software" genannten Wanze haben Experten des CCC nun gründlich analysiert
Quelle und mehr Informationen:http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-10/bund...Zitat:In Deutschland wurde offenbar Software zur Überwachung eingesetzt, die gegen die Verfassung verstößt. Das Innenministerium kündigte noch am Sonntag eine Stellungnahme an.
(...)
Nach ersten Hinweisen könnte der mutmaßlich verfassungswidrige Lauschangriff von einer Landesbehörde ausgegangen sein. Ist der "Bundestrojaner" also eigentlich ein "Landestrojaner"? In der Sache würde das wenig ändern: Die vom CCC enttarnte Software entspricht weitgehend der, die auch beim BKA auf Bundesebene eingesetzt wird. Sicher ist, dass der Einsatz dieser Software verfassungswidrig ist, wenn damit tatsächlich mehr Informationen von einem Rechner beschafft werden können, als es das Gesetz zulässt. Und das gilt auf Bundes- wie auf Länderebene.
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Beitrag Nr. 1719-15
10.10.2011 09:48
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Beitrag Nr. 1719-16
10.10.2011 11:05
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1719-15:Hallo zusammen,
anläßlich der Sau, die gerade wieder durchs Medien-Dorf getrieben, siehe http://www.bundestrojaner.net/
...
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Beitrag Nr. 1719-17
10.10.2011 12:25
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1719-18
11.10.2011 11:20
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Jetzt kommt das beste...Zitat:Eine Drohne als riesiger Datenstaubsauger:
Die Euro Hawk kann Handygespräche abhören und SMS auffangen.
Die Luftwaffe will bis zu fünf der Fluggeräte anschaffen.
(...)
Er fliegt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 600 Kilometern pro Stunde und hat keinen Platz für Piloten.
Der ferngesteuerte „Habicht“ kann bis zu 30 Stunden in der Luft bleiben und 23.000 Kilometer weit fliegen,
also bis Neuseeland.
Und locker bis Afghanistan, wo die Bundeswehr bald ihr Personal reduzieren muss.
Man höre und staune 2015, wer ist dann noch in Afghanistan? Wenn überhaupt.Zitat:Wohl im Sommer 2012 wird dieser an das Aufklärungsgeschwader 51 „Immelmann“ in Jagel in Schleswig-Holstein übergeben werden.
Die ersten Serienmodelle sollen frühestens 2015 fertig sein.
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Beitrag Nr. 1719-19
11.10.2011 16:58
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1719-18:...
Man höre und staune 2015, wer ist dann noch in Afghanistan? Wenn überhaupt.
Aber wie dem auch sei... zu hören gibt es hier zu Hause ganz bestimmt genug!
Und ein Anfang wäre auch geschafft... für den Einsatz der Streitkräfte im Innern.
Quelle und mehr Infos: http://www.welt.de/politik/deutschland/article13652...
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Beitrag Nr. 1719-20
11.10.2011 18:04
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1719-17:In diesem "Virtuellen Bereich" könnte man ein paar "Leckerbissen" verstecken, aber nicht zu gut, denn sie müssen gefunden werden.
...
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.