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Polizeigewalt gegen Stuttgart21-Demonstranten

Thema erstellt von Jott 
Beiträge: 11, Mitglied seit 13 Jahren
Was ist hier in Deutschland los?

Ich hatte immer Respekt vor der Polizei, aber diese schienen gegen die Demonstranten vorzugehen, als wären jene Terroristen....

Was geht in diesem Land ab?

Selbst wenn ein paar Steinewerfer darunter waren, so sprechen doch die Bilder des Tages Bände und hinterlassen tiefe Einblicke in die wahre Struktur der Bundesrepublik. Hier wird mit Gewalt die Demokratie niedergeknüppelt....

Es wird kalt in Deutschland...
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ich sag dazu nur: Tschüss Demokratie
Sie stirbt langsam, aber unaufhaltsam.

Das Volk will keinen neuen Bahnhof
Das Volk will die alten Bäume erhalten.
Die Regierenden sagen: Scheiss egal, was da Vilk will, Wir wollen was anderes.

Nicht das ich die vergangenen Aktionen von Bader Meinhoff und Konsorten gut heisse, aber ich kann sie immer besser verstehen.

Da wollen friedliche Bürger mit friedlichen Mitteln ihren Stadtkern erhalten, und man tritt ihre Meinung und ihre Wünsche mit Füssen.

Wo das Wort keine Macht mehr hat, da regiert das Schwert

Es könnte so weit kommen, denn Das deutsche Volk wird immer unzufriedener.
Ich glaube, der grosse Knall ist nicht mehr fern, leider ist es so.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Jott schrieb in Beitrag Nr. 1696-1:
Was ist hier in Deutschland los?
...
Es wird kalt in Deutschland...

Hallo zusammen,

nachdem die Frage schon beantwortet ist,
bin ich gewillt, den Emotionen das Wasser abzugraben, die
die eigentliche Diskussion verhindern und zwar durch folgende Satire:

In einer Variante des Projekts Stuttgart 21 würde nicht der Bahnhof
neugebaut werden sondern der Neckar aufgestaut. Dadurch würde das
stuttgarter Becken in einen Stausee verwandelt werden, man könnte
damit große Mengen umweltfrendlichen Stroms gewinnen und die
gelpanten Eisennbahn-Tunnel könnte man umfunktionieren zu Pipelines,
um z.B. Ulm mit Bodensee-Wasser zu versorgen.
Stuttgart wäre damit ein feinstaubarmes Freizeit- und Erholungsgebiet,
der Segelsport wäre nicht länger auf den auch schon künstlich angelegten
Max-Eith-See verbannt.
Vgl. http://www.kessel.tv/wp-content/uploads/2010/09/Bag...


lg
Thomas
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Ich bin begeistert!
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In Antwerpen könnten sich die Entscheidungsträger ansehen wie es geht...
modernisieren, wobei aber die erhaltenswerte Bausubstanz "überlebt".
Aber hier ist es nicht nur kalt, sondern auch zu dunkel zum kucken ... wie es scheint.
Von Verantwortlichen die so mit der öffentlichen Meinung,
dem Willen der Bürger und den Menschen selbst umgehen,
kann man nichts anderes erwarten. :-(


http://de.wikipedia.org/wiki/Antwerpen-Centraal

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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So sind sie, unsere Volksvertreter in Berlin....

Zu dumm eine "Winterreifenpflicht" als Gestz zu formulieren....


http://www.welt.de/finanzen/article10043075/Oberlan...

Aber der Bevölkerung Stuttgard 21 als unumgänglich verkaufen wollen.

Es lebe die Korruption.
Zitat:
UN-Konvention gegen Korruption
Die UN-Konvention gegen Korruption (UNCAC) ist am 16. September 2005 in Kraft getreten.
Nach der Konvention muss zudem künftig nach der Rechtsauffassung von Transparency International
auch das verwerfliche Beeinflussen eines Abgeordneten bei der sonstigen Wahrnehmung seines Mandats erfasst werden.
Die bisherige Regelung zur Bestechung von Abgeordneten (§ 108e StGB)
genügt nach allgemeiner Auffassung nicht den Anforderungen der UNCAC.

Bislang konnte sich der Bundestag nicht auf eine entsprechende Gesetzesänderung verständigen.

Ebenso ist die Konvention von Deutschland nicht ratifiziert worden.


Österreich hat diese Konvention am 11. Jan. 2006 ratifiziert.
In der Schweiz wurde nach der Unterzeichnung am 10. Dezember 2003 die parlamentarische Behandlung der Konvention
am 21. September 2007 mit einer Botschaft des Bundesrates eingeleitet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Korruption

MfG Ernst Ellert II.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1696-6:
So sind sie, unsere Volksvertreter in Berlin....

Zu dumm eine "Winterreifenpflicht" als Gestz zu formulieren....

http://www.welt.de/finanzen/article10043075/Oberlan...

Es gibt in Deutschland einfach zu viele unnötige Gesetze.
Z.B Winterreifenpflicht.
Wer mitten in Berlin, Köln oder Frankfurt wohnt, der braucht keine Winterreifen, weil die innerstädtischen Strassen sowieso Schnee und Eisfrei sind.
Wer aber in der hintersten Provinz wohnt und "über Land" fahren muss, der muss sich eben auf Eis und Schnee einstellen.
Warum brauche ich vor Schulen und Kindergärten ein Schild mit Tempo 30?
Als erwachsener und klar denkender Mensch fahre ich an solchen Stellen freiwillig langsam, auch wenn dort kein Schild ist. Es ist alles ein Sache der Ausbildung in den Fahrschulen.
Ich hatte einen strengen Fahrlehrer, dem ich im Nachhinein dankbar bin. Trotzdem, oder gerade deswegen hab ich meinen Lappen bereits beim 1.Versuch geschafft.
Heute will jeder möglichst nach 5 Fahrstunden schon den Lappen haben. Das damit auch Verantwortung verbunden ist, daran denken die wenigsten.
Und weil heutzutage jeder Fahrtrottel ein Auto fahren darf, muss an jeder Ecke ein Schild stehen, weil die Deppen nicht gelernt haben verantwortungsbewusst zu fahren.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1696-7:
(...)
Wer mitten in Berlin, Köln oder Frankfurt wohnt, der braucht keine Winterreifen, weil die innerstädtischen Strassen sowieso Schnee und Eisfrei sind.
(...)
(OFFTOPIC)
Tolles Argument....
Da steht Dir eine große Verantwortung bevor....

Wer garantiert das der Berliner NICHT in den Harz fährt,
das der Kölner NICHT ins Sauerland kommt,
und der Frankfurter NICHT in den Taunus fährt... aus welchen Gründen auch immer.
Und das wenns noch derbe kalt ist und Schnee liegt...

Willst Du die Garantie dafür übernehmen??
(/OFFTOPIC)
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1696-8:
Da steht Dir eine große Verantwortung bevor....

Wer garantiert das der Berliner NICHT in den Harz fährt,
das der Kölner NICHT ins Sauerland kommt,
und der Frankfurter NICHT in den Taunus fährt... aus welchen Gründen auch immer.
Und das wenns noch derbe kalt ist und Schnee liegt...

Erwartest Du auf diese Frage wirklich eine Antwort? -- dann hast Du meinen Beitrag wahrscheinlich nicht richtig verstanden.

Selbstverständlich braucht der jenige, der in den Harz, Sauerland o.ä fährt vernünftige Winterreifen.
Aber wer die Innenstadt nicht verlässt, und nur auf schneefreien innerörtlichen Strassen fährt, der braucht keine.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
(OFFTOPIC)
Hallo Hans, sei gegrüßt. Ich weiß das ich nichts verstehe, ;-) Aber ich weiß auch das EIN Autofahrer mit Vernunft begabt ist, aber ALLE Autofahrer sind eine Horde unberechenbarer aber motorisierter Mitmenschen, die schon mal angeleitet werden müssen. Zu ihrem eigenen besten. Ich hoffe inständigst Dir fährt nicht mal ein Hohlhirn hinten drauf, nur weil er ja nicht wissen konnte das schon bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt, jeder "schlechte Winterreifen" die "besten Sommerreifen" um Längen schlägt, was den Bremsweg (oder die Seitenführung in Kurven) angeht. Stichwort Fahrphysik. Oder sind in den "schnee und eisfreien" Ballungsräumen die Strassen alle geheizt? Wie gesagt, möge es Dir erspart bleiben so unschöne Erfahrungen machen zu müssen und lass uns jetzt zum eigentlichen Thema zurückkehren.
(/OFFTOPIC)

Die Welt-online schreibt heute...

Abriss des Bahnhofssüdflügels gestoppt.... Vorerst
Zitat:
Die baden-württembergische Landesregierung ist um Entspannung der Lage bemüht. Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) sagte, der Südflügel des Bahnhofs werde zunächst nicht abgerissen. “Wir werden ihn so bestehen lassen. Und ich glaube, das ist ein Signal.“ Zuvor hatte auch Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) angekündigt, dass es bis zur Landtagswahl am 27. März 2011 keine weiteren Abrissarbeiten mehr gebe.
Im Prinzip heist das GAR NICHTS, denn....
Zitat:
Zugleich lehnten beide (Gönner, Mappus) einen Baustopp ab.
Für die Grünen ist das aber Vorbedingung für Gespräche mit den Gegnern des Projekts.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article10080...
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
@Ernst Ellert II

Das Lösungswort heisst Sicherheitsabstand.

Wenn ich mit meinen Sommerreifen unterwegs bin, so hab ich bei Trockenheit einen Bremsweg von angenommen 20 m bei Nässe von 30 m, bei feuchtem Laub von 40 m (eben nur angenommen)
Was macht ein kluger Autofahrer: Er passt Sicherheitsabstand und Geschwindigkeit an die Witterungsbedingungen an.
Was mache ich, wenn ich Kind und Kegel und Gepäck im Auto hab? Auch dann passe ich mein Fahrverhalten den Gegenbenheiten an, wie etwa schlechteres Kurvenverhalten, höherer Schwerpunkt etc.

Und wenn ich bei 0°C einen Bremsweg von 80m hab, so halte ich eben die 80 m Sicherheitsabstand, wo ist das Problem?

Und, damit Du nachts wieder ruhig schlafen kannst, ich besitze Winterreifen, weil ich täglich 40km zur Arbiet und wieder 40km zurück fahren muss, über Landstrassen und Autobahnen, und dort liegt nunmal Schnee im Winter.(wenn auch im Kölner Raum unwahrscheinlich)
Aber Innerorts, würde eine angepasste Fahrweise, wie zuvor erwähnt, ausreichen, so lange man nicht auf Eis und Schnee fahren muss!!!
Aber wenn man nicht auf´s Auto angewiesen ist, dann kann man das Ding auch mal stehen lassen.

Zum Thema zurück:

Warum geben die Regierenden dem Begehren der Demonstanten nicht nach?
Ganz einfach, weil sie Angst haben. Angst vor Nachahmern.
Wenn einmal mit einer Demo etwas erreicht wurde, dann machen wir das nächste mal wieder und wieder.

Dabei ist es doch nur die Meinung des Volkes, die dabei zum Ausdruck kommt.

Die Spanier gehen auf die Strasse, weil sie soziale Kürzungen befürchten und eine Heraufsetzung des Rentenalters. Ebenso die Griechen, als deren Regierung Sparmassnahmen beschlossen hatte. Hat man dafür auch nur einmal eine Demo in Deutschland gesehen?
Nein, wir Deutschen kriegen den Ar... nicht hoch

Doch, ausnahmsweise in Stuttgart, und damit es keine Wiederholungstäter gibt, nimmt die Regierung den Bürgern direkt den Wind aus den Segeln.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 05.10.2010 um 12:44 Uhr.
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1696-12:
Und wenn ich bei 0°C einen Bremsweg von 80m hab, so halte ich eben die 80 m Sicherheitsabstand, wo ist das Problem?

Den Typen zu finden, der mit dem Maßband die ganze Strecke nebenher läuft. Und auch noch all die anderen Verkehrsteilnehmer verscheucht, die sich zwischen die 80m schummeln. Und auch für die anderen, die hinter dir sind, mitmisst. Außerdem sollte er plötzlich auftauchende Verwehungen sekundenschnell beiseite schippen können. Und vielleicht einen Salzstreuer für plötzliche Vereisungen parat haben. Er könnte auch bei kniffligen Bergaufpassagen ein bisschen hinten mitschieben.
Aber da jeder Autofahrer so jemanden mitführt, finde ich auch die Winterreifenpflicht überflüssig.
Also doch kein Problem.

Nebenbei: Wenn du bei einem Bremsweg von 80m auch genau 80m Sicherheitsabstand hältst, hängst du deinem Vordermann mit Karacho im Heck. Also vielleicht doch lieber gute Reifen - also speziell für dich?

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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 05.10.2010 um 19:18 Uhr.
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Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo zusammen,

meine Meinung zu der Problemlage:

Es gibt zwei Lager, die sich unvereinbar gegenüberstehen. Die Einen (Regierung, Bahn, Planer, und Bauunternehmer etc) wollen das Projekt und werden davon auch nicht abrücken, die Anderen (ein erheblicher Teil der Bevölkerung) wollen das Projekt nicht. Gespräche sind unter diesen Umständen nicht geeignet, eine Lösung herbeizuführen, auch nicht mit Hilfe eines Vermittlers.
Eine Volksabstimmung sieht die Verfassung des Landes Baden-Württemberg meines Wissens nicht vor. Die Befürworter werden daher wenig Probleme haben, sie zu verhindern.
Neuwahlen könnten die Machtverhältnisse ändern. Sie sind allerdings nicht zeitnah genug. Die Befürworter werden deshalb alles daran setzen, bis zu Neuwahlen Fakten zu schaffen, die eine Umkehr unmöglich machen. Damit haben sie ja schon begonnen.
Eine dritte Gewalt, die das Projekt stoppen könnte, sind die Gerichte. Ein Anknüpfungspunkt für eine rechtliche Überprüfung könnten die enormen Kostensteigerungen sein. Den Beschlüsse über die Durchführung des Projektes liegt eine bestimmte Kostenschätzung zugrunde. Sie decken aber keine Verdopplung oder Verdreifachung der Kosten. Jeder Privatmann, dessen Hausbau doppelt soviel kostet wie geplant, ist pleite und muss den Hausbau aufgeben. Ob es zu der Frage, in welchem Umfang öffentliche Projekte teurer werden dürfen, bereits eine Rechtsprechung gibt, ist mir nicht bekannt. Dies müsste geklärt werden, neben der Frage, wer klagen kann.

Den Druck auf die Regierung durch Demonstrationen müssen die Gegner des Projekts daneben auf jeden Fall aufrecht erhalten.

MfG
Harti

Signatur:
Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harti am 06.10.2010 um 16:37 Uhr.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1696-13:
Den Typen zu finden, der mit dem Maßband die ganze Strecke nebenher läuft.
Und auch noch all die anderen Verkehrsteilnehmer verscheucht, die sich zwischen die 80m schummeln.
Wie bereits erwahnt, die 80 m waren hier nur ein fiktiver Wert.
Und Iselbst wenn ich mit 100 fahren würden, und 20 m Sicherheitsabstand, so würden sich immer noch Idioten dazwischen quetschen.
Es ist heute schon eine Vergehen, seinen Sicherheitsabstand einzuhalten, wenn man all die Deppen sieht, die sich dazwischen mogeln.
Zitat:
Außerdem sollte er plötzlich auftauchende Verwehungen sekundenschnell beiseite schippen können.
Wo kein Schnee liegt, da gibt es keine Verwehungen.
Zitat:
Und vielleicht einen Salzstreuer für plötzliche Vereisungen parat haben. Er könnte auch bei kniffligen Bergaufpassagen ein bisschen hinten mitschieben.
Ich rede hier vom Stadtgebiet, nicht von Bergpässen
Zitat:
Also vielleicht doch lieber gute Reifen - also speziell für dich?
Zitat:
Dazu schrieb ich bereits:
Und, damit Du nachts wieder ruhig schlafen kannst, ich besitze Winterreifen, weil ich täglich 40km zur Arbiet und wieder 40km zurück fahren muss, über Landstrassen und Autobahnen,
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Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1696-16:
Das Volk hat hier absolut kein Entscheidungs-/Stimmrecht.

Sag mir:
Wo hat das Volk denn überhaupt noch ein Entscheidungs-/Stimmrecht ?

Denk nur an die diktatorischen Festlegungen unserer Regierung wie etwa Rente mit 67, Wiedereinstieg in Atomstrom, Import von Fachkräften, und nicht zuletzt die angedachte Wochenarbeitszeit von 45 Stunden (letzteres siehe auch Beitrag-Nr. 1646-19) und...und...und
All diese Entscheidungen sind doch nur zum Vorteil der Unternehmen und zum Nachteil der arbeitenden Bevölkerung.
Drei Wochen vor den Wahlen schmieren uns die Politiker wieder Honig um´s Maul, und genug Deppen lassen sich wieder erweichen das Kreuzchen bei den arbeitgeberorientierten Machtgeiern zu machen.

5 Minuten Entscheidungs-/Stimmrecht, nämlich genau der Augenblick in dem man den Wahlzettel in die Hand bekommt, bis dass man ihn in die Urne steckt.
Danach hat man wieder für die nächsten 4 Jahre NULL Entscheidungs-/Stimmrecht

Das ganze nennt man dann Demokratie
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Hallo Neo-x und guten Tag.
Du hattest oben in Beitrag-Nr. 1696-16 geschrieben....
Zitat:
(...)
Wie ich schon berichtet habe werden in Deutschland viele Bauprojekte mit Mafiageldern sauber gewaschen.
(...)
Nur der Vollständigkeit halber....
Nicht die Bauprojekte werden mit Mafiageldern gewaschen,
sondern das Mafiakapital wird durch die Bauprojekte gewaschen / legalisiert.
Und was die Frau Merkel angeht, die stimmt keine Entscheidungen ab.
Wie durch die Vergangenheit LEIDER belegt wird, schreibt sich die Wirtschaft ihre Gesetze schon selbst.
Da ist keine Absprache mehr nötig, diese Regierung tut exakt was ihr durch die Lobbyisten aufgetragen wird.
Wie es eben in einer Plutokratie üblich ist.
Da wird die Macht des Geldes gesichert und vermehrt.
Allein durch dieses Gebaren sind alle Funktionsträger in Berlin und anderen Regierungsplätzen schon meineidig geworden.
Haben sie doch in ihren Amtseiden geschworen Schaden von deutschen Volk, so heist es da wörtlich, abzuwenden.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II im Beitrag-Nr. 1696-19

Zitat:
Da wird die Macht des Geldes gesichert und vermehrt.
Allein durch dieses Gebaren sind alle Funktionsträger in Berlin und anderen Regierungsplätzen schon meineidig geworden.
Haben sie doch in ihren Amtseiden geschworen Schaden von Deutschen Volk, so heißt es da wörtlich, abzuwenden.

Hallo Ernst, recht hast du,
allerdings endet der Schwur auch noch:

„So wahr mir Gott helfe!“

Und wenn er „sowahr“ nicht hilft, dann auch keine Verantwortung?
Was nun …meineidig mit Gottes Hilfe …oder was??

Vielleicht sollten die gewählten Optimisten vor jeder politischen Entscheidung erst mal mit einem öffentlichen Gebet im Bundestag göttliche Hilfe erflehen! Dann müßte doch – wenn Gott will - endlich mal was vernünftiges herauskommen.

Gruß Horst
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 1696-21:
(...)
allerdings endet der Schwur auch noch:

„So wahr mir Gott helfe!“

Und wenn er „sowahr“ nicht hilft, dann auch keine Verantwortung?
Was nun …meineidig mit Gottes Hilfe …oder was??

Vielleicht sollten die gewählten Optimisten vor jeder politischen Entscheidung erst mal mit einem öffentlichen Gebet im Bundestag göttliche Hilfe erflehen! Dann müßte doch – wenn Gott will - endlich mal was vernünftiges herauskommen.

Gruß Horst
Hallo Horst und guten Abend.
Der von Dir angeführte Aspekt ist nicht mehr von Bedeutung weil die Eidesformel am Ende offen ist....
Zitat:
betr.:Bundespräsidenten, Bundeskanzler und Bundesminister
Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden. (Art. 56 Satz 2 GG).
betr.:Bundesbeamte
Der Eid kann auch ohne die religiöse Beteuerung geleistet werden (§ 64 Abs. 2 BBG).
betr.: Richter
Der Eid kann ohne die Worte "so wahr mir Gott helfe" geleistet werden.(§ 38 Abs. 1 DRiG).
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Amtseid

Ludwig Thoma musste für den Schlußsatz von "Ein Münchner im Himmel" 1911 schon eine Geldstrafe zahlen.
Da hieß es, "und so wartet die bayrische Landesregierung bis heute auf eine göttliche Eingebung".
So eng ist also heuer die Bindung zwischen "abendländischer Kultur und Politik" nicht mehr.
Es sei denn es geht um das liebe Geld. Da funktioniert der Verbund noch (Kirchensteuer/Staatskirche)
Aber bei Diensteiden ist das nur noch eine KANN-Formel.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1696-3:
Nächstes Frühjahr wird es in Stuttgart zu einer unausweichlichen politischen Wende kommen.

Hallo Neo-x,

wie kann man ausschliessen, dass das der Motor der ganzen Veranstaltung sei?

Mir fällt da spontan eine Szene ein, die im Fernsehen gezeigt wurde, wo Demonstranten zur Front der sog. Ordnungshüter hinüberrufen: "Ihr werdet nur benutzt!". Und so mancher Polizist mag das umgekehrt von den Demonstranten gedacht haben.

Die Pläne für Mehraufwände hätten auch 5 Jahre früher gefunden werden können, nachdem Politiker, wie wir oben gelernt haben, so wie so von Lobiisten bestimmt sein sollen
und hätten 5 Jahre früher Anlass für Demonstrationen gegeben. Der Zeitpunkt wirft kein gutes Licht auf die politischen Nutzniesser.

Und nach der Wende kommt dann die Agenda 2020, wo Hartz IV durch die Volksküche für Obdachlose ersetzt wird?

Mir tut es Leid um die Menschen, die ihr Augenlicht verloren haben und ebenso um die, die ihre Augen noch haben und doch nicht sehen.


lg
Thomas
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1696-5:
In Antwerpen könnten sich die Entscheidungsträger ansehen wie es geht...
modernisieren, wobei aber die erhaltenswerte Bausubstanz "überlebt".
Aber hier ist es nicht nur kalt, sondern auch zu dunkel zum kucken ... wie es scheint.
Von Verantwortlichen die so mit der öffentlichen Meinung,
dem Willen der Bürger und den Menschen selbst umgehen,
kann man nichts anderes erwarten. :-(


http://de.wikipedia.org/wiki/Antwerpen-Centraal

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

Hallo Ernst,

Antwerpen ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie es auch geht.
Insbesondere ein Beispiel dafür, dass man mit wenig Aufwand viel erreichen kann.
Mir fehlt diese Verhältnismässigkeit beim Vorgehen des Projektes Stuttgart 21;
als hätte die Regierung es verlernt, homöopatisch zu wirken und statt dessen mit viel Aufwand Infrastruktur zu erzwingen. Die kanonische Reihenfolge wäre, dass man zuerst das Schienennetz erweitert und aus dem vermehrten Verkehrsfluss und aus der resultierenden Verdichtung der Infrastruktur hätte sich ein neuer Bahnhof vielleicht von selbst finanziert und ein 500-Millionen Kaufhaus obendrauf.

So hat man der Infrastruktur einen Tempel gebaut und wartet darauf, dass sie einzieht.
Obwohl ich mich über jeden Euro freue, der nicht nach Afghanistan fliesst oder in die Rüstungsindustrie, könnte die Erwartung irrsinnig sein.

lg
Thomas
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Die Lösung ist doch ganz einfach
Zuschauen und lernen!
Unsere Regierung braucht doch nur den Ländern auf die Finger zu schauen, denen es wirtschaftlich besser geht, bzw. die einen besseren Aufschwung haben.

Aber die Regierung will doch überhaupt nicht, dass es den kleinen Leuten gut geht.
Stell Dir mal vor es gäbe Vollbeschäftigung und keine Arbeitslosen, vielleicht sogar Arbeitskräftemangel.
Dann hätten die Arbeitnehmer ja wieder die Macht, und das wäre fatal für die Wirtschaftsbosse und Manager, deren Taschen dann nicht mehr so voll würden.

Genau aus dem Grund will die Regierung auch Fachkräfte aus dem Ausland rekrutieren, damit es hier keinen Mangel gibt, und die Macht bei den Bonzen bleibt.
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