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Beitrag Nr. 1674-45
12.08.2012 10:24
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Beitrag Nr. 1674-46
12.08.2012 23:00
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Zitat von Irena:Beitrag Nr. 1674-43
Das erinnert mich fatal an Anarchismus. Bitte schön, wir leben in einer Demokratie! Nicht in einem totalitären Staat. Wenn die Gesellschaft, die die die Gesetze erlässt, beginnt die Vollstrecker der Gesetze als Täter bezeichnen, dann ist sie einfach verlogene Gesellschaft, die die Name "demokratische" nicht verdient.
Es ist ja ähnlich wie dem Ansatz in Afghanistan erst zustimmen und dann die Soldaten, wenn sie in Heimat zurückkommen, verfolgen. Was ist es für eine verkerhrte Welt?!
Und noch mal zurück zum Begriff Verantwortung. Für mich es so gut wie nichts zu sagend. Am besten verdeutliche ich es auf folgendem Beispiel. Die Eltern tragen Verantwortung für Ihre Kinder. Einige Eltern schutzen durch ihre Verantwortung die Kinder von allem. Andere dagegen genau aus gleichem Verantwortungsgefühl lassen den Kindern einen Freiraum, damit sie sich für das Leben aus eigenen vorbereiteten. Passiert aber ein Unfall kann man immer den letzten etwas vorwerfen.
Die Verantwortung ist zwar eine erzogene Charaktereigenschaft, aber sie existiert nur in Verbund mit der Weltanschauung.
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Beitrag Nr. 1674-47
13.08.2012 08:33
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Beitrag Nr. 1674-48
13.08.2012 11:38
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Zitat von Stuebs:, Beitrag Nr. 1674-47
Aber nun wieder zurück zum Thema, ich frage noch einmal:
Versuchen wir nicht schon teilweise, Verantwortung an Apparate und Maschinen zu delegieren?
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Beitrag Nr. 1674-49
13.08.2012 11:47
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1674-45:Jedenfalls ist mir deutlich geworden ist, warum ich hier ein seltener Gast geworden bin.
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Beitrag Nr. 1674-50
17.08.2012 09:53
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Beitrag Nr. 1674-51
18.08.2012 15:32
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Beitrag Nr. 1674-52
20.08.2012 09:54
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1674-50:Hallo Henry,
Hier eine provokante Behauptung und eine provokante Frage dazu:
Es schiene sich bequemer zu leben, könnte man eigene Verantwortung an Maschinen delegieren. Also streben wir zum Teil danach.
Doch werten wir uns dadurch nicht selber zu Automaten herab?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.