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Nachrichten aus Brüssel

Thema erstellt von Ernst Ellert II 
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Neues Abkommen für Bankdaten
Zitat:
EU-Kommission einigt sich mit den USA
Die Vereinbarung räumt den USA das Recht ein, Daten von Bankkunden abzurufen,
die der Finanzdienstleister SWIFT verwaltet.
Dabei geht es um Name, Adresse, Empfänger und Höhe einer Banküberweisung,
wenn ein Europäer Geld in Länder außerhalb der EU schickt.
Quelle und mehr... http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article80510...

Diese Daten hatte die CIA traditionell schon immer illegal von den Servern bei SWIFT abgefangen.
In der Vergangenheit hatte dieses Vorgehen international schon für Aufregung gesorgt.
Das ist aber jetzt vorbei.
Nun dürfen Obamas Schergen völlig offiziell erkunden wer, wo, welche Auslandsgeschäfte zu welchem Preis tätigt.
Alles im Namen der Bekämpfung internationalen Terrors. So heist es....
Aber für die Wirtsschaftsaufklärung, oder besser Wirtschafts-Spionage waren diese Daten schon relevant,
als noch niemand an einen internationalen Terrorismus gedacht hat.

Man könnte jetzt auf die Idee kommen das auch die Europäer Kentnis erhalten von amerikanischen Transaktionen...

Aber weit gefehlt, aus Erwägungen, die nationale Sicherheit betreffend geht das natürlich nicht.
AHA!!!

Was für blauäugige U$-Büttel vertreten eigentlich europäische Interessen international??

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Das es der Amerikaner war, der kurz nach dem 2ten Weltkrieg Institutionen installierte, die so etwas wie die EU erzeugen sollten, ist dir doch bewusst, oder?

Noch bevor die ersten Schritte zur EWG gemacht wurden, war der Amerikaner daran interessiert, ist eigentlich ne amerikanische Idee.

Denn eine EU-Regierung ist leichter und effektiver zu manipulieren, als Zig unterschiedliche Einzelregierungen.

Auch ein einheitliches Geldsystem ist leichter zu manipulieren.

Ein europäisches Patentamt ist eine Goldgrube, wenn man Einfluss hat.


Das sind 60 Jahre alte Pläne.
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All sind alle
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Der Ami hat sich doch schon immer so aufgeführt, als wär er der Herrscher über den Planeten.

Er mischt sich in Kriege ein, die eigentlich außerhalb seines "Einzugsgebietes" sind, wie etwa Vietnam, Afganistan, ... und damals der 2. Weltkrieg.
Wie ein Kind, das überall mitspielen will.

Nachdem die Indianer keinen Widerstand mehr leisten, sind ja auch fast ausgerottet, ist dem Ami langweilig geworden.

Denkt man mal zurück, von welchen Menschen die USA ursprünglich gegründet wurden.
Das waren all jene, die hier nichts werden konnten. Darunter auch Mörder, Ganoven und sonstige Wegelagerer, die somit ihrer Festnahme in Europa entgehen konnten.

Was willst Du von so einem Volk erwarten?
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 53, Mitglied seit 18 Jahren
Guten Abend.

Zitat:
Das waren all jene, die hier nichts werden konnten. Darunter auch Mörder, Ganoven und sonstige Wegelagerer, die somit ihrer Festnahme in Europa entgehen konnten.

Was willst Du von so einem Volk erwarten?

Ich kann ja verstehen, dass einen die Thematik sauer aufstoßen lässt, aber deine Aussage ist pathetisch und in meinen Augen so nicht vertretbar. Stimmte sie, so könnte man das gleiche über die heutigen Australier sagen, oder alle Deutschen als Nazis hinstellen.

Grüße aus Hamburg

Sergio
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Vor dem Universum ist nach dem Universum
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1672-3:
(...)
Denkt man mal zurück, von welchen Menschen die USA ursprünglich gegründet wurden.
Das waren all jene, die hier nichts werden konnten. Darunter auch Mörder, Ganoven und sonstige Wegelagerer, die somit ihrer Festnahme in Europa entgehen konnten.

Was willst Du von so einem Volk erwarten?
Hallo Hans, sei gegrüßt.
So gesehen ist die Antwort relativ einfach.
Es waren Europäer die die U$A gegründet haben.

Aber viel mehr gibt mir Dein Sinneswandel zu denken.
Vor nicht all zu langer Zeit...
es ging um den Mauerfall und das Kriegsende...
heist es am 23. November 2009 bei Dir noch....
Zitat:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1516-14:
(...)
Da haben wir wirklich nochmal Glück gehabt,
Dank an die Amis, Franzosen und Engländer.
(...)
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren
ohne den USA für alles dankbar sein zu wollen, muß man aber sagen, dass sie in vielen Fällen nicht einen Krieg ausgelöst haben, sondern in ihn hineingezogen wurden, zum Teil sogar ohne jede vorherige Kriegserklärung, so ausdrücklich der zweite Weltkrieg (Pearl harbour) und 9/11 !!!

Ohne den Einsatz der Amerikaner gegen solche Menschen und Menschenrechte verachtenden Diktaturen bzw. Religionen würden wir in Europa nicht so freiheitlich leben können, wie wir es nun mal tun. Vielleicht würde es jetzt heißen: Europa in der Mitte Deutschlands (wie es ein Österreicher und seine Nazis offenbar planten) und auch die von den Nazis Verfolgten hätten nichts mehr zu lachen. Auch wäre ein Widerstand gegen den sowjetischen Kommunismus ohne die Amerikaner höchstens ein schwacher Witz (angefangen bei den Rosinenbombern und noch lange nicht endend bei spannenden, jedoch die Realität immer noch weit unterschätzenden "Phantasien" à la James Bond und Roter Oktober).

Offenbar ist bei vielen z.B. die Kuba-Krise schon vergessen - oder soll diese nachträglich verharmlost werden ? Die Amis sind nun mal der größte und konsequenteste Gegner jeglicher Unfreiheit. Wo sind denn bei solchen eigentlich global ausgerichteten Krisen die Europäer und andere sogenannten Freunde ? Am liebsten nur am Verhandlungstisch bei Kaviar und Champagner ???
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1672-3:
(...)
Denkt man mal zurück, von welchen Menschen die USA ursprünglich gegründet wurden.
Das waren all jene, die hier nichts werden konnten. Darunter auch Mörder, Ganoven und sonstige Wegelagerer, die somit ihrer Festnahme in Europa entgehen konnten.

Was willst Du von so einem Volk erwarten?
Zitat:
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1672-5:

Hallo Hans, sei gegrüßt.
So gesehen ist die Antwort relativ einfach.
Es waren Europäer die die U$A gegründet haben.

Aber viel mehr gibt mir Dein Sinneswandel zu denken.
Vor nicht all zu langer Zeit...
es ging um den Mauerfall und das Kriegsende...
heist es am 23. November 2009 bei Dir noch....
Zitat:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1516-14:
(...)
Da haben wir wirklich nochmal Glück gehabt,
Dank an die Amis, Franzosen und Engländer.
(...)

Das eine schliesst das andere nicht aus.

In dem Fall war es besser sich den westlichen Aliirten zu unterwerfen, als sich vom Russen in den grössten sozialistischen Knast (DDR) sperren zu lassen.
Die Amis haben das natürlich nicht ohnen eigenen Nutzen getan.
Nun konnten sie auf dem deutschen Boden ihre Kriegsmaschinen für den "Kalten Krieg" installieren.
Zudem hat die USA, durch den Beitritt Deutschlands zur Nato, zahllose Soldaten hinzugewonnen, die zwar von Deutschland finanziert werden mussten, aber letztendlich auch für die Zwecke Amerikas mißbraucht werden können.
Ein Heer von Söldnern, die Amerika nichts kosten.
Bei einem tatsächlichen Ausbruch eines Krieges Ost gegen West, wäre Deutschland als erstes überrannt worden.
Deutsche Soldaten als Kanonenfutter für die Ami´s

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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 29.06.2010 um 12:20 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1672-6:
(...)
Die Amis sind nun mal der größte und konsequenteste Gegner jeglicher Unfreiheit.
(...)
Da gebe ich Dir natürlich Recht Zampano, die U$A sorgen immer dauerhaft für Freiheit.

So auch bei den amerikanischen Ureinwohnern. Fast alle wurden frei gemacht. (Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer)
In Tateinheit mit vollständigem Landraub (Landfriedensbruch wäre nicht die richtige Umschreibung)
So haben die U$A ihren Willen zur Freiheit begründet.....
allerdings wurde nicht versäumt die einmal eingeschlagene Richtung auch bei zu behalten.

Das Königreich Hawaiʻi wurde auch von den U$A befreit........
(aus Wikipedia)
Die USA verabschiedeten 1993 die Apology Resolution (formell United States Public Law 103–150), mit der sie den Putsch gegen die Monarchie von 1893 für unrechtmäßig erklärten und dafür um Entschuldigung baten. Das Gesetz, das am 23. November 1993 von beiden Häusern des Kongresses verabschiedet und am gleichen Tag von Präsident Bill Clinton unterzeichnet wurde, beendete jedoch nicht die Annexion. Daher fordert die polynesische Urbevölkerung heute wieder mehr Unabhängigkeit, Rechte und Land für die Hawaiier sowie eine Sezession von den Vereinigten Staaten. Derzeit leben lediglich noch 120.000 Nachkommen (meist Mischlinge) der zu Zeiten Cooks 300.000 Ureinwohner auf den Inseln.

Große Teile von Mexiko wurden durch die U$A ebenfalls mit Gewalt befreit. (von wem eigentlich?)
Hier das Ergebnis: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Mex...
(in die Browserzeile kopieren)

Sicherlich ein schwacher Trost für die Befreiten wenn sich die U$A nachher für die Annexion nur entschuldigen.
Das ist wohl die echte und wahre Freiheit.... na dann gute Nacht.

Trotzdem mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

P.S. Ein wenig Geduld noch lieber Zampano... Kuba habe ich nicht vergessen und auch das "reingezogen werden" nicht.
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Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren
hallo, Ernst,
so weit wie in den Kommentaren Deines letzten Beitrages hast noch nie "daneben" gelegen.

Insbesondere hättest Du den ersten Satz des betreffenden Beitrags berücksichtigen können oder sogar müssen. So bin ich sehr wohl der Meinung, dass die Amis nicht schon "immer" die Freiheit und Unabhängigkeit anderer würdigten und sich hierfür nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten einsetzten. Jedoch tun sie es inzwischen konsequenter als die meisten anderen Nationen und Religionen - bereits Beispiele wie Kuba und China sollten hier genügen, um Deinen Blick für die derzeitigen Verhältnisse zu entschleiern.

Vielleicht betrachtest Du die Amis zu sehr aus dem Blickwinkel eines Benachteiligten der früheren Jahrhunderte und versucht "nur", die heutige USA in dieselbe untere Schublade zu stecken ? Ging es den Indianern und Schwarzen in den USA des vergangenen Jahrhunderts schlechter als den Nazi- oder Stasi-Verfolgten ?

Im Übrigen ist es hier ja auch schon angeklungen, dass die Ur-Amis eigentlich machthungrige Einwanderer waren. Die von Dir genannten Beispiele könnte man also eher unseren europäischen Nachbarn anlasten, wobei die von Dir angedeuteten Greueltaten ("nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer ...") denen der Nazis kaum nachstehen.

Diese Taten sollten auch nicht mit der Dir eigenen Ironie herab- bzw. heraufgewürdigt werden.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1672-9:
(...)
Insbesondere hättest Du den ersten Satz des betreffenden Beitrags berücksichtigen können oder sogar müssen. So bin ich sehr wohl der Meinung, dass die Amis nicht schon "immer" die Freiheit und Unabhängigkeit anderer würdigten und sich hierfür nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten einsetzten. Jedoch tun sie es inzwischen konsequenter als die meisten anderen Nationen und Religionen - bereits Beispiele wie Kuba und China sollten hier genügen, um Deinen Blick für die derzeitigen Verhältnisse zu entschleiern.
(...)
Hallo Zampano, sei gegrüßt.
Vielen Dank das Du mich so nachhaltig darauf aufmerksam machst was ich berücksichtigen muss,
und wann ich daneben liege und wann nicht, sehr aufmerksam von Dir.
Aber wann ich etwas herauf und / oder herab würdige lass mal meine Sorge sein.
Hier sollte es nur um Fakten gehen und nicht um Gefühlsduselei oder um Ironie.
Also machen wir uns ans "entschleiern". Eine ausgesprochen schöne Wortwahl von Dir und das meine ich ernst!

Vielleicht ist es Dir nur entgangen, aber ich hatte in Beitrag-Nr. 1672-8 geschrieben....
Zitat:
P.S. Ein wenig Geduld noch lieber Zampano... Kuba habe ich nicht vergessen und auch das "reingezogen werden" nicht.
1. Die U$A werden nicht in gewalttätige Konfrontationen hineingezogen, ganz im Gegenteil.
Sie lösen sie aus oder nehmen vorsätzlich teil, wenn auch nicht immer aus Gründen der nationalen Sicherheit
so doch zumindest aus wirtschaftlichen Erwägungen herraus.

http://de.wikipedia.org/wiki/Koreakrieg

http://de.wikipedia.org/wiki/Kubanische_Revolution

http://de.wikipedia.org/wiki/Schweinebucht-Invasion

http://de.wikipedia.org/wiki/Vietnamkrieg

http://de.wikipedia.org/wiki/Afghanischer_B%C3%BCrg...

http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Golfkrieg

http://de.wikipedia.org/wiki/Contra-Krieg

http://de.wikipedia.org/wiki/US-Invasion_in_Grenada

http://de.wikipedia.org/wiki/US-Invasion_in_Panama
u.s.w...........................

2. Die Kubakrise.
Meinst Du damit das die amerikanische Regierung die kubanische Opposition durch Terror- und Sabotageakte unterstützte?
Oder das die UdSSR ihren strategischen Rückstand gegenüber den in Italien und der Türkei stationierten U$-Mittelstreckenraketen abbauen wollten?
Die Kubakrise hatte Angst zum Inhalt. Denn jetzt konnte "Krieg" auf dem U$-amerikanischen Mutterland stattfinden.
Die Vorwarnzeiten der Bomberflotten kamen hier nicht mehr zum tragen. Also musste etwas geschehen.
Wie üblich entschied man sich dafür das naheliegenste zu tun.
Illegal in internationalen Gewässern eine Konfrontation anzuzetteln.
Die Weltbevölkerung hat nur Glück gehabt das die UdSSR vernünftiger war als diese verhinderten Piraten.
Folgen für diesen Akt von Hochsee-Kriminalität waren nicht zu befürchten...ist doch der Weltsicherheitsrat auch ein Kind der U$A.

3. Du hattest angeführt das die U$A auch ohne Kriegserklärung zu einem Kriegseintritt gezwungen waren
Zitat:
Beitrag-Nr. 1672-6
ohne den USA für alles dankbar sein zu wollen, muß man aber sagen, dass sie in vielen Fällen nicht einen Krieg ausgelöst haben, sondern in ihn hineingezogen wurden, zum Teil sogar ohne jede vorherige Kriegserklärung, so ausdrücklich der zweite Weltkrieg (Pearl harbour) und 9/11 !!!
Ich gehe einfach mal davon aus das Du nicht wirklich möchtest das ich hier ausführlich zum 11. September Stellung nehme.
Wenn Du dem vorgeblichen Geschehen anheim gefallen bist, so musst Du damit selbst klarkommen.
Aber es steht Dir nichts im Weg das als ein eigenes Thema zu starten.
"Die Zauberei und Magie der modernen Innen und Außenpolitik in den U$A" zu Beispiel....
Na ja das nur am Rand.
.
.
Den unschuldigen Opfern dieser Verbrechen gehört mein zutiefst empfundenes Mitgefühl.
.
.
Aber in keinster Weise den "Brandstiftern".
Dann bleibt noch Pearl harbour...
Die Frage war damals, wie bringe ich die Bevölkerung dazu den Kriegseintritt zu fordern?
Es existiert ein Tagebucheintrag des damaligen Kriegsministers der USA, Henry Stimson,
vom 25. November 1941 über eine Unterredung mit Roosevelt:
„Die Frage war, wie man sie in eine Position manövrieren könnte, in der sie den ersten Schuß abgeben würden, ohne daß uns zuviel passiert …
es war wünschenswert, sicherzustellen, daß die Japaner dies wären (die den ersten Schuß abgeben), so daß niemand auch nur den geringsten Zweifel haben könnte, wer der Aggressor war.“

Du wirst, wenn Du willst, im netten Internet sicher fündig auf der Suche nach geschichtsträchtigen Fakten.
Dazu brauchst Du mich nicht.

Aber das alles ist nur von Interesse solange diese selbsternannte Weltpolizei etwas anderes ist, als sie vorgibt zu sein.
Und ihre Fans ungeprüft alles, aber auch wirklich alles schlucken ohne auch nur einmal darüber nachzudenken.
Wenn die U$A nicht für sich in Anspruch nehmen würden die Verantwortung für den Weltfrieden zu haben...
und dabei nur ihr eigenes perfides Süppchen kochen, bräuchten wir hier kein darüber Wort verlieren.
Na ja...wahrscheinlich bin ich jetzt alle Schleier los...
dann werde ich mich mal ans Tagewerk machen.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Zampano, hattest du gewußt das am 9/11 noch ein 3. kleinerer Turm eingestürzt ist. Es wurde sogar zugegeben das er gesprengt wurde, aus Sicherheitsgründen, nur !, ein niederländischer Sprengmeister meinte dazu, dass sein Team, dafür mehrere Wochen an Vorbereitung gebraucht hätte. ??????

Schau dir doch bitte die Doku " Untergang einer Republik" an, wurde auch ins deutsche übersetzt, dann kennst du auch einige Hintergründe.
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Live ist Live
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hallo, Ernst,
es sieht ja wirklich so aus, als ob die Geschichte (nicht nur der USA) neu schreiben möchtest.

Doch hast Du keinen ernsthaften Beleg gefunden, der auch nur annähernd aussagt, Pearl Harbour, oder die New Yorker Hochhäuser, oder der amerikanische Stützpunkt in Südkorea ......... wären auf Veranlassung der USA angegriffen und zerstört worden. Es hätte mich auch arg gewundert.
Wahrscheinlich verwechselst Du mal wieder etwas, hier vielleicht mit dem (immerhin erklärten !) Kriegsbeginn Hitlers gegen Polen ? Wurmt es Dich, dass Die Polen nicht wirklich angefangen haben ? Siehst Du etwa in Polen und den Juden die Verursacher des zweiten Weltkrieges ????? Deine Andeutung, bezogen auf einen Tagebucheintrag vor dem Kriegseintritt der USA gegen Japan, läßt mich dies vermuten.
Und Mao, Stalin und Nachfolger, Ulbricht usw. hätten ihre Nachbarn nach Deiner Geschichtsschreibung liebevoll umarmt ?
Wohl reiten Dich auch hier Phantasien, die Dich auf beiden Augen blind machen, statt die Schleier zu lichten.

Aber träum und schreib weiter, bestimmt glaubt Dir mal jemand ...

Ernst schrieb:
Zitat:
... Dazu brauchst Du mich nicht. ...

Und Deine Verfehlungen brauche ich auch nicht !
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(OFFTOPIC)
Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1672-12:
hallo, Ernst,
es sieht ja wirklich so aus, als ob die Geschichte (nicht nur der USA) neu schreiben möchtest.

Doch hast Du keinen ernsthaften Beleg gefunden, der auch nur annähernd aussagt, Pearl Harbour, oder die New Yorker Hochhäuser, oder der amerikanische Stützpunkt in Südkorea ......... wären auf Veranlassung der USA angegriffen und zerstört worden. Es hätte mich auch arg gewundert.
Wahrscheinlich verwechselst Du mal wieder etwas, hier vielleicht mit dem (immerhin erklärten !) Kriegsbeginn Hitlers gegen Polen ? Wurmt es Dich, dass Die Polen nicht wirklich angefangen haben ? Siehst Du etwa in Polen und den Juden die Verursacher des zweiten Weltkrieges ????? Deine Andeutung, bezogen auf einen Tagebucheintrag vor dem Kriegseintritt der USA gegen Japan, läßt mich dies vermuten.
Und Mao, Stalin und Nachfolger, Ulbricht usw. hätten ihre Nachbarn nach Deiner Geschichtsschreibung liebevoll umarmt ?
Wohl reiten Dich auch hier Phantasien, die Dich auf beiden Augen blind machen, statt die Schleier zu lichten.

Aber träum und schreib weiter, bestimmt glaubt Dir mal jemand ...

Ernst schrieb:
[ZITAT]... Dazu brauchst Du mich nicht. ...[ZITATENDE]

Und Deine Verfehlungen brauche ich auch nicht !
Guten Tag Zampano, sei gegrüßt.
Wie (leider) zu erwarten war gehst Du auf keine der angeführten Fakten ein.
Statt dessen belässt Du es bei Vermutungen (Wahrscheinlich verwechselst Du mal wieder etwas.....)
und bei persönlicher Verunglimpfung (Siehst Du etwa in Polen und den Juden die Verursacher des zweiten Weltkrieges ?)

Wenn Du keine sachlichen Argumente oder besser wären Fakten, vorzuweisen hast,
dann unterlasse es doch wenigstens hier Manus Webspace vollzumüllen.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

(/OFFTOPIC)

Das unschöne ist erledigt also wieder zurück zum Thema...

Der Stellenwert der EU ist auf den britischen Inseln wohl nicht mehr der alte.
Zitat:
Der neue britische Außenminister William Hague sagte in einer Grundsatzrede in London,
das Ziel sei "maximaler Einfluss in der Welt".
Die Europäische Union hatte Hague nach 20 Minuten noch kein einziges Mal erwähnt.
Später verwendete er die Formulierung "Gruppierungen wie die EU".

Quelle und mehr....

http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-07/grossbri...

Mal abwarten wie sich das Zusammenspiel zwischen den Inseln und dem Kontinent weiterentwickelt.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II
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NACHTRAG zu:
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1672-1:
Neues Abkommen für Bankdaten
Quelle und mehr... http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article80510...
(...)
Diese Daten hatte die CIA traditionell schon immer illegal von den Servern bei SWIFT abgefangen.
In der Vergangenheit hatte dieses Vorgehen international schon für Aufregung gesorgt.
(...)
Was für blauäugige U$-Büttel vertreten eigentlich europäische Interessen international??

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Überaus erstaunlich ist die Tatsache, das die Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger dem Innenminister beim Swift-Abkommen freie Hand lässt.
"die tageszeitung" schreibt dazu....
Zitat:
Anders als beim ersten Versuch im November 2009 gibt es diesmal in der Bundesregierung keinerlei Auseinandersetzungen, nicht einmal hörbare Diskussionen.
Innenminister Thomas de Maizière (CDU) und Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) tun diesmal so, als ginge sie das alles gar nichts an.
Die Justizministerin hat jede Kritik eingestellt.
.... ist in der taz.de zu lesen.

Quelle und mehr...

http://www.taz.de/1/politik/schwerpunkt-ueberwachun...

Wie ist das möglich?
Woher der Sinneswandel?
Oder hat Frau Merkel hart durchgegriffen um die Regierungslinie auch bei solch sensibelen Bereichen sicher zu stellen,
und den großen Bruder jenseits des großen Teichs nicht zu verärgern.
Schließlich geht es ja um "seine nationale Sicherheit", und nicht um unsere oder die europäische Sicherheit.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Korruptes Brüssel – Politiker ändern Gesetze für Geld
Zitat:
Wie korrupt ist Brüssel? Das Europäische Parlament hat nach Enthüllungen in britischen Medien gegen drei Abgeordnete Ermittlungen wegen Korruption eingeleitet. Anfang kommender Woche könnten noch weitere Fälle folgen. Bereits 2008 war ein deutscher Spitzenbeamter in der EU-Kommission wegen Fehlverhaltens unter Druck geraten – er musste frühzeitig in Pension gehen.

„Meine Kunden zahlen im Jahr 100.000 Euro. Ich habe jetzt fünf Kunden - morgen werden es hoffentlich sechs sein. Sie gehören dann aber noch nicht dazu, Sie wären der siebte““, säuselte der konservative österreichische EU-Abgeordnete Ernst Strasser (54). Seine Gesprächspartner hatten den ehemaligen Innenminister Österreichs gebeten, Gesetzesänderungen im Bankenbereich für einen Kunden durchzusetzen – gegen Bares.
Zitat:
Was Strasser nicht wusste: Die angeblichen Lobbyisten waren Undercover-Journalisten der britischen Zeitung „Sunday Times“. Sie hatten ihre Gespräche mit dem Abgeordneten gefilmt und Aufzeichnungen gesammelt. Demnach verlangte Strasser 25.000 Euro für einen erfolgreich eingebrachten Änderungsantrag im Parlament.
Anzeige

Für den Chef der österreichischen Konservativen (ÖVP) im EU-Parlament war die Sache offenbar ganz einfach: „Sie senden mir den Änderungsantrag und was Ihr Kunde ändern will“, sagte Strasser laut Mitschnitt, der auf Youtube zu sehen ist, zu seinen Gesprächspartnern.

„Ich bin immer sehr diskret. Ich frage nicht, wer Ihr Kunde ist. Ich will es nicht wissen. Ich will nur wissen, wie er denkt, wie er tickt und was wir tun können, um eine Lösung für ihn zu finden.“ Skrupel schien der Abgeordnete nicht zu haben, er hatte andere Sorgen: „Es ist richtig zu sagen, dass ich selbst so etwas wie ein Lobbyist bin. Wir müssen also sehr vorsichtig sein.“
Hoffentlich werden alle erwischt.

http://www.welt.de/politik/ausland/article12908183/...

MfG Ernst Ellert II.
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EUROPA... ein Haufen voller Grundgeordneter, freiheitlicher Marktpolikraten... oder so ähnlich... jedenfalls ist es zum ko*zen
Zitat:
Mitten in Europa, in einer Union, die sich freiheitlich-demokratischen Traditionen verpflichtet sieht,
wurde Herr Tuan im Auftrag des Staates betrogen, belogen und ausgebeutet.
(...)
Die Arbeit in den Wäldern, das Setzen von Bäumen ist zwar hart.
Aber die Herren von der "Affumicata", die in einem proppenvollen Saal im Prager "Klein Hanoi" mithilfe von Dolmetschern
Löhne zwischen 800 und 1.300 Euro pro Monat, Unterkunft und Verpflegung dreimal täglich versprechen,
wirken seriös und vertrauensvoll.
(...)
Kurz nach Vertragsunterzeichnung wird Herr Tuan nach Nordböhmen gebracht.
Zusammen mit rund 120 weiteren Arbeitern soll er am Fuße des Erzgebirges Bäumlinge setzen.
"In den ersten Wochen bekam jeder von uns umgerechnet 20 Euro, zwei Hühner und einen Sack Reis", erzählt Herr Tuan.
Einen Monat lang setzt er dort Bäume, sieben Tage die Woche, 300 bis 400 täglich.
Von dem versprochenen Geld sehen sie keinen Cent. Als der Sack Reis ausgeht, kommt der Hunger.
"Wir haben uns von Pflanzen, die wir kannten, ernährt. Im Wohnheim buken wir uns Plätzen aus Wasser und Mehl."
(...)
Mitten in Europa, in einer Union, die sich freiheitlich-demokratischen Traditionen verpflichtet sieht, wurde Herr Tuan im Auftrag des Staates betrogen, belogen und ausgebeutet. Mit ihm noch weitere rund 1.500 Arbeiter aus fernen Ländern wie Vietnam oder der Mongolei, aber auch EU-Staaten wie der Slowakei oder Rumänien. Sie wurden gelockt, von findigen Subunternehmen der staatlichen Firma Lesy CR, der das Monopol über die tschechischen Wälder obliegt.

Der Trick ist immer der gleiche: Arbeitswillige Ausländer werden von den Subunternehmern zu Aufforstarbeiten in den staatlichen Wäldern angeheuert. Den versprochenen Lohn und die Verpflegung sehen sie nie.
(...)
Quelle und mehr Infos:
http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/tschec...

MfG Ernst Ellert II.
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Das Europäische Patentamt erteilt dem US-Chemiekonzern Monsanto das Patent für eine Melonen-Züchtung.
Sie gilt nun als Erfindung des Konzerns.

Somit könnte man auf die Idee kommen Monsanto hätte die Melone erfunden.
Zitat:
Patente auf Lebewesen gefährden Umweltschützern zufolge die globale Ernährungssicherheit. Züchter dürfen patentgeschützte Pflanzen nur weiterzüchten, wenn die Hersteller einverstanden sind. Monsanto zum Beispiel kann dafür so hohe Gebühren verlangen, dass vor allem kleine Zuchtfirmen die Pflanzen nicht weiterentwickeln. Dabei muss dringend Saatgut an den Klimawandel angepasst werden. Noch größer wird dieses Problem, weil die Hersteller zunehmend auch Lebewesen patentieren lassen, die ohne Genmanipulation hergestellt wurden.

"Die Grundlagen der Welternährung werden so zum Gegenstand von finanzieller Spekulation", sagte Aktivist Then. Die Melone sei auch nicht eine Erfindung, da Menschen seit Jahrtausenden Pflanzen kreuzten. "Dieser Fall ist ein Missbrauch des Patentrechts." Zudem warf Then Monsanto Biopiraterie vor, weil die Widerstandsfähigkeit der Melonen zuerst bei Pflanzen aus Indien gefunden worden sei.
"Der US-Konzern versucht, ursprünglich indisches Saatgut als sein Eigentum zu beanspruchen."
Der Konzern versucht das nicht nur, der hat bei diesem korupten Pack auch noch die richtigen Helfershelfer.
Quelle und mehr Infos: http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/mo...

MfG Ernst Ellert II.
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Gehts noch? Habe ich gefragt weil Ryanair-Chef O´Leary auf die Co-Piloten in seinen Maschinen verzichten wollte.
Näheres steht in Beitrag-Nr. 1620-29

Die EU-Flugaufsichtsbehörde hat da wohl nicht so mitgespielt wie er sich das vorgestellt hat.
Aber ein großzügiges Entgegenkommen für die Fluggesellschaften ist trotzdem machbar.
Damit könnte die Branche einen großen Teil der Personalkosten im Cockpit sparen und wie oben geplant, auch wieder auf Kosten der Sicherheit.
Um was geht es dieses mal im einzelnen?
Zitat:
Die EU-Flugaufsichtsbehörde plane im Jahr 2013 eine Ausweitung der aktuellen Wachzeiten und eine Verringerung der Ruhezeiten.
So sollen die Flugdienste auf bis zu 14 Stunden tagsüber und 12 Stunden nachts ausgeweitet werden.
Ruhezeiten dürften demnach auf unter acht Stunden verkürzt werden.

„Auch die aktuellen Bestimmungen für Ruhe- und Wachzeiten sind nicht akzeptabel. Sie entsprechen nicht dem aktuellen wissenschaftlichen Stand, was Menschen zuzumuten ist“, sagt Jörg Handwerg, Pressesprecher der Vereinigung Cockpit. So müssten auf einer Kurzstrecke bereits heute zwei Piloten bis zu 14 Stunden arbeiten.

Das neu geplante Splitting der Dienstzeiten gestatte unter Umständen sogar
Wachzeiten von über 21, bei Bereitschaftsdiensten sogar über 27 Stunden.
Die weitere Flexibilisierung der Flugdienst- und Ruhezeiten sei Ansicht der Vereinigung Cockpit ein Schritt in die falsche Richtung.
Da hätten die Passagiere in Zukunft noch mehr Grund und Anlass zu aplaudieren wenn sie wieder heil am Boden angekommen sind.
Zu den neuen gelanten Arbeitszeiten für das fliegende Personal äußert sich die Pilotenvereinigung Cockpit wie folgt:
Zitat:
Jeder dritte Pilot ist schon einmal wegen Übermüdung im Cockpit eingeschlafen.
Das hat eine Umfrage des Berufsverbands Cockpit unter rund 8000 deutschen Flugkapitänen ergeben.

36 Prozent der Flugkapitäne sind bereits wegen Erschöpfung im Cockpit eingeschlafen.
Demnach seien 88 Prozent der Befragten bereits einmal nach dem Flug so müde gewesen,
dass sie nicht mehr in der Lage waren, mit dem Auto nach Hause zu fahren.
90 Prozent der Piloten hätten wegen Erschöpfung bereits einen Fehler im Dienst gemacht.
14 Prozent der Befragten seien deswegen bereits beinahe oder sogar tatsächlich in einen Zwischenfall verwickelt gewesen.
Umfragen in anderen europäischen Ländern hätten zu ähnlichen Resultaten geführt.
Eine Erweiterung der Wachzeiten von über 21, bei Bereitschaftsdiensten sogar über 27 Stunden. kommt da natürlich gut.
Man sollte die Verantwortlichen zuerst einmal fragen ob sie überhaupt ausgeschlafen waren als sie diesen Mist verzapft haben.
Aber was ist von den EU-Bürokraten schon anderes zu erwarten wenn es darum geht, die Wünsche der Wirtschafft zu erfüllen.
Und wenn es nicht 100 %-tig funktioniert, den Managern doch soweit wie möglich entgegen zu kommen.

Quelle und mehr Informationen: http://www.derwesten.de/leben/reise/36-Prozent-der-...

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Jedem "kleinen" LKW-Fahrer drohen drastische Strafen, wenn er seine Lenkzeiten überschreitet, und den Piloten, die eine weitaus höhere Verantwortung haben, will man so was zumuten.

Aber der Spargedanke hat auch seine Ursachen:
Der Konkurenzkampf der Fluggesellschaften, bei dem jeder der billigste sein will, hat auch seinen Preis.
Muss es denn sein, dass Flüge z.B von München - Hamburg für 20 €* angeboten werden.

Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass Bus- und Bahnfahren teurer ist als Fliegen. Und irgendwo bleibt dabei anscheinend die Sicherheit auf der Strecke.

Und selbst bei reinen Frachtflügen, bei denen keine Passagiere in Gefahr sind, kann das Ding über bewohntem Gebiet runterkommen.

(* = fiktive Festlegung ohne Anspruch auf Wahrheit)

Auszug aus Ernst Ellert II /s Beitrag Nr. 1620-29:

Der Ryanair-Chef O´Leary sagte...
Zitat:
Er beantragte bei den Luftaufsichtsbehörden, nur noch mit einem Piloten pro Flugzeug fliegen zu dürfen. Mit dem Verzicht auf den Kopiloten könnten riesige Summen eingespart werden,....
Auszug Ende

Vielleicht gibt es auch bald beim Fliegen eine Zwei-Klassen-Gesellschaft.
Die Reichen können sich weiterhin teurere Flüge mit ausgeschlafenem Piloten und Copiloten leisten.
Die "ärmeren" fliegen in Seelenverkäufern, mit einem übermüdeten Piloten, (soweit wie sie kommen)

Naja... Privat oder Kasse wird man dann nicht nur in der Arztpraxis sondern auch beim Buchen einer Reise gefragt werden.

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 27.10.2011 um 12:39 Uhr.
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Wenn die Verantwortlichen in Brüssel nicht wissen wozu ausgeschlafenes Cockpit-Personal gut ist...
Hier gibt es einen aktuellen Fall und auch sonst noch Beispiele...

Quelle und mehr Infos: http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/articl... .html
(den Link komplett ohne das Leerzeichen hinter Teheran in die Browserzeile kopieren dann funktioniert er)
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