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Das wichtigste Reinheitsgebot

Thema erstellt von Merlinie 
Beiträge: 136, Mitglied seit 14 Jahren
Ein sauberer, ordentlich geschriebener und im Wort dem Sachverhalt gerechter Beitrag, zum Thema Erziehung innerhalb der menschlichen Gemeinschaft.

0. Säuglinge

1. Kleinkinder

2. Kinder

3. Jugendliche

4. Heranwachsende

5. Erwachsene

0. Eltern

Diese Feststellung ist so getroffen, in seiner Aussage und logischen Konsequenz, nachdem die Punkte 1 - 5 unter dem Aspekt der freien Entfaltung zu sehen sind.

Auflösung:
0.= Liebe
1.= Arbeit
2.= Arbeit
3.= Freude
4.= Bildung
5.= Leidenschaft

Es ist nicht in jedem Fall davon auszugehen, dass die Freude einen Anlass zu diesem Zeitpunkt bildet, jedoch sollte man sich nicht dem Leid hingeben und den Fehler in der vollbrachten Arbeit suchen. Es bleibt vielmehr abzuwarten, damit die Freude im Bewusstsein der Leidenschaft seine Erfüllung findet.

Ich wollte hier eigentlich keine Formel einbauen, aber gebe folgendes zu bedenken, unter der Berücksichtigung das die Lichtgeschwindigkeit "c", eine menschlich erarbeitete Konstante ist, die ungebrochen an der Spitze aller Naturwissenschaftlichen Ergebnisse steht.
Nehmen wir jetzt die Arbeit als "a", so bildet sich daraus "a²", folglich müßte "b²" für das menschliche Bewusstsein stehen, damit ergibt sich "c" im Quadrat als "c²" die Formel; c² = a² + b².
Entgegen den Vorstellungen das nun a² in folge des c² immer größer werden müßte, bildet infolge der Konstante "c" sich das Gegenteil, womit die Spiel und Spass Gesellschaft zu erklären ist.
Man ist jetzt allzu leicht geneigt die Formel "Emc²" in Frage zu stellen, ja sogar in diesem Beweis der wahren Sachlage für ungültig zu erklären. Das ist aber nicht der Fall, sondern verlangt die Formel an dieser Stelle ihrer Existenz, die Bildung und so führt mangelhafte, oder ungenügende Bildung, in eine fehlgeschlagene Interpretation der Konstante "c".
Wird also "c" falsch interpretiert, führt das unweigerlich in ein aussichtsloses Rennen und der Mensch richtet sich so zu Grunde, findet kein Ende der Arbeit mehr, weil diese gegen unendlich ansteigt.
Diese Problematik trifft in den aufstrebenden Nationen folglich die Kinder, deren Eltern ihre Erfüllung in den Kindern sehen und so die Arbeit am Kinde vollzogen wird. Das bedeutet die Kinder werden quasi hochgezüchtet, ihnen das Wissen eingetrichtert, die Freiheit Kind zu sein, genommen.

Kinder sind grundsätzlich nicht das Spielzeug der Eltern und/ oder der Erwachsenen!
Die freie Erziehung, bezieht sich immer auch auf die freie Entfaltung der Kinder, mit dem Ziel einer grundsätzlichen Richtung von festen Regeln. Wir als verantwortungsvolle Gesellschaft, stehen in der Pflicht, dass umzusetzen und es nicht denen gleich zu tun, dessen wir verurteilen.
Kinderarbeit resultiert aus dem Gedanken einer Züchtung und aus diesem Grund, ist es vollkommen falsch, seine Kinder mit Wissen voll zu stopfen, denn am Ende wissen sie gar nicht´s mehr.
Wir können von anderen nicht erwarten, Kinder als Waffe auszubilden, wenn wir selbst nicht besser sind. Es mag wohl ganz anschaulich sein, wenn klein Erna das Liedchen vom Krokofanten singt, aber die Eltern sollen sich nicht täuschen, dass ist keinesfalls der Normalfall und Erziehungstechnisch nicht zu unterstützen.
So etwas steht dem Grundrecht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit entgegen.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Merlinie am 15.04.2010 um 19:22 Uhr.
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Merlinie schrieb in Beitrag Nr. 1625-1:
(...)
So etwas steht dem Grundrecht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit entgegen.
(...)
Das Problem ist der Weg, hin zu einer freien Persönlichkeit die sich dann auch frei entfalten können sollte.
Dafür gibt es leider kein Benutzer-Handbuch, welches die zum großen Teil völlig überforderten Eltern unterstützen könnte.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 136, Mitglied seit 14 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1625-2:
Dafür gibt es leider kein Benutzer-Handbuch, welches die zum großen Teil völlig überforderten Eltern unterstützen könnte. (siehe auch Beitrag-Nr. 1588-83)

Klingt etwas technisch Benutzerhandbuch, ich würde das in Erziehungsleitfaden ändern. Irgendwann kommt immer der Punkt, an dem man glaubt Einstein überlistet zu haben und bis dann klar ist, dass es wie ein Spiegel ist, ist das grauen schon ganz nah.

Wendet man die o.g. Formel in seinem gesamten Bezug zum Sachverhalt an und rüttelt nicht an der Lichtgeschwindigkeit, dann erkennt sich schnell eine unumstößliche Wahrheit.

Je größer das Bewusstsein für die Arbeit am Kind und mit dem Kind, desto größer wird die Arbeit mit dem Kind am Kind.
Das Problem ist aber, dass genau jenes Bewusstsein grundsätzlich vorhanden sein muß, bevor über Punkt "0" nachgedacht wird, weil man glaubt, alles sei locker flockige Liebe.
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Nur Zaubern ist schöner ...
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
HAllo Merlinie,

ich verstehe dich nicht immer. Du hast die Fähigkeit deine Gedanken in "einem Ornament" darstellen, so dass ich nicht immer den Kern deine Aussage verstehe. Z. B. du sprichst über freie Entfaltung aber gleich festen Regeln. Es ist schon erstens ein Widerspruch, zweitens - die Problematik der Aufstellung der Regeln. Du siehst eine Regeln, ich andere. Es geht sogar nicht um selbst die Aufzählung der Regeln, mehr über der Hierarchie, mit der wir ständig zu tun haben. Du zählst ja Liebe, Arbeit, Freude, Bildung, Leidenschaft. Andere mit diese Reihenfolge wurden nicht einverstanden. Gerade hier beginnt der Streit.

Wenn dir scheint Hierachie unwichtig, erinnerst an die NAtionalismus. Sie hatten doch nicht etwa ganz andere Werte. Nur eben der Wert der NAtion hatte eine absolute Priorität.

Gruß,
Irena
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Beiträge: 136, Mitglied seit 14 Jahren
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1625-4:
1. Du sprichst über freie Entfaltung, aber gibst gleich feste Regeln vor.
2. Es ist schon ein Widerspruch, die Problematik der Aufstellung der Regeln.
3. Du siehst eine Regel, ich eine andere.
4. Du zählst ja Liebe, Arbeit, Freude, Bildung, Leidenschaft. Andere wären mit dieser Reihenfolge nicht einverstanden. Gerade hier beginnt der Streit.
5. Wenn Dir eine Hierarchie unwichtig erscheint, erinnert das an den Nationalismus. Sie hatten doch nicht etwa ganz andere Werte. Nur eben die Wert der Nation hatten eine absolute Priorität.

1. Kinder brauchen feste Regeln und eine Ordnung, so wie das die Gesellschaft auch braucht.
2. Es muß ja ein Widerspruch sein, in dessen Kernaussage, aber das Bewusstsein für ein Kind steht. Die Liebe ist immer ein Widerspruch, jedoch nicht gleichzusetzen mit dem widersprechen einer Erkenntnis. Beispiel: a. 10 Äpfel kann man in 2 gleiche teilen, in 5 + 5 Äpfel. Diese Aussage muß widerspruchslos hingenommen werden, weil sie wahr ist. b. Wahr ist aber auch, wenn ich die 10 Äpfel durchmixe und dann in 2 Teile abwiege, dass Ergebnis eher der Wahrheit entspricht, weil gleich das exakt gleiche bedeutet. Den Kindern würde ich "a." lehren und "b." einfach verschweigen.
3. Für mich hat die Kindererziehung höchste Priorität nach der Liebe. Die Regel lautet also; Erst die Liebe, dann das Kind.
4. Sicher kann man darüber diskutieren, aber am Ende stehen die Regeln genau so wieder da, dass wissen einige sofort und andere müssen das noch erkennen.
5. Nationalsozialismus setzt jeden Menschen auf eine Stufe und macht alle gleich, ob Frauen oder Männer. Diese Wahrheit ist natürlich eine nicht zu widersprechende Erkenntnis und sicher nicht schlecht, aber letztlich endet es in einer himmlischen Ruhe, mit der man dann auch nicht zufrieden ist.
Einstein hat dazu den Weg der kleinen Schritte formuliert, was soviel bedeutet wie; Gehst Du zu weit nach links, mußt Du über die gerade den gleichen Weg nach rechts gehen usw. Um das zu veranschaulichen, fährst Du mal mit einem Boot auf ein Ziel zu und betrachtest am Ende Deinen Kurs.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Merlinie schrieb in Beitrag Nr. 1625-5:
5. Nationalsozialismus setzt jeden Menschen auf eine Stufe und macht alle gleich, ob Frauen oder Männer. Diese Wahrheit ist natürlich eine nicht zu widersprechende Erkenntnis und sicher nicht schlecht, aber letztlich endet es in einer himmlischen Ruhe, mit der man dann auch nicht zufrieden ist.
NAtionalsozialismus setz vielleicht Frauen und Männer auf einer Stufe (ich bin anderer Meinung, aber ich möchte jetzt nicht zu weit von meinen eigentlichen Widerpruch entfernen), er setzt aber die Frauen und Männer verschiedener Völker auf verschiedenen Stufen. DAs und nichts anderes ist "Essenz" der NAtionalismus. Dein SAtz verharmlost ihn. Es tut mir leid, wenn du diese stehende Eigenschaft übersiehst und konzentrierest sich auf sekundäre, wenn überhaupt vorhandene.

Was bedeutet "himmlische Ruhe, der mann dann doch nicht zufrieden ist"?

Zitat:
1. Kinder brauchen feste Regeln und eine Ordnung, so wie das die Gesellschaft auch braucht.
DAs denke ich auch. Jedoch nimmst du an, dass diese Regeln etwas vorgegebenes, nicht diskutabeles ist. Aber gerade um diese Regeln dreht sich Unverständnis, Untoleranz etc. WAs ist Gesellschaft, was braucht sie? Um diese Frage zerreissen sich Politiker, wir hier in Forum und jeder, der mindestens etwas nachdenkt.
Zitat:
2. Es muß ja ein Widerspruch sein, in dessen Kernaussage, aber das Bewusstsein für ein Kind steht. Die Liebe ist immer ein Widerspruch, jedoch nicht gleichzusetzen mit dem widersprechen einer Erkenntnis. Beispiel: a. 10 Äpfel kann man in 2 gleiche teilen, in 5 + 5 Äpfel. Diese Aussage muß widerspruchslos hingenommen werden, weil sie wahr ist. b. Wahr ist aber auch, wenn ich die 10 Äpfel durchmixe und dann in 2 Teile abwiege, dass Ergebnis eher der Wahrheit entspricht, weil gleich das exakt gleiche bedeutet. Den Kindern würde ich "a." lehren und "b." einfach verschweigen.
Ich denke schon, dass wir müssen den Gleichgewicht zwischen zwei Gegenpolen halten. Ich denke auch, dass ich verstehe, was du mit dein Beispiel ausdrucken willst. Jedoch selbst den Beispiel finde ich nicht korrekt. Wenn du durchmixt, hast du keine zehn Apfel. Du hast 1 Kilo Apfelpüree und das ist nicht das Gleiche.

Wenn ich in der Schule Geschichte habe gelernt, ich fand es total langweilig: alles ist klar, alles in "Schubladen" geordnet. Viel später in Architektur-Studium müsste ich ein Referat schreiben über unsere Altstadt. DAnn hatte ich die Historiker und Architekten kennengelernt, die mir anderen Sicht auf der Geschichte geöffnet hatten. Sie zeigten wie geschichten-Interpretation mit den politischen Ideologischen Ansichten verknüpft ist, sie zeigten, das es gibt kein endgültiges Bild, dass diese Bild wandelt mit unseren Erkenntnissen. DAss durch die Erkennung der Zusammenhänge, kann man eigenes Bild machen. DAs letzte ist eigentlich kreative, was die Geschichtwissenschaft ausmacht.

Ich denke, dir geht es gerade es den Kindern zu zeigen, es gibt nichts stabiles, alles wandelt sich. Jedoch auch hier gehen wir auf schmalen Grat des Gleichgewichts. Ich denke z.B. an Kreationisten, die wollen gleichen RAng in der Schulbildung erlangen wie Evolutionstheorie. Was nun?!

Zitat:
3. Für mich hat die Kindererziehung höchste Priorität nach der Liebe. Die Regel lautet also; Erst die Liebe, dann das Kind.
Was für Liebe? Für die Mutter, Frau, Lebensgefährtin? Oder Liebe für das Kind? KAnn man Liebe - ein Gefühl - überhaupt mit dem Tun (Kindererziehung) vergleichen?

Gruß, Irena
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Beiträge: 136, Mitglied seit 14 Jahren
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1625-6:
3. Für mich hat die Kindererziehung höchste Priorität nach der Liebe. Die Regel lautet also; Erst die Liebe, dann das Kind.

Der Beitrag Beitrag Nr. 1625-6 widerspricht in einigen Segmenten seiner Aussage, dem Reinheitsgebot und sollte wie dieser, vollständig gelöscht werden.

Ich möchte dazu anraten, sich zunächst mit dem Begriff "Reinheitsgebot" vertraut zu machen und dann einen diesem Sinn entsprechenden Beitrag zu verfassen.

Bitte diese Vorhaltung nicht falsch verstehen.
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Merlinie schrieb in Beitrag Nr. 1625-7:
"Irena schrieb in Beitrag Nr. 1625-6:
3. Für mich hat die Kindererziehung höchste Priorität nach der Liebe. Die Regel lautet also; Erst die Liebe, dann das Kind.
Hi Merlinie, es hast du geschrieben, nicht ich!

Zitat:
Der Beitrag Beitrag Nr. 1625-6 widerspricht in einigen Segmenten seiner Aussage, dem Reinheitsgebot und sollte wie dieser, vollständig gelöscht werden.
In welchen Segmenten ist er widerspruchlich? Oder widerspricht er deiner Aussage? DAs ist eigentlich gewollt. Warum sollte er gelöscht werden? Ich kann es nicht nachvollziehen.

Zitat:
Ich möchte dazu anraten, sich zunächst mit dem Begriff "Reinheitsgebot" vertraut zu machen und dann einen diesem Sinn entsprechenden Beitrag zu verfassen.
"Als Reinheitsgebot bezeichnet man (vor allem in Deutschland) eine Reihe von Verordnungen über erlaubte Inhaltsstoffe im Bier. Vereinfacht werden diese Regelungen landläufig so verstanden, dass Bier nur Hopfen, Malz und Wasser enthalten darf, was jedoch nur teilweise der tatsächlichen Rechtslage entspricht. (WIKI) " So ich das auch verstehe. Dachte aber, dass du es in übertragenem Sinne auf Problematik der Erziehung übernimmst. In diesem Sinne habe ich auch meine Beiträge verfasst.

Gruß, Irena
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Beiträge: 136, Mitglied seit 14 Jahren
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1625-8:
"Als Reinheitsgebot bezeichnet man (vor allem in Deutschland) eine Reihe von Verordnungen über erlaubte Inhaltsstoffe im Bier. Vereinfacht werden diese Regelungen landläufig so verstanden, dass nur Bier, Hopfen, Malz und Wasser enthalten sein darf, was jedoch nur teilweise der tatsächlichen Rechtslage entspricht. (WIKI) " So ich das auch verstehe.
Dachte aber, dass du es in übertragenem Sinne auf Problematik der Erziehung übernimmst.

Bin wirklich sehr erfreut über Deinen letzten Beitrag Irena. Im übertragenem Sinne ist das auch so zu verstehen.
Das Reinheitsgebot ist absolut und unumstößlich einer Wahrheit unterworfen.
Die Wahrheit ist, dass kein Mensch bewusst eine für sich schlechte Situation möchte.
Trotzdem gibt es Menschen, die sich selbst verstümmeln, oder gepanschte Nahrungsmittel zu sich nehmen.
Die Mehrheit möchte aber mit Sicherheit das Reinheitsgebot und sich weder selbst verstümmeln, noch gepanschte Nahrungsmittel.
Die normale Gegenwart ist also immer das Reinheitsgebot, dass dem Menschen seinem Willen unterworfen ist. Er will also diese Normalität.
Beispiele:
Gammelfleisch kann man essen, aber das will kein normaler Mensch.
Glykol gepanschten Wein, kann man trinken, aber das will kein Mensch.
Einfach gereinigtes Wasser aus der Toilette, kann man trinken, aber das will kein Mensch.

Das Leben als Mensch, kann man nicht in eine Pauschalformel packen, denn gleich wie, dass geht immer daneben.
Sicher ist aber, dass uns die Kinder am Herzen liegen, sie sind uns also wichtig!
Je bedeutender und wichtiger etwas wird, dass den Menschen betrifft, desto mehr denkt dieser darüber nach.
Denkt ein Mensch über Kinder nach, so denkt dieser zunächst über sich selbst nach und wie das bei ihm zugegangen ist.
Stellt dieser Mensch nun fest, dass seine Eltern falsch gelebt haben, weil der Punkt 0 nicht ausreichend berücksichtigt wurde, dann kann dieses Kind es nur besser machen, wenn es seine Eltern knallhart verurteilt.
Die Eltern müssen sich vor ihrem Kind, für ihre Verfehlung rechtfertigen und vielfach sagen die Eltern einfach; Was willst Du? Denk ein mal darüber nach, warum Du auf der Welt bist.
Das Reinheitsgebot sorgt so, für einen einwandfrei dargestellten Sachverhalt, ohne wenn und aber.

Hätte ich beinahe übersehen;
Das Reinheitsgebot ist politisch unabhängig und allein der Hierarchie von Eltern zu Kindern unterworfen, was soviel bedeutet wie; Die Eltern wollen immer, daß beste für ihre Kinder.
Normal sollte auch sein, daß die älteren, daß beste für die jüngeren wollen, doch hier kommt es offensichtlich öfters zu Kontroversen Meinungsverschiedenheiten, die zeitweise unerklärlich sind.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Merlinie am 18.04.2010 um 01:28 Uhr.
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Merlinie schrieb in Beitrag Nr. 1625-9:
(...)
Sicher ist aber, dass uns die Kinder am Herzen liegen, sie sind uns also wichtig!
Je bedeutender und wichtiger etwas wird, dass den Menschen betrifft, desto mehr denkt dieser darüber nach.
(...)
Das ist aber ein großer Vertrauensvorschuss den Du Deinen Mitmenschen da mit auf den Weg gibst.
Wenn dem so wäre müssten Schlagzeilen, die Kinder betreffend, normalerweise anders aussehen und der Kinderschutzbund hätte nichts mehr zu tun.

Und die Realität beweist das die breite Masse mit dem "denken" auch nicht mehr so freizügig umgeht wie man es sich wünschen würde,
völlig unerheblich ist dabei für die meisten wie wichtig ihnen der "Denkanlass" eigentlich sein sollte.
Denken ist für viel zu viele lässtige Nebenbeschäftigung geworden die sie lieber anderen überlassen.

...bedauert Ernst Ellert II.
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Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1625-10:
1. Die Realität beweist das die breite Masse mit dem "denken" auch nicht mehr so freizügig umgeht, wie man es sich wünschen würde.
2. Völlig unerheblich ist dabei für die meisten wie wichtig ihnen der "Denkanlass" eigentlich sein sollte.
3. Denken ist für viel zu viele lästige Nebenbeschäftigung geworden, die sie lieber anderen überlassen.

1. Was durch eine Kurve der Abwechselung zu erkennen ist, denn je größer die suggestierte Abwechselung, desto kleiner der Horizont, oder man lässt denken.

2. Die Vielzahl der Eindrücke überdeckt vieles, was zwangsläufig in den Stumpfsinn führt, oder eine unerklärliche Ignoranz, in Form von unverständlichen Egoismus zum Ausdruck kommt.

3. Dem Fernseher und Computer, wobei letzteres noch zu jung ist, um darüber eindeutige Aussagen zu treffen.
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"Als Reinheitsgebot bezeichnet man (vor allem in Deutschland) eine Reihe von Verordnungen über erlaubte Inhaltsstoffe im Bier. Vereinfacht werden diese Regelungen landläufig so verstanden, dass nur Bier, Hopfen, Malz und Wasser enthalten sein darf, was jedoch nur teilweise der tatsächlichen Rechtslage entspricht. (WIKI) "
Merlinie schrieb in Beitrag Nr. 1625-9:
Bin wirklich sehr erfreut über Deinen letzten Beitrag Irena. Im übertragenem Sinne ist das auch so zu verstehen.
Das Reinheitsgebot ist absolut und unumstößlich einer Wahrheit unterworfen.

MAn, du machst alles kompliziert. Regeln sind keine Wahrheit!!! Egal was du unter Reinheitsgebot verstehst...
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1625-12:
Regeln sind keine Wahrheit!!! Egal was du unter Reinheitsgebot verstehst...

Ich bin ehrlich entäuscht....

Scheint wohl die Aufgabe vieler Zeitgenossen zu sein, sich und andere zu enttäuschen.

Ich bin enttäuscht wenn ich einen Fehler gemacht habe und der klang nicht stimmt, so ein grausiger Ton in den Ohren schmerzt, aber ich mache es dann neu, um meinen Zuhörern ein angenehmes Erlebnis zu vermitteln.
Man kann es auch anders sehen und in gewissen Rahmen kann eine Störung auch recht unterhaltsam sein, aber wenn der Rahmen gesprengt wurde, ist es nur noch enttäuschend.
Gerade mit der Musik wird deutlich, was der Mensch als angenehm empfindet und doch ist es so, dass zunächst als unangenehm empfundene Klänge (z.B. rauhe Stimme, kreischende Töne) einer anderen Stimmungslage unterworfen sind und dann auch mal gern gehört werden. Es gibt aber auch hier eine Grenze, die nur noch im Protest zu sich selbst überwunden werden kann, um unangenehm aufzufallen.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Merlinie am 19.04.2010 um 16:17 Uhr.
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