Beiträge: 136, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1625-1
15.04.2010 06:38
|
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1625-2
17.04.2010 00:53
|
Das Problem ist der Weg, hin zu einer freien Persönlichkeit die sich dann auch frei entfalten können sollte.Merlinie schrieb in Beitrag Nr. 1625-1:(...)
So etwas steht dem Grundrecht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit entgegen.
(...)
Beiträge: 136, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1625-3
17.04.2010 03:41
|
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1625-2:Dafür gibt es leider kein Benutzer-Handbuch, welches die zum großen Teil völlig überforderten Eltern unterstützen könnte. (siehe auch Beitrag-Nr. 1588-83)
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1625-4
17.04.2010 11:54
|
Beiträge: 136, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1625-5
17.04.2010 13:15
|
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1625-4:1. Du sprichst über freie Entfaltung, aber gibst gleich feste Regeln vor.
2. Es ist schon ein Widerspruch, die Problematik der Aufstellung der Regeln.
3. Du siehst eine Regel, ich eine andere.
4. Du zählst ja Liebe, Arbeit, Freude, Bildung, Leidenschaft. Andere wären mit dieser Reihenfolge nicht einverstanden. Gerade hier beginnt der Streit.
5. Wenn Dir eine Hierarchie unwichtig erscheint, erinnert das an den Nationalismus. Sie hatten doch nicht etwa ganz andere Werte. Nur eben die Wert der Nation hatten eine absolute Priorität.
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1625-6
17.04.2010 14:09
|
NAtionalsozialismus setz vielleicht Frauen und Männer auf einer Stufe (ich bin anderer Meinung, aber ich möchte jetzt nicht zu weit von meinen eigentlichen Widerpruch entfernen), er setzt aber die Frauen und Männer verschiedener Völker auf verschiedenen Stufen. DAs und nichts anderes ist "Essenz" der NAtionalismus. Dein SAtz verharmlost ihn. Es tut mir leid, wenn du diese stehende Eigenschaft übersiehst und konzentrierest sich auf sekundäre, wenn überhaupt vorhandene.Merlinie schrieb in Beitrag Nr. 1625-5:5. Nationalsozialismus setzt jeden Menschen auf eine Stufe und macht alle gleich, ob Frauen oder Männer. Diese Wahrheit ist natürlich eine nicht zu widersprechende Erkenntnis und sicher nicht schlecht, aber letztlich endet es in einer himmlischen Ruhe, mit der man dann auch nicht zufrieden ist.
DAs denke ich auch. Jedoch nimmst du an, dass diese Regeln etwas vorgegebenes, nicht diskutabeles ist. Aber gerade um diese Regeln dreht sich Unverständnis, Untoleranz etc. WAs ist Gesellschaft, was braucht sie? Um diese Frage zerreissen sich Politiker, wir hier in Forum und jeder, der mindestens etwas nachdenkt.Zitat:1. Kinder brauchen feste Regeln und eine Ordnung, so wie das die Gesellschaft auch braucht.
Ich denke schon, dass wir müssen den Gleichgewicht zwischen zwei Gegenpolen halten. Ich denke auch, dass ich verstehe, was du mit dein Beispiel ausdrucken willst. Jedoch selbst den Beispiel finde ich nicht korrekt. Wenn du durchmixt, hast du keine zehn Apfel. Du hast 1 Kilo Apfelpüree und das ist nicht das Gleiche.Zitat:2. Es muß ja ein Widerspruch sein, in dessen Kernaussage, aber das Bewusstsein für ein Kind steht. Die Liebe ist immer ein Widerspruch, jedoch nicht gleichzusetzen mit dem widersprechen einer Erkenntnis. Beispiel: a. 10 Äpfel kann man in 2 gleiche teilen, in 5 + 5 Äpfel. Diese Aussage muß widerspruchslos hingenommen werden, weil sie wahr ist. b. Wahr ist aber auch, wenn ich die 10 Äpfel durchmixe und dann in 2 Teile abwiege, dass Ergebnis eher der Wahrheit entspricht, weil gleich das exakt gleiche bedeutet. Den Kindern würde ich "a." lehren und "b." einfach verschweigen.
Was für Liebe? Für die Mutter, Frau, Lebensgefährtin? Oder Liebe für das Kind? KAnn man Liebe - ein Gefühl - überhaupt mit dem Tun (Kindererziehung) vergleichen?Zitat:3. Für mich hat die Kindererziehung höchste Priorität nach der Liebe. Die Regel lautet also; Erst die Liebe, dann das Kind.
Beiträge: 136, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1625-7
17.04.2010 14:53
|
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1625-6:3. Für mich hat die Kindererziehung höchste Priorität nach der Liebe. Die Regel lautet also; Erst die Liebe, dann das Kind.
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1625-8
17.04.2010 15:22
|
Hi Merlinie, es hast du geschrieben, nicht ich!Merlinie schrieb in Beitrag Nr. 1625-7:"Irena schrieb in Beitrag Nr. 1625-6:
3. Für mich hat die Kindererziehung höchste Priorität nach der Liebe. Die Regel lautet also; Erst die Liebe, dann das Kind.
In welchen Segmenten ist er widerspruchlich? Oder widerspricht er deiner Aussage? DAs ist eigentlich gewollt. Warum sollte er gelöscht werden? Ich kann es nicht nachvollziehen.Zitat:Der Beitrag Beitrag Nr. 1625-6 widerspricht in einigen Segmenten seiner Aussage, dem Reinheitsgebot und sollte wie dieser, vollständig gelöscht werden.
"Als Reinheitsgebot bezeichnet man (vor allem in Deutschland) eine Reihe von Verordnungen über erlaubte Inhaltsstoffe im Bier. Vereinfacht werden diese Regelungen landläufig so verstanden, dass Bier nur Hopfen, Malz und Wasser enthalten darf, was jedoch nur teilweise der tatsächlichen Rechtslage entspricht. (WIKI) " So ich das auch verstehe. Dachte aber, dass du es in übertragenem Sinne auf Problematik der Erziehung übernimmst. In diesem Sinne habe ich auch meine Beiträge verfasst.Zitat:Ich möchte dazu anraten, sich zunächst mit dem Begriff "Reinheitsgebot" vertraut zu machen und dann einen diesem Sinn entsprechenden Beitrag zu verfassen.
Beiträge: 136, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1625-9
18.04.2010 01:07
|
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1625-8:"Als Reinheitsgebot bezeichnet man (vor allem in Deutschland) eine Reihe von Verordnungen über erlaubte Inhaltsstoffe im Bier. Vereinfacht werden diese Regelungen landläufig so verstanden, dass nur Bier, Hopfen, Malz und Wasser enthalten sein darf, was jedoch nur teilweise der tatsächlichen Rechtslage entspricht. (WIKI) " So ich das auch verstehe.
Dachte aber, dass du es in übertragenem Sinne auf Problematik der Erziehung übernimmst.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1625-10
18.04.2010 12:41
|
Das ist aber ein großer Vertrauensvorschuss den Du Deinen Mitmenschen da mit auf den Weg gibst.Merlinie schrieb in Beitrag Nr. 1625-9:(...)
Sicher ist aber, dass uns die Kinder am Herzen liegen, sie sind uns also wichtig!
Je bedeutender und wichtiger etwas wird, dass den Menschen betrifft, desto mehr denkt dieser darüber nach.
(...)
Beiträge: 136, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1625-11
18.04.2010 19:47
|
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1625-10:1. Die Realität beweist das die breite Masse mit dem "denken" auch nicht mehr so freizügig umgeht, wie man es sich wünschen würde.
2. Völlig unerheblich ist dabei für die meisten wie wichtig ihnen der "Denkanlass" eigentlich sein sollte.
3. Denken ist für viel zu viele lästige Nebenbeschäftigung geworden, die sie lieber anderen überlassen.
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1625-12
19.04.2010 15:36
|
Merlinie schrieb in Beitrag Nr. 1625-9:Bin wirklich sehr erfreut über Deinen letzten Beitrag Irena. Im übertragenem Sinne ist das auch so zu verstehen.
Das Reinheitsgebot ist absolut und unumstößlich einer Wahrheit unterworfen.
Beiträge: 136, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1625-13
19.04.2010 15:58
|
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1625-12:Regeln sind keine Wahrheit!!! Egal was du unter Reinheitsgebot verstehst...
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.