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Klimaerwärmung

Thema erstellt von Neo-x 
Beiträge: 66, Mitglied seit 18 Jahren
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[Nachricht zuletzt bearbeitet von Neo-x am 24.10.2011 u
Beitrag zuletzt bearbeitet von Neo-x am 24.10.2011 um 18:56 Uhr.
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Mich nervt ihre Abwesenheit.

Scheiß blöder Schnee. ;-)
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Hallo Neo-x, definiere:
Zitat:
Die Klimaerwärmung nervt mich langsam. :)

Was nervt Dich daran?

Für eine Diskussionsgrundlage brauchen wir schon ein paar zusätzliche Fakten

Arathas schrieb in Beitrag Nr. 1590-2:
Mich nervt ihre Abwesenheit.

Scheiß blöder Schnee. ;-)

vielleicht der letzte, den du ein Deinem Leben zu Gesicht bekommst.
Wenn die Erderwärmung kommt, dann sind wir froh, mal wieder Schnee sehen zu dürfen.
Ich sag nur: Abschmelzen der Gletscher und der Polkappen

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 12.03.2010 um 12:36 Uhr.
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Fakt ist, das wir CO2 ausstoßen
Fakt ist auch, das noch nie in einem so kurzen Zeitraum soviel CO2 ausgestoßen wurde, wie seit Beginn der Industrialisierung.
Fakt ist auch, dass CO2 den Treibhauseffekt unterstützt.

Ich bin dafür, das wir nicht warten bis eine Klimaerwärmung unumkehrbar ist.
Die Erwärmung ist bisher noch schleichend, aber wenn sie trabend oder gar galoppierend wird, dann ist es zu spät. CO2 erwärmt zunächst die Erde langsam, auch das Wasser in den Meeren.
Eine Erwärmung der Meere hat zur Folge, das zunemend das dort lagernde Methan ausgast.
Methan hat einen viel höheren Einfluß auf das Klima als CO2. Ich glaube, wenn die Lawine bereits so weit ins rollen kommt, dann ist sie unaufhaltsam. Dann lieber bereits heute, wenn auch nur vorbeugend, die Notbremse ziehen.

Bei vielen Katastrophen, Z.B Vulkanausbrüchen, gab es Warnzeichen.
Es gab auch immer Menschen, die die Zeichen ernst nahmen, andere die sie ignorierten, und neutrale, die nicht wußten, wem sie glauben sollen. Bei diesen Katastrophen traf es nur die, die sich falsch entschieden hatten.
Die jenigen, die richtig entschieden hatten, kamen schadlos aus der Sache.

Bei der Klimaerwärmung wird es leider alle treffen, auch die jenigen, die sich richtig entschieden haben, dank derer, die ihren egoistischen Zielen treu geblieben sind.

Jedes Flugzeug hat Sauerstoffmasken und Notrutschen, auch wenn es nicht abstürzt
Jedes Schiff hat Rettungsboote und Schwimmwesten, auch wenn es nicht sinkt.
Jeder verantwortungsbewußte Bürger hat Rauchmelder in seiner Bude, auch wenn es nicht brennt.

Und wir sollten den CO2 Ausstoß reduzieren, auch wenn es nicht zur Klimakastastrophe kommt.
Schon allein, um die Resourcen recht lange zu erhalten

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 13.03.2010 um 09:20 Uhr.
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Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1590-6:
Leider muss ich dir mitteilen das die Verschmutzung der Erde und im besonderen die Ausbeutung und Verschmutzung der Meere, von uns Menschen, unaufhaltsam voranschreitet.

Deswegen lieber heute die Kurve kriegen, als überhaupt nicht
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Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1590-8:
............wir sind aber schon längst aus der Kurve geflogen :::)))

Wenns denn so wäre, dann sollten wir wenigstens Schadensbegrenzung machen
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Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1590-10:
Ok, du hast recht,
was machst du konkret dagegen?

Ich fahre nur Auto, wenn es sein muß. Zu Fuß gehen, oder Fahrrad fahren, ist sowieso gesünder.
Mein Auto ist auf Autogas umgerüstet, das, bei gleicher Leistung, weniger CO2 produziert.
Ich beheize nur die Räume, die ich bewohne.
Außer Bad und Flur sind alle Räume mit elekronischen Thermostaten ausgerüstet, die 1. eine übermäßige Erwärmung verhindern, 2. Nur dann heizen, wenn ich in dem Raum bin, z.B Küche nur wenn ich koche, Wohnzimmer nur wenn ich mich dort aufhalte und 3. die Heizung automatisch runterregeln, sobald ich das Fenster öffne.
Zudem habe ich in den Abgaskanal meiner Therme zusätzlich einen Wärmetauscher eingebaut, der die Restwärme nutzt.
Verlasse ich das Haus, oder nachts, wenn ich schlafe, dann schaltet sich die Therme komplett aus, und wird nur in Intervalen Aktiviert, um ein komplettes Auskühlen zu verhindern.
Mein Haus ist von allen Seiten isoliert, auch das Dach
Außerdem hab ich mir Solarkollektoren für Warmwasser angeschafft, die ich demnächst aufs Dach montieren werde.

Das ist mein Einsatz für den Klimaschutz, und natürlich auch für den Geldbeutel.

Und wie sieht es mit Deinem Einsatz für die Umwelt aus?

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 15.03.2010 um 12:18 Uhr.
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Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1590-12:
Mein PKW hat drei Zylinder und verbraucht (ohne verlogene Herstellerangabe) tatsächlich
5 L/100km.

Drei Zylinder? Da fällt mir spontan nur der VW Fox ein, und den habe ich auch.
Das war zwar ursprünglich nicht mein Wunschauto, aber nachdem mein letzter PKW einen unverschuldeten Totalschaden hatte, brauchte ich einen guten und preiswerten Gebrauchten.
Jetzt bin ich super zufrieden, und, durch den Umbau auf Autogas, den eine Fachfirma ausgeführt hat, bin ich noch zufriedener.
Vor dem Umbau durch irgend welche Noname-Werkstätten wird gewarnt, weil dort oft Teile mit minderer Qualität (Ostprodukte) eingebaut werden. Was man dann beim Einbau spart, zahlt man bei den reparaturen drauf. Zudem können billigwerkstätten, wegen des fehlenden Knowhow auch die Fahrzeuge nicht optimal einstellen. Dadurch geht entweder Leistung verloren oder der Verbrauch erhöht sich.
Die von mir beauftragte Firma ist speziell auf den Umbau zertifiziert.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 24.03.2010 um 12:42 Uhr.
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Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1590-14:
Die Fahrzeuge müssen heute doch nicht mehr „eingestellt“ werden, wie früher?
]

Wenn Du Autogas nachrüsten lässt dann schon.

Einspritzzeitpunkt und -menge, Lamda-Verhältnis usw., das ist bei jedem Fahrzeug unterschiedlich.
Die Elektronik ist universell und passt bei (fast) jedem Fahrzeug. Die Abstimmung der Software bestimmt letztendlich, ob die Anlage bei dem entsprechenden Fahrzeug auch wirtschaftlich arbeitet.

Zudem startet das Fahrzeug weiterhin mit Benzin. Erst bei Betriebstemperatur schaltet das Fahrzeug um, was bei mir nach etwa 2-3 Km passiert. Wäre die Umschaltung zu früh, würde der Motor noch nicht rund laufen. Wäre die Umschaltung zu spät, würde unnötig Benzin verbraucht.
Somit lohnt sich der Umbau nicht wenn man überwiegend Kurzstrecken fährt.
Bei meinem täglichen Arbeitsweg von über 30 Km lohnt sich das schon.
Auch bei meiner Fahrt in den Urlaub nach Österreich (ca 700 km Anfahrt) lohnt sich der Gasbetrieb.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 25.03.2010 um 09:25 Uhr.
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Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1590-16:
OK, werde mich mal schlau machen über diese umweltfreundliche Fortbewegung.
Ich habe mir für den Umbau Zeit gelassen, fast ein halbes Jahr. Der Umbau kostet schließlich ca 2300.- €, und die will ich gut investiert wissen.
Habe verschiedene Werkstätten kontaktiert, per Mail, auch teilweise persönlich aufgesucht.
Habe dann letztendlich die Werkstatt, die ich für am kompetentesten halte, aufgesucht.
Dort hat man sich wirklich über eine halbe Stunde Zeit genommen, mir alles über die Komponenten und den Einbau erklärt, auch eigene umgebaute Fahrzeuge gezeigt.
Mit Beratung Umbau und Service bin ich hier bestens zufrieden.


http://www.bosch-service.de/content/language1/html/...

Zusätzlich wollte ich noch erwähnen, daß der Gastank in die Reserveradmulde eingebaut wird. Das Reserverad mußt Du anschließend anderswo deponieren. Die Mulde wird nach unten hin, oder seitlich, geöffnet, für die Anschlüsse des Tanks. Hier leisten Murksfirmen schlechte Arbeit, was zu Korrosion führen kann.

Den Umbau mußt Du anschließend noch beim Straßenverkehrsamt eintragen lassen. Das kostet einmalig ca 20 €, und beim TÜV kostet es etwa 25 € extra die Gasanlage zu prüfen, aber das ist erst bei der nächsten HU fällig.

Ansonsten Zahle ich bei mir im Umkreis etwa 55-60 Cent/Liter für Autogas

Schlußwort: Ich würde es wieder machen lassen
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Versuch einer Reanimation....

Seit 1971 ist das Eis der Arktis um die Hälfte zurückgegangen.

Die Polkappe ist diesjährig kleiner als noch im Rekordjahr 2007.
Von 8,5 Millionen Km2 sind nur noch 4,24 Millionen Km2 übrig.
Normale Erdwärmeschwankungen sind dafür keine Erklärung.

Quelle und mehr Infos:
http://www.welt.de/wissenschaft/article13595532/Ark...

Man hält dieses Ausmaß bereits als nicht mehr reversibel.
Was meint Ihr?

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1590-18:
Man hält dieses Ausmaß bereits als nicht mehr reversibel.
Was meint Ihr?

Hallo Ernst,

schau dir doch mal im fogenden Link dort das rechte Kästchen an, und beachte den CO2-Gehalt und die durchschnittliche Bodentemperatur:

http://de.wikipedia.org/wiki/Silur

Also, alles nicht so schlimm ;-).

(Ja gut, ein paar Holländer werden umziehen müssen. Aber das scheinen sie schon zu wissen, weshalb wohl die vielen Wohnwagen dort?)

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 25.09.2011 um 14:38 Uhr.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1590-19:
(...)
(Ja gut, ein paar Holländer werden umziehen müssen. Aber das scheinen sie schon zu wissen, weshalb wohl die vielen Wohnwagen dort?)
(...)
Hallo Stueps und guten Abend.
Vielleicht können sie das "umziehen" ja vermeiden, sie ziehen dann nur nach oben. Schau mal hier...
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/143424...
oder hier...
http://diepresse.com/home/panorama/welt/690157/Nied...
Wenn mehrere dieser Projekte realisiert würden gäbe es Platz genug für 17 Mio Niederländer.
Dann verlöre auch eine große Steigerung des Meereswasserspiegels für sie alle Schrecken.
Sie könnten dann in aller Ruhe bleiben wo sie sind, ohne ihre Wohnwagen anspannen zu müssen.

Aber Spass beiseite.
Du führst den Silur (heute+3°) als Beispiel einer wärmeren Ära an. Das für sich allein ist richtig. Ein Schritt davor im Ordovizium sind es (+2°) und wiederum davor sind wir im Kambrium (+7°). Der Zeitraum Ende Silur bis Anfang Kambrium umfasst rund 126 Millionen Jahre. Der Globus war noch nicht einmal so richtig in Form ;-) Da ist es nicht verwunderlich wenn es noch alles drunter und drüber geht. Die nicht mehr mögliche reversiblität bezieht sich aber auf den Einfluss der Zivisilation auf die Polkappen, der nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Das sollte aber auch jedem einleuchten. Man überfordet ein Biotop und wenn es anfängt Symtome zu zeigen ist es für ein Gegenlenken längst zu spät. Zumal alle möglichen Anstrengungen seitens der Verantwortlichen weltweit, eine Abschwächung der Belastungen zu erreichen, vor den Anforderungen der Wirtschaft zurück stehen mussten.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1590-20:
Man überfordet ein Biotop und wenn es anfängt Symtome zu zeigen ist es für ein Gegenlenken längst zu spät. Zumal alle möglichen Anstrengungen seitens der Verantwortlichen weltweit, eine Abschwächung der Belastungen zu erreichen, vor den Anforderungen der Wirtschaft zurück stehen mussten.

Hallo Ernst,

Ich denke, das bringt es auf denPunkt.

Meiner Meinung nach werden wir uns mit einer eisfreien Arktis und den daraus folgenden Konsequenzen anfreunden müssen.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1590-21:
Meiner Meinung nach werden wir uns mit einer eisfreien Arktis und den daraus folgenden Konsequenzen anfreunden müssen.

Die Forscher haben festgestellt, dass es in der Erdgeschichte immer wieder Eisfreie Zeiten gab, dann folgten wieder Zeiten mit mehr oder weniger Eis, mal nur an den Polkappen, mal bis fast zum Äquator. Die Klimazonen verschoben sich dabei entsprechend nach Norden oder Süden.
In wieweit der Mensch (mit)schuld ist, darüber sind die Wissenschaftler uneins.

Das Leben musste sich immer wieder an diese wechselnden Gegebenheiten anpassen, und nun ist es mal wieder so weit. Ob der Mensch zu den Überlebenden dieses Klimawandels gehört, wird sich zeigen. Und wenn er es schafft, wie würde er die nächste Eiszeit überstehen, bei der die Frage nicht heisst, ob sie kommt, sondern wann sie kommt. Aber das wird nicht die Sorge der jetzt lebenden Menschen sein.
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Bei der Klimaerwärmung würde ich gerne wissen, welchen Einfluss Ruß auf die Temperatur hat.

Zu Beginn der Industriealisierung, als Umweltschutz noch nicht beachtet wurde, wurden Unmengen von Ruß in die Luft geblasen. Die Russpartikel schwärzten die Luft und verringerten somit den Anteil der Sonnenstrahlen, die den Erdboden erreichten. Ein Teil wurde bereits in höheren Luftschichten absorbiert, und als Wärme wieder in All reflektiert.
Wenn die heutige Luft genau so rußhaltig wäre, wie damals, welchen Einfluss hätte das auf die Klimaerwärmung.

Nicht, das ich mir die verrußte Luft von damals zurückwünsche, aber rein experimentel wäre das Ergebnis interessant.

Ausserdem, zum Thema Klimaerwärmung möchte ich meinen Beitrag-Nr. 1262-1 "Helle Farben für den Umweltschutz" in Erinnerung bringen.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1590-23:
Bei der Klimaerwärmung würde ich gerne wissen, welchen Einfluss Ruß auf die Temperatur hat.
(...)
Hallo Hans und guten Tag.
Zur allgemeinen Einflussnahme von Ruß auf die Temperatur stehen mir momentan keine Daten zur Verfügung.
Allerdings hat er auf den Polkappen verheerende Folgen weil das Eis unter einer Rußschicht viel schneller schmilzt.
Durch die optische Verunreinigung gelingt es dem Eis nicht mehr den Großteil an ankommender Wärme zu reflektieren.

Allerdings ist es nicht so das es keinen Ruß mehr gäbe.
Der wird sogar munter produziert.
Allein die deutsche Degussa produziert in ihrem Werk in Kalscheuren jedes Jahr 120.000 Tonnen.
Man findet ihn dann z.B. in Textilien, Schallplatten, Autoreifen, Zeitungen, Lacken und Kunststoffen.
Aber auch hier bringen die ausländischen Mitwettbewerber die heimische Industrie stark unter Druck.
Auch im Ausland ist man in der Lage für teures Geld "Dreck" zu machen. ;-)
Aber das nur am Rand.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1590-24:
Allein die deutsche Degussa produziert in ihrem Werk in Kalscheuren jedes Jahr 120.000 Tonnen.
Man findet ihn dann z.B. in Textilien, Schallplatten, Autoreifen, Zeitungen, Lacken und Kunststoffen.

Das ist ein Punkt, den ich nie verstanden habe. Es wird doch genug "natürlicher" Ruß produziert, z.B durch die Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter. Warum erzeugt man zusätzlich "künstlichen" Ruß?

Man könnte doch den Ruß von den Fahrzeugen und Feuerungsstätten der Haushalte sammeln, da käme sicher genug zusammen.

Ich denke es fehlt nur an der Technologie diesen "natürlichen" Ruß in reiner Form zu sammeln.
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