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Ist nicht alles leben schaffende weiblich?

Thema erstellt von Starsailor 
Beiträge: 24, Mitglied seit 14 Jahren
isis

königin des lichtes, regenbogengewandet
geöffnet deine flammendroten lippen
küsst du den knospenden kosmos
du teilst die wurzel des alls
dein duft der sterne schönheit entzündet

was glänzt so hell mir von deinem sonnendiadem
ist es der sirius?
oder der stern der alle sterne ist
nach dem ich dürste schon seit anbeginn?

immer wenn so wild es brennt in meinem herzen
und fast vor sehnsucht sterbe ich
bist du mit einemmal so nah

funkelnd von kometenschwärmen
umfängt mich dein nachtblaues haar
und in deinen augen lese ich das heilige wort

gepriesen seist du - bewahrerin des lebens
deine liebe löst die sieben siegel
eröffnet die augen der neugeborenen

du schließt die sieben kreise
schließt sanft meine lider
morgen - wenn ich ankomme
zurückkehre - zu dir

die kostbarsten augenblicke
auf meinem weg
sind deine ewigkeit!
Signatur:
für den wissenden ist alles seine maske, alles einweihende gebärde - für ihn liegt
rings die schwelle. immer aber spiegelt diese maske den grad unserer reife, deutet auf die verwandlung, die an uns geschehen sollte. heinrich zimmer
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Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren
aus Sicht eines liebenden Mannes: ja

Allerdings gibt es auch "nicht weibliches", das neues Leben schafft. So sind Bakterien, Pilze, Viren, Pflanzen nicht als weiblich oder männlich zu beschreiben.

Und auch eindeutig weibliches kann auf rein natürliche Weise nicht allein neues Leben schaffen
Signatur:
... meint der kleine
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Kein weibliches Wesen kann Leben schaffen, wenn nicht auch ein männliches Wesen seinen Beitrag zur Zeugung leistet.
Leben entsteht nur durch die Verschmelzung von Eizelle und Samenzelle
Somit hat jeder seinen 50%-tigen Anteil an der Schaffung des Lebens
Das Leben wird also durch beide Geschlechter geschaffen.

Letztendlich sind Samenzellen sogar lebendiger als Eizellen.
Während sich Eizellen passiv verhalten, und nur auf die Ankunft einer Samenzelle Warten sind Samenzellen von Anbeginn aktiv. Sie müssen sich zur Eizelle aus eigener Kraft "vorkämpfen". Das erfordert ein genetisches Programm, also eine Form von Instinkt, der bereits vor der Befruchtung aktiv sein muß.
Die Eizelle, die sich nur durch die Gebährmutter treiben lässt, braucht diesen Instinkt nicht.

Das Weibliche Wesen sorgt, nach der Befruchtung, letztendlich nur für die Erstversorgung, bis das neue Leben alleine lebensfähig ist.

Letzendlich gibt es diese Phase nur bei Säugetieren.
Bei den Eierlegern ist, nach der Eiablage, auch der weibliche Part erledigt.

Signatur:
Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 16.02.2010 um 12:20 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1574-3:
(...)
Das Weibliche Wesen sorgt, nach der Befruchtung, letztendlich nur für die Erstversorgung, bis das neue Leben alleine lebensfähig ist.

Letzendlich gibt es diese Phase nur bei Säugetieren.
Bei den Eierlegern ist, nach der Eiablage, auch der weibliche Part erledigt.
Hallo Hans-m erlaube mir eine Ergänzung.
Bei Insekten oder manchen Fischen, Amphibien oder Reptilien mag das Zutreffen.
Diese "Eltern" überlassen ihre Nachkommenschaft in der Regel sich selbst.
Aber bei den Vögeln ist eine zum Teil äußerst komplexe Brutpflege zu beobachten.
Die geht in der Regel über das brüten hinaus und gipfelt in echter Lebensschule bis zum Pflügge werden.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1574-4:
Hallo Hans-m erlaube mir eine Ergänzung.
Bei Insekten oder manchen Fischen, Amphibien oder Reptilien mag das Zutreffen.
Diese "Eltern" überlassen ihre Nachkommenschaft in der Regel sich selbst.
Aber bei den Vögeln ist eine zum Teil äußerst komplexe Brutpflege zu beobachten.
Die geht in der Regel über das brüten hinaus und gipfelt in echter Lebensschule bis zum Pflügge werden.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

Da gebe ich Dir Recht, aber es geht hier um das Thema Leben schaffen
Unter Leben schaffen verstehe ich eigentlich den Zeitpunkt der Befruchtung, für den bekannlich beide Geschlechter ihren Beitrag leisten.
Alles was danach folgt ist "nur" die Pflege, Aufzucht, Behütung und Nahrungsversorgung des bereits entstandenen Lebens

Signatur:
Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 17.02.2010 um 12:58 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1574-5:
(...)
Da gebe ich Dir Recht, aber es geht hier um das Thema Leben schaffen
Unter Leben schaffen verstehe ich eigentlich den Zeitpunkt der Befruchtung, für den bekannlich beide Geschlechter ihren Beitrag leisten.
Alles was danach folgt ist "nur" die Pflege, Aufzucht, Behütung und Nahrungsversorgung des bereits entstandenen Lebens

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Hans-m am 17.02.2010 um 12:58 Uhr]
Hallo Hans-m, ich grüße Dich.
(Off-Topic)
Vielen Dank für den Hinweis auf das Thema.
Wenn Du nicht neben dem Thgema schreibst kann ich nicht neben dem Thema ergänzen. ;-)
(End/Off-Topic)

Aber zur Sache.
Niemand kann Leben schaffen.
Der holden Weiblichkeit kommt nur die Brutpflege vor und nach der Geburt zu.
Wobei man das nach der Geburt heute nicht mehr so eng sieht und auch schon mal die Männer werkeln lässt.
Wir schaffen bei der Zeugung kein Leben. Weder beide zusammen, noch die Mädels allein.
Wer eine Eichel in den Boden steckt und dann ein Baum wächst, der hat ja auch keinen Baum erschaffen.
Das Leben, ganz gleichgültig welche Pflanze, welches Tier oder auch wir Menschen ist bezüglich Wachstum, Reparatur und Reproduktion autark.
Natürlich trifft das nicht für die Energieversorgung zu, da geht ohne Sonne gar nichts.
Die Lebewesen stellen die für sie charakteristischen Systemelemente (Biomoleküle, Zellorganelle, Zellen) selbst her,
gleichen mit Hilfe von Reparaturmechanismen Verletzungen innerhalb gewisser Grenzen von selbst aus
und sind fähig, ähnliche Kopien von sich herzustellen.

Ganz ohne zutun von Frau und Mann oder umgekehrt oder von wem auch immer.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Signatur:
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1574-6:
Niemand kann Leben schaffen.
*
Wir schaffen bei der Zeugung kein Leben. Weder beide zusammen, noch die Mädels allein..

Wenn man es ganz eng sieht, so hast Du Recht.

Wir bestimmen mit der Befruchtung nur ob und wann ein Leben entstehen soll

Mit der "Auswahl" welcher Mann und welche Frau sich "paaren" haben wir einen gewissen Einfluß auf die Eigenschaften des neuen Lebens, z.B. Größe, Haut- und Haarfarbe etc.
Aber trotzdem ist dies keine Gewähr, daß das neue Leben auch tatsächlich diese Eigenschaften hat.

Das Leben als solches wurde nur einmal erschaffen, damals, als sich Moleküle bildeten, Aminosäuren usw. Alles was dann kam waren nur evolutionäre Ableger dieses Lebens, aber kein neues Leben.

Das Leben kann man vergleichen, mit einem Feuer, daß einmal entfacht wurde. Von diesem Feuer kann man beliebige Feuer "abgreifen", in dem man z.B ein Holz oder Papier hineinhält und die Flamme an einen anderen Ort bringt, wo sie weiterbrennen kann, aber es wird kein neues Feuer entfacht.

Signatur:
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 18.02.2010 um 12:21 Uhr.
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