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Beitrag Nr. 1561-21
29.01.2010 11:33
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1561-15:... Somit ist das Sterben, z.B bei Naturkatastrophen nur ein Übergang vom irdischen zum ewigen Leben. Also tut Gott den Sterbenden nichts böses, sondern letztendlich etwas gutes.
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Beitrag Nr. 1561-22
29.01.2010 12:37
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Zitat:Ich selbst gleube an EINEN SCHöPFER (ich vermeide absichtlich das Wort Gott) der dieses Universum geschaffen hat, oder zumindest den Grundstein dafür gelegt hat.
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1561-14:Ein Leben nach dem Tod ist nur vorstellbar, wenn nach dem Sterben eines Menschen die Naturgesetze für ihn nicht mehr gelten, oder man geht wieder ins Abstrakte und sieht das "ewige Leben" z.B. in der Geborgenheit der Seele in Gott.
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Beitrag Nr. 1561-23
30.01.2010 09:23
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1561-15:Nach der Bibel ist der Tod nicht das Ende.
Somit ist das Sterben, z.B bei Naturkatastrophen nur ein Übergang vom irdischen zum ewigen Leben. Also tut Gott den Sterbenden nichts böses, sondern letztendlich etwas gutes.
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Beitrag Nr. 1561-24
30.01.2010 11:34
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1561-19:Hallo Uwe.,
wenn du gott in Frage stellst, dann bist du oder war Angehöriger einer Religionsgemeinschaft.
Zitat:Irena
Ich bin gerade gegenteil. Ich bin überzeugte Atheistin und jedoch ich stelle in Frage meine Überzeugung.
Zitat:Irena
Ich denke, bei Gläubigen geht es mehr um die Schätzung dieses Gefühls, nicht die rationale Erklärung rumherum. Wenn ich zufällig in der Kirche gelange, wenn da ein Dienst ist, fühle ich ein Unbehagen. Ich gehöre nich dazu. Als ich Intimitäten der Menschen beobachten würde.
Gruß, Irena
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Beitrag Nr. 1561-26
30.01.2010 18:21
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Es scheint das Hindernis - die Sprache, die Deutung der Wörter, der Begriffe zu sein. Ich stelle nicht in Frage etwas, an was ich nicht glaube. Ich verneine es oder bleibe neurtral. Stellen in Frage - nach mein Verständnis - kann man etwas, was eigens war, wie eigene Überzeugungen, Weltanschauungen etc.Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1561-24:Deine Logik ist schon beeindruckend. Wenn ich gegen Kindesmisshandlungen, Pädophile oder Alkoholsucht bin, dann war ich wohl früher auch ein alkoholkranker, pädophiler Kinderquäler, oder?
Wie ist es mit dein Start-Beitrag zu vereinigen:Zitat:Und nochmal, weil es wohl keiner so richtig verstanden und zur Kenntnis genommen hat: Ich sehe DAS Gott (nicht DEN Gott, wie ihn die Religionen für sich in Anspruch nehmen, um in seinem Namen in den Krieg zu ziehen, Menschen zu manipulieren oder auch nur Geld zu verlangen) als ein simples, neutrales, emotionsloses und erklärbares Naturgesetz an. Ich könnte es "Law of Attraction" nennen.
Zitat:Aktuell hat es Haiti ganz heftig erwischt. Wo ist da der fürsorgende und liebende Gott?
Das fragen sich inzwischen auch die Haitianer http://tinyurl.com/ya4xhff
Wo war der liebe Gott, als zwischen 1939 und 1945 nahezu 7 Millionen Menschen ihr Leben lassen mussten?
Insbesondere die Juden, das "Volk Gottes", hatte damals die größten Verluste zu erleiden.
Ich kann nicht verstehen, warum es noch immer Menschen gibt, die sich vom realen Weltbild in die rosarote Scheinwelt mit einem sie ach so liebenden und beschützenden Gott flüchten...
Wann wird die Menschheit begreifen, dass der ganze Schwindel um Gott nur ein Ziel hat - die Manipulation des Individuums?
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Beitrag Nr. 1561-27
30.01.2010 20:05
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1561-26:Es scheint das Hindernis - die Sprache, die Deutung der Wörter, der Begriffe zu sein. Ich stelle nicht in Frage etwas, an was ich nicht glaube. Ich verneine es oder bleibe neurtral. Stellen in Frage - nach mein Verständnis - kann man etwas, was eigens war, wie eigene Überzeugungen, Weltanschauungen etc.
Wie du selbst schreibst " wenn ich gegen... bin". Stellen in Frage - wiederhole, nach meiner Deutung - bedeutet nicht gegen zu sein. Es ist ein Anfang, der nicht unbedingt in der Verneinung (gegenerische HAltung) münden muss.
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1561-26:Zitat Uwe: "Und nochmal, weil es wohl keiner so richtig verstanden und zur Kenntnis genommen hat: Ich sehe DAS Gott (nicht DEN Gott, wie ihn die Religionen für sich in Anspruch nehmen, um in seinem Namen in den Krieg zu ziehen, Menschen zu manipulieren oder auch nur Geld zu verlangen) als ein simples, neutrales, emotionsloses und erklärbares Naturgesetz an. Ich könnte es "Law of Attraction" nennen." Zitatende
Wie ist es mit dein Start-Beitrag zu vereinigen:
Zitat Uwe: "Aktuell hat es Haiti ganz heftig erwischt. Wo ist da der fürsorgende und liebende Gott?
Das fragen sich inzwischen auch die Haitianer http://tinyurl.com/ya4xhff
Wo war der liebe Gott, als zwischen 1939 und 1945 nahezu 7 Millionen Menschen ihr Leben lassen mussten?
Insbesondere die Juden, das "Volk Gottes", hatte damals die größten Verluste zu erleiden.
Ich kann nicht verstehen, warum es noch immer Menschen gibt, die sich vom realen Weltbild in die rosarote Scheinwelt mit einem sie ach so liebenden und beschützenden Gott flüchten...
Wann wird die Menschheit begreifen, dass der ganze Schwindel um Gott nur ein Ziel hat - die Manipulation des Individuums?" Zitatende
Also welche lieben Gott meinst du. Dein Naturgesetzliches oder den, der rosarote Scheinwelt bietet?...
Zitat:Irena
Ach ja, da wir streng logisch beweisen möchten, ist es nicht jeder Buch, das du liest eine MAnipulation? Die Eltern, die Schule, die soziale Umwelt - sie geben das Fundament, auf dem du deine Weltanschauung bauest. Ist es nicht eine MAnipulation? Deine vermeitliche Unabhängigkeit ist Selbstbetrug.
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Beitrag Nr. 1561-28
30.01.2010 21:22
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Beitrag Nr. 1561-29
31.01.2010 07:30
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Beitrag Nr. 1561-31
31.01.2010 11:32
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Die Vorstellung über das Böse entsteht gleich mit der Vorstellung über den Gott.Habenix schrieb in Beitrag Nr. 1561-29:der anfängliche glaube an eine böse gottlose welt...
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Beitrag Nr. 1561-32
01.02.2010 12:50
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Beitrag Nr. 1561-33
02.02.2010 17:49
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Selbst, wenn wir voraussetzen, was du vergessen hast zu erwähnen, nämlich dass das ewige Leben selbst als gut anzusehen ist, so ist der obige Schluss dennoch logisch nicht konsequent und m.E. auch falsch.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1561-15:Nach der Bibel ist der Tod nicht das Ende.
Somit ist das Sterben, z.B bei Naturkatastrophen nur ein Übergang vom irdischen zum ewigen Leben. Also tut Gott den Sterbenden nichts böses, sondern letztendlich etwas gutes.
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Beitrag Nr. 1561-34
03.02.2010 09:16
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1561-15:Nach der Bibel ist der Tod nicht das Ende.
Somit ist das Sterben, z.B bei Naturkatastrophen nur ein Übergang vom irdischen zum ewigen Leben. Also tut Gott den Sterbenden nichts böses, sondern letztendlich etwas gutes.
Zitat:Claus schrieb in Beitrag Nr. 1561-33:
Selbst, wenn wir voraussetzen, was du vergessen hast zu erwähnen, nämlich dass das ewige Leben selbst als gut anzusehen ist, so ist der obige Schluss dennoch logisch nicht konsequent und m.E. auch falsch.
Nach biblischer Auffassung ist das irdische Leben Teil des ewigen Lebens. Es ist möglich (und so ist es m.E. vom Schöpfer gedacht), dass auch das irdische Leben gut verläuft.
Zitat:1Anmerkung: Unter der "Freiheit anderer" ist nicht nur die Freiheit anderer Personen zu verstehen, sondern die "Freiheit der Welt", d.h. aller Objekte, die frei (durchaus auch im Sinne von willkürlich bzw. zufällig) mit der eigenen Person wechselwirken.
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Beitrag Nr. 1561-36
03.02.2010 12:26
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Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1561-35:Freiheit in Religionen heißt sich alles erlauben zu dürfen. Egoismus, Verachtung Anders denkenden gegenüber, Humorlosigkeit, Angst mache, Frauenhass usw....
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Beitrag Nr. 1561-38
03.02.2010 12:52
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Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1561-37:ich habe diesen Freiheitsbegriff mal auf die Religionen begrenzt. Ist doch hier das Thema!
Zitat:Claus schrieb in Beitrag Nr. 1561-33:
1Anmerkung: Unter der "Freiheit anderer" ist nicht nur die Freiheit anderer Personen zu verstehen, sondern die "Freiheit der Welt", d.h. aller Objekte, die frei (durchaus auch im Sinne von willkürlich bzw. zufällig) mit der eigenen Person wechselwirken.
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Beitrag Nr. 1561-39
04.02.2010 11:26
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Eben aus diesem Grund glaube ich nicht an den vollständigen Determinismus. Vielmehr glaube ich, dass es echte Freiheit (bzw. Zufälligkeit) in der Welt gibt. Das, was experimentell auf Teilchenebene (subatomarer Bereich) beobachtet wird, bestätigt diese These.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1561-34:Letztendlich ist jedes Teilchen im Universum frei, und unterliegt nur den Naturgesetzen.
Ein Teilchen, z.B ein Radioaktives Teilchen, daß Krebs verursacht, und dadurch tötet, kann man nicht verurteilen. ein Mensch, der letztendlich nur die Summe seiner Teilchen ist, wird verurteilt, wenn er tötet.
Das ist richtig. Die Frage ist, ob er das auch immer tut bzw. will.Zitat:... trotzdem hat der Schöpfer (immer vorausgesetzt, daß es ihn gibt) die Möglichkeit, die Länge des irdischen Lebens zu bestimmen.
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Beitrag Nr. 1561-40
04.02.2010 12:43
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1561-39:Es könnte doch sein, dass der Schöpfer der Welt eine beschränkte Freiheit gewährt - nicht in dem Sinne, dass er sich völlig aus dem Geschehen heraushält und die Welt völlig sich selbst überlässt - sondern vielmehr so, dass er gemeinsam mit den "freien Individuen" der Welt deren Geschichte festlegt.
Zitat:Ein Programmierer (Schöpfer) schafft Programme (Menschen Tiere etc) in einer Simulation.
Um zu testen, ob die Programme auch in allen Situationen fehlerfrei laufen, darf er in ein einmal gestartetes Programm nicht eingreifen. Wendet er eine Extremsituation vorzeitig ab, so weiß er nicht, ob das Programm dieses Problem auch selbsttätig gelöst hätte.
Nur absolut fehlerfreie Programme wird er sichern und weiterverwenden, im übertragenen Sinne in den Himmel aufnehmen.
Ich weiß, der Vergleich hinkt gewaltig, ist aber ein mögliche Eselsbrücke, warum unser Schöpfer nicht eingreift.
Siehe auch Beitrag-Nr. 1253-1 Die Welt, der Simulator Gottes.
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Beitrag Nr. 1561-41
04.02.2010 17:39
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Beitrag Nr. 1561-42
05.02.2010 12:46
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1561-41:Insoweit glaube ich nicht, dass wir nur Spielfiguren sind, welche vom Schöpfer nach von ihm festgelegten Regeln auf einem Schachbrett positioniert werden.
Auch der Schöpfer (oder Anwender) von Sim City verfolgt mit Interesse, wie "seine" Sims eine Welt aufbauenZitat:Ich hingegen nehme an, dass der Schöpfer die Welt gemeinsam mit den von ihm geschaffenen Individuen gestalten will ("Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde" soll m.E. heißen: der Mensch ist Gott - was seine Eigenschaft als "Schöpfer" anbelangt - ähnlich)
Zitat:Allerdings nur dann, wenn die Programmierung des Spiels ein echtes Zufallselement1 enthielte, welches einer Freiheit der agierenden Individuen gleichkäme.)
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Beitrag Nr. 1561-43
29.01.2011 14:47
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Beitrag Nr. 1561-44
29.01.2011 15:35
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1561-43:Mein Kredo: Wir sind Gott
Real
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.