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Ich stelle Gott infrage!

Thema erstellt von Uwe. 
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren
Aktuell hat es Haiti ganz heftig erwischt. Wo ist da der fürsorgende und liebende Gott?
Das fragen sich inzwischen auch die Haitianer http://tinyurl.com/ya4xhff

Wo war der liebe Gott, als zwischen 1939 und 1945 nahezu 7 Millionen Menschen ihr Leben lassen mussten?
Insbesondere die Juden, das "Volk Gottes", hatte damals die größten Verluste zu erleiden.

Ich kann nicht verstehen, warum es noch immer Menschen gibt, die sich vom realen Weltbild in die rosarote Scheinwelt mit einem sie ach so liebenden und beschützenden Gott flüchten...

Wann wird die Menschheit begreifen, dass der ganze Schwindel um Gott nur ein Ziel hat - die Manipulation des Individuums?
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Dieser Beitrag wurde 666 mal geändert, zuletzt durch GOTT, morgen um 6.23 Uhr
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Sei gegrüßt Uwe,

Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1561-1:
Aktuell hat es Haiti ganz heftig erwischt. Wo ist da der fürsorgende und liebende Gott?
Das fragen sich inzwischen auch die Haitianer http://tinyurl.com/ya4xhff
Die Frage ist, wo sind die Menschen, die sich verzeihen, daß das Unglück geschehen ist.

Zitat:
Ich kann nicht verstehen, warum es noch immer Menschen gibt, die sich vom realen Weltbild in die rosarote Scheinwelt mit einem sie ach so liebenden und beschützenden Gott flüchten...
Gott ist nicht die Alternative zur Wirklichkeit.

Zitat:
Wo war der liebe Gott, als zwischen 1939 und 1945 nahezu 7 Millionen Menschen ihr Leben lassen mussten?
Insbesondere die Juden, das "Volk Gottes", hatte damals die größten Verluste zu erleiden.
Es waren ungefähr 50 Millionen Menschen, die ihr Leben liessen. Die Besonerheit der Holocaustopfer unter den Juden ist, daß sie nicht im Krieg starben, sondern als Zivilisten ermordet wurden.

Zitat:
Wann wird die Menschheit begreifen, dass der ganze Schwindel um Gott nur ein Ziel hat - die Manipulation des Individuums?
Manipulation ist eigentlich nur dann möglich, wenn jemand seine Rolle als spiritueller Lehrer einfordert und zugleich Menschen aus Bequemlichkeit ihr spirituelles Selbst-Bewußtsein aufgeben. An der sprirituellen Existenz Gottes ändert das nichts.

Insbesondere hast Du die Freiheit, sie abzulehnen.

lg
Thomas
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1561-1:
(...)
Ich kann nicht verstehen, warum es noch immer Menschen gibt, die sich vom realen Weltbild in die rosarote Scheinwelt mit einem sie ach so liebenden und beschützenden Gott flüchten...

Wann wird die Menschheit begreifen, dass der ganze Schwindel um Gott nur ein Ziel hat - die Manipulation des Individuums?
Hallo Uwe, sei gegrüßt.
Ich für meinen Teil verstehe nicht warum immer noch soviel über den "lieben Gott" gejammert wird.
Der ist nicht der "böse Feind".
Die Religionen, die Religionsmanipulatoren, besonders schlimm die Theologen....das sind die, die rosarote Brillen produzieren.

Wann werdet ihr "Kritiker" und "Ankläger" endlich begreifen das ihr das falsche Schwein schlachten wollt.
Nicht die schöpferischen Kräfte unseres Universums stehen am Pranger,
sondern die Menschenverführer die mittels ihrer Religionen schon unsagbar viel Leid überall auf der Welt produziert haben.
Aber diese Religionen können weder mit einem Gott noch mit dem Gott zu tun haben.
Denn es heist:
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Und die Früchte der Religionen beweisen das sie wertlos sind und nichts mit dem oder einem Gott zu tun haben können.

Letzteres ist nur meine bescheidene Meinung.
Hat sie mir aber immerhin den Blick geöffnet für die wichtigen Dinge des Lebens.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1561-3:
Die Religionen, die Religionsmanipulatoren, besonders schlimm die Theologen....das sind die, die rosarote Brillen produzieren.

Wann werdet ihr "Kritiker" und "Ankläger" endlich begreifen das ihr das falsche Schwein schlachten wollt.
Nicht die schöpferischen Kräfte unseres Universums stehen am Pranger,
sondern die Menschenverführer die mittels ihrer Religionen schon unsagbar viel Leid überall auf der Welt produziert haben.
Aber diese Religionen können weder mit einem Gott noch mit dem Gott zu tun haben.
Denn es heist:
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Und die Früchte der Religionen beweisen das sie wertlos sind und nichts mit dem oder einem Gott zu tun haben können.

Dem kann ich nur zustimmen.

Ich für meinen Teil halte die Personifizierung eines Naturgesetzes (und das "Gott" als schöpferisch wirkende Kraft ist aus meiner Sicht lediglich ein neutrales und immerwirkendes Naturgesetz) für den bedeutendsten Betrug an der Menschheit. Diese Kraft kennt weder gut noch böse, belohnt oder bestraft niemanden, sondern ist einfach da und wirkt. Genau wie die Schwerkraft. Die ist auch nur da und wirkt, aber niemand käme auf die Idee, der Schwerkraft einen Schrein zu errichten, sie anzubeten, ihr zu opfern, wegen ihr Kriege zu führen oder in ihrem Namen Geld zu fordern.
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1561-4:
Genau wie die Schwerkraft. Die ist auch nur da und wirkt, aber niemand käme auf die Idee, der Schwerkraft einen Schrein zu errichten, sie anzubeten, ihr zu opfern, wegen ihr Kriege zu führen oder in ihrem Namen Geld zu fordern.

Vielleicht zu unrecht! Lassen wir es auf einen Versuch ankommen. :-)

Liebe Schwerkraft, bitte mach, dass Schweine fliegen können.



So, mal abwarten und gucken, was passiert. ;-)
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Sei gegrüßt Uwe,

den Vergleich von Schwerkraft und Gott finde ich brillant,
für mich ein Anlaß, über das Wesen der Schwerkraft nachzudenken.
Da steckt ziemlich viel drin:
Man stelle sich z.B. vor, daß Menschen wegen ihres schlechten Gewissens einfach ins All geschleudert werden würden! In kurzer Zeit würde sich die Erde in ein Paradies verwandeln ...
Ich stelle mir vor, daß es himmlische Planeten gibt, wo das wirklich so funktioniert.
Und wird sind jetzt auf einem Planeten, wo die Schwerkraft noch stark genug ist für zahlreiche Bosheiten
und die Schwerkraft ist zugleich ein Maß dafür, was die Erde alles ertragen muß.

lg
Thomas

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 26.01.2010 um 14:04 Uhr.
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Arathas schrieb in Beitrag Nr. 1561-5:
Vielleicht zu unrecht! Lassen wir es auf einen Versuch ankommen. :-)

Liebe Schwerkraft, bitte mach, dass Schweine fliegen können.

So, mal abwarten und gucken, was passiert. ;-)

Bei mir ist noch kein Schwein vorbeigeflogen...
Vielleicht bist Du noch ein bischen schwach im Glauben
und mußt da noch wachsen .... :)

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 26.01.2010 um 14:08 Uhr.
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Arathas schrieb in Beitrag Nr. 1561-5:
Liebe Schwerkraft, bitte mach, dass Schweine fliegen können.

So, mal abwarten und gucken, was passiert. ;-)


Wenn Dein Schwein nicht fliegt, ist Dein Glaube zu schwach.
Versuche es doch nochmal mit fünf "Schwein unser, das Du stehst im Stall, komm und erhebe Dich..." :-)))
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1561-6:
den Vergleich von Schwerkraft und Gott finde ich brillant,
für mich ein Anlaß, über das Wesen der Schwerkraft nachzudenken.

So geh denn hin und baue ein Haus mit einem hohen Turm.
Errichte darinnen einen heiligen Schrein und schreibe an alle Portale, welche ins Innere dieses Hauses führen: "e = mc²"

*lach*
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1561-9:
So geh denn hin und baue ein Haus mit einem hohen Turm.
Errichte darinnen einen heiligen Schrein und schreibe an alle Portale, welche ins Innere dieses Hauses führen: "e = mc²"

*lach*

Im Ernst: Die Schwerkraft-Religion legt es eigentlich nahe, nicht in den Weltraum zu bauen.

*lach*: Vielleicht werde ich den Schildbürgern folgen und das Licht mit Wasser ins Gebäude tragen. Mit einer Neutrinoquelle, würde das Wasser tatsächlich leuchten.

lg
Thomas
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Da ist es wieder: Das Thema über die Existenz Gottes, zum 100. mal hier im Forum
_________________

Was bilden wir Menschen uns ein, wir behaupten die Krone der Schöpfung zu sein.
Für den heutigen Stand aller Spezies mag das zutreffen. Aber für die folgenden Generationen sind wir lediglich ein Bindeglied. In 10.000 Jahren, falls wir Menschen uns noch weiterentwickeln, wird man über uns nur noch als Primaten sprechen.

Warum soll Gott gerade uns zu diensten sein, warum nicht den Menschen die uns eines Tages folgen und uns überlegen sind, wie wir heute den Affen. Warum war er nicht schon für die Primaten da, und für die Spezies davor, und davor...

Warum soll Gott eben für uns heutige Menschen alles geradebiegen, was uns Menschen nicht in den Kram passt. Nur weil wir Menschen ein Hirn haben, mit dem wir über seine Existenz nachgrübeln?

Wir reden von Toten im Holocoust, wo war Gott, als es geschah?
Der Mensch ist nur eine von vielen Spezies auf der Evolutionslinie
Genau so können wir fragen: Wo war Gott, als ein Meteorit fast alles Leben auf seinem Planeten vernichtete,
Es war genau so von ihm erschaffenes Leben, wie wir es heute sind.
Einst waren die Dinosaurier die Krone der Schöpfung, heute sind wir es (so glauben wir ) und morgen? Welche Spezies wird dann vermeintlich ganz oben stehen? Welche Spezies wir dann über einen Schöpfer nachdenken, in der Hoffnung er wäre ihnen gefällig?

Wir müssen vom hohen Ross runter kommen, zu glauben Gott sei unser Buttler, der uns den Karren aus dem Dreck zieht, immer und immer wieder.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1561-11:
Wir müssen vom hohen Ross runter kommen, zu glauben Gott sei unser Buttler, der uns den Karren aus dem Dreck zieht, immer und immer wieder.

Der Satz gibt was her, gefällt mir!
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1561-12:
Der Satz gibt was her, gefällt mir!

Der Satz hat einen richtigen, wichtigen und sinnvollen Kern:

"Wir müssen runter kommen, zu glauben."

Das fliegende Spaghettimonster ist nur eine Erfindung von klugen Menschen für schwache Menschen.
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Dieser Beitrag wurde 666 mal geändert, zuletzt durch GOTT, morgen um 6.23 Uhr
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Hallo zusammen,
ich verstehe gar nicht so recht wovon ihr redet, wenn ihr so allgemein den Begriff "Gott" verwendet.
Für mich ist dieser Begriff nichts weiter als ein Oberbegriff für das Absolute und vollkommen abstrakt. Dies erkennt man schon daran, dass es so viele verschiedene Gottesvorstellungen in den verschiedenen Religionen gibt. Nicht mal eine Person muss man sich unter dem Begriff vorstellen.
Was bedeutet also die Aussage "an Gott glauben" ? Sie besagt m.E. nicht mehr, als dass man an die Existenz von etwas Absolutem in der Realität glaubt. Man muss deshalb einen Gottesgläubigen immer fragen, was er sich denn konkret unter "Gott" vorstellt. Und da wird es dann in aller Regel problematisch. Entweder der Gottesgläubige umschreibt seine Vorstellung mehr oder weniger weiter abstrakt, oder, wenn er konkret wird, treten Widersprüche auf, die mit der Lebenserfahrung (unseren Sinneswahrnehmungen) nicht in Einklang zu bringen sind.

Z.B. lässt sich die christliche Vorstellung, Gott sei allgütig, mit Naturkatastrophen nicht in Einklang bringen; denn warum sollte er unschuldige Menschen vernichten ?
Ein Leben nach dem Tod ist nur vorstellbar, wenn nach dem Sterben eines Menschen die Naturgesetze für ihn nicht mehr gelten, oder man geht wieder ins Abstrakte und sieht das "ewige Leben" z.B. in der Geborgenheit der Seele in Gott.

In diesem Sinne glaube ich sicherheitshalber an Gott, aber fragt mich bitte nicht, wie ich ihn mir konkret vorstelle.

MfG
Harti


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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1561-13:
"Wir müssen runter kommen, zu glauben."

Du kannst glauben, woran du willst, auch an einen Gott.

Auch ein Arbeitsloser kann daran glauben, morgen wieder einen Job zu haben, aber er muß trotzdem seinen Ar...bewegen und sich bemühen und bewerben. Er kann nicht auf der Couch liegen, und darauf warten, daß ihm ein Job zufliegt.
Genau so ist es mit Gott. Wir werden nur die (Glaubens)ziele erreichen, um die wir uns auch bemühen.


Zitat:
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1561-14:

Z.B. lässt sich die christliche Vorstellung, Gott sei allgütig, mit Naturkatastrophen nicht in Einklang bringen; denn warum sollte er unschuldige Menschen vernichten ?

Nach der Bibel ist der Tod nicht das Ende.
Somit ist das Sterben, z.B bei Naturkatastrophen nur ein Übergang vom irdischen zum ewigen Leben. Also tut Gott den Sterbenden nichts böses, sondern letztendlich etwas gutes.

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 29.01.2010 um 09:15 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1561-15:
(...)
Nach der Bibel ist der Tod nicht das Ende.
Somit ist das Sterben, z.B bei Naturkatastrophen nur ein Übergang vom irdischen zum ewigen Leben. Also tut Gott den Sterbenden nichts böses, sondern letztendlich etwas gutes.
Hallo Hans, sei gegrüßt.
Was Du schreibst ist gut und schön... davon haben aber nur die Christen etwas.
Denn in Johannes 14,6 steht geschrieben...
Zitat:
»Jesus spricht zu ihm
Ich bin der Weg,
die Wahrheit
und das Leben.
Niemand kommt zum Vater
denn durch mich.«
Alle anderen gehen leer aus. :-(

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1561-15:
Du kannst glauben, woran du willst, auch an einen Gott.

Auch ein Arbeitsloser kann daran glauben, morgen wieder einen Job zu haben, aber er muß trotzdem seinen Ar...bewegen und sich bemühen und bewerben. Er kann nicht auf der Couch liegen, und darauf warten, daß ihm ein Job zufliegt.
Genau so ist es mit Gott. Wir werden nur die (Glaubens)ziele erreichen, um die wir uns auch bemühen.

Und hier sieht man wieder deutlich den Unterschied, auf den ich bereits in meinem Beitrag 1561-4
mehr als deutlich hingewiesen habe.

Zitat:
Ich schrieb:
Ich für meinen Teil halte die Personifizierung eines Naturgesetzes (und das "Gott" als schöpferisch wirkende Kraft ist aus meiner Sicht lediglich ein neutrales und immerwirkendes Naturgesetz) für den bedeutendsten Betrug an der Menschheit. Diese Kraft kennt weder gut noch böse, belohnt oder bestraft niemanden, sondern ist einfach da und wirkt. Genau wie die Schwerkraft. Die ist auch nur da und wirkt, aber niemand käme auf die Idee, der Schwerkraft einen Schrein zu errichten, sie anzubeten, ihr zu opfern, wegen ihr Kriege zu führen oder in ihrem Namen Geld zu fordern.

Wenn der Arbeitslose Geld fordert, dann auf der Grundlage eines von der Mehrheit der Staatsbürger so verabschiedeten Gesetzes. Dieses Gesetz ist eine Vereinbarung, nach der sich die Gemeinschaft richtet. Dazu braucht es kein übernatürliches Wesen, welches rein fiktiv ist. Ein Arbeitsloser wird auch keine ARGE anbeten oder andere Leute zu bekehren versuchen und den "Zorn" des Arbeitsamt kann er im gegebenen Fall deutlich spüren. Da muss er nicht daran glauben... ;-)
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1561-15:
... Somit ist das Sterben, z.B bei Naturkatastrophen nur ein Übergang vom irdischen zum ewigen Leben. Also tut Gott den Sterbenden nichts böses, sondern letztendlich etwas gutes.

Der ist auch gut!
Ein Onkel von mir soll einmal als junger Stepke seinem Großvater zum Geburtstag gratuliert haben mit den Worten: "... ich wünsche Dir alles Gute und daß Du bald in den Himmel kommst".

Das spiegelt sehr gut, wie unglücklich der Vergleich des Diesseits mit dem Jensseits ist und auch wie wenig Bedeutung wir dem Wunder beimessen, daß wir hier sind.

lg
Thomas
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Hallo Uwe.,

wenn du gott in Frage stellst, dann bist du oder war Angehöriger einer Religionsgemeinschaft.

Ich bin gerade gegenteil. Ich bin überzeugte Atheistin und jedoch ich stelle in Frage meine Überzeugung.

Ich frage mich, was unterscheidet mich im Grunde von den Anhängern einer Religion. Ich gerne denke, dass es die Weite des intellektuellen Horizontes, wenn es so ausdrücken darf. Anderseits, glaube ich, es geht etwas verloren. Ein Sinn für "eine Musik" geht verloren, wenn ich mit Musik eine Beziehung des Menschen mit seine Religion bezeichne. Es ist was anders ein Gefühl zu erleben als ihn zu beobachten und rational verstehen.

Ich denke, bei Gläubigen geht es mehr um die Schätzung dieses Gefühls, nicht die rationale Erklärung rumherum. Wenn ich zufällig in der Kirche gelange, wenn da ein Dienst ist, fühle ich ein Unbehagen. Ich gehöre nich dazu. Als ich Intimitäten der Menschen beobachten würde.

Gruß, Irena
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1561-16:
»Jesus spricht zu ihm
Ich bin der Weg,
die Wahrheit
und das Leben.
Niemand kommt zum Vater
denn durch mich.«

Alle anderen gehen leer aus. :-(

Sei gegrüßt Ernst,

den Satz habe ich nicht als Ausgrenzung verstanden, sondern als Möglichkeit, speziell das "durch das Leben zu Gott kommen".
denn Christ ist nicht, wer sich zu den Christen zählt, sondern wen Christus zu
den seinen zählt.
Aber ich verstehe, daß Dir bei dem Gedanke nicht wohl ist, daß Menschen leer ausgehen könnten, und gerade das kann Dich zum Christ machen und gerade das kann das Hindernis sein.

lg
Thomas
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