Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-1
20.01.2010 17:32
|
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-2
20.01.2010 20:34
|
Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-3
22.01.2010 18:34
|
für weitere mwst-befreite Leistungen und Produkte vorgesehen habe, hier noch weitere Leistungen, die derzeit nicht mit MwSt. bedacht werden:Zitat:...
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-4
28.01.2010 09:11
|
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-5
29.01.2010 01:11
|
Hallo Zampano, sei gegrüßt.Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1558-3:(...)
Krankenkassenbeiträge
Abgaben allgemeiner bzw. öffentlicher Art (GEZ, Müll, Wasser und Abwasser, ...)
nichtgewerbliche Miete
jeweils sicherlich höhere Beträge, auf deren MwSt-Erhebung verzichtet wird, als "nur" Börse, Medikamente und Hotelgewerbe
und drei Gründe mehr, auf den hohen MwSt-Satz bei Medikamenten zu verzichten
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-6
29.01.2010 12:45
|
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1558-5:Laut Wikipedia haben 2005 die deutschen Börsenplätze rund 3,8 Billionen Euro umgesetzt.
In Zahlen 3.800.000.000.000,- Euro. Ein Prozent davon sind 38 Mrd Euro.
Dann sieh mal was bei einem Steuersatz von 7 oder gar 19% für den Fiskus rauskäme.
Zum einen "nur" 266 Mrd. Euro bei 7% oder aber bei 19% 722 Mrd. Euro.
Da müssen die anderen Steuer-Quellen lange für "stricken".nichts.
Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-7
29.01.2010 14:25
|
Toll: Nicht nur höhere Steuern und Krankenkassenbeiträge, sondern je nach Fleiss, Verantwortung, Berühmtheit (und was noch alles zu höherem Verdienst beiträgt) auch mehr Abfallgebühren, GEZ, Hundesteuer, Grundsteuer und so weiter ??? Die Reichen und Mächtigen als mildtätige Retter des Staatsapparates ? Zementierung einer Mehrklassengesellschaft wegen schuldiger Verarmung des Finanzministeriums ?Zitat:Und wer viel Geld hat, und umsetzt, der soll auch für die Allgemeinheit seinen Tribut leisten.
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-8
31.01.2010 12:17
|
Zitat:Und wer viel Geld hat, und umsetzt, der soll auch für die Allgemeinheit seinen Tribut leisten.
Zitat:Wer so denkt, schürt eine Neidgesellschaft, wie sie es noch nicht einmal zu schlimmsten Klassenkampfzeiten gab.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-9
31.01.2010 15:35
|
Unter diesen Vorgaben ist ein Missverständnis höchst unwahrscheinlich.Zitat:Stattdessen lachen sich die sozial schwachen kaputt, rauchen und saufen vielleicht lieber, als sich abzocken zu lassen.
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-10
01.02.2010 09:17
|
Zitat:Stattdessen lachen sich die sozial schwachen kaputt, rauchen und saufen vielleicht lieber, als sich abzocken zu lassen.
Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-11
08.02.2010 18:50
|
Da bin ich mindestens einen Schritt weiter als Du und Deine im Übrigen unberechtigten Unterstellungen. Lies dazu (nochmals !) den Beitrag 1267-68 und folgende.Zitat:Es wird nur so sein das unser Zampano noch zu denen gehört, die glauben das Geld arbeiten kann.
Und dieses Geld was ja so fleißig arbeitet muss vor dem Zugriff der unterpriviligierten geschützt werden.
Mit allen Mitteln.
Für ihn ist die Einführung vom Steuerzugriff auf die Börsen ein abzocken der Großverdiener.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-12
09.02.2010 09:52
|
Hallo Zampano, ich grüße Dich.Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1558-11:@Ernst Ellert II
Da bin ich mindestens einen Schritt weiter als Du und Deine im Übrigen unberechtigten Unterstellungen. Lies dazu (nochmals !) den Beitrag 1267-68 und folgende.
Im Übrigen befürwortest Du ja das Motto "nach uns die Sintflut", denn echte Lösungen bietest Du nicht an, und den Ansätzen anderer unterstellst Du gerne Nachteile zu Deinen Lasten.
Warst Du nüchtern, als Du obiges schriebst ? Jedenfalls wohl übereilt, denn sonst wären Dir diese Zeilen nicht so mißlungen.
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Zampano am 08.02.2010 um 19:04 Uhr]
Das kann man aber gut auch unkommentiert stehen lassen...es spricht für sich selbst.Zitat:Auch bei der Börse gibt es Ankauf und Verkauf, sodass die beim Kauf gezahlte Mehrwertsteuer auf die beim Verkauf erhaltene MwSt. angerechnet würde. Unterm Strich erhält der Steuereintreiber also nur MwSt. auf die positive Differenz aus Einkauf und Verkauf, sowie Gebühren. Bei Verlust sieht das Ergebnis jedoch um so magerer aus.
Aber die hohen genannten Zahlen schinden bei Laien sicher Eindruck.
Toll: Nicht nur höhere Steuern und Krankenkassenbeiträge, sondern je nach Fleiss, Verantwortung, Berühmtheit (und was noch alles zu höherem Verdienst beiträgt) auch mehr Abfallgebühren, GEZ, Hundesteuer, Grundsteuer und so weiter ??? Die Reichen und Mächtigen als mildtätige Retter des Staatsapparates ? Zementierung einer Mehrklassengesellschaft wegen schuldiger Verarmung des Finanzministeriums ?
Bin weder Minister oder Sportprofi oder Hauptdarsteller usw., aber das ist nicht wirklich sozial. Stattdessen lachen sich die sozial schwachen kaputt, rauchen und saufen vielleicht lieber, als sich abzocken zu lassen.
Wer so denkt, schürt eine Neidgesellschaft, wie sie es noch nicht einmal zu schlimmsten Klassenkampfzeiten gab.
Zum einen können selbst "Laien" wie Heiner Geissler Zusammenhänge von Staatsverschuldung und steuerfreier Börse herstellenZitat:Aber die hohen genannten Zahlen schinden bei Laien sicher Eindruck.
Also ist es nicht mein Motto und wird auch nicht von mir befürwortet,Zitat:(...)
Wir sind auf dem besten Weg in einen globalen Kollaps..........
dessen Ausmaße sich aber durch Schießbefehl an den Grenzen, hohen Mauern und Zäunen,
und / oder durch stationierte Truppen an den Grenzen eindämmen lassen.
Der Grund der Grenzverletzung ist dann aber nicht eine andere politische Weltsicht,
oder ein kalter Krieg oder eine Erbfeindschaft, nein dann heißt der Grund Hunger und Durst.
Aber wen interessiert es, wenn nur die Ausfuhrquoten und die Wachstumszahlen stimmen.
"NACH UNS DIE SINTFLUT"
....oder unsere Kinder und Kindeskinder können das ja auslöffeln was wir Ihnen einbrocken.......
(...)
Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-13
09.02.2010 14:52
|
Zitat:Es wird nur so sein das unser Zampano noch zu denen gehört, die glauben das Geld arbeiten kann.
Und dieses Geld was ja so fleißig arbeitet muss vor dem Zugriff der unterpriviligierten geschützt werden.
Mit allen Mitteln.
Für ihn ist die Einführung vom Steuerzugriff auf die Börsen ein abzocken der Großverdiener.
Zitat:Verbot der reinen Geldgeschäfte (wo also nur Geld gegen Geld geboten wird): dies betrifft Aktien, ... und Spekulationsgeschäfte
sowieZitat:... zum anderen machst Du doch deutlich das eine besteuerung der Börsen für Dich persönlich nicht in Frage kommt.
Zitat:Die Einführung der Umsatz- oder Mehrwertsteuer an den Börsen ist für Dich aber uninteressant.
Warum eigentlich?
Zitat:Auch bei der Börse gibt es Ankauf und Verkauf, sodass die beim Kauf gezahlte Mehrwertsteuer auf die beim Verkauf erhaltene MwSt. angerechnet würde. Unterm Strich erhält der Steuereintreiber also nur MwSt. auf die positive Differenz aus Einkauf und Verkauf, sowie Gebühren. Bei Verlust sieht das Ergebnis jedoch um so magerer aus.
Zitat:Wie dem auch sei....Deine Überschrift war >Es ist möglich< fragt sich nur auf welchem Planeten.
Denn ich denke doch Du hättest gerne, so wie ich auch, menschliche Lebensbedingungen für alle.
Und nicht nur für die Industrienationen.
Aber das wird bis zum völligen Kollaps des Systems ein frommer Wunsch bleiben.
Zitat:Mir wäre jeder Lösungsansatz recht wenn er Erfolg verspricht das vorherschende Chaos für alle Beteiligten
überseh- und behersch- und damit gleichzeitig lebbarer zu machen.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-14
10.02.2010 08:24
|
Ganz speziell für Dich lieber Zampano.Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1558-13:Hallo, Ernst,
Deine Ausführungen belegen mir, dass Du eher am Fortbestehen von (in diesem Zusammenhang gesellschaftlichen) Problemen interessiert bist, als an deren Lösung. Anders kann ich mir Deine vorgenommene gesellschaftliche Unterscheidung in "Großverdieners" und "Kleinverdieners", sowie "Unterpreveligierte" usw. nicht erklären.
(...)
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/SatireZitat:Satire (lat. satira; von satura lanx: „mit Früchten gefüllte Schale“, im übertragenen Sinne: „bunt gemischtes Allerlei“) ist eine Spottdichtung, die mangelhafte Tugend oder gesellschaftliche Missstände anklagt.
Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-15
10.02.2010 11:02
|
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-16
10.02.2010 12:50
|
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-17
11.02.2010 08:29
|
Verminderung der Mehrwertsteuer auf Medikamente !Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1558-1:(...)
Jetzt meine Idee:
Verminderung der Mehrwertsteuer auf Medikamente !
Die ach so armen Krankenkassen könnten in diesen schweren Zeiten Milliarden Euro sparen. Mit einer Spende auch unter 1 Million Euro (aber bitte von jeder Kasse) würde ich mich gnädig zufrieden geben.
Außerdem könnten die Krankenkassenbeiträge (für Versicherte und ihre Arbeitgeber) um mindestens 10 % gesenkt werden.
Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-18
11.02.2010 13:25
|
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-19
11.02.2010 20:09
|
Quelle und mehr Infos:Zitat:Raffinierte Apotheker haben an Patienten statt der ärztlich verordneten Großpackung von Medikamenten billige Kleinpackungen abgegeben. Doch abgerechnet mit der Krankenkasse haben diese Apotheker die teuren Großpackungen. Den illegalen Zusatzprofit von bis zu 350 Prozent landete in der eigenen Tasche.
(...)
Florian Lanz, Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen: "Das ‚Stückeln’ bei der Ausgabe von Arzneimitteln ist in der Regel rechtswidrig. Der Apotheker verschafft sich finanzielle Vorteile, die ihm nicht zustehen. Er verstößt gegen die vertraglichen Vereinbarungen zwischen Apotheken und Krankenkassen."
(...)
Besonders empörend bei der report-Enthüllung: Noch immer gibt die Verkaufssoftware Apothekern eine Anleitung zum rechtswidrigen "Stückeln": Sie zeigt den jeweiligen Preisvorteil (für den Apotheker) an, wenn mehrere kleine Packungen statt einer Großen abgegeben werden.
Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1558-20
12.02.2010 00:19
|
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.