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Stell Dir vor: Schweinegrippe und keiner macht mit...

Thema erstellt von Uwe. 
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1521-41:
Hallo zusammen,
also ich wünsche mir auch dass die EHEC-Epedemie nur wieder eine Erfindung der Medien ist.
Es gibt merwürdgie Indizien, die wir schon von der Schweinegrippe kannten.
(...)
Hallo Thomas, Maikli und Hans, einen schönen Vatertag von hier aus gewünscht.
Dem Wunsch dass die EHEC-Epedemie nur wieder eine Erfindung der Medien ist schließe ich mich natürlich an.
Auch Maikli schrieb in Beitrag-Nr. 1521-40...
Zitat:
(...)
Nun habe ich den Eindruck, dass das, was mir am wichtigsten ist, in der Diskussion völlig untergeht.
Nämlich, die Frage der Ursachenforschung, warum manche Menschen an Keimen so schwer erkranken, die sowieso fast jeder von uns inne hat, wie z.B. auch TBC-, Salmonellen-Erreger usw. Den meisten mit einem gesunden Immunsystem machen diese nichts aus (siehe Thema verordneter Antibiotikamißbrauch).
Trotz der heutigen erneuten Schreckensmeldungen (nun 2000 Infizierte) glaube ich nicht an eine gefährliche Seuche, vielmehr an einen medialen Hype, womit wir wieder beim Sommerloch wären.
(...)
Aber so einfach ist es in diesem speziellen Fall wohl nicht. Die Einzelheiten und kriminellen Aspekte die in den vorherigen Zusammenhängen zwischen Erregern, Krankheitsfällen, Medienberichterstattung, Pharmaindustrie und nicht zuletzt der Politik zu verzeichnen waren, sind hier von gänzlich anderer Qualität.
Lasst mich erläutern wie ich darauf komme.
Die ersten Meldungen diesen Erreger betreffend, sprachen von Befunden in Norddeutschland,
bei Infizierten die sowohl geographisch als auch gesellschaftlich NICHTS miteinander zu tun hatten.
Das heist diese Menschen hätten sich gar nicht gegenseitig oder gar an einer gemeinsamen Ansteckungsquelle infizieren können.
Was aber bei dieser Art Erkrankung eigentlich typisch ist.
Rohes Fleisch, Rohmilch und mit Fäkalienspuren belastetes Wasser, zum Waschen, oder trinken sind häufige Infektionsherde.
Man kennt da den Fall Walkerton aus Kanada als es durch den HUS Erreger 18 Tote und 2300 Infizierte gegeben hat
durch verseuchtes Trinkwasser mit dem Erreger.
http://www.helmholtz-muenchen.de/fileadmin/FLUGS/PD...
Also eine nachvollziehbare Infektionsquelle und viele Opfer. Hier ist das anders.
Aber weiter. Neu ist das alles nicht, weil Die Erkrankungen hier bei uns seit 2001 erfasst sind.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/4/4e/EHEC-...
Seit 2001 jedes Jahr zwischen 934 und 1180 EHEC-STEC-Fälle und zwischen 44 und 118 HUS-Fälle.
Alles in allem nichts beunruhigendes. (Außer für die jeweils erkrankten denn die beste Krankheit taugt nichts)

Wie ich also diese ersten Meldungen lass hatte ich spontan eine ganz übele Vision.
Ein was auch immer, fährt durch unser Land spazieren und verkeimt mal einen Bus, einen Zug, einen Bankschalter,
Treppengeländer wo immer man sie antrifft oder auch Gemüse und Obst,
wo ja jeder weiß welch unangenehmer Sport vieler Menschen es ist, daselbe zu begrapschen ohne es erwerben zu wollen.
Das würde erklären warum zwischen den Infizierten keine Bezüge zu finden sind / oder waren.
Daher (vielleicht) auch der Verdacht gegen spanische Gurken.
Denn mehr als zwei mit Erregern behafftete spanische Gurken hat es wohl nicht gegeben.

Unterm Strich haben alle "ermittelnden Ärzte" und "Institute" noch keinen Schimmer welche Ursache für das ganze in frage kommt.
Und da sitze ich dann und sehe dieses unseelige Menschenkind die Schaltflächen von Parkautomaten verunreinigen....
aber das nur am Rande.....

Das unglückliche Zusammentreffen von Vieren zur Sommerszeit und dem berüchtigten Sommerloch
führe ich zum goßen Teil auch darauf zurück das wenn es schön warm ist, die Erreger auch besser gedeihen bzw. überleben.
Aber das nur Nebenbei.

Eine Verkaufsexplosion obskurer Gegenmittel steht nicht an, weder Seitens unserer sonst sehr rührseligen Regierung
noch seitens der Industrie.
Das was den Ärzten im Moment fehlt sind Konserven unseres Lebenssaftes in jeder Form.

Das alles zusammen lässt mich annehmen das die Umstände dieses mal andere sind als in den zuvor stattgefundenen Skandalen.
Die Details sind oben noch alle da, vergleicht selbst.
Zum Schluss gilt meine Anteilnahme den Hinterblieben sowie allen Betroffenen, was auch die Ärzte einschließt.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
P.S.: etwas genauere Auskunft über Therapie und Behandlung gibt es hier: das war mir zuviel...
http://www.rki.de/cln_178/nn_467482/DE/Content/Infe... Text5
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1521-42:
(...)
Die ersten Meldungen diesen Erreger betreffend, sprachen von Befunden in Norddeutschland,
bei Infizierten die sowohl geographisch als auch gesellschaftlich NICHTS miteinander zu tun hatten.
Das heist diese Menschen hätten sich gar nicht gegenseitig oder gar an einer gemeinsamen Ansteckungsquelle infizieren können.
(...)
Guten Abend alle miteinander.
Hier zu gibt es jetzt neue Infos.
Zitat:
Die Welt-Online schreibt dazu..... http://www.welt.de/vermischtes/article13411838/Robe...
Die Suche nach der Infektionsquelle für den gefährlichen Darmkeim EHEC konzentriert sich auf Lübeck und Hamburg. 17 Patienten hätten sich möglicherweise in einem Restaurant in Lübeck infiziert, wie die „Lübecker Nachrichten“ (Samstag) unter Berufung auf das Kieler Verbraucherschutzministerium berichteten.
(...)
Nach einem Bericht des Magazins „Focus“ wird im zuständigen Robert Koch-Institut die These favorisiert, die Infektionen hätten ihren Ursprung beim Hamburger Hafengeburtstag Anfang Mai. Gut eine Woche nach dem Fest mit etwa 1,5 Millionen Menschen seien die ersten Patienten mit Durchfall ins Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf gekommen. Das RKI war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu dem „Focus“-Bericht zu erreichen.
Das entkräftet natürlich die Befürchtung einer vorsätzlichen Verbreitung der Erreger. (erleichtert sei)
Aber etwas nach "Versäumnis" riecht die Tatsache, das bei einer solchen meldepflichtigen und hochansteckenden Viruskrankheit die Patienten
erst nach rund zwei Wochen gezielt nach Aufenthaltsorten gefragt werden wo es bei der Inkubationszeit doch nur ein Fenster von einer Woche ist,
das zuerst einmal grob umrissen erfasst werden müsste dann hätte man zu Anfang gleich von den richtigen Ansteckungsbereichen ausgehen können.
Fragebögen für eine Patientenbefragung gab es erst vor kurzem in den Kliniken aber hier wäre auch Eigeninitiative wünschenswert, oder zumindest denkbar gewesen.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 38, Mitglied seit 14 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1521-43:
..... das bei einer solchen meldepflichtigen und hochansteckenden Viruskrankheit die Patienten.....

Hallo Ernst,
EHEC ist ein Stamm des Bakteriums der Escherichia Coli (Ansteckung durch Schmierinfektion).

Aber die Meldungen der Medien werden immer dubioser. Gestern die Gurken und Tomaten, heute die Sprossen oder Biogasanlagen, was Morgen...? Frei nach dem Motto, wir veröffentlichen alles, was Stimmung, Geld und Angst macht. Warum jedes Jahr 30.000 an Influenza sterben, schreiben wir nicht. Ein Journalist versucht den anderen mit irrwitzigen Spekulationen noch zu übertrumpfen. Die Konsumenten sollen mit den Zähnen klappern vor Angst....usw...

Als vor 4 Jahren die Vogelgrippe in Deutschland ankam, übrigens auf der Insel Rügen zuerst, war mir sofort klar, der soeben gebuchte Urlaub in Binz wird nicht abgesagt. Der damalige verbreitete Virusschwachsinn der Medien/Pharmaindustrie hatte mich sofort an frühere Geschichten (BSE..) erinnert. Du wirst es nicht glauben, ich habe damals sogar Vogelfedern angefaßt, wenn auch nicht in den Mund gesteckt,...wozu auch...?

Diesesmal erscheinen mir die Widersprüche der "Expertenmeinungen" noch stärker. Nun bin ich mal auf das abschließende Statement, demnächst, gespannt. Ich erwarte da so einen widersprüchlichen Widerspruch.
Liebe und angstfreie Grüße von maikli
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1521-44:
Ich essen weiterhin Tomaten und Gurken und all das Gemüse.
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Neo-x am 05.06.2011 um 08:31 Uhr]

Ich auch, sogar jetzt erst recht.
Denn:
Gewarnt werden muss von staatlicher Seite.
Nebeneffekt dieser Warnung -und das immer-:
"All das Gemüse" ist nun "sauber".

Signatur:
Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 06.06.2011 um 23:38 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Maikli schrieb in Beitrag Nr. 1521-45:
Hallo Ernst,
EHEC ist ein Stamm des Bakteriums der Escherichia Coli (Ansteckung durch Schmierinfektion).

Aber die Meldungen der Medien werden immer dubioser. Gestern die Gurken und Tomaten, heute die Sprossen oder Biogasanlagen, was Morgen...? Frei nach dem Motto, wir veröffentlichen alles, was Stimmung, Geld und Angst macht. Warum jedes Jahr 30.000 an Influenza sterben, schreiben wir nicht. Ein Journalist versucht den anderen mit irrwitzigen Spekulationen noch zu übertrumpfen. Die Konsumenten sollen mit den Zähnen klappern vor Angst....usw...

Als vor 4 Jahren die Vogelgrippe in Deutschland ankam, übrigens auf der Insel Rügen zuerst, war mir sofort klar, der soeben gebuchte Urlaub in Binz wird nicht abgesagt. Der damalige verbreitete Virusschwachsinn der Medien/Pharmaindustrie hatte mich sofort an frühere Geschichten (BSE..) erinnert. Du wirst es nicht glauben, ich habe damals sogar Vogelfedern angefaßt, wenn auch nicht in den Mund gesteckt,...wozu auch...?

Diesesmal erscheinen mir die Widersprüche der "Expertenmeinungen" noch stärker. Nun bin ich mal auf das abschließende Statement, demnächst, gespannt. Ich erwarte da so einen widersprüchlichen Widerspruch.
Liebe und angstfreie Grüße von maikli
Hallo Maikli und guten Abend.
Ich hoffe Du kannst noch einmal großzügig über den Tippfehler hinwegsehen (Virus und Bakterium).
Sei bedankt für Deine Nachsicht.

Allerdings ging es in meinem Beitrag nicht um Influenza, BSE, Vogelgrippe oder sonst eine Infektionskrankheit
und auch nicht um Deine persönliche Tapferkeit eine Feder anzufassen. (echt toll)

Wenn Du es uns erspart hättest, den zitierten Satz von mir bis zur unkenntlichkeit zu verstümmeln,
wäre Dir bestimmt aufgefallen das ich Kritik an den Ermittlungsverfahren geübt habe,
mit denen nach möglichen Gemeinsamkeiten von Infizierten gesucht wird.

Dieses dauernde Angst-hab-Gerede ist Dein Problem und nicht meines.
Also lös es, aber ohne mich.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1521-46:
Ich auch, sogar jetzt erst recht.
Denn:
Gewarnt werden muss von staatlicher Seite.
Nebeneffekt dieser Warnung -und das immer-:
"All das Gemüse" ist nun "sauber".
Hallo Stueps, so halte ich das auch.
Zumal das Gemüse nicht nur "sauber" sondern auch über alle Maßen preiswert geworden ist.
Da möchte man gar nicht dran denken was da in den landwirtschaftlichen Betrieben los ist
die unter diesem Generalverdacht zu leiden hatten und noch leiden.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Hallo zusammen,

gestern Abend habe ich im Fersehen eine Äußerung von Experten gehört, nach der die Ehec-Bakterien in erhöhtem Maße Gift freisetzen, wenn sie mit Antibiotika abgetötet werden. Auf diesem Hintergrund kann man vermuten, dass die Kranken, die unter besonders schweren Vergiftungserscheinungen leiden (Nierenversagen, neurologischen Ausfällen) von ihren Ärzten zunächst mit Antibiotika behandelt worden sind. Es ist weit verbreitet, Antibiotika ohne vorherige zuverlässige Diagnose zu verabreichen. Diese Möglichkeit wurde bei der Talkrunde von den anwesenden Ärzten natürlich nicht thematisiert und der Moderator kam verständlicherweise spontan nicht auf diesen Gedanken.

Frage also: Kann es sein, dass garkeine Mutation eines seit langen bekannten Erregers die schwerwiegenden Vergiftungen verursacht hat, sondern eine falsche ärztliche Behandlung ?

Ich habe die vorausgehenden Beiträge nicht gelesen und bitte um Entschuldigung, falls ich etwas wiederhole.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1521-49:
Frage also: Kann es sein, dass garkeine Mutation eines seit langen bekannten Erregers die schwerwiegenden Vergiftungen verursacht hat, sondern eine falsche ärztliche Behandlung ?

Wir wissen schon lange, dass Kranheitskeime mit der Zeit resistent gegen Antibiotika werden.
Es kann durchaus sein, dass dieser "schlaue" Keim sogar noch einen drauf setzt, und zurückschlägt.

Die Evolution hat schon viele Überlebensstrategien entwickelt, darum wäre auch diese möglich.

*) unter "schlau" verstehe ich nicht, dass er ein intelligentes Bewusstsein hat, sondern dass sich lediglich seine Genetik so verändert hat, dass er Antibiotika aktiv mit freigesetzten Giftstoffen bekämpft.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1521-50:
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1521-49:
Frage also: Kann es sein, dass garkeine Mutation eines seit langen bekannten Erregers die schwerwiegenden Vergiftungen verursacht hat, sondern eine falsche ärztliche Behandlung ?

Wir wissen schon lange, dass Kranheitskeime mit der Zeit resistent gegen Antibiotika werden.
Es kann durchaus sein, dass dieser "schlaue" Keim sogar noch einen drauf setzt, und zurückschlägt.

Hallo Hans-m,

ich wollte eher auf den Umstand hinweisen, dass in diesem Fall möglicherweise die Verabreichung von Antibiotika kontraproduktiv war und über die genannten Krakheitsverschlimmerungen hinaus auch die Todesfälle verursacht hat.
Ich ziehe daraus jedenfalls die Lehre, Vorsicht mit Antibiotika bei Durchfallerkrankungen.
Und biologische Ernährung in Form von Keimen, mit denen auch Krankheitserreger ausgebrütet werden können, muss auch zur Diskussion gestellt werden; denn es gab bereits einen vergleichbaren Fall in Japan. Diese Problematik, die in Fachkreisen bekannt ist, war mir bisher unbekannt.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Wie es in den vorliegenden Fällen bei EHEC aussieht ist mir nicht bekannt, aber es gibt folgende Reaktion einiger Bakterienstämme auf Antibiotika, die sehr, sehr heftig ausfallen kann, es handelt sich dabei um die Jarisch-Herxheimer-Reaktion.

Übelkeit, heftigster Schüttelfrost, Schweißausbrüche allerheftigster Art…ich hatte es in 2002 einmal durchgemacht, die Schwester im KH meinte nur ironisch, na Herr W…, haben sie „Wasserspiele im Bett“ veranstaltet, denn das Krankenbett war von oben bis unten klatschnass!!!

http://de.wikipedia.org/wiki/Jarisch-Herxheimer-Rea...

Zitat Harti:“ ich wollte eher auf den Umstand hinweisen, dass in diesem Fall möglicherweise die Verabreichung von Antibiotika kontraproduktiv war und über die genannten Krakheitsverschlimmerungen hinaus auch die Todesfälle verursacht hat.“

Das ist eine sehr, sehr vage Vermutung, ich halte sie für sehr gewagt und zweifelhaft und hier fehl am Platze.
Ärzte, insbesondere Klinikärzte wissen wie zu handeln und behandeln ist.
Signatur:
Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Quante schrieb in Beitrag Nr. 1521-52:
Das ist eine sehr, sehr vage Vermutung, ich halte sie für sehr gewagt und zweifelhaft und hier fehl am Platze.
Ärzte, insbesondere Klinikärzte wissen wie zu handeln und behandeln ist.

Hallo Quante,
Du scheinst ja trotz Deiner schlechten Erfahrungen mit einer Antibiotikabehandlung sehr viel Vertrauen in "die Ärzte" zu haben. Ich würde mal sagen, es gibt "sone und solche".
Ein weit verbreitetes Übel ist allerdings nach meiner Meinung die Verschreibung von Antibiotika ohne vorherige zuverlässige Diagnose.
Ich meine die von mir gestellte Frage aufzuwerfen, ist nicht fehl am Platze. Konkret habe ich niemandem etwas vorgeworfen. Warten wir mal ab, wie die öffentliche Diskussion sich entwickelt.

MfG
Harti
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1521-51:
Hallo Hans-m,
ich wollte eher auf den Umstand hinweisen, dass in diesem Fall möglicherweise die Verabreichung von Antibiotika kontraproduktiv war und über die genannten Krakheitsverschlimmerungen hinaus auch die Todesfälle verursacht hat.

Ich hatte Dich schon richtig verstanden was Du in Beitrag Nr. 1521-49 gemeint hast.
Ich wollte nur zu Ausdruck bringen, dass bei den tausenden Erregern mit Arten und Unterarten, die zudem permanet mutieren und sich anpassen, jederzeit die Möglichkeit besteht, dass sich eine Art entwickelt, die Giftstoffe bildet.
Die Evolution wird dann zeigen, ob es dieser Art Überlebensvorteile bringt, und dieser Stamm sich dann zu immer agressiveren Arten weiterentwickelt.

Kann aber auch sein, dass sich der Keim mit dem Gift, eher unfreiwillig, selber umbringt, und dies dann eine evolutionäre Sackgasse war.
Wenn wir es jetzt nicht schaffen, diesen Keim auszurotten, so steht uns noch weit schlimmeres bevor.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 38, Mitglied seit 14 Jahren
Stand heute: Das Gemüse, egal woher, isses nicht, vielleicht aber die Sprossen!
weiter: Der EHEC-Erreger wurde bisher nie in Tierdärmen nachgewiesen, nur beim Menschen kommt er im Darm vor und eben auf den Sprossen. Wie, bitte, kommt nun der EHEC auf die Sprossen?
Bisheriger Schaden anscheinend an die 200 Mio.?
Der EHEC ist scheinbar eine Mischung aus verschiedenen Escherichia Coli-Stämmen, sagen die Wissenschaftler. Scheinbar, man weiß es noch nicht genau, sind fast alle Menschen Träger des EHEC.
Nur bei einem extrem kleinen Teil macht er Schwierigkeiten, welche u.U., so die Wissenschaftler, von fehlerhafter Antbiotika-Verordnung herrühren. Bin mir ziemlich sicher, so ganz langsam geht die Aufklärung in die richtige Richtung.
Gute Nacht maikli
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