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Verschwörung an JFK

Thema erstellt von Solo1 
Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Wollte mal fragen was ihr so über den Kennedy Mord wisst?

Ich selber glaube nicht an die alleinige Täterschaft von Lee Harvey Oswald.

Allein Schusswinkel und Ein-Austrittswunde passen vorne und hinten nicht. Der tödliche Schuss hätte niemals aus dem 6.Stock des Schulbuchlagerhauses kommen können. Nur eine niedrige Flugbahn könnte die Wunde an Kennedys Stirn erklären. Doch eine niedrige Flugbahn würde vorrausetzen, das der tödliche Schuss NICHT aus dem 6.Stock stammen könnte. Er müsste aus dem ersten Stock stammen, doch da war Oswald nicht. Oswald kam kurz nach der Tat von oben und hielt sich nicht unten auf.

Schaut euch mal den Zapruder-Film an:

http://www.youtube.com/watch?v=1G_Zxup7esU

Dieser Film ist echt. Kein Youtube Fake.

Wer von euch sieht da nen Einschlag von hinten? Welche Flugbahn hätte die Kugel nehmen müssen, um die Wunde an der Stirn zu erklären?
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Beiträge: 203, Mitglied seit 14 Jahren
Auf Grund eines so schlechten Videos könnte ich persönlich nicht sagen, was JFK überhaupt auf welche Weise getroffen hat, geschweige denn, woher der Schuss kam. Und dann noch so Feinheiten wie aus dem 1. oder dem 6. Stock? Ich erkenn's nicht wirklich. ;-)

Aber egal, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es eine Verschwörung war. Es gibt mit Sicherheit sehr viele Leute, die Barack Obama gern töten würden. Das sind alles Menschen. Und Leute, die in der Regierung arbeiten, egal wie hoch oben, sind auch alles nur Menschen. Dass auch einer von der höchsten Ebene JFKs Tod wollte, ist nicht weiter unwahrscheinlich.

Ich denke, dass ganz klammheimlich im Verborgenen weit Schlimmeres geschieht als der Mord an einem einzigen Menschen, auch wenn dieser Mensch Präsident der USA war.

Welche Rolle könnte Lee Harvey denn alternativ gespielt haben, wenn er nicht der Schütze war? Eine Möglichkeit wäre, dass mehr als nur ein Killer engagiert wurde, zur Sicherheit (wäre nur logisch), und man als Täter nicht alle benötigte. Was ist dann mit der Person geschehen, die tatsächlich die tödlichen Schüsse abgegeben hat? Sie könnte theoretisch noch Leben.

Aber: Wenn ein anderer Killer irgendwo im 1. Stock war, dann macht es nur dann Sinn, Oswald als Täter zu nehmen, wenn der von jemandem gesehen wurde, vielleicht bei der Flucht (falls er geflohen ist und sich nicht gestellt hat). Denn sonst hätte man doch besser denjenigen als Täter hergenommen, der der echte Schütze war. Allein schon auf Grund der Kriminalarbeit, die nach dem Tod bestimmt durchgeführt wurde. Man möchte doch, egal in welcher Position man ist, so sauber wie möglich arbeiten. Also würde man den Täter nehmen, der's tatsächlich war, dann gäb's auch nicht Videoanalysen, die Bilder zeigen, die mit den Aussagen und anderen Beweisen nicht übereinstimmen.

Warum also sollte man, wenn es eine Verschwörung war, Lee Harvey Oswald als Täter heranziehen, wenn man auch den echten Schützen präsentieren hätte können?
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TIP zur Sache:
JFK – Tatort Dallas
197 Minuten Information pur zum Mord an John F. Kennedy.

Oliver Stone wurde vorgeworfen zuviel Fiktion mit Fakten vermengt zu haben.
Daraufhin veröffentlichte der Regiseur eine Version des Drehbuches mit Quellenverweisen, um der Kritik zu begegnen.

MfG Ernst Ellert II.
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Genau Ernst.

Auch nach dem Film wurde der echte Jim Garrison befragt zu dem Mord. Alle Fakten stimmen aus dem Film. Es ist nur spannender gedreht worden.

Den Zapruder-Film gibts übrigens auch in besserer Qualität. Habe jetzt auf der Stelle nur nichts besseres gefunden. Dieser Film ist erst nach Jahren veröffentlicht worden. Zum Zeitpunkt des Mordes kannte den keiner. Auch die Regierung wusste von dem Film nichts. Wie verkauft man jetzt der Bevölkerung wer geschossen hatte?
Zeugen haben Schüsse vom Schulbuchlagerhaus gehört und auch von vorne. Vom Bretterzaun der vor der Präsidentenlimosine lag. Ein Täter musste her, und zwar einer, der man der Bevölkerung glauben machen konnte, er hätte gegen die Regierung und Kennedy was. Genau dazu wurde Oswald konstruiert. Man hätte den echten Täter nicht nehmen können, da er sehr wahrscheinlich von der Regierung selbst kam. Dann hätte es nämlich gehiessen, die Regierung selber wäre für den Mord verantwortlich. Soweit durfte es aber nicht kommen.

Die Lebenslinie von Oswald wurde vorher so gelegt, das er von der Bevölkerung als Kommunist abgestempelt werden musste. Das ist auch wunderbar gelungen, allein schon durch die ermordung Oswalds durch Jack Ruby. Doch dann kam der Zapruder-Film und Jim Garrison. Garrison fand heraus, das Oswald ne Menge Kontakte zur CIA hatte. Und wenn man einmal Kontakte hatte, wurde man sie nicht mehr los. Oswald wurde also konstruiert von der CIA zum Mord. Auch beteuerte Oswald nach der Verhaftung immer seine Unschuld. Doch als Präsidentenmörder hätte er zu 100% damit rechnen müssen, das man ihn schnappt. Er wäre niemals davon gekommen. Doch er bestritt bis zum Schluss der Mörder zu sein.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Die Mafia in den U$A hat es nicht zuwege gebracht Mario Puzo 1969 davon abzuhalten den "Paten" zu veröffendlichen.
Ebenso vergeblich hat man sich im Jahre 1972 bemüht Francis Ford Coppola's Verfilmung zu verhindern.
Warum hat das nicht funktioniert.
Weil die "ehrenwerte Gesellschaft" immer bemüht ist "aufsehen" wenn möglich zu vermeiden.
Der Mord an einem Präsidenten oder einflussreichen Senator begangen durch ein Familien-Mitglied oder eines Beauftragten,
würde allen anderen Familien dermaßen die "Geschäfte" ruinieren das auf Jahre die Einnahmen gefährdet wären.

Warum sollte man einen "erpressbaren", "gekauften" Politiker, der nicht mehr richtig funktioniert, töten.
Viel wirksamer wäre eine Bloßstellung in der Öffentlichkeit die ihn für alle Zeiten ruiniert.

Wenn die Mafia Ziel der Ermittlungen gewesen wäre hätte man sicherlich Ergebnisse vorzuweisen gehabt.
Aber die Art und Weise der erfolgreich verhinderten Fahndungserfolge lässt nur den einen Schluss zu.
Das die Urheber dieses Schauspiels in der "Ecke" um J. Edgar Hoover zu suchen sind.
Er war auch als einziger in der Lage das Zusammenspiel aller beteiligten Behörden dahingehend zu manipulieren das nichts,
aber auch gar nichts, außer den von ihnen präsentierten "Fakten" und "Tatverdächtigen" zu Tage kam.

Der Rest ist Geschichte.

MfG Ernst Ellert II.
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