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Weltfinanzgipfel

Thema erstellt von Polder 
Beiträge: 35, Mitglied seit 15 Jahren
Gebet

HERR JESUS schenke bitte Gnade .

Beitrag zuletzt bearbeitet von Polder am 11.02.2012 um 12:46 Uhr.
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Beiträge: 1.734, Mitglied seit 16 Jahren
Gebet

HERR JESUS,

Durch DEINE Gnade ist der G-20-Gipfel
in Pittsburg mit großartigen Menschen besetzt.

Sende ihnen den HEILIGEN GEIST,
damit er ihnen seine Worte in den Mund lege,
damit die Welt erkennt, wohin wir gehen.

Besonders segne unsere liebe Frau Merkel,
die sich außerdem für die Erhaltung des Klimas
einsetzen will.

Amen
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Ich bin begeistert!
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Polder schrieb in Beitrag Nr. 1492-1:
.....
Entscheidungen getroffen werden

zum Wohle aller Menschen.

Die Entscheidungen sind immer zum Wohle der Menschen.
aber meist zum Wohle der falschen. Menschen
Reich bleibt reich und arm bleibt arm.

Wenn du genug Kohle hast, dann wird dir alles in den A.... geblasen, oder meinst Du ein Michael Schumacher, ein Dieter Bohlen oder eine Heidi Klum müssen in der Disco Eintritt zahlen?

Der Herr sagte: "Wir sind seine Werkzeuge" Einige Werkzeuge scheinen aber verdammt kaputt zu sein.
So lange Geld die Welt regiert, und Manager sich die Taschen vollmachen, auch wenn sie das Unternehmen in den Ruin treiben, so lange wird sich in der Welt nichts verbessern.

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 25.09.2009 um 12:22 Uhr.
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Beiträge: 58, Mitglied seit 14 Jahren
Auja! Da, da will ich mitmachöööön!

Lieber Gott egal wo Du bist, mache Dir keine Sorgen um den G20 Gipfel, denn um die wird sich Batman, X-Man, Hulk, Spiderman, Catwoman und Superman kümmern.

Erhalte meinen Geist rein, gib mir die Kraft meine Probleme weise und mit Weitsicht zu lösen, schenke mir Gesundheit dass ich groß und stark werde denn klein und frech bin ich schon.

Wundere Dich nicht wieso ich nicht für die Anderen mitbete, denn Du sagtest Herr! „Liebet euren Nächsten“ und ich antwortete Herr! „Den Jeder ist sich selbst der Nächste“.

Alle Menschen haben dieselben Möglichkeiten den Dialog zu Dir zu suchen, wer das nicht tut, soll selbst gucken wo der bleibt. Sollte ich zuviel von Dir verlangen, Glücklich sein ist nicht teuer Herr, dann segne meine Kreditkarte.

† Amen †
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Zeitreisende
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1492-3:
Der Herr sagte: "Wir sind seine Werkzeuge" Einige Werkzeuge scheinen aber verdammt kaputt zu sein.

Die Werkzeuge sind keineswegs kaputt. Wir sollen ihn nicht umsonst fürchten, wenn er kommt. ;-)

LG Zeitreisende
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Zeitreisende schrieb in Beitrag Nr. 1492-5:
Die Werkzeuge sind keineswegs kaputt...

Ein Werkzeug, das nicht so funktioniert, wie sein "Erbauer" (das ist hier Gott) es wünscht, ist kaputt, oder Du kannst auch sagen funktionsunfähig

Zitat:
. Wir sollen ihn nicht umsonst fürchten, wenn er kommt. ;-)

Wenn er eines Tages seine "Werkzeuge" inspiziert, dann kommen die kaputten auf den Schrott (Hölle, oder wie immer du es nennen magst)
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 203, Mitglied seit 14 Jahren
Zitat:
Die Werkzeuge sind keineswegs kaputt. Wir sollen ihn nicht umsonst fürchten, wenn er kommt. ;-)

Falls Gott existiert, will er deiner Meinung nach wirklich, dass man sich vor ihm fürchtet?
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Zeitreisende
Hallo Arathas,
für mich ist der Herr nicht gleichzeitig Gott. 1. Kapitel AT: Gott schuf eine Welt mit Woten, 2. Kapitel AT: Gott der Herr schuf zur selben Zeit ebenfalls eine Welt mit Lehm und dem Lebenodem, 3. Kapitel AT: Der Herr taucht auf und zeugte mit Eva den Bruder Kain, der böse war und ein Mörder. Ich unterscheide ganz einfach zwischen diesen 3 "Gestalten". Bin auch kein Kirchengänger, betrachte die Bibel für mich anders, als das was vermittelt wird, denn alles Wissen um die Wahrheit ist in uns und wir brauchen keine Lehrer, so steht es ebenfalls in der Bibel.

Weltfinanzgipfel: Die Welt ist so wie sie ist und die Einstellung der Menschen zu den Dingen. Was nützt es dem, der viel oder wenig Geld in der Tasche hat und dennoch nicht zufrieden mit sich ist. Ich enthalte mich der Politik, mische nicht mit aber resigniere auch nicht. Keine Politik kann m.E. nach die Probleme der Menschen lösen, weil die Menschen die Verantwortung an den Staat abgeben und somit ihre Zügel aus der Hand geben. Für mich sind auch die Wahlen überhaupt nicht wichtig. Meistens höre ich... oh je, wie kannst du nur... du mußt doch Verantwortung tragen... Ja das tue ich auch für mich aber nicht für einen Staat. Kann mir mal einer von euch sagen, ob der Staat für euch die Verantwortung übernommen hat? Manchmal bekommt man einen Taler zurück, wenns nicht anders geht. Aber dafür hat man lange genug für andere Geld in die Tasche gearbeitet. Der Staat ist Verwalter von Geld, der das nicht gerade gleichmäßig vertreilt. Beim Weltfinanzgipfel sieht es sicher nicht anders aus. So und jetzt könnt ihr mich gerne hauen... ;-)

Liebe Grüße
Zeitreisende
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"Die wenigen, die das System verstehen,
werden so sehr an seinen Profiten interessiert
oder so abhängig sein von der Gunst des Systems,
dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird.

Die große Masse der Leute,
mental unfähig zu begreifen,
wird seine Last ohne Murren tragen,
vielleicht sogar ohne zu mutmaßen,
dass das System Ihren Interessen feindlich ist."

(Rothschild 1863)

Und der alte Rothschild hat Recht behalten.
Das G20 - Event und die lustigen Wahlen vom Wochenende belegen das zur Genüge.
Jedes Volk hat die Regierung und das Wirtschaftssystem das es verdient.

Mit allertiefsten Bedauern
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1492-9:
Jedes Volk hat die Regierung und das Wirtschaftssystem das es verdient.

Dann hatten die Deutschen wohl auch die Nazi-Zeit verdient?
Und die Juden, die damals Teil des deutschen Volks waren, waren ihr Schicksal selber schuld, nach Deiner Argumentation.

Die Regierung wird immer durch der Mehrheit der letzten Wahl bestimmt.
Aber was ist mit dem Teil des Volkes, der anders gewählt hat?

Und wer bei der letzten Wahl CDU gewählt hat, hat nicht automatisch die FDP gewollt und umgekehrt.

Also wieso hat unser Volk diese Regierung verdient?

Ich hab auch nicht den Euro oder die EU gewollt, muß aber trotzdem damit leben.
Ich denke beides hat uns mehr Nachteile als Vorteile gebracht.
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1492-9:
"Die wenigen, die das System verstehen,
werden so sehr an seinen Profiten interessiert
oder so abhängig sein von der Gunst des Systems,
dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird.

Die große Masse der Leute,
mental unfähig zu begreifen,
wird seine Last ohne Murren tragen,
vielleicht sogar ohne zu mutmaßen,
dass das System Ihren Interessen feindlich ist."

(Rothschild 1863)

Und der alte Rothschild hat Recht behalten.
Das G20 - Event und die lustigen Wahlen vom Wochenende belegen das zur Genüge.
Jedes Volk hat die Regierung und das Wirtschaftssystem das es verdient.

Mit allertiefsten Bedauern
Ernst Ellert II.

Sei gegrüsst Ernst,

damit es nicht beim Bedauern bleibt ...

Der Auspruch: "Was interessiert mich das Volk", den in der Vergangenheit einzelne am Rande einer Veranstaltung von unserer Kanzlerin gehört haben wollen,
ist meiner Meinung nach ironisch zu lesen. Damit unterstreicht er Deine Hypothese.

Wie stellst Du Dir vor, dass ein neuzeitlicher Robin Hood aussieht?
Das Gut ist nicht nur materiell sondern primär Systemwissen. Wie könnte man dieses Wissen der nicht-gewählten System-Regierung entreißen, ohne Gesetze zu übertreten?

Müsste man nicht zuerst neben denen stehen und um dieses zu erreichen, alle innere Moral über Bord werfen?

Der Hintergrund meiner Fragen ist der, dass einer meiner Ur-Ur-Großväter damals die Badische Revolution, [2] unterstützte und dafür standrechtlich erschossen wurde. Mit der Niederschlagung der Revolution durch die Preussen wurde die Demoktratisierung Deutschlands um 70 Jahre zurückgeworfen. 70 Jahre die uns fehlten, um Nein sagen zu können zum 1. Weltkrieg, um die Weimarer Republik konstruktiv zu gestalten und Nein sagen zu können zur Diktatur 3. Reichs und Nein sagen zu können zum 2. Weltkrieg und Nein sagen zu können zum Massen-Mord an Unschuldigen und Nein sagen zu können zum Kosovo-Krieg, [1] und Nein sagen zu können zum Afghanistan-Krieg.

@Hans-m
Ich bin auch dafür, daß Deutschland ein souveräner Staat wird und das Recht hat, den Euro abzulehnen, sich des Afganistan-Krieges und der Gängelung durch EU-Normen zu enthalten.

Denke darüberhinaus, dass die einzig konstruktive Annahme die ist, dass das Gesamtsystem für uns arbeitet, so wie, bzw. weil jeder geistig gesunde Mensch König in seinem Reich ist, und das Analogie-Prinzip, [3] wird diese Zuversicht auf die politische Ebene tragen und es wird alles offenbar werden, was unserer Souveränität im Wege steht, und weichen.

Und so gefällt es mir, dass unsere Freien Demokraten in der gewählten Regierung mehr Gewicht bekommen haben als jemals zuvor. Sie drücken insbesondere den Anspruch aus, auch die System-Regierung zu bilden.

Gruß
Thomas

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Kosovo-Krieg, "Zu den prominenten deutschen Politikern, die gegen die Bombardierung Serbiens opponierten ..."
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Badische_Revolution
[3] Beitrag-Nr. 995-240
[4] Youtube: "Land ohne Souveränität", http://www.youtube.com/watch?v=p4slvEy9Ybo fffff

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 29.09.2009 um 12:28 Uhr.
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Zum Thema Politik und Wirtschaft erlaube ich mir mal auf einen früheren Thread von mir zu verlinken:

Unser Sozialsystem, ein Relikt aus alten Zeiten.? Beitrag-Nr. 1274-1 u.f.
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1492-12:
Zum Thema Politik und Wirtschaft erlaube ich mir mal auf einen früheren Thread von mir zu verlinken:

Unser Sozialsystem, ein Relikt aus alten Zeiten.? Beitrag-Nr. 1274-1 u.f.
Jo, habe ich gelesen, speziell

Zitat:
Was bringt es MEHR zu Arbeiten, wenn NICHT MEHR Arbeit vorhanden ist.

Richtig! Arbeit entsteht dort, wo Menschen Visionen haben, scheinbar Ummögliches zu vollbringen und die Grösse, dafür die Mittel aus dem Boden zu stampfen.
Es ist das, was dem ausschliesslichen Empfänger von Arbeit abgeht.
Generell kann man das Problem nicht lösen.
Für mich persönlich habe ich es so gelöst, dass ich mich selbständig gemacht habe und
das kann grundsätzlich jeder. Dabei wird zwangsläufig Visionismus gefordert und die Einsicht, dass Mangel an Arbeit äquivalent ist zum Mangel an Visionen und speziell die Einsicht, dass Arbeitsteilung allein das Problem Arbeitslosigkeit nicht löst.

lg
Thomas
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1492-13:
Richtig! Arbeit entsteht dort, wo Menschen Visionen haben, scheinbar Ummögliches zu vollbringen und die Grösse, dafür die Mittel aus dem Boden zu stampfen.

Arbeit entsteht dort, wo Nachfrage ist
Nachfrage entsteht dort, wo Geld ist
Geld ist dort, wo Arbeit gerecht entlohnt wird.

Solange das Geld in den Taschen der Manager ist und nicht beim kleinen Mann, gibt es keinen Aufschwung

Zitat:
Für mich persönlich habe ich es so gelöst, dass ich mich selbständig gemacht habe

Selbstständigkeit garantiert nicht, daß es für die von Dir angebotene Dienstleistung auch eine Nachfrage gibt.
Ohne Nachfrage schaust Du in die Röhre, trotz Selbstständigkeit

Zitat:
speziell die Einsicht, dass Arbeitsteilung allein das Problem Arbeitslosigkeit nicht löst.
Ich schaffe dadurch nicht mehr Arbeit, aber ich verteile sie gerechter.
Und gerecht verteilte Arbeit bedeutet gerecht (oder zumindest gerechter) verteiltes Geld
Wenn im Idealfall alle arbeiten, so muß niemand, der arbeitet, einen Teil seines wohl verdienten Geldes an jemand opfern, der nicht arbeitet.

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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 30.09.2009 um 12:43 Uhr.
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Sei gegrüßt Hans-m,

jetzt erwarte ich nicht, dass wir uns da einig werden ...

Nur, wenn es alle so tun würden wie ich, dann würden
inbesondere die Manager in die Röhre schauen, denn es
wäre kein Arbeitnehmer mehr da, der sich einreden lässt,
dass er jemand braucht, der ihn mänätscht und das
gleiche gilt für die Gewerkschaften, die oft nur vorder-
gründig das Interesse ihrer Mitglieder vertreten, denn
auch Gewerkschaften sind Strukturen, die einen Manager
brauchen.

Wenn mir ein Auftraggeber den Rücken kehrt, dann habe
ich durch standesgemässe Einnahmen ein Rücklage, um
die Zeit zu überbrücken. Dagegen, wenn ich von einer Firma
angestellt bin und die verliert einen Kunden, dann wird die Firma
mir kündigen, ich habe von den Ausbeuterlöhnen keine
Rücklage sondern nach kurzer Zeit nur Hartz IV; das Haus,
das ich bauen wollte, werde ich nicht abbezahlen können, sondern
werde es verlieren und noch schlimmmer:
Ich muß mitansehen, wie die Manager meiner Firma, nehmen wir an,
es sei eine Aktiengesellchaft, die in Erwartung steigender Aktienkurse
aufgrund der ihnen im voraus bekannten Kündigungswelle eben mal
eine halbe Milllion in Aktien investiert haben, sich mit dem ziemlich
sicheren Kursgewinn die dritte Ferienwohnung am Lago Maggiore kaufen.

Aber wenn man dann die Trennung von Arbeitgebern und
Arbeitnehmern aufgelöst hat, dann sprechen die Menschen
auf Augenhöhe miteinander, vgl. enstprechender Thread von
Ernst Ellert II, und dann sind Entscheidungen gerecht, denn
jeder hat das Recht zu sprechen mit wem er will und in die
Dienst nur dessen zu treten, für den er das tun will.

Umgekehrt, indem Moment, wo jemand die Augenhöhe auf-
gibt, sprießen Manager aus dem Boden mit deren Eigennutz
und allen möglichen Ungerechtigkeiten wie politisch motivierte
Qualitätsminderung ... das sind die Menschen, die den Anpruch
"Deutsche Wertarbeit" bisher erfolgreich in den Boden getreten haben.

lg
Thomas

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 30.09.2009 um 14:23 Uhr.
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Hallo Hans-m, ich grüße Dich
Auf meine Feststellung hin....
Jedes Volk hat die Regierung und das Wirtschaftssystem das es verdient.
Schreibst Du....
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1492-10:
Dann hatten die Deutschen wohl auch die Nazi-Zeit verdient?
Und die Juden, die damals Teil des deutschen Volks waren, waren ihr Schicksal selber schuld, nach Deiner Argumentation.
Mit Bedauern nehme ich zur Kenntnis wie plump und unbedacht Du mich in die Anti-Semitische Ecke abschieben willst.

Dabei hätte Dir ein Blick (oder mehrere) in die Geschichtsbücher sicherlich weitergeholfen und den Ausrutscher vermieden.
Allen Menschen bleiben in Ihrem jeweiligen Land immer drei Alternativen. (exotische Ausnahmen lasse ich außen vor)

1. Erdulden, nichts tun und die Hände in den Schoß legen...
2. Das Weite suchen, fliehen, flüchten oder auch abhauen...
und 3. Sich zur Wehr setzen, in welcher Form auch immer.


Vor über 400 Jahren haben die Emdener Bürger schon gezeigt wie das geht....
Revolution ist eine der Möglichkeiten wie man etwas ändern kann.
Oder wie nennst Du die Heimkehr der neuen Bundesländer zur sogenannten Demokratie...?
Auch das war eine Revolution, zwar eine von der ruhigeren Sorte, aber es war eine.

Ich hoffe doch sehr das sich Dein Erstaunen über meine Reaktion in Grenzen hällt...
Gemeldet habe ich Deine Entgleisung nicht, in der Hoffnung Du kommst selbst zur Vernunft.
Aber wer mir Anti-Simitismus, egal in welcher Form unterschieben will, darf nicht auf Beifall hoffen.

Trotzdem mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1492-11:
Wie stellst Du Dir vor, dass ein neuzeitlicher Robin Hood aussieht?

Hallo Thomas, sei gegrüßt.
Um mit Deinem Bild zu antworten...
Ein neuzeitlicher Robin Hood würde verhungert vom Pferd fallen bevor auch nur einer seiner Pfeile getroffen hätte.
In einer Plutokratie ist Robin Hood von vorn herein zum scheitern verurteilt weil seine Pfeile die "Schuldigen" nicht erreichen können.

Tragisch ist das ganze in erster Linie weil Rotschild die Menschen richtig eingeschätzt hat
und das beim genauen hinsehen keine Besserung b.z.w. Änderung mehr in Sicht ist.
Theoretisch möglich wäre eine Änderung nur wenn genügend "aufgeklärte" Staatsbürger zur Verfügung ständen.
Aber nicht nur bei uns sondern in "allen" Industrienationen.

Da das nicht der Fall ist, bleibt alles wie es ist und wird solange schlimmer bis außer der massiven Eskalation keine andere Möglichkeit mehr bleibt.

Was sich die letzten fünfzig Jahre abgespielt hat ist beispiellos in der Weltgeschichte.
Und die breite Masse macht sich Gedanken über teure Rentner oder Harz-4-Empfänger.
Wo doch quasi vor aller Augen ein Meer von sauer verdienten Geld im scheinbaren Nichts verschwindet.
Die staatlich * verordnete Umverteilung von unten nach oben ist in vollem Gange...und keiner kriegt es mit.
Aber die bösen Manager verdienen zuviel. hihihi
Das die staatliche Bankenaufsicht nur eine Alibifunktion hat, kriegt keiner mit.
Wenn die Banken sich die Gesetze zu ihren Gunsten selber schreiben....macht nichts.
Die, vor deren Augen und mit deren Wissen das geschehen ist, werden als Belohnung wieder gewählt.
Noch Fragen zur "aufgeklärten" Wählerschaft? ....ich habe keine mehr. ;-)

Das ließe sich unendlich fortführen.........aber keinen interessiert es.

Und genau aus diesem Grund funktioniert diese Schweinerei so gut

* wobei die "Staatsdiener" auch nur Handlanger sind.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Zeitreisende
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1492-9:
"Die wenigen, die das System verstehen,
werden so sehr an seinen Profiten interessiert
oder so abhängig sein von der Gunst des Systems,
dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird.

Die große Masse der Leute,
mental unfähig zu begreifen,
wird seine Last ohne Murren tragen,
vielleicht sogar ohne zu mutmaßen,
dass das System Ihren Interessen feindlich ist."

(Rothschild 1863)

Und der alte Rothschild hat Recht behalten.
Das G20 - Event und die lustigen Wahlen vom Wochenende belegen das zur Genüge.
Jedes Volk hat die Regierung und das Wirtschaftssystem das es verdient.

Mit allertiefsten Bedauern
Ernst Ellert II.

Hallo Ernst,
das Zitat von Rothschild ist sehr wahr!

Aber mal eine Andere Frage an dich. Was passiert, wenn keiner mehr zur Wahl geht? Dann müßte die Regierung und das Wirtschaftssysthem in sich zusammenbrechen. Das wird sehr wahrscheinlich nicht passieren, weil es immer irgendwelche Leute gibt, die zur Wahl gehen. Dennoch denke ich, dass das Wirtschaftssysthem früher oder später zusammenbrechen muß. Und dann ist das Volk gezwungen die Augen aufzutun.

@Hamns-m,
die Politik ist m.E. nicht daran interressiert, dass alle Menschen gleich viel Arbeit haben. Der eine wird immer zu viel Arbeit haben, der andere zu wenig. Das schafft auf jeder Seite für sich Extreme, die immer häufiger mit Depressionen durch Überlastung oder Ausgliederung aus der Gesellschaft einhergehen werden.

Selbst die Kinder von dem bereits in der Schule viel erwartet wird, zeigen immer häufiger, dass sie überfordert sind. Doch man steckt sie vielmehr in die Zwangsjacke weiter hinein, gibt ihnen dann mal Medikamente oder sollen therapiert werden, damit sie lediglich fähig gemacht werden für dieses Systhem... Und dann heißt es leider meistens, die Kinder seien unnormal. Doch die Signale der Kinder sind die natürlichsten Signale überhaupt, die von Erwachsenen häufig nicht einmal im Ansatz verstanden werden, weil sie selbst in dieser "Packeselhaltung" zu stark abhängig und versunken sind. Und weil sehr viele diese Packeselhaltung haben, können sie das wirklich normale und natürliche gar nicht mehr erkennen. Aber diese Packeleshaltung hat der Mensch selbst gewählt, weil er sich blenden und verführen läßt und nicht davon abweichen will. Deshalb kann ich der Poiltik auch nicht mehr böse drum sein. Aber solch eine Wahl treffe ich nicht. Deshalb halte ich mich da raus.

Daher glauben auch noch sehr viele, dass es gut ist, was von der Politik her kommt, wenn sie unser Geld verwaltet. Es gibt gute Dinge aus der Politik, keine Frage, aber zu wenig, denn sonst wäre z.b. das Geld gerechter verteilt und die wahren "Diebe" würde man mal ins Gefängnis werfen lassen. Es mag auch durchaus sein, dass in vielen Dingen die Politk wirklich versucht auch dem kleinen Mann gerecht zu werden. Doch ich denke nicht, dass egal welche Politik nach den uns bekannten Mustern umgesetzt wird, überhaupt gut für das Volk funktionieren kann, selbst wenn sie sehr bemüht wäre.

Das Wort Macht kommt von machen. Deshalb denke ich, dass jeder seine Probleme bei sich lösen muß, ohne seine Macht (Zügel) aus der Hand zu geben. Nur wenn wir unsere Macht an andere übertragen, dann muß das zwangläufig irgendwann scheitern, weil in Wahrheit keiner außer man selbst die eigenen Probleme lösen kann. Eine gute Politik ist eine, die die Menschen dazu anhält und ihnen diesbezüglich gute Impulse gibt. Solange der Mensch unehrlich zu sich und andere ist, kann die Politik es auch nur sein. Und solange das übergewichtig ist, ist auch das in der Politik übergewichtig. Deshalb ist der Satz von Ernst hervorragend getroffen, wenn er sagt, dass jedes Volk auch die Regierung und Wirtschaftssysthem hat, was es verdient.

Liebe Grüße
Zeitreisende

Beitrag zuletzt bearbeitet von Zeitreisende am 30.09.2009 um 17:08 Uhr.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1492-16:
Hallo Hans-m, ich grüße Dich
Auf meine Feststellung hin....
Jedes Volk hat die Regierung und das Wirtschaftssystem das es verdient.

Zitat:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1492-10:
Dann hatten die Deutschen wohl auch die Nazi-Zeit verdient?
Und die Juden, die damals Teil des deutschen Volks waren, waren ihr Schicksal selber schuld, nach Deiner Argumentation.
Zitat:
Mit Bedauern nehme ich zur Kenntnis wie plump und unbedacht Du mich in die Anti-Semitische Ecke abschieben willst.

Ich bin mir sicher, daß es nicht Deine Absicht war Anti-Semitisch zu erscheinen,
Ich wollte nur zeigen, wie man die von Dir geschriebenen Zeilen interpretieren kann

Dir, Thomas der Große, gebe ich Recht, daß Du mit den Argumenten in Beitrag-Nr. 1492-15 zwar richtig liegst, aber Fakt ist, selbstständig oder nicht, wo keine Nachfrage, da keine Arbeit.

Zitat:
Zeitreisende schrieb in Beitrag Nr. 1492-18:

die Politik ist m.E. nicht daran interressiert, dass alle Menschen gleich viel Arbeit haben. Der eine wird immer zu viel Arbeit haben, der andere zu wenig. Das schafft auf jeder Seite für sich Extreme, die immer häufiger mit Depressionen durch Überlastung oder Ausgliederung aus der Gesellschaft einhergehen werden.

In unserer extrem vermaschten Wirtschaft sind wir abhängig von zu vielen Faktoren.
Die weitere Globalisierung, wie z.B die EU verschlimmern diese Abhängigkeit auf ein internationales, ja sogar globales Maß

In dem Zusammenhang bring ich nochmals den Thread Wie viel Zivilisation braucht der Mensch, Beitrag-Nr. 1378-1 u.f. in Erinnerung

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 01.10.2009 um 12:29 Uhr.
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Hallo Hans-m, sei gegrüßt.
Du hast geschrieben....
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1492-19:
Ich bin mir sicher, daß es nicht Deine Absicht war Anti-Semitisch zu erscheinen,
Ich wollte nur zeigen, wie man die von Dir geschriebenen Zeilen interpretieren kann
1. > Jedes Volk hat die Regierung und das Wirtschaftssystem das es verdient <
ist eine Aussage, eine Behauptung und ihrer Natur nach entweder richtig oder falsch.

2. Diese Behauptung kann man bestätigen oder widerlegen aber nicht wie auch immer interpretieren.

3. Deshalb war Dein Beitrag....
Zitat:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1492-10:
Dann hatten die Deutschen wohl auch die Nazi-Zeit verdient?
Und die Juden, die damals Teil des deutschen Volks waren, waren ihr Schicksal selber schuld, nach Deiner Argumentation.
....lupenreine Agitation. Du hast Inhalte und Zusammenhänge kontruiert die Deinen gedanklichen Vorstellungen entsprechen.
Und dann in die von mir postulierte Behauptung hineininterpretiert das geht über ein interpretieren weit hinaus.

Die Begriffe:
> die Deutschen, Nazi-Zeit, Juden, des deutschen Volks und Schicksal <
hast Du beim hineininterpretieren verwendet.
Der Gipfel der Unverfrorenheit ist der Schluss.... > nach Deiner Argumentation <, schreibst Du am Ende.

Sicher ist nur eines:
Du hast nicht einmal versucht auf den Gehalt der Behauptung einzugehen und dich mit ihr auseinander zu setzen.
Geschweige denn sachlich die Zusammenhänge zu erörtern.
Statt dessen beschränkst Du Dich auf Unterstellungen übelster Sorte und behauptest am Ende
> Ich bin mir sicher, daß es nicht Deine Absicht war Anti-Semitisch zu erscheinen <
Die Heterosuggestion ist nicht neu aber wenn man sich ihrer bedienen will darf man nicht so mit der Tür ins Haus fallen.

Kann man denn nun noch mit einer sachliche Äußerung von Dir zu meiner Behauptung rechnen
oder beschränkst Du Dich nur noch auf's provozieren, unterstellen und verdrehen?

Mit den besten Grüßen
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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