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Wer sich erlaubt die wahrheit zusprechen,

Thema erstellt von Habenix 
Beiträge: 1.444, Mitglied seit 15 Jahren
für den erlaubt sich gott,ihm glauben zuschenken.
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Was?

Über eine Wahrheit lässt sich streiten. Von Gott kommt sie wohl nicht. Denk ich mal.
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Beiträge: 1.444, Mitglied seit 15 Jahren
die wahrheit ist ein großes memorispiel.
jeder muß sie für sich selbst aufdecken.
da hilft auch kein missionar,der uns sagt wie es besser geht.
hauptsache wie behalten unser teuflisches ego,das uns vom glauben an etwas wirklich gutem fernhällt.
vieleicht ist ja unser ego der teufel.wir können es mit dem göttlichen ego eintauschen wenn wir wollen.ich hab den tausch nicht bereut.
ohne mein altes teuflisches ego in mir,fühl ich mich wie ein lebendiger joker,den gott gegen das böse antreten und gewinnen läßt.
ohne gott wahr ich ein verlierer,der immer schon alles verloren gesehen hat,bervor er es gewonnen hat.
mit gott,bin ich ein wahrer gewinner geworden und das ist so oberaffentittengeil,das ich das irrgentwie und irrgendwo in worte fassen muß um zu begreifen was sich da so genial gutes in mir entwickelt.
ich erstatte nur einen authentischen bericht meiner persönlichen "weltreise"
jeder mensch könnte so ein bericht verfassen,wenn er die angst vor seinen wahren gedanken verlieren würde.
die wahrheit besteht aus lügen,iss nunmal so.wer sie wissen will,muß bereit sein,angegriffen zuwerden,weil die wahrheit den meisten menschen anfangs wehtun kann.aber mit sanftmut,erstickt er jeden kampf.
die wahrheit tut nur einmal weh.
je länger wir uns mit der wohigen selbstlüge einlullen ,desto schmerzhaffter wird es für uns die wahheit eines tages von gott aufgedrückt zubekommen.und es ist bestimmt nich angenhem im lezten moment einer unheilbaren krankheit zuleben um dann wohl oder übel gott um ein wunder bitten müß.
manch einer stirbt lieber,als das er gott um hilfe bittet.da kann selbst gott nix mehr machen.sein wille geschehe!

Beitrag zuletzt bearbeitet von Habenix am 30.08.2009 um 20:20 Uhr.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Das Recht auf Wahrheit sollte ein Grundrecht werden.

Die Wahrheit für alle nimmt den Großen die Macht und gibt den Kleinen Kraft.

Wüßten alle die Wahrheit, so wären Betrug, Korupition, etc unmöglich
Politiker und sonstige Blender wären entmachtet.

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 31.08.2009 um 12:31 Uhr.
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Wäre schön wenns so wäre, ist aber nicht.

Wir müssen auf unserer Welt mit der Unwahrheit leben. Da kann man nichts machen.

Fängt ja schon bei einem Einkauf im Laden an. Alle Produkte werden schön geredet, doch sind sie das wirklich? Nein. Es geht nur ums Geld, was man den Kunden abluxen möchte.
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Wir sollten froh sein dass es so ist, sonst würden wir uns langweilen
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ZEUS schrieb in Beitrag Nr. 1472-6:
Wir sollten froh sein dass es so ist, sonst würden wir uns langweilen

Du hälst die Wahrheit für Langweilig?


Im Gegenteil
Ich denke wären überrascht, verblüfft, entsetzt, erfreut....
Durch die Gewissheit, daß die erhaltene Information wirklich stimmt, lassen wir uns zu mancher Gefühlsäußerung hinreißen
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1472-5:
Fängt ja schon bei einem Einkauf im Laden an. Alle Produkte werden schön geredet, doch sind sie das wirklich? Nein. Es geht nur ums Geld, was man den Kunden abluxen möchte.

Du solltest auch immer die Alternativ-Möglichkeiten bedenken. Natürlich begegnet uns im Supermarkt überall Werbung für Produkte, die dieser Werbung wohl nicht gerecht werden. Aber trotzdem gibt es dort ALLES, was man zum Leben braucht, ganz einfach zu kaufen.

Die Alternative wäre, dass wir nicht alles, was wir zum Leben brauchen, im Supermarkt kaufen können. Dann müssten wir alles selbst anbauen, herstellen, usw., wie die Leute das vor vielen hundert Jahren getan haben.

Also ganz ehrlich: Da zahl ich doch lieber 30 Euro für nen gefüllten Einkaufskorb mit Lebensmitteln, auch wenn 15 Euro davon Werbungskosten der Produkte entsprechen, als dass ich tagelang auf dem Feld stehe und das Zeug selbst ernte, um mich und meine Familie zu ernähren.

Die Vorteile überwiegen hier (für mich) ganz klar alle Nachteile.
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Arathas schrieb in Beitrag Nr. 1472-8:
Die Vorteile überwiegen hier (für mich) ganz klar alle Nachteile.
Und nicht zu vergessen...
Selbst wenn wir wollten und dazu bereit und in der Lage wären,
so ist heute eine autarke Selbstversorgung nach dem Muster freier Landwirtschaft gar nicht mehr möglich.
Soviel Land gibt es nicht auf diesem Planeten.

Aber zum Thema hab' ich auch noch einen...
Wer die Wahrheit sagt sollte immer ein gesatteltes Pferd vor der Tür stehen haben ;-)

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1472-9:
Aber zum Thema hab' ich auch noch einen...
Wer die Wahrheit sagt sollte immer ein gesatteltes Pferd vor der Tür stehen haben ;-)

Ganz einfach, weil wir es nicht gelernt haben mit der absoluten Wahrheit umzugehen.
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Und vor allem, weil es keine Wahrheit gibt. Die liegt im Auge des Betrachters. Was ist schon "wahr"? Bzw., nach welchem Maßstab misst man Wahrheit?
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Hütet Euch vor absoluten Wahrheiten. Absolute Wahrheiten sind immer absolut falsch. Das ist die absolute Wahrheit.

Aus einer unbekannten Quelle aber trotzdem absolut gut ;-)
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Es ist "wahr" das ich jetzt vor dem PC sitze und schreibe:).
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Zumindest bist du dieser Meinung. Du kannst mir allerdings nicht beweisen, dass du nicht nur eine Simluation eines superguten Computerprogramms bist, die lediglich denkt, sie würde gerade vor dem PC sitzen und tippen ... ;)
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Arathas schrieb in Beitrag Nr. 1472-14:
Zumindest bist du dieser Meinung. Du kannst mir allerdings nicht beweisen, dass du nicht nur eine Simluation eines superguten Computerprogramms bist, die lediglich denkt, sie würde gerade vor dem PC sitzen und tippen ... ;)


Laut Descartes auch völlig irrelevant:

Ich bezweifle, dass ich vor dem Computer sitze und tippe. Ich zweifle - also denke ich. Ich denke - also bin ich :-).
An der Existenz an sich (und hier demzufolge an der Wahrheit) ist demnach schlecht zu zweifeln. Am Standpunkt der "Realitätsebene" darf herumgedoktort werden. Jedoch ist es nach Descartes´ Ausspruch nicht sinnvoll, eine "Wertigkeit" der Realitäten vorzunehmen. Jede spekulierte Realität kann auf eine andere ebenso spekulativ Einfluss nehmen.

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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 07.09.2009 um 13:44 Uhr.
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Blöderweise denkt man auch oft genug im Traum, dass dies gerade real sei. Ich versuche des öfteren, Klarträume zu bekommen, und das mache ich, indem ich meine (geträumte) Realität in Frage stelle. Leider kommt es trotzdem häufig vor, dass ich im Traum nicht herausfinden kann, dass ich träume, beziehungsweise meine Tests "negativ" verlaufen und ich den Traum als Realität hinnehme.

Nach Descartes müsste also ein Traum dann Realität sein. Was aber wohl jeder von uns als Falsch bezeichnen würde.
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Arathas schrieb in Beitrag Nr. 1472-16:
Blöderweise denkt man auch oft genug im Traum, dass dies gerade real sei. Ich versuche des öfteren, Klarträume zu bekommen, und das mache ich, indem ich meine (geträumte) Realität in Frage stelle. Leider kommt es trotzdem häufig vor, dass ich im Traum nicht herausfinden kann, dass ich träume, beziehungsweise meine Tests "negativ" verlaufen und ich den Traum als Realität hinnehme.

Geht mir ganz genauso. Ich versuche es allerdings nicht, es passiert ab und zu. Ich merke dann zufällig, dass ich träume. Letztens bin ich beim Aufwachen viermal (!) hintereinander aus dem Bett gefallen, um jedesmal glücklicherweise festzustellen, dass ich doch noch schlafe. Nach jedem Mal "aus dem Bett fallen" merkte ich, nee, du schläfst ja noch, jetzt wache aber mal richtig auf! Das kann richtig anstrengend werden. Erst beim (fünften) richtigen Aufwachen merkte ich, dass ich glücklicherweise unversehrt im Bett lag...:-)

Zitat:
Nach Descartes müsste also ein Traum dann Realität sein. Was aber wohl jeder von uns als Falsch bezeichnen würde.

So ist es nicht gemeint. Du nimmst (verständlicherweise) eine Wertung der Realitäten vor. Man kann die Traumrealität nicht mit der "wachen" Realität vergleichen. Ich persönlich würde meinen, dass die Träume von der "wachen" Realität initiiert werden. Geht man in die Metaphysik, kann man annehmen, dass unsere Realität von einem "Schöpfungsakt" initiiert wurde. Trotzdem gehst du zu recht ( und eben auch Descartes) davon aus, dass deine Existenz vollkommen real ist. Im Traum, wo du dir nicht bewusst bist, zu träumen, ist deine Existenz in diesem Moment auch vollständig real. Objektiv kann ein Traum auch unsere "wachen" Denkweisen und Handlungen beeinflussen, eben weil auf höherer Ebene betrachtet beide wahrgenommenen Realitäten von ein und demselben Organ initiiert werden. Beide sind jedoch nicht miteinander zu vergleichen, weil beide Realitäten von völlig unterschiedlichen (und nicht miteinander zu vergleichenden) Initiierungsparamentern bestimmt werden. Da sie nicht miteineinander verglichen werden können, kann man auch keine Wertigkeit bestimmen.
Aber genau das tust du, wenn du sagst, demnach müsste ein Traum Realität sein. Ein Traum ist eben nicht die wache Realität!
Wir sprechen dem Wachzustand natürlich Dominanz zu, den Traum benutzen wir allenfalls
als Hilfestellung in der "wachen" Realität.
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster: Jedes Argument, das du lieferst, um zu beweisen, dass einTraum weniger real ist als der Wachzustand, werde ich (oder jemand anders) widerlegen. Eben weil wie gesagt eine Wertigkeit aufgrund fehlender geeigneter Parameter und "Werkzeuge" schon im Grundsatz nicht getroffen werden kann.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 07.09.2009 um 16:04 Uhr.
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Zum Glück hab ich das nicht vor, weil ich da mit dir übereinstimme. ;-)
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Hey Arathas,

hab grad deine Songs auf der Homepage angeklickt - Respekt! So schrecklich singst du nu wirklich nicht! Coole Gitarrenmucke!
Muss ick ma auch gleich Werbung machen, denn ich mach auch aus Lust und Laune nebenbei ein bisschen Musik, und hab totalen Spaß dran (ist mir schnuppe, wie schlecht sie ist...). Einfach ma bei Youtube Suchbegriff "Long Long Way Stueps" eingeben. Büdde die Videos (alle "professionell" mit Handy und Moviemaker gefertigt) nicht ernst nehmen :-). Und stimmt: ich find auch, dass ich alles andere als ein Sänger bin, aber ich will keinen anderen singen lassen, weil mir wichtig ist, dass mir keiner "reinpfuscht" ;-) Hab auch nach sieben Jahren Abstinenz erst grad wieder angefangen.
Büdde verzeih, lieber Manu, ich weiß, das gehört hier nicht hin. Noch weniger der Link, der nun folgt...

http://www.youtube.com/user/Stueps72


Ich nehme diesen Beitrag sofort und ohne zu murren wieder heraus, wenn ich hiermit doch zu sehr Missbrauch getrieben habe! Allerdings weiß ich eine ausnahmsweise (zähneknirschende) Duldung zu schätzen :-).
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Sei gegrüsst Ernst,

bin ich der erste, der Dein Zitat genau liesst?

Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1472-12:
Hütet Euch vor absoluten Wahrheiten. Absolute Wahrheiten sind immer absolut falsch.
Bin ich absolut mit einverstanden, was das sprechen über die Inhalte der absoluten Wahrheit betrifft.
Zitat:
Das ist die absolute Wahrheit. ...

... heisst jetzt, ich solle mich vor Deiner Aussage hüten?
... heisst jetzt, ich solle mich davor hüten, mich vor der absoluten
Wahrheit zu hüten?
... heisst jetzt, ich solle nach der absoluten Wahrheit fragen?
... wäre insgesamt ein Widerspruch.
Zitat:
Aus einer unbekannten Quelle aber trotzdem absolut gut ;-)
... heisst jetzt, der Widerspruch sei absolut gut?

Und weiter, wenn der Widerspruch ein Stilmittel ist, um sich abzugrenzen,
... heisst das dann: "Es ist gut, sich abzugrenzen."?

Das macht am Schluss vielleicht Sinn.

lg
Thomas

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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 07.09.2009 um 18:57 Uhr.
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