Gerade wurde vermeldet, dass beim alljährlichen traditionellen Stierrennen ein Brite ums Leben gekommen ist.
Ich konnte mir einige Bravo-Rufe und lautes Beifall-Geklatsche nicht verkneifen.
Schon seit längerem missfällt mir diese traditionelle, im vollsten Bewusstsein der Verantwortlichen ausgeübte Art der unsäglichen Tierquälerei.
Ich bin weder in einer Tierschutzorganisation organisiert, noch entwickelte ich bisher irgendeine Art von Aktivitäten in Richtung Tierschutz. Ich bin nicht einmal Vegetarier...
Diese Art der völlig unnötigen TIerquälerei ist jedoch m.E. durch nichts in der heutigen Zeit zu rechtfertigen.
Und so begrüße ich jede Art von menschlichem Blutzoll, der dort gezahlt werden muss.
Viele sagen: Aber das ist doch ein Mensch der dort gestorben ist. Da sage ich: Dieser Mensch hat seinen Tod ja auch auf´s Ärgste provoziert.
Der Stier nicht. Und er stirbt trotzdem abends auf grausamste Weise. Zum Vergnügen der Leute.
Deshalb ist jeder Tod eines Menschen dort für mich eben ein besonderes Vergnügen.
Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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