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Wer es schafft an gott zuglauben,

Thema erstellt von Habenix 
Beiträge: 1.444, Mitglied seit 15 Jahren
der schafft es gleichzeitig die angst davor zuverlieren,eines tages mal nicht mehr zusein.weil er erkennt,das er immer sein wird.mit dieser gewissheit im geistigen gepäck,kann man sein leben völlig gelassen angehen,weil wir haben alle zeit der welt von gott geschenkt bekommen.und mann weiß,das es ab jetzt nur noch geistig aufwärts geht
aufeinmal verlieren wir das zeitgefühl, das panikgefühl das angstgefühl das neidgefühl,das hassgefühl,das feigheitsgefühl,das geizgefühl,das das faulheitsgefühl.
übrig bleibt reines freies geistiges selbstwertgefühl,das uns die wahrheit vor augen führt
das alles macht der heilige geist in mir.er hilft meinem geist, sich von allen weltlichen bedürfnissen die uns einklammern,zubefreien. übrig bleibt das freiheitsbedürrfniss,dem wir dann nachstillen,um es in unsere wahrheit mit einzuverleiben.
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Beiträge: 203, Mitglied seit 14 Jahren
Natürlich kann der Glaube an einen Gott (oder auch mehrere - warum wird der Polytheismus eigentlich immer vernachlässigt?) einem die Angst vor dem Tod nehmen.

Allerdings ist er nicht notwendig. Ich bin Atheist, glaube weder an ein Leben nach dem Tode noch an etwas Göttliches, und ich habe dennoch keinerlei Angst vor dem Tod.

Auf der anderen Seite kenne ich unglaublich viele Leute, die an Gott glauben und sich trotzdem die Seele aus dem Leib heulen, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Sollten diese Leute nicht eher froh sein, dass ihr geliebter Verwandter nun bei Gott ist und es sogar noch besser hat als auf Erden? Wer *wirklich* daran glaubt, dass nach dem Tod nicht Schluss ist, der sollte auch kein Problem mit sowas haben, finde ich.
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Beiträge: 58, Mitglied seit 14 Jahren
Die hinterbliebenen heulen sich nicht die Seele aus dem Leib weil sie sich um den Verstorbenen sorgen, der Verstorbene hat es hinter sich der zahl keine Steuern mehr. Sie trauern den Verlust eines geliebten Menschen vergleichbar mit dem Kind das zum ersten Mal alleine in den Urlaub fährt. Sollte ich mal abkacken wird es eine morts Gaudi geben, Freibier für alle und Lapdance die ganze Nacht
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Zitat:
Auf der anderen Seite kenne ich unglaublich viele Leute, die an Gott glauben und sich trotzdem die Seele aus dem Leib heulen, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Sollten diese Leute nicht eher froh sein, dass ihr geliebter Verwandter nun bei Gott ist und es sogar noch besser hat als auf Erden? Wer *wirklich* daran glaubt, dass nach dem Tod nicht Schluss ist, der sollte auch kein Problem mit sowas haben, finde ich.

Finde ich auch. Und bei mir ist es auch so.

Mein Vater lag etwa 6 Jahre durch 4 Schlaganfälle gelähmt im Bett. Als er dann gestorben ist, war ich froh darüber. Denn damit war sein Leidensweg zuende.
Dasselbe wie bei meinem damaligen Hund. Auch er war sehr krank und ich musste ihn einschläfern lassen. Nachdem er die Herzspritze kriegte, war ich froh das er es überstanden hatte.

Ich war deshalb froh, weil ich davon ausgehe das sie da wo sie jetzt sind es besser haben.

Und Nein, ich glaube nicht an Gott, aber an ein Leben nach dem Tod.

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Wissen ist Macht, nichtwissen macht nichts!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Solo1 am 27.07.2009 um 19:10 Uhr.
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Ich glaube zwar nicht an ein Leben nach dem Tod, aber ich glaube auch nicht, dass der Tod etwas Schlimmes ist. Wenn ich versuche, mich an die Zeit vor meiner Geburt zu erinnern - dann geht das natürlich nicht. Da ist nichts. Kein Schmerz. Kein Glück. Gar nichts. Ich gehe davon aus, dass der Tod nicht anders ist. Schlafen. Eeeeewig schlafen. Was könnte schöner sein? :-)

das ewig müde Walross
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Beiträge: 203, Mitglied seit 14 Jahren
Ich glaube zwar nicht an ein Leben nach dem Tod, aber ich glaube auch nicht, dass der Tod etwas Schlimmes ist. Wenn ich versuche, mich an die Zeit vor meiner Geburt zu erinnern - dann geht das natürlich nicht. Da ist nichts. Kein Schmerz. Kein Glück. Gar nichts. Ich gehe davon aus, dass der Tod nicht anders ist. Schlafen. Eeeeewig schlafen. Was könnte schöner sein? :-)

Walross (ewig müde)
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Einmal reicht Arathas :).

Stell dir mal vor du würdest nur schlafen ohne Traum. Wie soll denn das aussehen? Es kann ja gar nicht aussehen, denn ein sehen gäbe es dann nicht mehr. Logischerweise.
Und das soll schön sein? Wie denn? Es gäbe ja nichts mehr was man als Schön bezeichnen könnte.
Unser Leben, tun und handeln, Nachdenken und planen und machen oder auch nicht, soll auf einmal ein Ende haben? Bisschen armselig mein ich.

Keiner kann sich "Real" vorstellen was vor der Geburt war ( es gibt welche, aber lassen wir das mal weg ). Das heisst noch lange nicht das es nach dem Tod auch so ist. Also alles weg. Wir wissen nur das wir uns an vor unserer Geburt nicht erinnern können. Was aber nach dem Tod ist, wissen wir nicht.

Ich kann mir nunmal nicht vorstellen das mit dem Tod alles zuende ist. Was beobachten wir denn in unserem Universum? Dort stirbt alles und wird wiedergeboren ( Sterne, Planeten etc. ). Nichts geht verloren. sondern es wird alles umgeformt. Und wir Menschen sollen die einzigsten sein die verloren gehen. Falls ja, wohin?

Möchte damit nur Denkanstösse geben, was genau nach dem Tod geschieht kann ich auch nicht wissen. Ich erahne natürlich einiges, aber zu 100% nicht. Leider. Kommt aber noch, doch dann kann ich hier so nicht mehr schreiben. Dann liege ich 2 Meter unter der Erde:).

Signatur:
Wissen ist Macht, nichtwissen macht nichts!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Solo1 am 28.07.2009 um 13:07 Uhr.
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