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Religion und Wissenschaft in ihrer Umsetzung

Thema erstellt von Zeitreisende 
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Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1421-7:
Zitat:
[Das neue Jerusalem ist zum greifen nahe. Eine Welt, wo kein Mühsal ist, kein Kummer und keine Tränen. Wer Ohren hat zu hören, der höre und wer Augen hat zu sehen, der sehe.]

Zeugen Jehovas:
Wer sind diese „Nationen“, die durch das Licht des Neuen Jerusalem wandeln? Es sind Menschen, die den Nationen dieser bösen Welt angehört haben, aber auf das von dieser herrlichen himmlischen Stadt ausgestrahlte Licht reagieren. Vor allem ist es die große Volksmenge, die bereits aus „allen Nationen und Stämmen und Völkern und Zungen“ herausgekommen ist und die im Verein mit der Johannes-Klasse Gott Tag und Nacht anbetet.


Hallo Neo-X,

korrigiere mich, wenn ich was falsches sage, aber das neue Jerusalem ist znächst die Idee des Zionismus und jede der Weltreligionen hat eine Vision davon. Dass für die 144000 Auserwählten überhaupt Platz in Jerusalem sei, bezweifle ich oder gar für diejenigen, die sich trotzdem Zeugen nennen.

lg
Thomas
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Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Zeitreisende,

Zitat:
Nun stelle ich die Frage, hat das Ehepaar Muster wiklich verstanden, was die Bibel uns mitteilen möchte, das was seit 2.000 Jahren gepredigt wird? Hat dieses Ehepaar Frau Tuch verstanden, wenn diese von einer anderen Welt spricht? Glaubt dieses Ehepaar wirklich, wenn sie von Jesus und anderen Dingen der Bibel sprechen, obwohl Jesus oder keiner der anderen biblischen Figuren vor ihnen steht? Warum glauben sie, was [/igeschrieben] steht? Nur, weil viele andere auch zum Gottesdienst geht um man das eben einfach tut?

Zitat:
Aber warum glauben Sie nicht Frau Tuch, die leibhaftig vor Frau Muster steht?

Nach Deiner Darstellung ist die Religiosität des Ehepaars Muster eine Art Familientradition, die sie auch ihren Kindern vererben werden. Sie sind Schafe, die nicht denken müssen und wenn sich Frau Tuch, die eigentlich bisher normal war, sich verändert hat, ist es für dumme Schafe statistisch naheliegend, dass Frau Tuch verrückt wurde. Gefährlich daran ist, dass sich das Ehepaar Muster nach der Szene in der Bäckerei vermutlich
nicht für Frau Tuch einsetzen würden, falls sie in ein psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert würde, sondern sie würden Frau Tuchs Zustand mit Bedauern oder Mitleid hinnehmen.

Das eigentliche Problem hat Frau Tuch: Sie lebt partiell in einer Welt, die zunächst ihre eigene ist und sie möchte diese mit anderen Teilen. Und so würde ich ihr raten, die Gesellschaft von Menschen zu suchen, die für Visionen offen sind und wenn einer von den Visionisten sagt, dass sie dem Reich Gotte nahe sei, dann ist es so, so wie der irdischen Rede des Petrus, von der Du oben sprichst, eine himmlische vorausging.

lg
Thomas
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