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Freie Energie die uns vorenthalten wird

Thema erstellt von Ernst Ellert II 
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Zeitreisende, ich grüße Dich.
Soviel schöne Ansätze in all Deinen so zahlreichen Beiträgen,
aber die Idee von einem allumfassenden Matriarchat lässt Dir wohl keine Ruhe. ;-)
Zeitreisende schrieb in Beitrag Nr. 1411-61:
Das innere Licht ist übrigens weiblich.
Der Quell Deines geistigen Ursprungs ist Geist. Nicht weiblich oder männlich.
Im Zwist ob männlich oder weiblich wird Dein Licht nur für alle Zeit blass bleiben.

Mit hell strahlenden Grüßen ;-)
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Sei gegrüsst liebe Zeitreisende,

Zeitreisende schrieb in Beitrag Nr. 1411-64:
Daher kommt auch die Idee mit der freien Energie, die wir hoffentlich bald zum Guten nutzen können. Es ist wirklich ein tiefer Herzenswunsch von mir.
... das ist er nicht. Dein Herzenswunsch ist der nach Geselligkeit und es wurde Dir ein schmaler Weg dorthin gezeigt und auch bist Du vor Unentschlossenheit gewarnt worden.

Sonne und Wind sind freie Energien, im Sinn des Wortes, die wir auch nutzen können
und ich bin mir ziemlich sicher, dass andere Energieformen von Mutter Erde und damit
von der Menschheit nicht gewollt sind.

Liebe Grüsse
Thomas
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Zitat:
und ich bin mir ziemlich sicher, dass andere Energieformen von Mutter Erde und damit
von der Menschheit nicht gewollt sind.

Welche sollen das denn sein?
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1411-66:
und ich bin mir ziemlich sicher, dass andere Energieformen von Mutter Erde und damit
von der Menschheit nicht gewollt sind.

Welche sollen das denn sein?

Energiequellen, die die Kreisläufe der Natur stören, würde ich ablehnen.
Es bleiben Sonnenenergie, Windenergie, Gezeiten- und herkömmliche Wasserkraft.
Vielleicht fallen Dir noch andere gutartige ein.

lg
Thomas

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 30.08.2009 um 21:52 Uhr.
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Oh, da gebe ich dir vollkommen recht.

Ich selbe spare schon an Energie. Ich lasse mein Warmwasser nicht mehr laufen, es geht alles auch mit Kaltwasser. Ein Durchlauferhitzer hat einen Stromverbrauch von 21 KW/h. Macht 350 Watt die Minute. Damit kann ich einen PC oder Fernseher 3-4 Stunden laufen lassen für 350 Watt.
Ab und zu dusche ich noch warm, aber nur ab und zu.
Auch habe ich überall Energiesparlampen. Ich würde ja Kerzen aufstellen, aber das rechnet sich nicht.

Noch fahren unsere Autos mit Benzin, doch ich hoffe das sich alternativen früher oder später durchsetzen.
Ich selber ( als KFZ-Mechaniker ) liebe das Knattergeräusch eines Benzinmotors, doch wird das irgendwann vorbei sein. Das Rohöl ist nicht unerschöpflich. Das geht irgentwann aus.

Alternativen sind Wind und Wasserkarft für unseren alltäglichen Haushalt. Doch leider reicht das nicht. Atomenergie ist eine gute Alternative, aber leider auch gefährlich.

Die Kernfusion ( die wir leider noch nicht haben ), würde alle Energieprobleme beseitigen, doch da spielen die Energiekonzerne nicht mit.

Sollten wir die Kernfusion einmal haben, dann können sich EVO, RWE usw, verabschieden.

Wir hätten schon längst Energien die uns kaum Rohstoffe kosten, doch Geld regiert die Welt. Ohne Rohstoffe kein Geld. Ohne Krieg kein Geld ( Vietnam usw. ).

Solange man mit Rohstoffen Geld machen kann, solange wird es auch so bleiben wie es ist.

Doch die Rechnung geht bei mir und meiner Freundin nicht auf. Wir sparen was wir können, Unser Energiebedarf ist um über 50% gesunken. Warum eine Spülmaschine anmachen, wenn man auch selber spülen kann zum Beispiel?

Edit:

Ich werde jetzt aber bekloppt. Nachdem ich mir meinen Text nochmal durchgelsesen habe, kommt es mir vor, als ob ich das schon vor Wochen geschrieben habe.
Habe ich aber gerade erst.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Solo1 am 30.08.2009 um 22:31 Uhr.
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1411-68:
Oh, da gebe ich dir vollkommen recht.

Ich selbe spare schon an Energie. Ich lasse mein Warmwasser nicht mehr laufen, es geht alles auch mit Kaltwasser. Ein Durchlauferhitzer hat einen Stromverbrauch von 21 KW/h. Macht 350 Watt die Minute. Damit kann ich einen PC oder Fernseher 3-4 Stunden laufen lassen für 350 Watt.
...
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Solo1 am 30.08.2009 um 22:31 Uhr]


Hallo Solo1,

bin ich voll einverstanden mit Energie-Sparen!
Wenn das mehr Menschen machen würden,
wären die angreifbar, die es nicht so tun.

Dann wäre das Umweltproblem quantitativ reduziert
und es wäre viel Geld übrig für das Erforschen
und in die Investition von freien Energiequellen.

lg
Thomas
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Tja , wenn das mal alle so machen würden. Ist leider nicht.

Meine Energie im Haushalt konnte ich zu über 50% senken. Wenn das alle machen würden, dann wären die Energieversorger bald Arbeitslos. Nagut nicht ganz, aber die würden Pleite gehen, da sie die Einnahmen nicht mehr haben um Leute beschäftigen zu können. Dadurch entstehen mehr Arbeitslose, das will natürlich keiner.

Unsere Wirtschaft ist auf Energie ausgelegt. Gibts keinen der Energie verbraucht, gibts kein Geld. Gibts kein Geld, geht die Wirtschaft pleite.

Genauso wie mit Krieg. Gibts keinen Krieg, gibts kein Geld ( Rüstung usw. ). Immer dasselbe spielchen.

Sollten wir mal komplett die Sonnenenergie nutzen können ( oder andere alternativen ), dann schauen die Ölmultis in die Röhre. Kuwait und Co. gehen dann am Armenstock.

Man muss mal überlegen das in Kuwait der Liter Benzin gerade mal 7 Cent kostet für die Verbraucher. Das ist Verschwendung hoch 3 was da betrieben wird. Keiner würde auf die Idee kommen in Kuwait an Benzin zu sparen. Warum auch, ist ja billig. Dadurch werden mal eben so die Rohstoffe in den Wind geblasen.

Ich kann nur hoffen das sich irgentwann die Wasserstoffmotoren durchsetzen, dann möchte ich nicht in der Haut der Ölmultis stecken.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Solo1 am 31.08.2009 um 14:32 Uhr.
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1411-74:
Tja , wenn das mal alle so machen würden. Ist leider nicht.
...
Unsere Wirtschaft ist auf Energie ausgelegt. Gibts keinen der Energie verbraucht, gibts kein Geld. Gibts kein Geld, geht die Wirtschaft pleite.

Genauso wie mit Krieg. Gibts keinen Krieg, gibts kein Geld ( Rüstung usw. ). Immer dasselbe spielchen.

Sollten wir mal komplett die Sonnenenergie nutzen können ( oder andere alternativen ), dann schauen die Ölmultis in die Röhre. Kuwait und Co. gehen dann am Armenstock.
...

Da seh im wesentlichen 2 Probleme:

1.) Der kategorische Imperativ ist nicht erfüllt:
Jeder müsste sich die Frage "Tja , wenn das mal alle so machen würden." permanent stellen. Dann würde von selbst eine Situation entstehen, die kontrollierbar ist.

2.) Die heilige Kuh Wirtschaft

Wir leben elementar von dem, was wächst. Das ist existentiell.
Dazu brauchen wir keine hochtechnlogische Wirtschaft, sondern
ein Grundversorgungssystem
* Eine gesunde Umwelt
* Eine autark funktionierende Landwirtschaft.
* Ein Funktionierendes Verteilungssystem der Resourcen
http://www1.arbeiterkammer.at/webquest/geld_schulde...

Technologie brauchen wir wesentlich, um die Staatssicherheit herzustellen, also fürs Militär. Es ist das, was die Indianer nicht hinreichend hatten.

Ich habe die Intuition, dass man diese beiden Säulen des Systems enkoppeln könnte und zwar so, dass beide Teile nur tragend sein können, bin mir über das Wie aber noch nicht klar.

Vielleicht hat Du eine Idee.

lg
Thomas

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 21.09.2009 um 17:11 Uhr.
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Zitat:
Ich habe die Intuition, dass man diese beiden Säulen des Systems enkoppeln könnte und zwar so, dass beide Teile nur tragend sein können, bin mir über das Wie aber noch nicht klar.

Kannst du das mal näher erklären?

Die Säulen sind aus unserem Leben schwer wegzudenken. Ich weiss das es geht, aber andere denken nicht so.

Überleg mal wenn wir keinen Strom mehr hätten. Dann würden wir hier nicht schreiben können. Erst gestern habe ich mir nen neuen PC zugelegt. Ein super Teil mit AMD III Sockel. Ohne Strom wär der was fürn Schrott.
Wir müssen alternativen suchen und sie auch einsetzen. Das ist heutzutage möglich, doch macht es kaum einer, weil grosse Konzerne die Drahtzieher sind. Die setzen nach wie vor auf Energie aus Rohstoffen die nicht ersetzt werden können.
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1411-76:
... Kannst du das mal näher erklären?
Eine Trennung ist erforderlich, damit das System nicht an einer Wirtschaftskrise kaput geht,
etwa wie innerhalb des Finanzsystems vor einem Jahr der Niedergang von spekulativen Werten Groß-Banken mitgerissen hat, in Folge dessen die Wirtschaft kollabiert und schliesslich viele Menschen keine Existenz mehr haben.
Trivialer Ansatz: Man schaffe eine zweite unabhänige Währung (Ich war noch nie für den Euro!), in der die Grundversorgung bemessen wird.

Zitat:
Überleg mal wenn wir keinen Strom mehr hätten. Dann würden wir hier nicht schreiben können. Erst gestern habe ich mir nen neuen PC zugelegt. Ein super Teil mit AMD III Sockel. Ohne Strom wär der was fürn Schrott.

Z.B. orthodoxe Juden üben das jeden Sabath und es geht.
Wir würden dann nicht Manus Server mit streckweise belanglosen Texten füllen, sondern es gäbe ein- bis zweimal im Jahr eine Zeitforums-Konferenz an einem definierten Ort, wo gut vorbereitete Referenten in knappen Sätzen großartige Ideen präsentieren würden und wir hätten vielleicht mehr davon.

Zitat:
Wir müssen alternativen suchen und sie auch einsetzen. Das ist heutzutage möglich, doch macht es kaum einer, weil grosse Konzerne die Drahtzieher sind. Die setzen nach wie vor auf Energie aus Rohstoffen die nicht ersetzt werden können.
Das Problem mit den Grosskonzernen ist, dass ohne die nur das organisierte Verbrechen regieren würde (was für ein böser Satz!), denn beide kennen den kategorischen Imperativ nicht, nur sich.

Durch eine unabhängige Grundversorgung hätte jeder die Freiheit, beiden den Rücken zu kehren, sich loszusagen von Strukturen, die unsere Gesellschaft spalten.

Aus meiner Erfahrung im Dienstleistungssektor ist mir offenbar, dass große Strukturen, die den Staat mit der Androhung von Arbeitslosen erfolgreich erpressen können, zugleich massiv an der Qualtität ihrer Produkte leiden. Die werden mangels Produktivität zwangsläufig zu einem Krebs-Geschwür.

Ohne diese Krebsgeschwüre hätten wir eine qualtitätsorientierte und selbsttragende Wirtschaft.
Eine Grundversorgung ist immer selbsttragend, denn der permanente Kunde sind menschliche Grundbedürfnisse.


... soweit erstmal.

Gruss
Thomas

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 01.09.2009 um 18:07 Uhr.
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Gebe dir da vollkommen recht Thomas. Das mit der Mafia halte ich zwar für übertrieben, aber könnte hinkommen.

Suchen wir mal nach Alternativen. Die gibt es ja schon. Ich könnte mir nen Laufrad zulegen und aus Muskelkraft Energie erzeugen. Ist auf die Dauer aber zu anstrengend.
Ich könnte mir Solarzellen aufs Dach montieren, doch zu teuer.
Ich könnte mir ein Windrad setzen, auch zu teuer.

Alternative Energie ist verdammt teuer für einen Durchschnittsbürger. Allein die Solarzellen rechnen sich erst in ca. 30 Jahren, nachdem man sie aufgestellt hat.
Darauf spekulieren die Grosskonzerne. Solange alternative Energie teuer ist, solange verdienen die Konzerne mit ihrer Energie.

Warum ist aber solche alternative Energie teuer? Man könnte Solarzellen auch Staatlich fördern ( gibts zwar, aber nicht genug ). Wenn Solarzellen dann für jeden erschwinglich wären, dann hätte der Staat ein Problem. Mehr Arbeitslose. Das tut sich kein Staat an. Also bleibt das alles teuer.

Die Wasserstoffmotoren hätten sich schon vor 20 Jahren durchsetzen können, doch da würde jede Tankstelle pleite gehen. Nicht nur die, auch die Grossraffernerien in Holland. Und zu guter letzt die Ölmultis. Die bleiben dann auf ihren Rohöl sitzen. Nur noch zur Herstellung von Plastik und Gummi würde das Öl benutzt werden, aber auch da gibts alternativen.

Wir müssen uns langsam mal Gedanken machen. Wir ist gut, der Staat ist gefragt oder die Staaten. Irgendwann ist das Öl aus. Auch vom Mars können wir nichts erwarten in Sachen Rohöl, denn dort gab es nie eine Vegetation.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Solo1 am 01.09.2009 um 23:20 Uhr.
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1411-78:
Das mit der Mafia halte ich zwar für übertrieben, aber könnte hinkommen.
Dazu schreibe ich eine Email.

Zitat:
... Alternative Energie ist verdammt teuer für einen Durchschnittsbürger. Allein die Solarzellen rechnen sich erst in ca. 30 Jahren, nachdem man sie aufgestellt hat.
Darauf spekulieren die Grosskonzerne. Solange alternative Energie teuer ist, solange verdienen die Konzerne mit ihrer Energie.

Warum ist aber solche alternative Energie teuer? Man könnte Solarzellen auch Staatlich fördern ( gibts zwar, aber nicht genug ). Wenn Solarzellen dann für jeden erschwinglich wären, dann hätte der Staat ein Problem. Mehr Arbeitslose. Das tut sich kein Staat an. Also bleibt das alles teuer.

Es gibt Energie-Gesellschaften, die von Bürgergruppen initiiert wurden. Die erstellen Windanlagen und Photovoltaikanalagen. Die Abnahme des Stroms durch die Energie-Konzerne ist per Gesetz sehr lukrativ, und entsprechend rechnet sich das Ganze.
Wer es nicht ebenso tut ist selbst schuld.

lg
Thomas

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 02.09.2009 um 22:16 Uhr.
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Äh wie geht das alles?

Edit:

Habe mich gerade gewundert warum im Nebenhaus soviel Krach ist. Die haben Kohle gekriegt auf ganz tradioneller weise. In Säcken. Wusste gar nicht das es sowas noch gibt. Ist natürlich alles nicht Umweltbewusst, aber schön sowas nochmal zu sehen.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Solo1 am 03.09.2009 um 09:47 Uhr.
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1411-81:
Äh wie geht das alles? ...
Z.B. http://www.buergerwind-freudenberg.de/
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Zeitreisende schrieb in Beitrag Nr. 1411-83:
Ha, ich bin mit Kohleöfen aufgewachsen. ....

Ging mir auch so, Erst Kohleöfen, dann im Wohnzimmer ein Ölofen.
stinkige Angelegenheit, mit der Kanne täglich Öl nachfüllen.
Nachts ein warmes Bett im ungeheizten Schlafzimmer.

Schön romantisch, aber romantisch ist Glühlampenlicht auch, Die Zeiten ändern sich und die Energiereserven sind begrenzt.. Es wird Zeit aufzuwachen und sich der Herausforderung nach alternativen Energien zu stellen.
Solarstrom etc ist zwar noch teuer, aber noch haben wir etwas Zeit die Technologien zu verbessern.
Wenn erst mal alle Resourcen verbraucht sind, dann ist das Kind in den Brunnen gefallen, und wir müssen die Energien nehmen, die uns gelieferten werden, wahrscheinlich unbezahlbar.

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 03.09.2009 um 12:45 Uhr.
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Zitat:
Ha, ich bin mit Kohleöfen aufgewachsen. Jeden Tag die Kohleschlepperei. War aber dennoch irgendwie eine schöne Wärme, zwar ungleichmäßig in den Räumen verteilt, aber sie hatte etwas kuscheliges. Zur Nacht hin hatte ich mein Federbettchen noch einmal kurz auf den Kachelofen gelegt, damit die Füße auch schön warm sind.
Ich würde einen Kamin in den Wintermonaten vorziehen. Das ist eine ganz tolle Atmosphäre, wenn so das Holz knistert und toll riecht und man in ein offenes Feuer schauen kann, das Gesicht pudelrot dabei wird, wenn man ins Feuer schaut... hm... ich fange an zu schwärmen :-)

Oh die kenne ich auch noch. Und zwar von meiner Oma und Opa auf dem Dorf in der damaligen DDR. Ein Kohleofen stand im Wohnzimmer und eins in der Küche. In der Küche war er natürlich mit dem Herd verbunden, so das man auch kochen konnte. Sehr praktisch eigentlich.
Um zu kochen musste man erstmal den Ofen anmachen, nicht mal eben nen Schalter drehen. Also erstmal Papier anzünden und dann das Holz drauflegen. Zum Schluss dann ein Brikett. So ein Brikett hielt etwa 24 Stunden.
Meistens haben wir aber nur mit Holz geheizt, da mein Opa hinterm Haus eine eigene Schreinerei hatte. Die dort entstandenen Holzabfälle wurden zum heizen genutzt. Sehr billige Energie, aber nicht Umweltbewusst. Hatte damals aber keinen gestört.
Nachteil war, das man nicht überall heizen konnte. Nur im Wohnzimmer und in der Küche. Und das war ein grosses Haus. Im Winter hat man sich im Schlafzimmer den Arsch abgefroren. Und wehedem man musste nachts mal aufs Klo, dann hiess es raus in den Vorhof und aufs Plumsklo gehen. Und das bei Temperaturen von minus 10 Grad und weniger. Nichts für mich. Bin auch meistens dann im Sommer bei denen auf Besuch gewesen.

Trotzdem hat mich son Ofen immer fastziniert. War ne schöne wärme. Nicht sone blöde wärme wie unsere Heizungen.
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Wasn hier los? Hört auf euch hier rumzustreiten. Bringt doch nichts. Ich misch mich da jedenfalls nicht ein.

Zitat:
Aber meine Oma, die hatte ein schönes Haus mit so ganz alten gußeisernen Rippenheizkörpern mit Verzierungen dran.

Meine Oma hatte noch nicht mal Heizkörper im Haus. Das einzige "moderne" war später das Badezimmer. Obwohl man immer noch Feuer anmachen musste um das Badewasser heiss zu kriegen. Nicht in der Badewanne natürlich selber, sondern im Beuler an der Kopfseite. Durchlauferhitzer gab es nicht, aber ein Klo mit Wasserspülung:).
Ist alles lange her. Das Haus gibts leider nicht mehr. War ne schöne Zeit.
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@ Zeitreisende

Sag mir mal nen Beispiel wie das gehen soll.

Unerschöpliche Energie kanns doch gar nicht geben. Selbst unsere Sonne hat irgentwann ihre Energie verbraucht und wird zum Roten Riesen.
Man kann Energien erneuern, das geht. Wie zum Beispiel nachwachsende Rohstoffe herzustellen und sie zu nutzen. Doch für diese Herstellung muss man auch wieder Energie aufbringen. Und dieser Energieaufwand ist grösser, als man nachwachsende Rohstoffe nutzen kann. Das ist sogar ein Naturgesetz, beschrieben im 2. Hauptsatz der Thermodynamik.

Wenn wir mal annehmen, dieses Tesla Auto hat oder fährt mit einer unerschöpflichen Energiequelle, dann hat es trotzdem einen Energieverbrauch. Denn das Auto hat drehende, mechanische Teile die unweigerlich irgendwann verschlissen sind. Das bedeutet diese Teile müssen ersetzt werden. Um diese zu ersetzen muss wieder Energie aufgewand werden. Da reicht ein Konverter im Auto nicht.

Ich denke mal wir müssen mit der Energie effizienter werden. Also Solar und Windkraft besser ausnutzen. Davon haben wir genug, aber nicht unerschöpflich. Die elektrischen Geräte die wir verwenden müssten sparsamer werden, sodass später mal Sonnen und Windkraft ausreichen uns zu versorgen. Sehe ich bisher als die einzigste möglichkeit.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Solo1 am 06.09.2009 um 11:57 Uhr.
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Materie sich selber erneuern?

Wäre schön wenns so wäre. Dann würde ich ein altes Schrottauto nehmen und in ein paar Jahren hätte ich einen Neuwagen. Das wäre genau das Gegenteil der Entropie, die der 2. Haupsatz der Thermodynamik aussagt.
Damit würde es im Universum immer ordentlicher ( Entropie sagt das Gegenteil ) werden. Durch den Zerfall wird das Universum immer unordentlicher. Würde es anders sein, hätten wir längst kein Universum mehr. Das geht einfach nicht. Alles würde sich dann zurückbilden und wir wären längst wieder beim Urknall. Wenns den dann überhaupt gegeben hätte.

Also mir ist das im moment alles zu hoch Zeitreisende. Tut mir leid. Ich bräuchte da schon ein konkretes Beispiel, oder wenigstens einen Ansatz wie das überhaupt funktionieren soll.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Solo1 am 06.09.2009 um 12:07 Uhr.
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1411-103:
Materie sich selber erneuern?

Wäre schön wenns so wäre. Dann würde ich ein altes Schrottauto nehmen und in ein paar Jahren hätte ich einen Neuwagen. Das wäre genau das Gegenteil der Entropie, die der 2. Haupsatz der Thermodynamik aussagt.
Damit würde es im Universum immer ordentlicher ( Entropie sagt das Gegenteil ) werden. Durch den Zerfall wird das Universum immer unordentlicher. Würde es anders sein, hätten wir längst kein Universum mehr. Das geht einfach nicht. Alles würde sich dann zurückbilden und wir wären längst wieder beim Urknall. Wenns den dann überhaupt gegeben hätte.

Also mir ist das im moment alles zu hoch Zeitreisende. Tut mir leid. Ich bräuchte da schon ein konkretes Beispiel, oder wenigstens einen Ansatz wie das überhaupt funktionieren soll.

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Solo1 am 06.09.2009 um 12:07 Uhr]
Sei gegrüsst Solo,

dass die Entropie ständig zunimmt halte ich für eine unvollständige Ansicht auf die Naturgesetze. Tatsächlich habe ich wegen dieser Intuition dem Studienfach Physik den Rücken gekehrt.

Vom Stuttgarter Professor Haken wurde fast zeitgleich die Synergetik geschaffen, die die spontante Synchronisation von Teilprozessen beschreibt, also wesentlich die Umkehrung darstellt. Z.B. beim Laser-Effekt ist die essentiell.

Eventuell wird man eine Thermodynamik des Mikrokosmos finden, der die Gesamt-Entropie konstant lässt.

Das mit den Pyramiden von unserer ehrenwerten Zeitreisenden ist eher so 'ne Symbolik für das Weibliche. Sie ist nach aller Erfahrung nicht regenerierend, nur transformierend.

Dagegen muss der Prozess der Inkarnation, der bei gesunden Frauen eingebaut ist, notwendig das Problem der Synchronisation mit der Raumzeit lösen und damit wengistens implizites Wissen über die Zusammenhänge haben, speziell über Entropie-Zeit.

Wehe der, die das mit dem Kopf tun will!
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