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Freie Energie die uns vorenthalten wird

Thema erstellt von Ernst Ellert II 
Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
@ Zeitreisende

Sehr schön beschrieben. Jetzt weiss ich auch was du meinst.

Die Kraft des Unterbewusstsein ( oder wie immer man das nennen mag ), kann eine sehr starke Kraft sein. Ich selber habs ja mal erlebt. So in etwa.

Ich habe ja damals mit Kollegen Tisch-und Gläserrücken gemacht. Anfangs eine schöne spielerei. Man soll ja da mit Geistern oder Toten in Verbindung treten. Doch das war mir später alles etwas merkwürdig. Ich entdeckte das einige Kollegen geschoben hatten. Doch ein Freund und ich wollten wissen, ob da wirklich was dran ist.
Wir nahmen ja dann eine 1 mal 2 meter grosse Holzplatte und versuchten die zu bewegen. Ganz ohne irgentwelche Geistergeschichten, oder Tote zu beschwören die dann die Dinge bewegen sollten.
Wir legten nur die Fingerkuppen auf die Platte ( sonst NICHTS ) und konzentrierten uns auf diese Platte. Die fing an sich heftig zu bewegen. Wir mussten aufpassen das wir nicht verletzt wurden. Danach brauchten wir uns nicht mehr zu konzentrieren, die Platte bewegte sich auch ohne. Wir hätten Liedchen singen können dabei. Keiner von uns hatte die Platte dabei mit was anderem als die Fingerkuppen berührt ( habe darauf extra geachtet ). Wir kamen ja meistens gar nicht mehr mit den Fingern hinterher, so schnell war die. Die Platte schnellte förmlich unter unseren Fingern weg.

Ich denke mal es war unsere geistige Kraft die diese Platte bewegte. Der Übermittler war unser Körper, wo die Energie durchfloss zu den Fingerspitzen, und dann an die Platte abgab. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Wenn man jetzt diese Energie im Alltag nutzen könnte, wären wir fein raus.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Solo1 am 07.09.2009 um 12:36 Uhr.
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1411-105:
Sei gegrüsst Solo,

dass die Entropie ständig zunimmt halte ich für eine unvollständige Ansicht auf die Naturgesetze. Tatsächlich habe ich wegen dieser Intuition dem Studienfach Physik den Rücken gekehrt.

Vom Stuttgarter Professor Haken wurde fast zeitgleich die Synergetik geschaffen, die die spontante Synchronisation von Teilprozessen beschreibt, also wesentlich die Umkehrung darstellt. Z.B. beim Laser-Effekt ist die essentiell.

Eventuell wird man eine Thermodynamik des Mikrokosmos finden, der die Gesamt-Entropie konstant lässt.

Und wenn man das im Mikrokosmos nicht findet?

Das grössere unordnung besteht, ist das was wir beobachten. Eine Tasse die auf den Boden fällt und zerbricht, wird sich nie von alleine wieder zusammensetzen. Um wieder eine Tasse draus zu machen, bedarf es einer grossen Energie. Diese Energie muss man aufwenden, um den Urzustand ( Tasse ganz ) wieder herzustellen. Dadurch haben wir aber dem Universum Gesamtenergie abgezogen.
Alles geht einmal kaputt ( ist nunmal so). Um das kaputte aber wieder ganz zu machen, oder zu erneuern, müssen wir dem Universum Energie entziehen ( in welcher Form auch immer ).

Im Universum selber ist es nicht anders. Sterne entstehen und verglühen. Die Energie die der Stern gebraucht hat um zu entstehen ist zum grossen Teil weg ( oder zerstraht, oder wie auch immer ). Aus den Trümmern des Sterns bildet sich ein neuer, aber dazu muss er wieder zusätzlich Energie/Materie holen. Dieser Prozess geht solange weiter, bis es keine zusätzliche Energie/Materie mehr gibt. Dann ist schluss mit lustig.
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1411-107:
Und wenn man das im Mikrokosmos nicht findet?

Das grössere unordnung besteht, ist das was wir beobachten. Eine Tasse die auf den Boden fällt und zerbricht, wird sich nie von alleine wieder zusammensetzen. Um wieder eine Tasse draus zu machen, bedarf es einer grossen Energie. Diese Energie muss man aufwenden, um den Urzustand ( Tasse ganz ) wieder herzustellen. Dadurch haben wir aber dem Universum Gesamtenergie abgezogen.
Alles geht einmal kaputt ( ist nunmal so). Um das kaputte aber wieder ganz zu machen, oder zu erneuern, müssen wir dem Universum Energie entziehen ( in welcher Form auch immer ).

Im Universum selber ist es nicht anders. Sterne entstehen und verglühen. Die Energie die der Stern gebraucht hat um zu entstehen ist zum grossen Teil weg ( oder zerstraht, oder wie auch immer ). Aus den Trümmern des Sterns bildet sich ein neuer, aber dazu muss er wieder zusätzlich Energie/Materie holen. Dieser Prozess geht solange weiter, bis es keine zusätzliche Energie/Materie mehr gibt. Dann ist schluss mit lustig.

Sei gegrüßt Solo1,

eigentlich habe ich mich vertippt, meinte "Thermodynamik des Makrokosmos"
und zwar in der Größenordnung des Themas "Topologie die Universums".
Tut aber qualitativ nicht viel. Die Idee war hier, dass auf verschiedenen Ebenen Entropie gegenläufig sein könnte.

Das mit der zerbrochenen Tasse ist ein Standardmodell.
Wer sagt, dass die zebrochenen Tasse in einem ungeordneten Zustand sei?
Meine Idee ist hier, dass die zebrochene Tasse Teil einer neuen Ordnung,
bzw. eines Kreislaufs ist, so wie bei den buddhistischen Bardos. In dieser Welt kann ich schwerlich beobachten, dass sich ein Mensch reinkarniert. Ich sehe ihn sterben aber
daraus zu schliessen, dass er jetzt für immer Tod sei, ist eine subjektive Eigenschaft meiner Person, also des Beobachters.

Das gleiche ist bei dem Modell mit dem Kartenmischen. Es ist unwahrscheinlich, dass man durch wiederholtes Mischen die ursprüngliche Reihenfolge der Karten herstellt.
Aber: Es sind doch alle Permutationen der Karten gleichberechtigt. Die Ausgangsordnung auszuzeichnen, ist wieder eine Eigenschaft des Beobachters.

Das Standard-Experiment zum Beweis des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik ist, dass man Flüssigkeiten verschiedener Themperatruen mischt und feststellt, dass die mittlere Temparatur zunimmt. Von aussen gesehen hat man aber zu Beginn 2 Komponenten und am Ende eine. Das ist mikroskopisch eine Abnahme der Ordnung und makroskopisch eine Zunahme, nur letztere wird nicht vom Thermometer angezeigt.

So meinte ich, dass Entropie nur als subjektiver Begriff innerhalb einer Strukturebene existiert.
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@ Thomas der Große

Das mit der Tasse und den Karten sind ja nur beispiele. Mir geht es dabei darum den Urzustand wieder herzustellen. Ein neues Kartenspiel durchzumischen verbraucht weniger Energie, als sie wieder in den gekauften Zustand zu versetzen. Und solange mischen bis das Spiel wieder den Ursprung hat, verbraucht man noch mehr. Wir Menschen machen doch eigentlich nichts anderes, als Dinge wieder in den Ursprung zu versetzen. Geht bei uns was kaputt, wirds wieder repariert. Das Reparieren verbraucht dabei mehr Energie, genau wie das Beispiel mit den Karten.

Wenn mein PC kaputt geht, kauf ich mir nen neuen. Die Herstellung des neuen PCs kostet viel mehr Energie ( auch Geld "lol" ), als die Tatsache das mein PC im Eimer ging.
Auch der Mensch selber braucht mehr Energie zum Leben, durch Nahrung und Wasser, als der Mensch Energie abgeben kann. Wir Menschen selber sind in dem Sinne nichts anderes als ne Maschine, die mehr Energie braucht, als man nutzen kann.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Solo1 am 07.09.2009 um 16:37 Uhr.
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1411-113:
@ Thomas der Große
...
Mir geht es dabei darum den Urzustand wieder herzustellen.
...
Wenn mein PC kaputt geht, kauf ich mir nen neuen. Die Herstellung des neuen PCs kostet viel mehr Energie ( auch Geld "lol" ), als die Tatsache das mein PC im Eimer ging.
Auch der Mensch selber braucht mehr Energie zum Leben, durch Nahrung und Wasser, als der Mensch Energie abgeben kann. Wir Menschen selber sind in dem Sinne nichts anderes als ne Maschine, die mehr Energie braucht, als man nutzen kann.

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Solo1 am 07.09.2009 um 16:37 Uhr]
Ja, es ist unser natürliches Bedürfnis, die Dinge geordnet zu haben, so wie es im Paradies ist.

Der Gedanke, dass alles, was wir schaffen nur endliche Zeit besteht, trennt uns vom Paradies.

Um den Weg dorthin zu finden, ist die Liebe zur Wahrheit und die Liebe zu den Menschen eine essentielle Tugend.

lg
Thomas
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Freie Energie die uns vorenthalten wird...

macht jetzt unter "Schwarz - Gelb" neue, unschöne Schlagzeilen.

Nach dem die nuklearen Bastelstuben (Atomkraftwerke) wieder favorisiert werden
und die Mineralölwirtschaft unbehelligt weiternachen kann,
wird jetzt zur Jagt auf den störenden Solarstrom geblasen.

Quelle und mehr Infos: http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/mal-eb...

Trotzdem einen schönen Sonntag.
Ernst Ellert II.
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