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Ewige Wiederkehr

Thema erstellt von Fareus 
Beiträge: 1, Mitglied seit 15 Jahren
Erst mal hallo zusammen,

letztens habe ich diese furchterregende These von der Ewigen Wiederkehr in dem Film "K-Pax" gesehen, ziemlich am Ende des Films. Gelesen habe ich davon bei Nietzsche und bei einem wenig bekannten Autor namens Peter Lemar.

Furchterregend finde ich die These deshalb, weil es beängstigend ist zu wissen, dass alles, nicht nur das Erfreuliche, sondern auch das Schreckliche, dass wir erlebt haben, wiederkommt, bis in alle Ewigkeit. Und bedenkt auch, es gibt viele Menschen und andere Lebewesen, die schrecklich starben. Und sie müssen der Theorie nach das auch ewig wiedererleben.

Es gibt wohl immer mehr Physiker, die daran glauben.

Was meint ihr dazu? Sind wir wirklich so gnadenlos dazu verdammt?

MfG
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The more I see, the more I know, the more I know, the less I understand.

Paul Weller : "The Changing Man"
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Beiträge: 30, Mitglied seit 16 Jahren
Wenn es so wäre, nehme ich an, würde alles, was passiert, uns irgendwann als undefinierbarer Einheitsbrei vorkommen, weil wir alles unendlich oft erleben würde. Damit würde sich relativieren, was gut und was schlecht ist, glaube ich. Da alles unendlich oft geschehen würde, verlöre es jegliche Relevanz. Man wüsste bereits, was kommt und was war. Alles würde egal werden.

So sehe ich die Sache
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Beiträge: 65, Mitglied seit 16 Jahren
Das ist ein sehr schönes Thema und vor allem ein wichtiges.
Auf dieser Welt leben 4/5 der Menschen nach einer Glaubenslehre die resonanz bedingte Wiedergeburt beinhaltet. Wenn wir die Geschichte der christlichen Religion zurück verfolgen bis in das Jahr 553 n.Chr., so finden wir einen Beweis der bestätigt, dass diese heutige Glaubenslehre eine von Menschen beinflusste ist.
Wie Dr. Weatherhead effektiv nachweisen konnte, wurde erst im Jahre 553 n.Chr. auf dem Konzil von Konstantinopel die sogenannte "Reinkarnation in einen neuen physischen Körper des Menschen" (das "karmische Rad") aus der Glaubenslehre heraus genommen und verworfen.
Die führenden Theologen jener Zeit waren der Meinung, dass dieses Wissen für das einfache Volk, das geistig evolutionsmäßig noch nicht sehr reif war, im Interesse der Evolution nicht wünschenswert sei.
Die Kirche zwängte aus diesem Grunde den christlichen Glauben in eine einfache dogmatische Form.
Ich besitze zwar eine physikalische Erklärung dazu aber diese wäre wohl für so manchen zu sehr aus der Luft gegriffen da wir keine Messgeräte besitzen um solche Erklärungen zu beweisen.
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Wir erleben die Welt nicht wie sie ist, sondern wie wir sind.
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